Geht's Berliner Hunden besser als den Kindern?

du weist aber schon wer bei siemens die räumlischkeiten sauber hält oder wer die bankgebäute sauber macht oder die grossen einkaufszentren.;)

sehe das mal anders, wo gingen diese leute putzen oder arbeiten, wenns den siemens oder der bank nicht gäbe, es ist die firma siemens oder der bank der diese arbeitsplatze geschaffen hat, nicht die putzfrau hat siemens gegründet.

in übrigen habe ich ein eine zwei man firma gearbeitet, nur ich und der boss, das büro habe ich selber schnell durchgefegt. ( war nachher sowieso bei mir zuhause).


ich sehs mal so wenn die siemensleute ihre geschäftspartner in dreckigen büros empfangen müsste,da dürfte bestimmt der ein oder andere auftrag bestimmt flöten gehen;)

die firma siemens könnte auch zum personal sagen: am freitag hört ihr 45 minuten früher auf und jedermann reinigt seinen arbeitsplatz und die büros wären auch sauber, nur.... in die 45 minuten wo das ganze personal nicht arbeitet, geht mehr geld flöten, weil die mehr verdienen pro stunde, als das man eine billige putzfrau anstellt.

verstehst du das wirklich nicht....
 
  • 19. Mai 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich will mich mal einmischen und es an folgendem Beispiel erklären. Ein gerade ausgelernter Mitarbeiter kam zu mir und beschwerte sich darüber, dass einer alt eingesessener Mitarbeiter ihm Arbeit aufgebrummt hätte, die er jetzt für den Mitarbeiter erledigen solle, weil dieser angeblich keine Zeit dafür im Moment habe. Der Vorwurf war, der erfahrene Kollege würde sich nur die Rosinen rauspicken und er müsse die Drecksarbeit machen, obwohl er auch noch weniger verdienen würde.

Ich habe ihn dann gefragt, ob er statt des Kollegen gleich das Verhandlungsgespräch mit dem Neukunden führen wolle, bei dem es um Aufträge von einpaar Hunderttausend Euro geht. Er wüsste ja um was es geht und was zutun ist. Der Kollege könnte dann statt dessen die Arbeiten erledigen. Das Thema war dann erledigt.

Bei uns gibt es keine großen Gehaltsunterschiede und jeder hat die Möglichkeit sich zu entwickeln und sich hoch zu arbeiten. Es werden auch alle gleich an Gewinnen beteiligt und haben die selben Rechte. Trotzdem verdient der junge Mitarbeiter, der seit 1 Jahr bei uns arbeitet nicht das Selbe wie der der Mitarbeiter, der seit 10 Jahren bei uns beschäftigt ist. Es gibt ganz einfach Leistungsunterschiede, auch in Bezug auf die Einsatzbereitschaft.

Während die jungen Kollegen Feierabend haben, wenn im Büro nichts mehr zutun ist, muss der "ältere" Kollege noch durch die Gegend fahren, weil ihn der neue Betriebsleiter eines Unternehmens in der Nachtschicht sprechen will, um mit ihm Aufträge zu besprechen. Während der ältere Kollege gerade Aufträge sichert, die uns alle Arbeit verschaffen, sitzen die jüngeren Kollegen bereits Zuhause vorm Fernseher und kuscheln mit ihren Freundinnen.

Die Putzfrau macht zwar wichtige Arbeit, die Respekt und Anerkennung verdient und wichtig ist, aber wenn sie das nicht macht, erledigt jemand anderes diese Arbeiten, weil es dafür keine besonderen Qualifikationen benötigt.

Es ist in meinen Augen auch keineswegs so, dass die Arbeiten der Putzfrau so anstrengend sind, wie die Arbeiten des Kaufmanns. Wer soetwas behauptet, hat mit Verlaub keine Ahnung.
 

Ich habe das jetzt auf den körperlichen Einsatz bezogen.
Wenn Du den ganzen Tag geputzt hast (ich habe das schon beruflich gemacht), bist Du abends einfach nur noch platt.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Chris Job auf einer anderen Ebene sehr anstrengend ist.
Hinzu kommt, dass wenn er einen Fehler macht, dies heftige Konsequenzen hat.
 
Kommt immer drauf an, das kann man pauschal nicht sagen.

Unsere Putzfrau im Büro hat einen absolut lauen Lenz. Viel zu viel Zeit für viel zu wenig Arbeit und total überbezahlt.
Jeder weiß das, aber keiner ändert was daran. Und keiner will sie haben, weil sie menschlich gesehen ziemlich "anstrengend" ist. Deswegen können sie sie auch nicht anders einsetzen, O- Ton vom Personalamt "Bei Euch kann sie am wenigsten anrichten".

