Mein Hund will mich aus dem Rudel mobben!

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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Matty:
Es gibt auch Sachen, die man an Hund ausprobieren kann, die weder verunsichern noch schaden!


Das ist gar keine Frage, nur wenn von Beginn an liest und so mal durchschaut, was schon alles ausprobiert wurde, würde ich jetzt zumindest aufhören und mir jemanden suchen, der die einigermaßen exakt Ursachen benennen und daraus ein Konzept erarbeiten kann.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Konni schrieb:
Ich finde es absolut beschämend, einem Hund einen Maulkorb zu verpassen, um bewußt Situationen zu provozieren, die agressives Verhalten auslösen und dann noch Korrekturen mittels aktivem Körpereinsatz durchzuführen.
1. Es gibt Hunde, bei denen völlig alltägliches verhalten der menschen die aggressionen auslösen. Sollen diese menschen sich nun nicht mehr bewegen?

2. Es gitb sehr, sehr viele Hunde, die einfach als strategie entwickelt haben, sich gegen unerwünschte Aktionen der Menschen durch Bisse zu wehren. Bei diesen hunden halte ich eine körperliche Korrektur für absolut angezeigt. Das muß aber natürlich nicht jedes mal eine Unterwerfung des Hundes sein. Aber man kann den Hund dann einfach mal händeln anstatt städnig um die eigene Sicherheit besorgt zu sein.

3. Nur weil dein Hund sich bei den durchgeführten körperlichen Maßnahmen von dir zurückgezogen hat, heißt das nicht, daß man die methode als solche in frage stellen muß. Möglicherweise hast du im Handling Fehler gemacht, warst zu emotional und nicht klar genug.
Meine Erfahrung ist, daß der normale - also nicht pathologisch kranke - Hund Korrekturen, die vom Timing und von der Dosierung passen, sehr wohl versteht und diese auch keinen Bruch im vertrauensverhältnis mit dem hund bedeuten.

4. Jedes Problem erfordert eine individuelle Lösung, die zum kompletten Team passen muß.
Habe ich einen Menschen, der bereit ist, möglicherweise über viele Monate seinen alltag komplett umzukrempeln, um das gegenkonditionierungs- und desensibilisierungstraining durchzuziehen?

Wo der Mann monatelang mit dem durchgeknallten DSH teilzeitweise in der Nachbarwohnung wohnt und von seiner Frau (mit Kind und den anderen hunden) in der hauptwohnung mit babyfon überwacht wird, damit sie bei Übergriffen durch den Hund einschreiten kann.

Ich denke, man sollte die erfolgreiche Arbeit anderer Trainer nicht schlecht reden, nur weil sie mit dem eigenen Konzept nicht übereinstimmen!
Und weißt du, was mich wirklich nervt? Das Argument, wir haben früher auch aversiv gearbeitet, aber wir haben ja dazu gelernt!! Glaubst du wirklich, daß andere nicht über ihren Tassenrand schauen und nicht auch anderes ausprobiert haben und sogar dort verwenden, wo es den erfolg bringt?
 
Allerdings halte ich es für höchst fahrlässig jemanden, mit einem Hund der zu Aggressionen neigt, zu raten ohne entsprechende Sicherung zu arbeiten!!

Vielleicht habe ich mich einfach zu höflich ausgedrückt.

Ich finde es absolut beschämend, einem Hund einen Maulkorb zu verpassen, um bewußt Situationen zu provozieren, die agressives Verhalten auslösen und dann noch Korrekturen mittels aktivem Körpereinsatz durchzuführen.
Vielleicht solltest du noch mal lesen was ich als erstes zu den Korrekturen geschrieben hab:
Nun zu den Korrekturen:

Die sollten, wie eigentlich immer, Situationsbezogen und Angemessen sein. Ich rede hier nicht vom Hund verprügeln. ;)
Ob du es beschämend findest zu einem MK zu raten um in bestimmten Situationen gefahrlos agieren zu können ist mir eigentlich egal. :rolleyes:
Wenn ICH mit einem aggressiven Hund arbeite kann ICH nach eigenem Ermessen auf eine Sicherung verzichten weil ICH mich dabei in Gefahr begebe. Wenn ich allerdings ANDEREN diese Methoden erläutere werde ich diese auf eine ausreichende Sicherung des Hundes hinweisen. Alles andere wäre grob fahrlässig!
Natürlich kann man abwarten bis er wieder "nach vorn geht". Aber ich sprach vom gezielten arbeiten an bestimmten, situationsbezogenen Problemen!

Denn offenbar hat Karli sich ja auch in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen nicht gefallen lassen...
Vielleicht wurde auch nur nicht entsprechend konsequent mit ihm gearbeitet, und dadurch wurde sein Verhalten dahingehend bestätigt das er nur nach vorn gehen muss um seinen Willen zu bekommen?
 
was heisst difrenzielle verstärkung? echt ich habe keine ahnung? ist das so geläufig?
 
