78 Franzi...es ist momo1978... Oder hab ich noch einen Account verpasst?Diesmal isses 38? Oder ist das das Geburtsjahr der (Ur)Enkelin?
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78 Franzi...es ist momo1978... Oder hab ich noch einen Account verpasst?Diesmal isses 38? Oder ist das das Geburtsjahr der (Ur)Enkelin?
Na dann wäre so doch aber 38 Jahre alt, oder?78 Franzi...es ist momo1978... Oder hab ich noch einen Account verpasst?
öhm...ja Ist halt noch früh Mensch...Na dann wäre so doch aber 38 Jahre alt, oder?
Mein Mitleid mit Menschen wie der TE hält sich seit der Silvesternacht in Genzen, weil mir seitdem bewusst geworden ist, dass die Nazis uns fast soweit haben, dass unsere freiheitlichen Grundrechte in Frage gestellt werden.
Da werden hunderte Menschen wegen ihres Aussehens wie Schafe gehütet und Stunden lang ihrer Freiheit beraubt und statt das man über das Vorgehen empört und entsetzt ist, wird Beifall geklatscht und zustimmend jede Rechtfertigung abgenickt?
Da wird sich wie selbstverständlich gefragt, was denn Männer mit schwarzen Haaren in Köln verloren haben, obwohl sie doch wussten, was letztes Jahr in Köln passiert ist. Da wird wie selbstverständlich geschlussfolgert, dass diese schwarzhaarigen Männer provozieren wollten und Straftaten begehen wollten und ist man froh, dass dies durch Menschenrechtsverletzungen verhindert werden konnte.
Was kommt auf Menschen wie mich, der auch schwarze Haare und (momentan) einen Bart tragen als nächstes zu?
Darf ich demnächst nicht mehr ins Freibad, oder ins Fitnessstudio und schon gar nicht in den Nachtklub?
Wer es logisch findet, dass ausländische Männer diskriminiert werden dürfen, weil es immerhin aus ausländische Männer waren, die vor einem Jahr Frauen belästigt und genötigt haben, sollte man darüber nachdenken, wie oft letztes Jahr Asylantenheime von einheimischen Männern angezündet wurden und wieviele ausländerfeindliche Straftaten begangen wurden.
Logischer Weise gibt es keine derartigen Vorsorgemaßnahmen gegenüber deutsch aussehenden Menschen, um rechtskadike Straftaten vorsorglich zu verhindern. Wie sollte das auch gehen. Allein der Gedanke ist absurd.
Die TE mag dumm und naiv sein und ist sicher irgendwo auch selber ein Opfer, aber man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass Menschen wie sie unsere friedliche und freiheitliche Welt bedrohen und Leid und Elend fördern.
Am Ende werden die Nazis nicht siegen, aber es ist zu befürchten, dass sie bis dahin viel zerstören werden.
Was die TE hier an Entschuldigungen und Relativierungen in puncto DDR von sich gibt, entspricht tatsächlich in Aufbau und Wortlaut und Aufbau 1:1 den historischen Relativierungen aus der ganz rechten Ecke, mit denen ich aufgewachsen bin.
...
Angesichts der Tatsache, dass hinter diesen Beschreibungen nicht bloß Texte in einem Geschichtsbuch stehen, sondern - in beiden Fällen - real existierende, gelitten habende Leute (aber vielleicht - naja, ganz sicher sogar - muss man auch dafür ein gewisses Alter erreicht haben, um das wirklich zu verstehen), fällt es mir wirklich einigermaßen schwer, ruhig und zivilisiert zu bleiben. Ich bemühe mich - Weil's ja immerhin sein kann, dass sie wirklich glaubt, was sie da erzählt, und es schlicht nicht besser weiß.
Aber irgendwo ist auch mal gut...
Was die TE hier an Entschuldigungen und Relativierungen in puncto DDR von sich gibt, entspricht tatsächlich in Aufbau und Wortlaut und Aufbau 1:1 den historischen Relativierungen aus der ganz rechten Ecke, mit denen ich aufgewachsen bin.
[...] sondern schrieb, dass mir dies noch nie zu Ohren gekommen ist. Ich wette, da gibt es mehr ehem. DDR Bürger die es so nicht wissen.
