"Klapps" geben...

Huhu Jan,

genau das mein ich - irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Menschen es sich mit Strom versuchen leicht zu machen ... ist doch so praktisch, Knöpfle drücken und gut is, ne? :eg:
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Barneby ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Leider versuchen viele es sich so leicht wie möglich zu machen. Und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Ich stehe dem Einsatz von Starkzwangmitteln auch sehr kritisch gegenüber, aber sie Grundsätzlich zu verteufeln halte ich dennoch für falsch.
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
Ich hab das mit dem Gesprächskreis auch mal versucht.
Mich blickten 3 ungläubige Augenpaare an und ein Ohrenpaar zuckte nervös ob meiner Endlostirade.Nach meinen Ausführungen ließ ich die Diskussion zu…. 11 Kilo Terrorwurst hatte nichts besseres zu tun, als sich auf meinen geistig etwas zurückgebliebenen zu stürzen…Als durch meine etwas erhobene Stimme das zuckende Ohrenpaar vor Schreck dazwischen geriet… fiel es mir wieder ein….:eg:

Bei 3 tauben Hunden und einem blinden Hund geht es so nicht…
Seitdem wird wieder nach Bedarf gestubst, gepiekt, gezwickt und geklapts, evt fliegt mal was passendes (Leine, Handschuh etc) zur Erinnerung .

und nein, ich mache mir auch nicht den Kopf in Bezug auf „was habe ich falsch gemacht (in der Erziehung) „
hier ziehen nur Hunde im hohen einstelligen bzw zweistelligen Lebensalter ein ( also aus TH),
die Hunde sind also mehr als lebenserfahren und „fertig“ was den Charakter betriff.
Da erziehe ich nicht mehr im eigentlichen Sinne, sondern sicher nur –so schnell als möglich- ein paar Regeln ab. Der Rest kommt – mit positiven Verknüpfungen- mit der Zeit.

Beispiel : Teddy, 17 ½ , Wohnungshund, also sicher Stubenrein…. kommt erstmalig in´s Haus, Zimmer und markiert….. da analysiere ich nicht, da gibt´s ein „Fingerzecken“ auf den Pöppes… Hund hat nie nicht wieder im Haus markiert…. Die Erinnerung -hier Wohnung, nicht mehr THzwinger war kurz und bündig..

Sicher sieht es anders aus, wenn ich einen Hund von Welpe an mein „Eigen“ nenne, aber genau das sollte bzw kann man hier in diesem Forum nicht als Standard voraus setzen *find*

Hier, gerade im Bereich Erziehung, sollte schon klar sein, das es „Die optimale Erziehungsformel“ nicht gibt/geben kann. Nicht nur die verschiedenstlichen Hundetypen, auch die –teils nicht so positiven- Erfahrungen der 2. bis 5. Handhunde erzwingen ( Wortstamm Zwang?) so was von unterschiedliche Herangehensweisen und Mischformen von „Erziehungskonzepten“, da sind Abolutaussagen mE eher nicht möglich, schon gar nicht, wenn „man“ den betreffenden Hund nicht kennt.
Auch das absolute negieren und/oder in Frage stellen der Erfahrungen der HH, die sich um "abgeschobene" und/oder "verkorkste" Hunde bemühen, ist nach meinem Empfinden nicht angebracht. Nachfragen, Hinweise, Denkanstösse alles ok, aber kein in die Ecke "Gewalterziehung" schieben.

Da hier ja aus einem „Klaps“ gleich „Erziehung mit/durch Gewalt“ ersetzt wurde, habe ich mir mal Gedanken gemacht, was meine Hunde als „Gewalt“ empfinden könnten

-sie müssen Frauchen bei Wind und Wetter bei deren blöden Spaziergängen begleiten
-sie müssen zu unchristlicher Zeit aufstehen
-sie dürfen nicht fressen bis zum platzen
-sie müssen zu diesem blöden TA
-sie müssen Chemie schlucken, damit ihr Leben verlängert wird
- sie müssen manchmal an die Leine
die Liste kann ich endlos fortsetzen,wenn der Hund sich in der "zivilisierten" Welt bewegen /leben soll

Jetzt geht´s mir wie @Lekto, Faden verloren
 
Da hier ja aus einem „Klaps“ gleich „Erziehung mit/durch Gewalt“ ersetzt wurde, habe ich mir mal Gedanken gemacht, was meine Hunde als „Gewalt“ empfinden könnten

-sie müssen Frauchen bei Wind und Wetter bei deren blöden Spaziergängen begleiten ...
Also das "könnten" fällt bei dem Punkt eindeutig weg. ;) Das empfinden sie definitiv als Gewalt. :eg:

OT: Wie gings ihnen nach der Neujahrsrunde?
 
