Wir haben einen kleinen großen Terrorhund :-)

Da gebe ich cornelia recht, wenn es so ein hund wie madoxx oder mein grisbordeaux ist, dann wuerde ich auch unter die heutige umstaenden bei der TE, eine schoene schleife um den hundehals binden und ihn an jemanden geben, der zeit, nerven und eine ahnung hat.
 
  • 8. Mai 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe mir den ersten Post nochmal durchgelesen: ich denke , es wäre vermutlich sinnvoll und sicherer den Hund abzugeben, zumal ähnliche "Probleme" bei den Geschwistern der Hündin auch bestehen.-Probleme hatte ich mal in Anführungsstriche gesetzt , weil es vermutlich zwar rassetypisches Verhalten ist , was der/die Hund(e) zeigen , aber eben in so einer Familienkonstellation ein Problem ist, bzw. sehr gefährlich werden kann.
Und wenn da wirklich Russischer Terrier , z. B. , drin ist , dann gehört er in kompetente Hände , wo er "arbeiten" muß.
Die nächste Frage ist natürlich dann , wie macht man das und wohin soll/kann der Hund.
Wenn ich in der Situation wäre , würde ich selber und eigenständig versuchen , einen passenden Halter zu finden , jetzt weiß ich natürlich nicht , ob das so einfach geht , ihr habt ihn ja wahrscheinlich über eine Orga. Das zweite : wie sieht es mit einem Check auf Mittelmeerkrankheiten aus ,- wäre sowieso wichtig und bei einer potentiellen Abgabe natürlich besonders .

Ein schlechtes Gewissen mußt Du dabei nicht haben , Safety und Family first , außerdem ist es für den Hund auch so nix ,- und wenn der jetzt schon so drauf ist , wie soll es dann in anderthalb Jahren laufen? -Gar nicht mehr!

Und bei allem guten Willen , den Du ja hast , das kannst Du mit drei Kindern nicht leisten , es sei denn , Du stellst eine Haushälterin und einen Fahrdienst für die beiden Großen ein.;)

Ich wünsche euch zwar von Herzen , dass ihr das gewuppt bekommt und hatte das auch ja geschrieben mit dem Einzeltraining , aber mittlerweile denke ich auch , es wird nicht funktionieren , weil einfach zu viel .

LG Barbara
 
  • 8. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich finde es auch eine gute Idee von der TE Kinder und Hund gemeinsam aufwachsen zu lassen und deshalb einen jungen Hund zu wählen. Luzia/@Consultani hat das ja auch so gemacht
consultani hat aber
a) Hundeerfahrung
b) Kinder die ba) etwas größer sind und bb) Hundeerfahrung haben
c) sich vorher ausführlich Gedanken gemacht, was für ein Hund bei ihr einzieht

Ich habe nichts gegen Auslandstierschutz.
Aber ich bin der Meinung, ein Tier aus dem Ausland sollte man nur dann aufnehmen, wenn man die Möglichkeit hat, mit allen Eventualitäten, die ein Überraschungspaket ggf. mit sich bringt, auch umzugehen.
@snowflake z.B., sie hat Erfahrung, Zeit, ein großes Grundstück, keine Kinder und einen Mann, der sie unterstützt. Das sind einfach ganz andere Voraussetzungen...
Wenn man das alles nicht mit sich bringt, wird aus einem geretteten Hund leider ganz schnell einer der vielen Geretteten, die dann im deutschen Tierschutz sitzen...
 
consultani hat aber
a) Hundeerfahrung
b) Kinder die ba) etwas größer sind und bb) Hundeerfahrung haben

naja sie waren 4 und 7 Jahre jung und Hundeerfahrung? Mit Herzbert, der schon alt war und wo man ohnehin nur aufpassen mußte das man nicht über ihn stolpert ;)

Hundeerfahrung finde ich jetzt nicht sooo wichtig, wenn die Familie zusammenhält und jeder bereit ist an sich und dem Hund zu arbeiten und man sich gegenseitig unterstützt...die Erfahrung kommt da von alleine ;) Wir waren ja alle mal unerfahrene Hunde Neubesitzer und haben es trotzdem geschafft zu überleben und der Hund mit. Wenn aber nur ein Familienmitglied aus der Reihe tanzt und die Brocken hinwirft, dann ist es für den/die über gebliebenen schon nicht mehr so einfach das durchzuziehen und vor allem wenn der Hund kein so einfacher Vertreter ist, wie der beschriebene.
Die TE ist ja bemüht, und ich wünsche ihr das sie eine gute Lösung für das Dilemma finden wird...eine Abgabe des Hundes würde ich an ihrer Stelle auch präferieren...
 