Ich würde mit der sofort tauschen, dann hätte die mal echt Stress mit meinem Bürojob und ich könnte mich vor Arbeitsbeginn aller anderen ein nettes Stündchen in die Teeküche setzen, gemütlich frühstücken und danach in aller Gemütsruhe mal ein bisschen hier wischeln und ein bisschen da wischeln und dann mit monatlich knapp 600 Euro für 2 1/2 Stunden täglicher "Arbeit" nach Hause gehen. So macht sie das. Wenn ich morgens gegen 7.15 Uhr komme, dann sitzt sie vor ihrem Tee in der Teeküche und hat noch nicht einen Handschlag getan. Ihr Arbeitsbeginn: 6.00 Uhr. Erst wenn der erste zur Arbeit kommt, nimmt sie überhaupt mal den Wischer in die Hand. Ihre Arbeit besteht darin, innerhalb dieser 2 1/2 Stunden ca. 100 qm sauberen Linoleumboden zu wischen und eine Toilette mit 5 Kabinen zu säubern. Wenn sie mal krank ist und wir eine Aushilfe (von einer Zeitarbeitsfirma) bekommen, dann ist die Aushilfe in 30 Minuten damit fertig und alles blinkt und glänzt. Aber unsere hat leider einen Altvertrag direkt beim Arbeitgeber und ist schon so lange da... Tja, man wird sie nicht los.

Ach ja, das Amt stockt bei ihr auf, es ist ihr ja nicht zumutbar, sich eine 2. Putzstelle zu suchen oder einen Ganztagsjob. Sie genießt halt gerne ihre Freizeit.

JA, ich weiß, das ist die rühmliche Ausnahme. Das ist mir bewusst. Aber auch sowas gibts!

Gruß
tessa
 
Kommt immer drauf an, das kann man pauschal nicht sagen.

Unsere Putzfrau im Büro hat einen absolut lauen Lenz. Viel zu viel Zeit für viel zu wenig Arbeit und total überbezahlt.
Jeder weiß das, aber keiner ändert was daran. Und keiner will sie haben, weil sie menschlich gesehen ziemlich "anstrengend" ist. Deswegen können sie sie auch nicht anders einsetzen, O- Ton vom Personalamt "Bei Euch kann sie am wenigsten anrichten".

Ich würde mit der sofort tauschen, dann hätte die mal echt Stress mit meinem Bürojob und ich könnte mich vor Arbeitsbeginn aller anderen ein nettes Stündchen in die Teeküche setzen, gemütlich frühstücken und danach in aller Gemütsruhe mal ein bisschen hier wischeln und ein bisschen da wischeln und dann mit monatlich knapp 600 Euro für 2 1/2 Stunden täglicher "Arbeit" nach Hause gehen. Ihre Arbeit besteht darin, innerhalb dieser 2 1/2 Stunden ca. 100 qm sauberen Linoleumboden zu wischen und eine Toilette mit 5 Kabinen zu säubern. Wenn sie mal krank ist und wir eine Aushilfe (von einer Zeitarbeitsfirma) bekommen, dann ist die Aushilfe in 30 Minuten damit fertig und alles blinkt und glänzt. Aber unsere hat leider einen Altvertrag direkt beim Arbeitgeber und ist schon so lange da... Tja, man wird sie nicht los.

Ach ja, das Amt stockt bei ihr auf, es ist ihr ja nicht zumutbar, sich eine 2. Putzstelle zu suchen oder einen Ganztagsjob. Sie genießt halt gerne ihre Freizeit.

JA, ich weiß, das ist die rühmliche Ausnahme. Das ist mir bewusst. Aber auch sowas gibts!

Gruß
tessa

das man so jemand nicht einfach zum teufel jagen kann, verstehe ich nicht.
 
Ich auch nicht. Aber im Öffentlichen Dienst ist man (zumindest noch in einigen Kommunen) nach 15 Jahren und 40 Jahren Lebensalter "unkündbar" solange sie keine silbernen Löffel klaut - klar, sie könnten sie auch noch in anderen Ämtern einsetzen, aber die wehren sich alle mit Händen und Füßen. Und ihren Vertrag nach unten hin abändern (weniger Geld oder weniger Stunden täglich) ist nicht möglich. Die Frau ist einfach nicht zumutbar, deswegen sitzen die vom Personalamt das einfach aus und hoffen drauf, dass sie irgendwann in Rente geht. Sie ist Ende 50.

Dass das frustrierend ist für diejenigen, die sich für ihre paar Kröten richtig abstrampeln müssen, ist klar. Wir finden das auch nicht prickelnd. Bisher ist jeglicher Versuch meines Chefs gescheitert, sie wenigstens aus unserem Amt raus zu kriegen.

Überall im Öffentlichen Dienst muss gespart werden auf Teufel komm raus, aber gegen sowas kann man nicht an. Bei uns wurde eine Stelle nicht neu besetzt aus Spargründen. Jetzt machen wir 3 die Arbeit vom 4 Leuten, ohne Lohnausgleich. Wir bekommen nur noch Billigstmaterial. Die Arbeitsmittel und Technik ist veraltet. Wir wissen manchmal nicht, wie wir alles bewältigen sollen und dann sitzt da jeden Morgen jemand, der bezahlte Pause macht, das ist echt frustrierend.