Ach, schön müde, aber pünktlich zur Fressenszeit auf der Matte, danach abgetaucht *g*
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
Brutale Gewalt für Chihuahuas ist auch rohe Leber im Napf....und Bulliquälerei ist es ihn aus dem Bett zu schmeissen.....ich bin halt nen Hardliner....:D
 
So, ich habe mich jetzt durch 22 Seiten Beitrag gearbeitet (Mist, eigentlich wollte ich heute mal früh ins Bett :unsicher:) und bin eigentlich recht verblüfft, wie weit doch die Meinungen zum Thema "Klap(p)s" auseinandergehen...

alleine die Definition des Begriffes scheint sehr weit gefächert auszufallen, vom gerade mal "Aufmerksamkeit verschaffen" bis hin zu "grobe Gewalt!" reicht das Spektrum- da ist es dann auch kein Wunder, daß man auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, wenn jeder den Begriff unterschiedlich auslegt, ne ;)

Ich wundere mich aber auch, daß einige, die Klapse einsetzen, sich dafür schon recht verschämt meinen, rechtfertigen zu müssen?
Nach meiner persönlichen Definition eines Klapses ist das nichts, was einem Hund wirklich weh tut - es ist ein Mittel zu zeigen "so nicht!", wenn eine vorangegangene Ansage nicht fruchtet bzw wenn keine Zeit für eine Ansage ist.

So z.B. im Beispiel einige Seiten vorher, im gleichen Beitrag wie dem Schäferhund-springt-Kind-an-Beispiel, wo der Hund versuchte, dem Pferd in die Nase zu schnappen. Da in dem Moment instinktiv mit der Zeitung auf die Nase (des Hundes ;)) zu hauen, wäre auch mein Mittel der Wahl gewesen. Ich meine, was bleibt in dem Moment denn sonst noch als Möglichkeit?
Der Hund merkt "darf ich nicht" oder von mir aus auch "Mist!" (oder was immer Hund in dem Moment denkt halt, vielleicht auch "D'oh!" :D), aber ich nehme nicht an, daß er davon einen psychischen Knacks erfährt- davon ab, wollte er mit dem Schnappen ja auch keine höfliche Kontaktaufnahme zum Pferd einleiten, also selber schuld- und für wen ist es unangenehmer: den Hund, der eine Zeitung auf die Nase kriegt, oder das Pferd, welches einen Satz Hundezähne im Gesicht hat?

Wie gesagt, das als Beispiel, zu dem mir jetzt keine Alternative zum Klaps einfällt.

Ich halte es mit der bekannten Floskel "ein Klaps hat noch niemandem geschadet"- wenn er der Situation und dem Hund gegenüber angemessen ist.
Niemand spricht davon, seinen Hund grün und blau zu schlagen.

Es gibt natürlich auch Hunde, bei denen es niemals notwendig sein wird, auch nur über Klapse nachdenken zu müssen- mein aktueller Rüde z.B.- der ist geradezu unnormal folgsam (ohne mein Zutun, der ist halt so) und durch und durch harmlos gegenüber Mensch, Tier und toter Materie- sowas hab ich noch nie erlebt :love:
 
Hi!

...Stachelwürger, E-Halsband oder anderen Müll, geschweige denn Prügel wird hier niemand befürworten.
Wobei ich für das Teletak insbesondere im Bereich Jagdverhalten/-abbruch durchaus eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit sehen würde. Allerdings nur in wirklich schwierigen Fällen und beim Einsatz durch entsprechend geschulte Personen.

Ah, da sind sie hin, die cleveren und/oder nicht leicht zu beeindruckenden Hunde...

viecherei schrieb:
Auch das absolute negieren und/oder in Frage stellen der Erfahrungen der HH, die sich um "abgeschobene" und/oder "verkorkste" Hunde bemühen, ist nach meinem Empfinden nicht angebracht. Nachfragen, Hinweise, Denkanstösse alles ok, aber kein in die Ecke "Gewalterziehung" schieben.

Wenn ich das richtig im Kopf habe, kam die Unterstellung der mangelnden Erfahrung doch von und gegen beide Seiten.
Auch von mir natürlich. Und ich bin immer noch davon überzeugt, s.o. Wüsste allerdings nicht, was das mit Eckeschieben zu tun hat.