naja sie waren 4 und 7 Jahre jung und Hundeerfahrung?
Hundeerfahrung in sofern, als dass sie bei cons mit Sicherheit schon gelernt hatten, dass der Hund nicht immer begrapscht und betüddelt werden darf, wie sie grade Lust haben, sondern dass man dem Hund durchaus auch seine Rückzugsmöglichkeiten lassen muss ;)

Wir waren ja alle mal unerfahrene Hunde Neubesitzer und haben es trotzdem geschafft zu überleben und der Hund mit.
Ich bin ehrlich - wenn ich zu dem Teufelchen, dass ja als Welpe/Junghund auch gern über Tische und Bänke gesprungen ist, noch eins oder mehrere Kleinkinder gehabt hätte, weiß ich rückblickend nicht, ob ich nicht die Flügel gestreckt hätte...
 
  • 8. Mai 2024
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Ich bin ehrlich - wenn ich zu dem Teufelchen, dass ja als Welpe/Junghund auch gern über Tische und Bänke gesprungen ist, noch eins oder mehrere Kleinkinder gehabt hätte, weiß ich rückblickend nicht, ob ich nicht die Flügel gestreckt hätte...

Die Madame wäre weg gewesen - so schnell hätte man nicht gucken können. Und nicht nur wegen dem Kind allein, da hängt ja auch noch ein Rattenschwanz dran, an so Kindern:
- allgemeines Chaos
- wenig(er) Zeit für den Hund
- Terminschwierigkeiten
- viele "fremde" Menschen im Haus (andere Kinder, Verwandschaft, Eltern von anderen Kindern)

Aber ich frage mich, warum davon ausgegangen wird, dass da irgendwo ein Russischer Terrier oder sonstwas in dem Hund der TE steckt. Für mich wäre die logische Erklärung, dass es sich da um eine typische Jagd-/Hofhundmischung handelt. Aber egal, was da nun drinsteckt - klingt nach einem tollen Hund, aber halt völlig out of control.
 
Es wird schwierig werden alles auf die Reihe zu bekommen und wenn es innerhalb der Familie vor allem bei den Erwachsenen schon Unstimmigkeiten gibt, den Hund überhaupt behalten zu wollen, dann befürchte ich, dass es nicht klappen wird. Trotzdem meine Kinder Erwachsen sind gab es bei unserem Mogli Monster Anfangs Stress und ich kann sagen, dass wir nicht unbedingt unerfahren sind. Wir waren einfach auch verwöhnt von unseren 3 Hunden vorher da waren kleinere Probleme welche sich aber schnell lösten. Das wichtigste war aber, dass wir uns alle einig waren und es hat sich gelohnt vom Mo Maximonster ist er zum Mo Minimonster geworden. Es gibt immer noch viel zu tun aber es ist viel passiert aber wie gesagt meine Kinder konnten sehr gut mithelfen, ich denke hier sind die Kinder einfach zu klein.

Es wäre schade wenn es ganz aus dem Ruder läuft und etwas passiert, denn das sollte auf keinen Fall sein.
 
Bei einigen Dobermann- Leuten hier würden andere schon OHNE Kinder die Segel strecken :D
Mit Kindern ist das nur was für die ganz Harten, wie Lekto. :p

Na, im Ernst, es gibt Hundcharaktere die sind ansich schon sehr anstrengend, wenn man sie "normal" als Haushund mit Gassi, usw halten möchte. Da spielt Genetik, aber auch Aufzucht eine große Rolle. Und das ist nicht mehr umzukehren.
Kommen diese Hunde dann an Halter die von sowas überfahren sind (und das ist bei der TE so), schaukelt sich das innerhalb weniger Wochen so hoch, dass selbst mit sehr gutem Training es einige Zeit dauert, bis man das wieder im Griff hat. Und anstrengend bleibt es.
Da ist jetzt von Kindern und Partnern die da mit reinpfuschen (so ist es halt), noch nichtmal die Rede.
Meine Meinung...man sieht an den Kindern von jemandem schon in welche Richtung so etwas laufen wird. Da sagen dann manche Halter mit Kindern "Wo ist das Problem, sag dem Kind einfach es hat den Hund in Ruhe zu lassen, das verstehen Kinder" - und das klappt bei denen auch. DIESE Halter werden aber auch generell weniger Probleme mit ihren Hibbelhund haben. ;)