Gruß
tessa
 
ehrlich gesagt: ich würde amok laufen und mich einiges an arbeit einfallen lassen für die dame, wenn sie dann nicht will, ist es doch arbeitsverweigerung und schwupps ist sie raus. ich glaube nicht das sowas in der schweiz möglich wäre.
 
Hier mal(besonders für Matti,der nicht begreift;) worauf ich hinaus wollte) zum Sinn und Unsinn in der Familienpolitik,insbesondere zum Kindergeld:



Wer Interesse hat,kann auch bei Seite 1 anfangen.
 
also seit 2001 sollten die staatlichen frei sein :gruebel:
hier z.b. is frei,

Hmmh, ich merke gerade, es ist schon ziemlich lange her, dass ich in England war... :uhh:

braunweißnix schrieb:
naja aber eben drum doch, weil es eben keine standard-reglementierung gibt, entzieht sich das hier der diskussion, weil jeder von den vor ort herrschenden zuständen ausgeht, weil er gar nicht wissen kann, wie das andernorts ist. eigentlich wollte ich nur das ausdrücken, is mir wohl nich gelungen :(

aber bzgl. des sparens und der ermäßigung. ne ich glaube nicht dass die leute gemessen an dem was sie im monat zur verfügung haben mit den ermäßigungen tatsächlich irgendetwas sparen können.

Du meinst, so wie Dunni gesagt hat: Wenn man das ermäßigte Geld schon nicht hat, nutzt einem das auch nix? - Kann durchaus sein.

Und "sparen" im Sinne von "Geld zurücklegen" kann man davon sicher nicht. Aber sich vielleicht durchaus was leisten, was man sonst nicht könnte. Jetzt nix supergroßes. Aber vielleicht schon was Schönes, was sonst eben nicht drin wäre.

Noch kurz zu Buroni: Ich hab durchaus mitgekriegt, dass einige Leute einige Hartz-IV-ler für Schmarotzer halten, aber mir ginge das echt am Boppes vorbei. Und nein, ich töne nicht so rum, es geht mir am Boppes vorbei.

Mir ist seit Jahren relativ egal was andere von mir denken. - Ich hab nie irgendwo hundertprozentig reingepasst, das ist halt so. Man gewöhnt sich dran.

Aber ist schon richtig, da muss man auch erstmal hinkommen.

ja so meinte ich das :) aber ich persönlich kann mir da nichts leisten. da ich diese situation mit grete auch noch nicht hatte, weiss ich auch noch nich wie ich das ab nächsten monat machen werde, weil ich insgesamt auf mehr ausgaben komme, als ich da bekomme. und ich prasse bei weitem nicht.
 
Es ist in meinen Augen auch keineswegs so, dass die Arbeiten der Putzfrau so anstrengend sind, wie die Arbeiten des Kaufmanns. Wer soetwas behauptet, hat mit Verlaub keine Ahnung.

:verwirrt::verwirrt::verwirrt:

Wie bitte???

Hast Du schon mal als Putzfrau gearbeitet?
Gegen den Job hat Chris in seinem Büro ein lockeres Leben.

Hauptberuflich nicht, aber als feste Nebenjobs zu meiner Selbständigkeit. Treppenhäuser und diverse Putzjobs in Haushalten halt. Als Gastronomiekind gehören Putzarbeiten eh zur Normalität.

Ich habe auch nicht behauptet, dass Putzarbeiten einfach und nicht anstrengend sind, aber körperlich anstrengende Tätigkeiten laufen einen nicht so aus, wie Stess.

Körperlich anstrengende Arbeiten nutzen den Körper ab und schädigen ihn dauerhaft. Ich habe 10 Jahre lang sehr schwere Lasten heben müssen und habe davon bleibende Schäden am Rücken und den Beinen zurück behalten. Die Nachteile körperlich Arbeiten liegen auf der Hand, aber wie anstrengend Stress und Druck ist und sich auf den Körper auswirkt, wird oft unterschätzt, weil es nicht so greifbar ist.

Man sieht ja auch beim Burn-Out-Syndrom, dass viele Leute das für Spinnerei halten. Mich persönlich haben die körperlich anstrengendsten Arbeiten nicht so fertig gemacht, wie Druck und Stress.
 
Leider ist es so dass körperlich anstrengende Arbeiten durchaus auch mit Druck und Stress verbunden sein können. Dann ist man dann mit 55 körperlich kaputt, und hat nach 28 Jahren arbeiten eine Mini-Rente. Ist aber natürlich selber schuld weil man hätte ja auch was vernünftiges lernen können :rolleyes:
 
Mir persönlich würde es nicht reichen, weil ich mir etwas leisten können möchte, aber es gibt sicher auch Leute, die sich den Luxus leisten, nicht arbeiten zu gehen und dafür auf Sachen zu verzichten.

Wenn man nicht arbeiten will, ist es glaube ich nicht verkehrt, wenn man Geld bekommt, ohne arbeiten gehen zu müssen.
 
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