Hund aus dem Tierschutz, von Privat oder vom Züchter?

Passt dazu, bezieht sich aber ausdrücklich NICHT auf jemanden aus dem Forum: Ich habe häufiger Leute erlebt die auf der Suche nach einem Malinois waren, weil sie „gerne Radfahren und joggen“. Anführen darf ich auch meinen Vater, der einen BC wollte weil die „schlau“ sind. Crazy.
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber es sind eben Qualzuchten aus dem Tierschutz - die kann man da ja nicht einfach sitzen lassen, nur weil irgendwelche Idioten ihnen das bei der Zucht und Vermehrung angetan haben und andere nicht sehen wollen, dass solche Hunde angeschafft werden (oder was auch immer). @KsCaro und @KsSebastian haben keinem Züchter Geld dafür in die Hand gedrückt, die Hunde für sie so zu verunstalten und hätten das sicherlich auch nie getan. Würde man jemanden, der seinen Hund mit offensichtlichen Qualzuchtmerkmalen vorstellt, den er grad vom Züchter geholt hat, in der Form auf die bestehende Problematik hinweisen, hätte ich das sofort unterschrieben. Dass da bei einem TS-Hund aber nun mal eine andere Gemengelage vorliegt, hätte man, so meine Meinung, bei der Kritik berücksichtigen können und mMn auch sollen.

Hm. Wenn wir bei diesem Beispiel bleiben: woher weiß man denn als Leser, dass die Hunde aus dem Tierschutz sind und nicht vielleicht schon als Welpen einzogen?

Und egal ob vom Züchter oder aus dem Tierschutz, dürfen User doch dieses Verniedlichen von Plattnasen doof finden und auch kommunizieren?!

Genauso wie man über andere Hunderassen Dinge äußern darf, dass z.B. Doggen eine geringe Lebenserwartung haben (würde @Manny damit leben müssen und können) oder Dobermann von dieser DCM betroffen sein können.

Du kannst ja auch äußern, dass du das Gefühl hast, dass Züchterhunde hier eher positiv und Tierschutzhunde eher kritisch gesehen und angesprochen werden.
Es haben aber viele sachlich darauf reagiert und vielleicht kann es sein, dass es wirklich nur dein Gefühl ist.
Denn als Tatsache lässt sich nichts davon belegen und niemand sonst hat hier dieses Gefühl. Ich möchte dir dein Gefühl da nicht nehmen, aber versuch nochmal die anderen Posts dazu sachlich zu lesen.
In vielen anderen Themen wünscht du dir ja auch Sachlichkeit und weniger Emotionalität. ;)
 
Ich frage mich bei mir ganz ehrlich manchmal, warum in aller Welt ich mir -in meiner jetzigen Lebenssituation- wieder einen jungen, bekloppten Pit Bull angeschafft habe. Wo ich doch genau weiß, wie viel Arbeit die machen und wie viel Nerven die fressen. Und diese blöden Testikel habe ich nicht mal mit eingerechnet.
Und die Antwort ist: Lieblingsrasse und Optik.

Tja, Viech passt trotzdem ganz toll hier her und wird geliebt und ich würde es wieder tun.
 
@snowflake
Bolo hat eine Nase, sie verschwindet nur unter der ausladendenden Nasenfalte. :eg: Davon ab funktioniert der Rüssel echt gut, der findet sogar hart gekochte Eier im Graben. :gerissen::wuerg:

Spaß bei Seite…
die zwei Bulldoggen sind mega Charakterhunde, sie erfreuen täglich unser Herz. Wir halten beide schlank und laufen viel. Ich lehne mich mal vorsichtig aus dem Fenster, dass nicht alle Forenhunde hier täglich ihre 6-8 km laufen. Die zwei „Qualzuchten“ hier schon. Unter 20 Grad hört man sie beim Laufen nicht. Über 20 Grad laufen wir nicht weniger, sondern zu anderen Zeiten bzw. andere Strecken.

Sie schnarchen (aber selbst das nicht immer), aber das hat Bluebell auch und die hatte 10 cm mehr Nase. Das macht übrigens auch unser Labbi-Neffen-Kind.

Cookie springt locker einen Meter aus dem Stand. Für den Zwerg mit ihren 18 kg ist das schon ordentlich.

