15 Monate alter Staffi ist plötzlich sehr dominant

Verenaundboris

Halli Hallo :)
Ich würde euch gerne etwas über unseren 15 Monate altern Amstaff Rüden namens Boris erzählen.
Boris ist unser 1. Amstaff, vor Ihm hatten wir immer wieder verschiedene Hunde, verschiedenster Rassen bei uns auf Pflege zu Hause.
Als wir Boris bekamen war er 14 Wochen alt, er war ein Ruhiger bummeliger kerl und der erste aus seinem Wurf. Er zeigte bis vor 3 Wochen fast keine verhaltensauffälligkeiten, das heisst, ich konnte Ihn frei laufen lassen, konnte Ihn an anderen Hunden vorbeiführen und konnte Ihn problemlos mit anderen spielen lassen, auch unsere Katze behandelte er stehts liebevoll und mit Vorsicht, das einzige was ich ihm nicht so ganz abgewöhnen konnte, war seine freude, die er hatte wenn wir andere Menschen trafen, er will jeden begrüßen und es dauerte sehr lange bis er verstanden hat das ich dass nicht möchte.
vor 1 Monat fuhren wir auf Urlaub, und da Boris aufgrund seiner Rasse nicht nach Kroatien einreisen darf, mussten wir ihn leider für 1 Woche zuhause lassen. Ein guter freund(den Boris schon von klein auf kennt und der seinen Bruder hat) passte bei uns zuhause auf Ihn auf. Er hatte auch Urlaub und so war er immer bei ihm.

Als wir dann vom Urlaub zurückkamen war die Freude natürlich groß. Zu meinem Unmut versuchte mich mein Hund jedoch zu besteigen, woraufhin ich ihn sofort platz in sein körperl schickte. Das war das einzige mal das er das bei mir tat. Jedoch musste ich in den kommenden Tagen feststellen, das Boris auch unsere Besucher besteigen will, unseren Kater würde er gerne Jagen, er bellt die Menschen die uns im wald entgegen kommen an und er Rastet vollkommen aus wenn uns ein Hund entgegen kommt, da wandert der Schwanz gaaaaanz nach oben, er stellt die bürste auf, bellt und kläfft und zieht zu dem Hund. Ich lege Ihn dann auf den Boden, damit er sich beruhigt, denn auf meine Kommandos hört er in diesem zustand kaum noch. Seinen Bruder akzeptiert er, jedoch sobald dieser ihn auch nur einmal aus versehen blockiert knurrt mein hund.
Zuhause ist er wieder ganz Normal und verhaltet sich wie immer, er ist lieb zu den Kindern, und folgt sehr Brav.

Ich weis schon das er jetzt in der Pubertät ist, und seine Hormone verrückt spielen und er seine grenzen neu Austesten möchte. Aber warum nur draussen? Ich bin durch sein verhalten auch etwas verunsichert, und weis nicht recht wielange das noch so gehen soll. Spazieren macht keine freude mehr. Ich lasse ihn nicht mehr von der leine und Konfontiere Ihn viel mit anderen Hunden,an denen er vorbei geführt wird. aber es wird einfach nicht besser , und wenn er so tut mag ich ihn auch nicht spielen lassen, was sicherlich ein Fehler ist?- aber so kenn ich Ihn nicht und ich kann beigott nicht einschätzen was er tun wird wenn ich ihn von der leine lasse.Wie habt Ihr mit euren Hunden daran gearbeitet und was sind eure erfahrungen? Viele sagen ja ich soll Ihn kastrieren lassen, da es dann für Ihn leichter ist. andere wiederrum sagen das ich das nicht tun Muss da das nur eine Phase ist.
Ich bin momentan ein bisschen Ratlos denn wie gesagt, er ist ja mein erster staff
ich bin um jeden ratschlag sehr sehr froh :)
Vielen Dank
 

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  • 16. April 2024
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Hi Verenaundboris ... hast du hier schon mal geguckt?
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Staffs sind nicht unbedingt vertraeglich, seine spielzeiten sind wahrscheinlich vorbei. Bleibe am ball und erziehe den kerl, diese zeit geht vorbei, einfach den dickeren schaedel haben als der hund.
 