Und so ist es oft ein Teufelskreis generell ungeregelter Verhältnisse. Dem kommt man nicht mehr bei.
(Womit ich nicht sagen will, dass man den Hund abgeben sollte- es ist nur meine Situationseinschätzung, wenn Hunde auf Fensterbänken liegen)
 
Also Zaun haben wir komplett ums Grundstück. Der Zaun ist in der Hecker drinne. Teilweise haben wir ihn neu gemacht und teilweise war er schon in der Hecke drinne und quasi reingewachsen und wir ihn dann stellenweise nur erweitert oder erneuert. Aber das meiste haben wir neu gemacht. Als der Zaun noch nicht fertig war, haben wir sie nicht frei alleine laufen lassen. Das Bild ist älter, da fehlte an der Stelle noch der Zaun.

Globulis sind notiert. Danke. Werde das dann auch mal versuchen, mit a) vorher was essen und b) mit leerem Magen. Mal sehen wie rum es besser für sie ist. Ich fahre heute zu einer Trainerin hier aus dem Forum und werde mal sehen, wie sie die Fahrt übersteht.

Nein wir haben kein Spielzeug, was quietscht. Das mit dem Ball oder Stock .ä. klappt gut. Sie bringt ihn mir fast immer, manchmal legt sie ihn mir auch vor Füße. Sie hat nur halt sehr schnell keine Lust mehr. Vielleicht wirklich, weil sie denkt, wieso soll ich den holen? Frauchen schmeisst ihn ja eh wieder weg. Sie ist glaube ich kein "dummer" Hund und man merkt auch manchmal oder denkt es zumindest, dass sie echt abwägt, ob sie nun reagieren soll oder nicht. Als wenn sie echt angestrengt nachdenkt.

Die Tipps vom Trainer waren halt z.B. mit zwei Fingern auf die Schnauze hauen. Also jetzt nicht zuhauen. Aber halt deutlich zeigen, ich bin der Chef. Und da hat sie absolut nicht drauf reagiert. Da ist es dann zu den extremen Situationen gekommen, wo sie bewusst nach einem geschnappt und auch angeknurrt hat. Das mochte sie halt nicht. :) Da wurde sie schon fast aggressiv. Und seit dem ich den "Handeinsatz" weglasse, ist es ja besser geworden. Und wir sollen halt Dominanz ihr gegenüber zeigen, wie diese Geschichte mit als erster durch die Tür, als letzter Essen bekommen etc. und wenn sie "aufmüpfig" wird, z.B., geradewegs auf sie zugehen und sie zum weggehen zu drängen. So hat es aber zB super mit dem Anspringen abgewöhnen geklappt.

Morgens geht mein Mann vor der Arbeit mit ihr. Ist so gegen 06.30 Uhr. Das Futter gibt es nach dem spazieren von mir so um die 7.00. Wenn der Rest der Familie unten eintrudelt begrüßt sie uns freudig. Früher hat sie uns immer angesprungen und fast umgeworfen.
Das Anspringen war auch echt nervig. Das hat sie auch bei jedem gemacht. Aber das konnten wir ihr schon ganz gut abtrainieren. Macht sie nur noch ganz selten.. also es wird langsam :)

Mit dem Trubel hier bei uns: Klar ist viel los, aber sie kommt aus einem Zwinger wo 2 Hündinnen Welpen hatten und es waren so 15/16 Welpen zusammen. Sie hatte also von Anfang action und immer jemanden bei sich. Ich glaube, dass die Variante von Jubel Trubel auf komplett 0 runterfahren überspitzt gesagt zu einem Rentnerpaar, genau das falsch wäre. Man merkt auch, dass sie uns braucht und gerne bei uns ist. Sie geht zwar auch mal in ihr Körbchen oder in einen Nebenraum aber die meisten Zeit und den meisten Schlaf macht sie wirklich bei uns zwischen den Beinen und sehr gerne unter dem Tisch an der Terrassentür. Sie wählt bewusst unsere Nähe. Also 20 Stunden Schlaf pro Tag macht sie dedfinitiv nicht. Ist das wirklich die Faustregel für einen 6 Monate alten Hund?