Beide sind durch die Bewegung echt fit und agil. Diverse Tierärzte/Kliniken sind echt angetan - insbesondere wie schnell die extubiert werden wollten nach den OPs in 2023 und wie stabil sie vom Herz-Kreislauf-System sind. Blutwerte sind top.

Unsere Zwei sind für uns Glücksgriffe. Es sind auch sicherlich nicht unsere letzten Bulldoggen. Ob das Andere gut heißen interessiert mich dabei eher weniger.

Fragt mich einer zur Rasse bekommt er ehrlich Auskunft mit allem was dazugehört.

@lektoratte
Cookie stammt aus einer Zuchtauflösung, also faktisch vom Züchter. Sie hatte dort einen Wurf, wurde bei uns kastriert. Sie ist für 30 Euro mehr Schutzgebühr als Bolo mit Tierschutzvertrag bei uns eingezogen. Die Schutzgebühr ist von der Züchterin an einen Verein für Bulldoggen in Not gegangen.

Wir haben noch immer regelmäßigen Kontakt (auch zu Bolos Vermittlern) und sie freuen sich, dass die Hunde es so gut getroffen haben. BTW. wir haben auch zu Bluebells Verein knapp 16 Jahre Kontakt gehalten.
 

Anhänge

@KsCaro Nimm es mir nicht übel, aber das was du sagst, höre ich eigentlich alle Qualzuchthundebesitzer sagen: Meiner läuft viel und gut. Der röchelt und schnarcht kaum, andere Hunde tun das ja auch. Es sind Charakterhunde. ...
Egal ob Halter von Mops, Französischer oder Englischer Bulldogge.

Aber Qualzuchten sind es trotzdem und ihre Probleme haben sie dadurch auch.

Eine ehemals gute Freundin von mir hatte eine französische Bulldogge, sogar sportlich geführt. Alles top, alls super. Bis irgendwann nichts mehr ging und sie erstaunlich jung eingeschläfert werden musste, weil doch die Wirbelsäule und der Bewegungsaparrat deformiert waren. Mit viel Abstand konnte sie zugeben, dass sie vorher seine Probleme nicht sehen wollte, sie aber eigentlich schon da waren.
 
Wir halten beide schlank und laufen viel. Ich lehne mich mal vorsichtig aus dem Fenster, dass nicht alle Forenhunde hier täglich ihre 6-8 km laufen
Da magst du recht haben, dass manche weniger gehen, aber das ist doch ganz objektiv nicht "viel" für einen normalen Hund. Die BC sind öfter 40 km am Tag gelaufen, manchmal mehr. Am Rad, beim Joggen, zu Fuß.
Das Spitzlein läuft schon locker 15 km am Stück mit seinen kleinen Beinchen.
 
@Sonnenschein
Bolo hat nachweislich Keilwirbel, er hat Kopfwackeln - beides typisch für Bulldoggen. Mache ich auch keinen Hehl daraus. Auch die Falten brauchen täglich Pflege. Fakt!

Aber ich kann eben sachlich keine negative Aussage zur Kondition machen. Denn sie laufen nun mal gerne und viel.

Natürlich stecke ich nicht drin ob sie in zwei Jahren Probleme mit der Bandscheibe haben. Aber rein sachlich tut man das ja bei keinem Hund, egal ob Rasse oder Mischling.

Und ja, der Charakter ist Mega. Selten so eine starke und gleichzeitig sanfte Hundeseele mit so viel Humor erlebt. Total verträglich und entspannt. Das kannst Du ja alles als schönreden empfinden. Ich mag es wie es ist. Und ich empfinde die zwei Bulldoggen nicht als leidend - zumindest im IST-Zustand nicht.

Cookie mit ihren 5 kg mehr bei Übernahme war kurzatmig und röchelte, kannte keine ausgiebigen Spaziergänge und es war ein steiniger Weg bis zum IST-Zustand.
 
Unter 20 Grad hört man sie beim Laufen nicht. Über 20 Grad laufen wir nicht weniger, sondern zu anderen Zeiten bzw. andere Strecken.

Bei Möpschen ist schon ab 17 Grad "Schluss". Die legt sich platt auf die Straße und muss verschnaufen.
 
@Lille
Border Collie und Bulldogge stammen zwar beide aus England, das ist aber auch die einzige Gemeinsamkeit.