  • 16. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo toubab danke für deine Antwort.

Seid er diese Anwandlungen hat, bin ich konsequenter alls je zuvor.
aber es wird einfach nicht besser. Wenn ein anderer Hund kommt, muss ich ihn jedesmal umwerfen und auf die seite legen damit er sich beruhigt. umdrehen oder abwarten bis der Hund vorbei ist bringt auch nichts. Er fixiert den anderen Hund ohne auch nur einmal zu mir hoch zu sehen, da könnt ich kopfstand machen wärs ihm egal. Auch Käse oder sein Lieblingsspielzeug sind uninteressant. Aber warum? Warum ist er zuhause so brav, sieht mich an und stellt mich nicht auf die probe? Und beim spazieren ist er dann so ein doofi...
Das nervt mich :D
 
Wenn ein anderer Hund kommt, muss ich ihn jedesmal umwerfen und auf die seite legen damit er sich beruhigt. ...

Hälst du das für eine zielführende Erziehungsmaßnahme?

ich habe eher das Gefühl, dass dein pupertierender Teenie dich nicht ernst nimmt...(zu Hause gibt es keine Ablenkung und ist sein Revier, da ist Erziehung eher unwichtig bzw nichts-sagend) und das schaffst du auch nicht mit einem völlig sinnlosen Rückenwurf. Wenn dein Hund bereits ausrastet, reagierst du viel zu spat. Du must wesentlich früher ansetzten, bereits beim 1. Fixieren muss der Hund aus dem Situation genommen bzw eingewirkt werden...
 
Hälst du das für eine zielführende Erziehungsmaßnahme?


Nein! Und das ist sonst auch garnicht meine Art. Aber wenn da ein freilaufender Hund auf uns zukommt und Boris sich so verhaltet bleibt mir garnichts anderes mehr übrig.

Das ist momentan die einzige möglichkeit wie ich ihn ruhig bekomme.
Ablegen, sitz, Fuß, aus ---> diese Kommandos kennt er nicht mehr. Er zerrt an der Leine, Bellt und will unbedingt zu dem anderen Hund.
 
  • 16. April 2024
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.... und ignoriert dich völlig?

ist jetzt nicht wirklich ungewöhnlich... weder für die Rasse, noch für das Alter deines Hundes.
Wenn ein freilaufender Hund auf deinen angeleinten Hund zustürmt, läuft etwas falsch. wie sollte den dein Rüde reagieren? was hat er für Möglichkeiten, Alternativen?

Ich (!!) ganz persönlich würde dann umgehend kehrt machen und meinen Hund raus nehmen. Kurze Leine und straff ,mit kurzem Befehl weggehen. Rein zur Beruhigung. Dein Hund weiß ja nicht, das DU das klären kannst und ihn bechützt.

Ich hoffe jedoch, dass ich hier vieleicht noch Profi´s melden (ich bin auch echt schlecht im viel-Schreiben und erklären)....
Mein Hund ist vollumfänglich unverträglich, daher bin ich ein echt schlechtes Beispiel. Aber wir können inzwischen entspannt an anderen Hunden vorbei ;)
 
Könntest Du erst mal für eine Zeit Strecken gehen, wo Ihr auf möglichst wenig Hunde trefft?
Einfach, um den Stress rauszunehmen und neu aufzubauen?

Nicht jeder Hund ist verträglich und muss es meiner Meinung auch nicht sein.
Wenn er keine fremden Hunde mag, ist das sein "Recht"
Für Dich bedeutet das, dass Du das so managen müsstest, dass Ihr möglichst wenig Stress habt.
 