Deine Gawalttätigkeitenaufzählung suggeriert mir, dass Du Gewalt=Zwang setzt. Das ist wohl im Grunde richtig so, aber nicht das, was man so allgemein beim ersten Hören damit verbindet.
Es gibt sicher viele, die behaupten, ohne Gewalt auszukommen, aber nicht ohne Zwang.

Buroni: Du hattest an Hundekaddi geschrieben, dass es nicht um Klaps als Strafe ginge, sondern um Klaps als Mittel zur Aufmerksamkeit. Das stimmt so nicht: Ein Klaps _nach_ der Situation, wie von Cornelia beschrieben, kann kein Mittel zum Erlangen der Aufmerksamkeit sein - mal so als eines der Beispiele.
S. auch Kommentar von Sirki, dass "Klaps" ein weites Spektrum an Bedeutungen hat.

Desweiteren wird auch weiterhin vermischt, was madeho schon versuchte, zu trennen: Klaps als schnelle Lösung im Affekt und Klaps als geplante Strafe.

Vergleiche machen da wenig Sinn.

Sirki: Eine Alternative wäre vllt gewesen, den Hund nur abzublocken.

Die Floskel "ein Klaps hat noch niemandem geschadet" ist schlicht falsch. Glücklicherweise schadet ein Klaps nur selten, wenn vorher alles paletti war. Aber so allgemein ist's nunmal Stuss und ich find's schade, dass sich so ein Unfug so gut hält und dann auch noch gern als Argument angeführt wird.
Ist aber vllt auch wiederum die Frage, was man als "Schaden" bezeichnet. Da mag der eine emfpindlicher sein als der andere.

knupsel
 
@ Viecherei und Sirki: Oha....wir sollten eine "Arbeitsgruppe Chihuahua" gründen...:lol:
 
Klaps als schnelle Lösung im Affekt und Klaps als geplante Strafe.

Tja und vielleicht ist auch der Unterschied das ich die Erziehung meiner Hunde nicht plane sondern zu einem sehr hohen Prozent aus dem Affekt handel..wie die Situation im Alltag ist..der Rest ist das ordenliche Beibringen bestimmer Kommandos auf positiver Schiene bis hin zur sicheren Beherrschung...

Wüsste ich das bei Hunde Chizophrenie gäbe..würd ich Omo so bezeichnen..und da plant man in erster Linie gar nichts. Omo ist zwei Hund in einem Fell...
Der Rest ist ja Himmel sei es Gedankt normal..dennoch lebe ich mit den Hunden und fange nicht lange an zu überlegen..jo also warum knurrt mich der jetzt aufm Sofa an....

Möglicherweise zählt es auch schon zur Planung wenn ich merke das Wiff abdüsen will und ich ihn noch am Kragen bekommen um ihn deutlich zu erinnern das ich das nicht will...Möglichwerweise ist es auch Planung wenn ich ein Kommando verlange wie *bleib* und ich merke wie Hund überlegt ob er oder ob er nicht..und ich ihm die Entscheidung ganz schnell abnehme und nicht mein Leckerchen rauskrame um ihn quasi zu überreden.

Und Möglicherweise zählt man mich dann zu den bösen Gewalttätern deren IP man knacken sollte um angezeigt zu werden weil die Hunde furchtbar leiden....
 
Buroni: Du hattest an Hundekaddi geschrieben, dass es nicht um Klaps als Strafe ginge, sondern um Klaps als Mittel zur Aufmerksamkeit. Das stimmt so nicht: Ein Klaps _nach_ der Situation, wie von Cornelia beschrieben, kann kein Mittel zum Erlangen der Aufmerksamkeit sein - mal so als eines der Beispiele.
S. auch Kommentar von Sirki, dass "Klaps" ein weites Spektrum an Bedeutungen hat.

Ich kann hier ja auch nur für mich sprechen;)
Wenn meine Hündin was verbrochen hat, von dem sie genau weiß, dass sie es nicht darf, ich aber nicht unmittebaren zugriff habe strafe ich sie auch nicht, ich halte das bei meinem Hud für sehr, sehr kontraproduktiv!