Nein, ich lasse meine Kleine nicht stundenlang auf ihr rumturnen. Das habe ich auch nie so geschrieben. Aber sie geht natürlich zu ihr hin und gibt ihr mal ein Leckerlie oder schmust mit ihr und legt dann zB den Kopf auf ihren Kopf und die beiden schmusen dann zusammen. Und wenn Terra ihre aufgedrehte Phase hat, will sie mit ihr toben und knabbert dann und dann knabbert sie zB zurück, schimpft sie aus und geht weg. Die beiden haben eine sehr gute und innige Beziehung. Das wollte ich damit einfach nur ausdrücken und das wir hier keinen aggressiven Hund haben.

Das mit den Lefzen ins Maul schieben habe ich auch gemacht. Klappt auch in dem Moment gut so ungefähr für 3 Sekunden :)

Die Mittelmeerkrankheit kann man jetzt noch gar nicht verlässlich feststellen, daher haben wir den Test auch noch nicht gemacht. Im übrigen sollte dieser Test bei jedem Hund jährlich gemacht werden, auch bei deutschen Hunden, weil die Mücken auch mittlerweile hierher kommen und auch durch deutsche Hunde mit eingeschleppt werden, die von ihren Besitzern zB mit in den Urlaub genommen werden und sich dort anstecken und dann zB die Krankheit in der Hundeschule oder Verein weitergeben. Oder die in Süddeutschland leben und dann aus Frankreich das eingefangen haben und dann an der Ostsee Urlaub machen oder spazieren gehen und so in den Norden einschleppen. Das hat ja schon lange nichts mehr nur mit spanischen oder allgemein mit aus dem Süden stammenden Hunden zu tun. Aber ich kenne zB (und ich kenn doch den einen oder andere mit Hunden) niemanden, der diesen Test regelmäßig oder überhaupt macht, weil ja immer noch die Meinung herrscht, das betrifft nur Hunde aus dem Ausland. Ne, also viel Verantwortung habe ich dann schon.

So ich habe versucht alles zu beantworten :)

Werde mal berichten, was mit der Trainerin rausgekommen ist.

Russischer schwarzer Terrier war noch gar nicht auf der Kandidatenliste :) Aber das glaube ich nicht. Aber man weiß es natürlich (noch) nicht.
 
Zur Rasse der Mutter:
Sie erinnert mich sehr an eine Tierschutzhündin von Mallorca, die vor rd. 10 Jahren nach D gekommen ist - leider habe ich kein Foto mehr von ihr.
Diese Hündin war ein Griffon Nivernais (Mix?).
Wenn du dir die Bilder bei der Google-Suche anschaust, wirst du bestimmt einige Ähnlichkeiten finden.

Viele Grüße
Anja
 
Berichte mal, was der Trainerin herauskam.
Einiges was du von vorangegangenen Empfehlungen geschrieben hast, klingt schon recht abenteuerlich.

Die Tipps vom Trainer waren halt z.B. mit zwei Fingern auf die Schnauze hauen. Also jetzt nicht zuhauen. Aber halt deutlich zeigen, ich bin der Chef. Und da hat sie absolut nicht drauf reagiert. Da ist es dann zu den extremen Situationen gekommen, wo sie bewusst nach einem geschnappt und auch angeknurrt hat. Das mochte sie halt nicht. :) Da wurde sie schon fast aggressiv. Und seit dem ich den "Handeinsatz" weglasse, ist es ja besser geworden. Und wir sollen halt Dominanz ihr gegenüber zeigen, wie diese Geschichte mit als erster durch die Tür, als letzter Essen bekommen etc. und wenn sie "aufmüpfig" wird, z.B., geradewegs auf sie zugehen und sie zum weggehen zu drängen. So hat es aber zB super mit dem Anspringen abgewöhnen geklappt.