Damit verschlimmerst du alles nur. Überleg mal, was dein Hund dabei lernt.
Deswegen frag ich ja um Tipps :)
Finde es selbst nicht gut das ich Ihn auf den boden legen muss damit er sich beruhigt. Ein freilaufender hund,wie es bei uns hier im dorf nichts ungewöhnliches ist, war bisher kein problem für ihn
 
Klar, bisher war er ja auch ein verspieltes Kleinkind ohne jegliches Angstgefühl. Jetzt wird er ein Teenie, mit Hormonen und Gefühlsausbrüchen... und vorallem ein Jungspund, der die Weisheit und Stärke mit Löffeln gefressen hat... ;)

Eben ein Halbstarker der keinerlei Grenzen mehr kennt, alles vergessen hat und sich mit jedem anlegt.. eben ein Teenie. Du fängst quasi bei Null an und dafür brauchst du Ruhe. Also am besten ein ruhiges Gebiet ohne Hunde und Aufmerksamkeit draußen anfangen zu üben, mit Ablenkung aber ohne Hunde... Unterordnung, Spiele so was halt...
 
Also am besten ein ruhiges Gebiet ohne Hunde und Aufmerksamkeit draußen anfangen zu üben, mit Ablenkung aber ohne Hunde... Unterordnung, Spiele so was halt...

Ruhige plätze haben wir hier Genug. Wohne am Land, umgeben von wald und feldern, und es ist Ohnehin so, das wir hier selten einen Hund treffen. Normalerweise Fahre ich eben 1x am Tag wo anders hin :) damit er Sozialkontakt mit anderen Hunden hat.
auch mit seinem Bruder Peanut sind wir viel unterwegs, mit dem kommt er komischerweise sehr gut zurecht, obwohl er sich seid neuesten sofort über Ihn stellt und die Rute komplett aufstellt.

wenn wir alleine unterwegs sind ignoriert er mich fast zur gänze. Er hört mir zu! Ohne frage :) aber er findet jedes geräusch, jedes Blatt oder jeden geruch besser als mich. Ich kann käse oder wurst mithaben. Kann mich mit seinem spielzeug zum affen machen. mich im Gras welzen oder einen Hampelmann machen; Solange er mich sehen kann! bin ich unwichtig.
Er kommt wenn ich ihn rufe, macht sitz und platz, aber er will einfach nicht mit mir spielen. Ganz anders im Garten :) da kann der werte Herr natürlich mit mir herumtoben.
 
Ruhige plätze haben wir hier Genug. Wohne am Land, umgeben von wald und feldern, und es ist Ohnehin so, das wir hier selten einen Hund treffen. Normalerweise Fahre ich eben 1x am Tag wo anders hin :) damit er Sozialkontakt mit anderen Hunden hat.
auch mit seinem Bruder Peanut sind wir viel unterwegs, mit dem kommt er komischerweise sehr gut zurecht, obwohl er sich seid neuesten sofort über Ihn stellt und die Rute komplett aufstellt.

wenn wir alleine unterwegs sind ignoriert er mich fast zur gänze. Er hört mir zu! Ohne frage :) aber er findet jedes geräusch, jedes Blatt oder jeden geruch besser als mich. Ich kann käse oder wurst mithaben. Kann mich mit seinem spielzeug zum affen machen. mich im Gras welzen oder einen Hampelmann machen; Solange er mich sehen kann! bin ich unwichtig.
Er kommt wenn ich ihn rufe, macht sitz und platz, aber er will einfach nicht mit mir spielen. Ganz anders im Garten :) da kann der werte Herr natürlich mit mir herumtoben.

Ok, dann hast du ein grundlegendes Bindungsproblem mit deinem Rüden...du bist deinem Hund scheinbar völlig egal...sobald es was anderes gibt. was hast du den in 15 Monaten gemacht? Wie lastet du den Hund denn aus? nicht nur körperlich sondern was macht ihr zusammen?
 