Die klassische Situation hier ist, dass meine Hündin klaut wie ein Rabe wenn wir weg sind, da werden Türen geöffnet, Mülleimer geleert, Schränke geöffnet - das volle Program... sie wird jetzt auch immer im Wohzimmer eingeschlossen - aber wie wir wissen, sind wir ja auch nur Menschen und vergessen das mal wenns stressig ist, oder lassen ne schoki im WZ liegen - das ist dann halt unser Problem:unsicher: da wird dann mal ein Witz gemacht oder so und ansonsten Kommentarlos aufgeräumt oder vor sich hingemeckert... (ist schon toll so ne Wohnung mit Teppich wenn da dann der Müll verteilt wird:rolleyes:)

Oder auch wenn sie eben mal nicht abrufbar ist, ja auch das gibt es und es fliegt auch nicht immer gleich ne Leine:unsicher: (die ist hier für Notsituationen reserviert), und dann erst angedrömelt kommt gibts auch keinen Stress - ist ja dann in dem Moment nicht sinnvoll weil sie ja in dem Moment tut, was ich von ihr verlange - aber sie wird auch nicht jubeld in Empfang genommen, gebe ich zu!


Also bei mir ist der Klaps eigentlich ein zurückholen des Hundes in meine Welt, damit weitere Befehele überhaupt wahrgenommen werden können.
Ich wüsste in diesen Situationen keinen anderen Weg - evtl. gibt es ja jemand göttlichen, der da einen anderen Plan hat;)
 
Also bei mir ist der Klaps eigentlich ein zurückholen des Hundes in meine Welt, damit weitere Befehele überhaupt wahrgenommen werden können.
Ich wüsste in diesen Situationen keinen anderen Weg - evtl. gibt es ja jemand göttlichen, der da einen anderen Plan hat;)

Das hab ich zig-Seiten weiter vorne schon gefragt,wie die "nicht Bruttalos" Ihre Hunde zurückholen aus einer Situation in der sie nicht mehr ansprechbar sind!
Mal sehen ob es diesmal eine Antwort gibt!!
 
Also bei mir ist der Klaps eigentlich ein zurückholen des Hundes in meine Welt, damit weitere Befehele überhaupt wahrgenommen werden können.
Ich wüsste in diesen Situationen keinen anderen Weg - evtl. gibt es ja jemand göttlichen, der da einen anderen Plan hat;)

Das hab ich zig-Seiten weiter vorne schon gefragt,wie die "nicht Bruttalos" Ihre Hunde zurückholen aus einer Situation in der sie nicht mehr ansprechbar sind!
Mal sehen ob es diesmal eine Antwort gibt!!

Vielleicht mit Bonbons bewerfen? achneee, das tut ja auch weh, wenn die den Hund treffen:lol:

Sorry... das war jetzt wieder gemein:(
 
Also bei mir ist der Klaps eigentlich ein zurückholen des Hundes in meine Welt, damit weitere Befehele überhaupt wahrgenommen werden können.
Ich wüsste in diesen Situationen keinen anderen Weg - evtl. gibt es ja jemand göttlichen, der da einen anderen Plan hat;)

Das hab ich zig-Seiten weiter vorne schon gefragt,wie die "nicht Bruttalos" Ihre Hunde zurückholen aus einer Situation in der sie nicht mehr ansprechbar sind!
Mal sehen ob es diesmal eine Antwort gibt!!


Ja, die gibt es: nämlich gar nicht!
Das erlebe ich hier beinahe täglich.Die HH stehen entweder wie gelähmt andere brüllen sich die Seele aus dem Leib...aber s Hunderl kimmt nit!
 
by the way: was ist ein sprühhalsband? :verwirrt:

Es ist vergleichbar mit dem Teletak finde ich, nur das hier kein Strom rauskommt sondern ein unangenehmer Luftzug, teilweise sogar mit Wasser oder Duftzeugs - ich fände glaube ich Strom angenehmer wenn ich die Wahl hätte:unsicher:
Aber es klingt ja nicht so schlimm wie mit Strom weil es ja nur Luft/wasser ist...
 
Hi!

...Stachelwürger, E-Halsband oder anderen Müll, geschweige denn Prügel wird hier niemand befürworten.
Wobei ich für das Teletak insbesondere im Bereich Jagdverhalten/-abbruch durchaus eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit sehen würde. Allerdings nur in wirklich schwierigen Fällen und beim Einsatz durch entsprechend geschulte Personen.

Ah, da sind sie hin, die cleveren und/oder nicht leicht zu beeindruckenden Hunde...
Nur weil ich schreibe das ich gewisse Einsatzmöglichkeiten sehe schlußfolgerst du daraus das ich es einsetze? Vielleicht solltest du etwas genauer lesen bevor du mal wieder Stuss verbreitest. :rolleyes:
 
Huhus,


Ich selbst habe einen fast 2 Jahre alten Rottibuben, mit den ich ausschliesslich mit Brustgeschirr und Schleppleine arbeite ... Würger, Halti oder Sonstiges hat Barney noch nie kennen gelernt ...