Ich spreche hier von normalen Hobby-Haushunden nicht von Arbeitsrassen.
 
Bei Möpschen ist schon ab 17 Grad "Schluss". Die legt sich platt auf die Straße und muss verschnaufen.

Das hatte ich mit Cookie bei Übernahme. 350 Meter Strecke in 20 Minuten. 2 Schritte laufen, hinlegen und röcheln. Wir waren die Show in der Nachbarschaft.

Und nun flitzt sie richtig flotten Schrittes mit.

Und nein, sie ist deswegen trotzdem nicht mit Arbeitsrassen zu vergleichen.
 
Versteht man so besser, wie ich das meine, oder ist das jetzt noch verwirrender? :sarkasmus:

Ja, doch ganz gut. :)

Ich denke, viele Leute haben sehr subjektive Vorstellungen von "viel". Ich weiß, dass hier im Forum mal eine Rollstuhlfahrerin einen Rat wollte, die sich einen Mali anschaffen wollte. Sie sei ja superfit und täglich voll lange mit dem Rolli unterwegs, da könne er immer mit. "Voll lange" war dann in meiner Erinnerung 1,5 h. Und nicht gerade schnell und nicht unbedingt im Auslaufgebiet.

Ich denke, für sie und in ihrem Bekanntenkreis war das viel, aber der Mali wifft da einmal trocken vor Enttäuschung, wenn das alles war.
Ich lehne mich mal vorsichtig aus dem Fenster, dass nicht alle Forenhunde hier täglich ihre 6-8 km laufen.

Meiner nicht. Aber das fällt hier wieder unter: "Kannste noch so gut planen, am Ende kannste dir nicht ausdenken, was alles so passieren kann."

Hier kann man klar sagen: Mit fast jeder anderen Rasse wäre es vermutlich schlimmer gelaufen.

Aber um mal zum Thema zurückzukommen: Die OEB meiner Schwägerin (vom Züchter) würde das auch nach Diät nicht schaffen. Die ist letztes Jahr das dritte Mal operiert worden und kommt ohne Asthmaspray nicht durch den Tag, ohne einmal umzufallen.

Angesichts der Tatsache, dass sich für eine OEB entschieden wurde, weil Frenchies zu oft krank sind, entbehrt das nicht einer gewissen Ironie.

Davon ab funktioniert der Rüssel echt gut, der findet sogar hart gekochte Eier im Graben.
:gerissen::wuerg:

Dann funktioniert sie besser als der lange Sheltie-Rüssel. Der kfH findet irgendwie - gar nüscht.
 
Fragt mich einer zur Rasse bekommt er ehrlich Auskunft mit allem was dazugehört.
Mit allem was dazugehört? Mit "Qualzucht" in Anführungszeichen, also faktisch der Aussage, dass es keine ist?
Tut mir leid, da kann ich nicht mitgehen.
Ich glaube dir jedes Wort, das du über diese beiden Hunde schreibst, den Charakter sowieso, aber auch, dass sie fit und lebendig sind und alles.
Aber "Qualzucht" bezieht sich doch auf Rassemerkmale, nicht auf den individuellen Zustand einzelner Exemplare. Oder?

Um das nochmal ausdrücklich klarzustellen, damit das hinter dieser Frage nicht verschwindet: es freut mich, dass ihr glücklich mit diesen Hunden seid, und es freut mich für die Hunde, dass sie bei euch so gut untergekommen und ganz sicher ebenfalls glücklich sind. Das steht überhaupt nicht in Frage.

Das nimmt nicht weg, was m.E. grundsätzlich von dieser extremen Kurzköpfigkeit bei Hunden zu halten ist. Seien es EB, FB oder Möpse. Und dass ich das einfach nicht niedlich finden kann.
 
Sorry, aber das ist Wortklauberei ob Qualzucht in Anführungszeichen oder nicht.

Unsere beiden Hunde quälen sich nicht. Stand heute! Punkt und Fakt!

Was morgen ist, weiß ich nicht.

Sie haben keine hervorstehenden Augen die beim geringsten Zug auf den Hals zum Vorfallen drohen. Sie können laufen ohne zu röcheln. Sie schleppen kein Übergewicht mit sich herum.