  • 29. April 2024
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was heisst difrenzielle verstärkung? echt ich habe keine ahnung? ist das so geläufig?
Liesbeth, postitives Verhalten bestärken, negatives Verhalten ignorieren. Du würdest sagen: "Mit rosa Wattesbäuschchen werfen." ;)
Hoffe dir weitergeholfen zu haben. :lol: :hallo:
 
was heisst difrenzielle verstärkung? echt ich habe keine ahnung? ist das so geläufig?

, die je nach Verteilungsmuster der en erfolgt. Wichtiges lernpsychologisches Prinzip im pädagogischen Umgang mit Kindern, insbesondere bei aggressivem ( ). Dabei wird erwünschtes bekräftigt, unerwünschtes dagegen bleibt, soweit möglich, unbeachtet bzw. wird nicht durch besondere Beachtung verstärkt ( ).


...so stehts im Psychologie-Lexikon.
 
danke schön, Jan und Daevel

na das kann heiter werden, aggresives verhalten bleibt unbeachtet soweit möglich .... wenn der hund in einem reinbeisst und mann muss das ignorieren......, das wäre nichts für mich....
 
danke schön, Jan und Daevel

na das kann heiter werden, aggresives verhalten bleibt unbeachtet soweit möglich .... wenn der hund in einem reinbeisst und mann muss das ignorieren......, das wäre nichts für mich....

Du kannst natürlich wahlweise auch den Hund für das zeigen von positivem Verhalten clickern!! Hast Du's???
girl80.gif
 
danke schön, Jan und Daevel

na das kann heiter werden, aggresives verhalten bleibt unbeachtet soweit möglich .... wenn der hund in einem reinbeisst und mann muss das ignorieren......, das wäre nichts für mich....

Du kannst natürlich wahlweise auch den Hund für das zeigen von positivem Verhalten clickern!! Hast Du's???
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Also belohne ich ihn wenn er Arm oder Bein wieder ausspuckt? :verwirrt:

Bei mir gibt´s Ärger wenn er reinbeisst! :eg:
 
Konni schrieb:
Ich finde es absolut beschämend, einem Hund einen Maulkorb zu verpassen, um bewußt Situationen zu provozieren, die agressives Verhalten auslösen und dann noch Korrekturen mittels aktivem Körpereinsatz durchzuführen.

1. Es gibt Hunde, bei denen völlig alltägliches verhalten der menschen die aggressionen auslösen. Sollen diese menschen sich nun nicht mehr bewegen?

So ein Verhalten ist mir aus der Praxis selbst bekannt.

Ich schrieb dir bereits, dass auch bei mir Eigen-und Fremdsicherung mittels Mauli (und ggf. Halti) an erster Stelle steht.

Meinem obigen Zitat kannst du aber entnehmen, dass es mir um das bewußte Provozieren geht, wenn Hund erst einmal gesichert ist...

2. Es gitb sehr, sehr viele Hunde, die einfach als strategie entwickelt haben, sich gegen unerwünschte Aktionen der Menschen durch Bisse zu wehren. Bei diesen hunden halte ich eine körperliche Korrektur für absolut angezeigt. Das muß aber natürlich nicht jedes mal eine Unterwerfung des Hundes sein. Aber man kann den Hund dann einfach mal händeln anstatt städnig um die eigene Sicherheit besorgt zu sein.

Was soll Strategie heißen?
Offenbar sind die "unerwünschten Aktionen" dann einfach nur absolut bedrohlich für den Hund.
Und nicht jeder regaiert eben mit Flucht...Oder Flucht hat vorher einfach nicht geholfen...


Ja genau: Es geht ums Händling.

Du hälst eine körperliche Korrektur für angezeigt, ich eben nicht.

Hast du schon mal ohne körperliche Korrektur an Beißhemmung trainiert?

3. Nur weil dein Hund sich bei den durchgeführten körperlichen Maßnahmen von dir zurückgezogen hat, heißt das nicht, daß man die methode als solche in frage stellen muß. Möglicherweise hast du im Handling Fehler gemacht, warst zu emotional und nicht klar genug.
Meine Erfahrung ist, daß der normale - also nicht pathologisch kranke - Hund Korrekturen, die vom Timing und von der Dosierung passen, sehr wohl versteht und diese auch keinen Bruch im vertrauensverhältnis mit dem hund bedeuten.

Ob ich nun im Handling Fehler gemacht habe oder es sich um Nebenwirkung dieser Methode handelt, kann ich dir nicht definitv sagen.

Wenn sich dies aber nicht so einfach auseinander halten lässt, ist mir die mögliche Fehlerquelle bei der Anwendung einfach zu unsicher.



4. Jedes Problem erfordert eine individuelle Lösung, die zum kompletten Team passen muß.
Habe ich einen Menschen, der bereit ist, möglicherweise über viele Monate seinen alltag komplett umzukrempeln, um das gegenkonditionierungs- und desensibilisierungstraining durchzuziehen?

Das kannst du ja erfragen!

Wo der Mann monatelang mit dem durchgeknallten DSH teilzeitweise in der Nachbarwohnung wohnt und von seiner Frau (mit Kind und den anderen hunden) in der hauptwohnung mit babyfon überwacht wird, damit sie bei Übergriffen durch den Hund einschreiten kann.