...trotzdem gab es/bzw gibt es Situs, in denen ich mit meinem Hund schon "zusammen gerückt" bin ... oder in denen es einfach nur ein lautes Kommando und das nächst beste Objekt, das sich zum Werfen eignet oder halt auch mal einen Klaps gab/gibt...

...erst gestern hatte ich so eine Situation. Wir gehen jeden Morgen in den Stall. Ohne Leine. Jeden Morgen. Pferde sind tabu. Nicht, weil er sie fressen wollen würde - ich habe eher Sorge, dass er einen Tritt abbekommt, da er manchmal ein recht ungestümer, blauäugiger Doofi ist. Er respektiert das, dass er die Boxen nicht zu betreten hat. Pferd steht drinnen, er steht draußen. Auch wenn das Pferd außerhalb der Box angehängt ist, hat er Ruhe zu geben und in Entfernung vom Pferd liegen zu bleiben.

Ich finde das absolut nicht zu viel verlangt ... es gehört einfach zum Tagesablauf mit dazu.

Gestern hatte Barney anscheinend doch einmal die Neugierde gepackt, als ich gerade am Putzen war und trabte munter in Richtung Pferd los. Das nächst Beste war in diesem Fall das Putzzeug vom Pferd, das ich in der Hand hatte und somit sofort in Richtung Hund flog. Gleichzeitg dazu gabs ein lautes "Barney, zurück!"

Hund ist wahnsinnig erschrocken (ich wage zu behaupten - einen 45 kg Rotti verletzt ein Plastikstriegel eher weniger), ging brav zurück an Ausgangsposition und hat sich wieder hingelegt.

Ich wüsste nicht, was ich hätte anders machen sollen ... ich fühle mich auch nicht als schlechte "Hundemama"...

OK, das war nun ein harmloses Beispiel, aber ich verstehe den Grundtenor hier im Thread voll und ganz.

...von einem schwierigen Hund will ich gar nicht reden. Man kann einfach mit keinem Hund voll nach einem bestimmten Prinzip arbeiten ... jeder Hund ist anders, ich glaube mal gehört zu haben, es sind Lebewesen, mit eigenem Kopf und Stursinnn ;) Streit und Ungereimtheiten gehören dazu ...




Liebe Grüße

Barneby

Kenn ich.....:eg:

Nur war's bei Polly's Vorgängerin Sandy gleich der ganze Putzkasten, als sie der einen Stallkatze über die Strasse - gut befahren - hinterher wollte ....
Getroffen hab ich natürlich nicht - wäre mir bei einem Podi-Retriever-Mix aber auch wurscht gewesen - aber gescheppert hat es dementsprechend und Madam so dermassen beindruckt, das sie einen deratrigen Versuch NIE WIEDER gestartet hat.

Und Frauchen durfte dann auf dem Rückweg gleich noch beim Reitsportladen einkehen und eine neue Putzkiste kaufen, weil das Plasteding die harte Landung auf dem Kies nicht überlebt hatte.

Egal, TA für angefahrenen und bestenfalls nur verletzten Hund wäre garantiert deutlich teurer gewesen.... :unsicher:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „"Klapps" geben...“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Christine Bubu
Gibt es sonst noch Infos? Gesund? Kastriert? Wo befindet er sich? Höhe der Schutzgebühr? Je mehr Infos, desto besser
Antworten
6
Aufrufe
311
Marion
Hummel 2023
Ich habe meine auch immer ans Tierheim weiter gegeben oder der Ta hat sie zurück genommen.
Antworten
5
Aufrufe
663
mailein1989
mailein1989
Schnabeltasse
  • Geschlossen
Auf Wunsch der Erstellerin geschlossen.
Antworten
30
Aufrufe
2K
Marion
S
HALLO, ich habe einen Rotti, 1,5 Jahre Sam. Mein Mann ist nach langer Krankheit verstorben. Ich kann ihn leider auch aus gesundheitlichen Gründen nicht behalten. Im Moment ist er in liebevolle Pflege in Braunschweig.Er braucht dringend ein neues zu Hause. Wäre toll wenn sich jemand findet...
Antworten
0
Aufrufe
336
sammy2021
S
M
Hallo, Danke für die Aufnahme! Ich dachte dass könnte diese Gruppe interessieren: Ich bin TV-Redakteur für die neue Sendung 'Die Hundevermittler' in der wir Hundebesitzer*Innen helfen ein neues Zuhause für ihren Vierbeiner zu finden. Aufgrund gesundheitlicher oder anderer, lebensentscheidender...
Antworten
0
Aufrufe
951
MoveMe_Nico
M
Zurück
Oben Unten