Aber der Vergleich zu anderen Rassen und deren Aktivitäten hinkt.
Oder wird ein Fisch danach bewertet wie gut er auf Bäume klettert? Oder die Katze wie gut sie schwimmt?

Für Bulldoggen sind sie eben einfach fit und verhältnismäßig gesund. Tut mir ja leid, wenn ihr sie lieber leidend und verkrüppelt hättet um besser ins Schema F zu passen. Aber aktuell sind sie einfach „gesund“ bzw. Haben nicht mehr oder weniger Lebensqualität als andere Rassen. Sogar das Kopfwackeln ist dank Vitamin-B gut im Griff. Sorry, not sorry!
 
Passt dazu, bezieht sich aber ausdrücklich NICHT auf jemanden aus dem Forum: Ich habe häufiger Leute erlebt die auf der Suche nach einem Malinois waren, weil sie „gerne Radfahren und joggen“. Anführen darf ich auch meinen Vater, der einen BC wollte weil die „schlau“ sind. Crazy.
Hier bei uns gibt es eine Familie, die hat eine kleine Schafherde und etwas Weideland (wirklich nicht viel) und die haben sich einen Border Collie gekauft. Aber weil der Hund ja - anders als "normale" Border Collies auch an den Schafen "arbeiten" sollte - musste es natürlich ein Border Collie aus einer reinen Arbeitslinie sein. Der sieht auch ganz anders aus, als der klassische BC.
Tatsächlich geben die sich Mühe und haben den Hund auch immer noch. Aber sie waren ganz erstaunt, weil der Hund sehr auf Bewegungsreize reagierte, ganz schlimm waren wohl Autos.
Sie fahren wohl regelmäßig zu einem "echten Schäfer" an den Bodensee, der mit ihnen und dem Hund trainiert (aber geplant war das nicht). Der Hund läuft auch außerhalb der Weide nie frei, sondern immer an der Leine oder Schleppleine, weil sie ihm nicht ganz vertrauen.
Auch die Kinder laufen nicht mehr alleine mit dem Hund.
Ich glaube, die hätten durchaus sehr viel glücklicher mit einem anderen Hund sein können.
 
Das hatte ich mit Cookie bei Übernahme. 350 Meter Strecke in 20 Minuten. 2 Schritte laufen, hinlegen und röcheln. Wir waren die Show in der Nachbarschaft.

Und nun flitzt sie richtig flotten Schrittes mit.

Und nein, sie ist deswegen trotzdem nicht mit Arbeitsrassen zu vergleichen.

Möpschen ist beileibe keine Arbeitsrasse. ;) Ich hab sie nun schon etwas über drei Jahre und warmes Wetter macht ihr nach wie vor zu schaffen...
 
Möpschen ist beileibe keine Arbeitsrasse. ;) Ich hab sie nun schon etwas über drei Jahre und warmes Wetter macht ihr nach wie vor zu schaffen...
Cookie kommt neutral betrachtet auch schlechter mit Hitze zurecht als Bolo im direkten Vergleich. Der stammt aber ja nun aus Spanien und da ist es wärmer als hier. Der weiße Riese geht aber auch ins Wasser, während sie dafür in der Sonne an der Bräune arbeitet.

Der Labbi meiner Schwäger streckt im Sommer schon ab 9 Uhr morgens alle Viere von sich, da sind unsere noch gut unterwegs. Es ist wie bei vielem auch typabhängig und tagesformabhängig.
 
Im Garten in der Sonne backen macht sie auch gern, Wasser ist nur zum trinken da und eine Runde über den Rasen rennen geht auch im Hochsommer. Nur das Spazierengehen ab ca. 17 Grad geht nicht lange gut. Ich muss mir vielleicht doch so ein "Hunde-Puppenwägelchen" anschaffen. :(
 
Im Garten in der Sonne backen macht sie auch gern, Wasser ist nur zum trinken da und eine Runde über den Rasen rennen geht auch im Hochsommer. Nur das Spazierengehen ab ca. 17 Grad geht nicht lange gut. Ich muss mir vielleicht doch so ein "Hunde-Puppenwägelchen" anschaffen. :(

So nen Hundebuggy hat meine Mutter für ihre Cavalier-Omi. Lilli genießt es chauffiert zu werden, aber mit 14 Jahren darf sie es auch.
 
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