Das erste hast du ja selbst schon beurteilt.
Falls der Hund nach euch eurem Essen sein Fressen bekommt, macht das sicher keinen sinn. Dem Hund hat es völlig egal zu sein, wann ihr was esst.
Zumindest ist dieser Teil nicht gefährlich für euch.
Das mit dem geradewegs auf sie zugehen; naja, sollte man zumindest gesehen haben und zwar euch, den Hund, die Situationen und vor allem eure Bindung/Beziehung .
Ist zumindest etwas völlig anderes, als sich beim Anspringen so zu verhalten.

Der Welpe braucht so viel Schlaf. Größtenteils in Ruhe auf seinem Platz, ggf. angebunden und nicht irgendwie zwischen euch, wo immerzu jemand aufsteht, Unruhe ist.

Das mit dem Kind, so wie du es beschrieben hast, geht für mich im augenblicklichen Zustand gar nicht.
 
@Takeonemillion woher nimmst du denn deine Erkenntnisse über die Ansteckung mit “Mittelmeerkrankheiten“? Zumindest bei Leishmaniose ist eine Übertragung von Hund zu Hund fast ausgeschlossen. Oder welche Krankheiten meintest du?
 
@Takeonemillion woher nimmst du denn deine Erkenntnisse über die Ansteckung mit “Mittelmeerkrankheiten“? Zumindest bei Leishmaniose ist eine Übertragung von Hund zu Hund fast ausgeschlossen. Oder welche Krankheiten meintest du?

Nein, das stimmt leider nicht.... Vor kurzem wurde die erste Ansteckung durch eine Bissverletzung dokumentiert.
 
Aber Bissverletzungen sind ja nun auch nicht gerade der alltägliche Umgang bei Hundebegegnungen. In der Regel fällt dem Hundehalter das auf, zumindest so, wie wir hier Hunde halten.

Allerdings ist es wichtig es im Auge zu haben, wenn der Hund eine derartige Verletzung hatte.
 
Mir ging es nur darum, dass eine Ansteckung von Hund zu Hund möglich ist
 
Ich schrieb ja auch FAST unmöglich. Klar ist eine Übertragung von z.B. Wundsekret zu Blut MÖGLICH aber eben sehr unwahrscheinlich.
 
Hallo Hexe, ein Griffon könnte da auch mitgemischt haben. Ein paar Ähnlichkeiten sehe ich. Viell. ist ja ein Griffon und ein Wolfshund drinne, dann brauchen wir uns hier vor Wolfsangriffen keine Gedanken machen :) Obwohl ich noch kein Jagdverhalten feststellen konnte. Wir haben hier viele Rehe und auch mal Enten und die interessieren sie nicht wirklich. Bei Vögeln schaut sie mal kurz nach oben und das war es dann aber auch. Das einzige was mega interessant ist, ist unsere Katze grrr. Das ist die nächste Baustelle, die wir angehen müssen. Da beide momentan getrennt leben. Aber erst mal eines nach dem anderen.

Der Hundeverein wo ich gestern war, war nun ganz anders als unsere Hundeschule. Und hat mich jetzt erneut durcheinander gebracht. :) Dort dürfen sich zB die Hunde beim spielen, in die Kehle, in die Lefzen, in den Beine beissen und man soll nicht einschreiten. Das sei ganz normal. Unsere sagen ganz klar, spielen, knabbern, überrennen, alles erlaubt, aber sobald ein Hund auf Kehle geht oder in den Beine beisst, muss man einschreiten, weil das ein Verhalten ist, was man ja nicht möchte und nicht fördern soll.
Hm was denn nun richtig? Also ihr hat es anscheinend super gefallen, endlich durfte sie mal ordentlich mitmischen.. aber etwas skeptisch war ich schon. Und ich habe etwas beobachtet, was sie bisher noch nie gemacht hat. Sie hat sich tatsächlich zurückgezogen, weil es ihr zum Schluß wirklich zu viel wurde.. kaum zu glauben :)

Und bei uns in der Schule wird beigebracht, dass ein Hund halt seine Zähne nicht "am Menschen haben" soll und sobald die Zähne eingesetzt werden, soll man aufhören mit dem spielen oder streicheln. Dort wurde gesagt, das sei quatsch, ohne Zähne kann man mit dem Hund nicht spielen und knabbern sei erlaubt. Klar das schnappen nicht, da gibt es dann was auf den Kopf :)

Und da haben wir es wieder, wie mit Orthopäden, 5 Ärzte = 6 Diagnosen :)