War in Rumänien auch so, als ich dort war.Das, was @mama5 schreibt, kann ich aus meiner Kenntnis auch für z.B. Tschechien und Slowakei bestätigen. Die Vorurteile zum Teil auch Hass richten sich weniger gegen Muslime o.ä. sondern gegen Roma, Menschen aus Rumänien und Bulgarien etc. Und davon kommen eben auch gefühlt viele über die sog. Balkanroute. Das sind die gleichen Vorurteile wie sie auch in Deutschland zu finden sind (die klauen wie die Raben, sind faul und betteln).
Die Frage ist, wie man es hätte anders lösen können, ohne das Fiasko des Vorjahres erneut zu durchleben.Die Einkesselung von vermuteten “Nafris“ durch die Polizei in der letzten Silvesternacht finde ich für mich sehr schwierig zu beurteilen.
Ich erinnere an andere Beispiele von Einkesselungen, die ich immer als sehr belastend für die Betreffenden empfunden habe.
Es ist ein Mittel, das im Lauf vergangener Jahrzehnte in der BRD immer wieder mal eingesetzt wurde. Es ist also nicht ungewöhnlich so vor zu gehen.
Es sind durch das hohe Polizeiaufgebot und die strikten Kontrollen weitaus weniger Straftaten vor allem gegen Frauen begangen worden.
Insofern haben die Maßnahmen der Polizei Wirkung gezeigt. Die Frage ist, ob es ohne Einkesselung auch so gewesen wäre?
Hätte es andere Möglichkeiten gegeben ohne Männer entsprechenden Aussehens unter Generalverdacht zu stellen?
Da ich eine Frau bin und du @procten , ein südländisch aussehender Mann, wird das unsere Sichtweise auf das Geschehen auch prägen.
Ich möchte mich in der Silvesternacht beim Feiern nämlich sicher fühlen und das hat die Polizei im großen Ganzen erreicht. Daher halte ich diese Maßnahme, im Einzelfall und wenn es keine anderen adäquaten Möglichkeiten gibt, für richtig.
Das sehe ich tatsächlich mit sehr gemischten Gefühlen.Mein Mitleid mit Menschen wie der TE hält sich seit der Silvesternacht in Genzen, weil mir seitdem bewusst geworden ist, dass die Nazis uns fast soweit haben, dass unsere freiheitlichen Grundrechte in Frage gestellt werden.
Da werden hunderte Menschen wegen ihres Aussehens wie Schafe gehütet und Stunden lang ihrer Freiheit beraubt und statt das man über das Vorgehen empört und entsetzt ist, wird Beifall geklatscht und zustimmend jede Rechtfertigung abgenickt?
Da wird sich wie selbstverständlich gefragt, was denn Männer mit schwarzen Haaren in Köln verloren haben, obwohl sie doch wussten, was letztes Jahr in Köln passiert ist. Da wird wie selbstverständlich geschlussfolgert, dass diese schwarzhaarigen Männer provozieren wollten und Straftaten begehen wollten und ist man froh, dass dies durch Menschenrechtsverletzungen verhindert werden konnte.
Was kommt auf Menschen wie mich, der auch schwarze Haare und (momentan) einen Bart tragen als nächstes zu?
Darf ich demnächst nicht mehr ins Freibad, oder ins Fitnessstudio und schon gar nicht in den Nachtklub?
Wer es logisch findet, dass ausländische Männer diskriminiert werden dürfen, weil es immerhin aus ausländische Männer waren, die vor einem Jahr Frauen belästigt und genötigt haben, sollte man darüber nachdenken, wie oft letztes Jahr Asylantenheime von einheimischen Männern angezündet wurden und wieviele ausländerfeindliche Straftaten begangen wurden.
Logischer Weise gibt es keine derartigen Vorsorgemaßnahmen gegenüber deutsch aussehenden Menschen, um rechtskadike Straftaten vorsorglich zu verhindern. Wie sollte das auch gehen. Allein der Gedanke ist absurd.
Die TE mag dumm und naiv sein und ist sicher irgendwo auch selber ein Opfer, aber man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass Menschen wie sie unsere friedliche und freiheitliche Welt bedrohen und Leid und Elend fördern.
Am Ende werden die Nazis nicht siegen, aber es ist zu befürchten, dass sie bis dahin viel zerstören werden.
@guglhupf Danke, für Deine Ausführungen.
Doch war es, wobei das mit den "polnischen Werrftarbeitern" etwas dick aufgetragen war.Das war doch gar nicht lesbar. Ich glaube, Embrujo meint die von gestern.
wer weiß, was Markus da gelesen hatDas war doch gar nicht lesbar. Ich glaube, Embrujo meint die von gestern.
wer weiß, was Markus da gelesen hat