Na ja, auch ein gut ausgelasteter hund kann einem zur wahnsinn treiben in der pubertaet, ich war mit meine immer in die hundeschule, wo sie lernen mussten mit und um andere hunden herum trotzdem zu folgen.
 
naja, ich meinte es eher als "gemeinsame Hobies erhalten die Freundschaft... nicht als zu wenig Auslastung. Gemeinsame Beschäftigung erhöht die Bindung.

es ist einm Unterscheid ob ich mit meinem Hund jeden Tag nur gassi gehe und hinter ihm herlaufe oder ob ich (jetzt nur als Beispiel) mit ihm 1 Stunde auf dem Hundeplatz gemeinsam atrbeite.
 
Normalerweise Fahre ich eben 1x am Tag wo anders hin :) damit er Sozialkontakt mit anderen Hunden hat.
auch mit seinem Bruder Peanut sind wir viel unterwegs, mit dem kommt er komischerweise sehr gut zurecht, obwohl er sich seid neuesten sofort über Ihn stellt und die Rute komplett aufstellt.

Es gibt Hunde, die auf Kontakte zu anderen Artgenossen problemlos verzichten können.
Denen tut man keinen Gefallen, wenn man ihnen Sozialkontakte anbietet.
 
Wir sind immer viel unterwegs. Wir gehen zum wandern auf die alm oder radfahren. Wir haben einen Agilityparcour zum aufstellen im Garten den wir regelmäßig nutzen und im winter darf er mit zum rodeln. Ich hab mich sehr viel mit boris beschäftigt, er weis den unterschied zwischen seinem spielzeug. Kann suchen, sowie bringen, ach, er kann soviele sachen er hilft sogar den Kindern beim kinderzimmer aufräumen indem er die sachen dort rein legt wo sie es wollen :)
Er ist immer bei mir, und abends meistens noch mit meinem dem Mann in der werkstatt wo er ohne ablenken zu lassen in seinem körbchen liegt und schläft.

Das poblem besteht erst seid ich wieder aus dem urlaub zurück bin und er versucht hat mich zu besteigen.
 
Meine Boxer-Mix Maus 1Jahr ist gerade in dieser Phase .... sie ist aber eher unsicher mit nach vorn gehen ;) Ich vermeide es den Hund zu unterwerfen bzw. Leinenruck .... so gestalte ich Hundebegegnungen nur negativ ... ich führe sie auf der anderen Seite mit Abstand. Das Kommando weiter hilft. Im Abstand bleibe ich stehen und unterhalte mich mit den anderen Hundebesitzern. Meine Hündin entspannt zusehens mehr ... wir haben schon richtig gute Tage :) Und ja, manchmal passt ihr nichts in den Kram ... ist halt so ... ich werde bald einen Kastra Termin mit ihr machen, denke die Hormone tanzen samba ;)
 
Macht er das Theater auch, wenn dein Mann mit ihm Spazieren geht?
 
Ruhige plätze haben wir hier Genug. Wohne am Land, umgeben von wald und feldern, und es ist Ohnehin so, das wir hier selten einen Hund treffen. Normalerweise Fahre ich eben 1x am Tag wo anders hin :) damit er Sozialkontakt mit anderen Hunden hat.
auch mit seinem Bruder Peanut sind wir viel unterwegs, mit dem kommt er komischerweise sehr gut zurecht, obwohl er sich seid neuesten sofort über Ihn stellt und die Rute komplett aufstellt.

wenn wir alleine unterwegs sind ignoriert er mich fast zur gänze. Er hört mir zu! Ohne frage :) aber er findet jedes geräusch, jedes Blatt oder jeden geruch besser als mich. Ich kann käse oder wurst mithaben. Kann mich mit seinem spielzeug zum affen machen. mich im Gras welzen oder einen Hampelmann machen; Solange er mich sehen kann! bin ich unwichtig.
Er kommt wenn ich ihn rufe, macht sitz und platz, aber er will einfach nicht mit mir spielen. Ganz anders im Garten :) da kann der werte Herr natürlich mit mir herumtoben.
Spiel mal nicht im Garten sondern nur draußen auf der Wiese
 
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