Aber leider war die besagte Trainerin nicht da und ich habe ganz normal am Programm teilgenommen und einmal zum Schluss kurz das Thema mit dem schnappen angesprochen. Ich fand die beiden Trainerinnen sehr nett und auch mit 2 Besitzern bin ich gleich sehr gut ins Gespräch gekommen. Könnte mir da so eigentlich ganz gut gefallen, aber mir ist die "Gruppe" zu groß. Hab nicht nachgezählt, aber um die 15 Hunde, wenn nicht mehr, waren es bestimmt. Da bin ich von meiner 4 Mann-Gruppe natürlich total verwöhnt und verhätschelt Das bedeutet ja auch, dass zwischen den Übungen schon eine ganz schöne Zeit verstreicht. Und dann muss gewartet werden und das mit meinem ADHS-Hund :sarkasmus:.
Obwohl, es ist ja wie mit den richtigen Kindern, woanders können die sich ja meistens benehmen. :gerissen:
Hinfahrt hat gut geklappt aber zu Hause hat sie mir dann vor die Füße gekotzt:wuerg:. War zum Glück noch vor der Tür:toll: und ich habe gemerkt, dass es ihr sehr schlecht ging und das für eine längere Zeit. Das war nicht nur Müdigkeit. Also Autofahren geht gar nicht. Oder zumindestens immer nur eine Hinfahrt :lol:

@patblue: Welche Potenz habt ihr den von den cocculus genommen? Würde die ganz gerne mal besorgen.

Wg. der Krankheiten. Also ich habe rausgelesen, dass Leishm. in sehr seltenen übertragbar sein kann und sofern auch nur im geringsten auch nur die theoretischte Möglichkeit einer Ansteckung besteht, kann ich doch zB nicht mit einem erkrankten Hund in die Hundeschule gehen. Und irgendwie erwarte ich das dann aber auch im umgekehrten Fall. Ich geb ja auch kein krankes Kind zB in die Kita oder Schule. Und es sind ja nicht nur Hunde aus dem Süden erkrankt. Fände ich also sehr fragwürdig.
Und sonst meinte ich generell Krankheiten allgemein, weil irgendwie bei vielen die Meinung herrscht alle Hunde aus dem Süden sind Virenschleudern und alle sind krank. Mein Schwager wollte zB nicht, dass unser Hund mit seinen Hunden (hat 2) in Kontakt kommt die erste Zeit, sondern erst nach einiger "Quarantäne-Zeit" und nach eindeutiger Untersuchung durch die Tierärztin, weil ja so ein Spanien-Hund verseucht und voller Bakterien ist und seine behüteten und überzüchteten Hunde krank werden könnten..,. Natürlich waren wir am nächsten Werktag gleich nach ihrer Ankunft bei der Tierärztin, weil eine zweite Meinung immer besser ist und sind auch erst nach ihrem ok dann zur Hundeschule. Aber es wird immer gleich von vornherein angenommen. Und das finde ich engstirnig. Und viele Krankheiten sind durch deutsche Hunde ins Ausland gelangt und/oder ins Inland gebracht worden. Das meinte ich damit. War viell. blöd ausgedrückt.

Lt. dem Tierschutzvertrag ist zB auch empfohlen, den Test auf Leishm. jährlich durchführen zu lassen. Meint Ihr das sei übertrieben?

Mantrailing bietet unsere Hundeschule auch an, hab ich grade gesehen. Werde das beim nächsten Termin mal ansprechen. Die kennen sie ja nun auch schon etwas. Mal sehen was die so sagen. Unser Trainer sagt zB auch nicht, dass sie ein hoffnungsloser Fall ist. Vielleicht ist das falsch rübergekommen. Er meinte sogar, sie sei ein absolut toller Hund. Endlich mal nicht so ein langweiliger 08/15-Hund. Aber, dass sie eben einen wahnsinnig starken Charakter hat und dies schon eher selten ist in solch einer ausgeprägten Form und wahnsinnig viel Arbeit erfordert. Er ist aber sicher, dass wir das gemeinsam schaffen. Er hat schon versucht, sie uns abzuschnacken, glaube sein Ehrgeiz ist da schon sehr angeregt. Und bevor wir sie ins Tierheim oder so geben, würde er sie nehmen. Da würde ich auch als erstes nachfragen, wenn wir sie abgeben. Aber ich möchte meine kleine Motte gar nicht weggeben, wir haben ja auch schon echt viel geschafft haben bei ihr. Und durch die Kinder (weil sie einfach hören muss) sind wir natürlich auch etwas ungeduldig und auch durcheinander, weil jeder was anderes sagt. Und wenn ihr sagt, dass es bei Euch auch 238 Versuche gebraucht hat, um den Hund vom Sofa zu kriegen.. dann sind wir ja noch im Soll :)

Ach und die Zeitungsrolle mal ordentlich auf die Arbeitsplatte geknallt hat schon wahre Wunder vollbracht hier :) Besser als die Trainingsschellen und ganz umsonst :)
 
Na ja , eh ich mit Gedanken über Mantrailing mache , würde ich erst mal am Grundgehorsam arbeiten.- In eurem Stadium wär das m.E. sowieso kontraindiziert , zumal ein Mantrailer angehalten ist zum selbsständigen Arbeiten , der Grundgehorsam steht da weniger im Vordergrund , wichtig ist aber eine gute Hund/Halter Beziehung , das beinhaltet , dass der eine den anderen "lesen" kann.- Soweit seit ihr aber lange noch nicht .

Insgesamt , wie Du schon selber schreibst , ist es insgesamt ein ziemliches Durcheinander und jeder macht was anderes.

Und ich schließe mich matty an : das mit dem Kleinkind geht überhaupt nicht , das ist sogar grob fahrlässig zum jetzigen Zeitpunkt in meinen Augen.
Man hat etwas den Eindruck , Du nimmst es ein bißchen zu sehr auf die leichte Schulter und bist auch leicht beratungsresitent , wie gesagt , nur mein persönlicher Eindruck.

Du schreibst, dass ihr schon viel erreicht haben , es liest sich aber wie das Chaos in Reinkultur , auch das ist nicht böse gemeint.

Die Reaktion deines Bruders erschließt sich mir durchaus , er hat ja nicht gesagt , er will nie Kontakt zwischen den Hunden , wenn ich das richtig verstanden habe.


LG Barbara
 
Es gibt keinen Grund, auf Hundeschule/Verein zu verzichten, nur weil sich ein Hund mit Leishmaniose infiziert hat. Schließlich handelt es sich dabei nicht um eine Seuche oder Erkrankung, die durch Ausscheidungen, Tröpfcheninfektion o. ä. übertragen werden kann.
Die Ansteckungsgefahr von Zwingerhusten z.B. ist auf Hundeplätzen viel eher gegeben.
Deshalb hinkt dein Kindergarten-/Schulvergleich, denn Kinder lässt man ja wegen der direkten Ansteckungsgefahr von Masern, Grippe etc. zu Hause.

Die jährliche Blutuntersuchung finde ich zwar nicht übertrieben aber ich habe meine Hunde in 10 Jahren jedoch nur 2x testen lassen.

Ja, leider denken viele so wie dein Schwager. In den Zeitungen steht ja auch häufig etwas über Staupe/Parvovirose bei Welpen aus dem Ausland - allerdings handelt es sich dabei i.d.R. nicht um Tierschutzhunde.

Und falls du sie doch abgeben willst, ist der Tierschutzverein die erste Adresse, an die du dich wenden solltest und nicht dein Trainer.
 
Dort dürfen sich zB die Hunde beim spielen, in die Kehle, in die Lefzen, in den Beine beissen und man soll nicht einschreiten. Das sei ganz normal. Unsere sagen ganz klar, spielen, knabbern, überrennen, alles erlaubt, aber sobald ein Hund auf Kehle geht oder in den Beine beisst, muss man einschreiten, weil das ein Verhalten ist, was man ja nicht möchte und nicht fördern soll.
Hm was denn nun richtig?
So lange es spielerisch ist, spricht nichts dagegen, wenn sie sich auch an den Hals oder an die Beine gehen. Die Begründung, dass man es unterbindet, weil man es nicht möchte, ist ja nicht wirklich substanziell. Warum möchte man es nicht?
Meine Hella geht z.B. gern an die Beine, und zwar nicht an die Kehle, aber an den Hals, seitlich oder im Genick. So what? Es ist Spiel!
 
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