Soll das jetzt ein Beispiel sein? Oder was möchtest du damit mitteilen :verwirrt:

Ich denke, man sollte die erfolgreiche Arbeit anderer Trainer nicht schlecht reden, nur weil sie mit dem eigenen Konzept nicht übereinstimmen!

Du, mir geht es nicht um ein Konzept.
Letzlich muss man vor sich irgendwann selbst verantworten, wie man mit seinem Hund umgehen möchte bzw. mit dem vorgeschlagenem Umgang klar kommt.


Und weißt du, was mich wirklich nervt? Das Argument, wir haben früher auch aversiv gearbeitet, aber wir haben ja dazu gelernt!! Glaubst du wirklich, daß andere nicht über ihren Tassenrand schauen und nicht auch anderes ausprobiert haben und sogar dort verwenden, wo es den erfolg bringt?

Genau: Nur mal eben geschaut... Schneller Erfolg stellt sich nicht ein...und dann wechselt man halt wieder.

Auch wenn es dich nervt: Wir lernen jeden Tag non-aversiv hinzu.

Und das finde ich einfach nur schön :hallo:
 
danke schön, Jan und Daevel

na das kann heiter werden, aggresives verhalten bleibt unbeachtet soweit möglich .... wenn der hund in einem reinbeisst und mann muss das ignorieren......, das wäre nichts für mich....

Du kannst natürlich wahlweise auch den Hund für das zeigen von positivem Verhalten clickern!! Hast Du's???
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Also belohne ich ihn wenn er Arm oder Bein wieder ausspuckt? :verwirrt:

Bei mir gibt´s Ärger wenn er reinbeisst! :eg:

Vorsicht, vorsicht. hier seh ich aber große probleme. du bist dabei, die empfindliche Vertrauensbasis zwischen dir und deinem hund aufs Spiel zu setzen.

Hast du überhaupt eine Ahnung davon, wie sehr du deinen Hund durch aversive methoden, also GEWALT, traumatisieren kannst????

Zunächst einmal mußt du doch erstmal die hintergründe für dieses verhalten herausfinden!!! vielleicht geht es dem hund nicht gut oder du hast seinen angriff durch eigenes fehlverhalten provoziert. Vielleicht ist dein hund nicht ausgelastetß Beschäftigst du dich denn auch genug mit ihm? Ich meine jetzt auch kopfbeschäftigung!!

Wenn du immer einen Clicker dabei hast (Hast du doch, oder?) und einen Futterbeutel am Gürtel, dann warte einfach, bis der Hund deinen Arm wieder losläßt. genau dann C+B!!!
Du kannst natürlich auch, wenn es zu lange dauert, das Loslassen des Armes beschleunigen, wenn du das Verhalten shapst. Also beim ersten Lockern des Griffes - C+B!!
Viel spaß und Erfolg beim Üben
 
Korrekturen gehen bei mir von (scharfen) verbalen Korrekturen, über körperlich abdrängen (gegen den Hund laufen), am Halsband nehmen und wegbringen/-sperren, Schnauzengriff, bis zu körperlichen Raufereien. Also in etwa das "innerartliche Dominanzverhalten" nachamend.

Hallo Jan,

danke für deine genauen Ausführungen..

War du nun etwas bei, was Elche nicht schon versucht hatte ?

Wenn es bei ihr in Bezug auf solche Übungen bislang an einem Maulkorb gescheitert sein sollte, betrachte ich es gerade als nicht innerartlich.
Da gibt es grundsätzlich auch keine Maulkörbe...

Als Cross-Over sind mir deine aufgezeigten Korekturen nicht unbekannt bzw. hatte ich sie auch mal bis auf die körperliche Rauferei praktiziert.

Bei uns war das Ergebnis einfach nur niederschmetternd:
Er hat sich uns einfach immer weiter entzogen! Er ist nicht mehr gerne bei uns gewesen...

Das hat mir sehr, sehr weh getan und ich habe Zum Glück einen Weg für uns raus gefunden: Weg von der Rangreduktion, weg von der Rangordnung!

Und deshalb bin ich mir (nicht nur) in Bezug auf Karli sicher, dass "Rang-Reduktionsprogramme" nicht zu einer echt dauerhaften Problemlösung führen werden.

Für ein gemeinsames Miteinander gibt es einfach alternative Wege...



DANKE, und damit es aber auch kein User überlesen kann habe ich die Schriftgröße und Färbung gewählt.


Die Gewalt-Schiene ist sowas von überholt......... und leider gibt es HH (natürlich nicht hier im Forum) die das noch nicht bemerkt haben/oder das es so ist wehement in Frage stellen weil Sie selbst sich dann ........ , .... usw. . .



WUFF


MASSA von SAMMY
 
Drei Anmerkungen:

1) Sabsi, wenn du an konnis Erfahrungen wirklich interessiert bist, nützt es ja nichts, wenn du nach dem ersten Erfahrungsbericht schon genervt reagierst und einen Witz drüber machst. Dann wird es sicherlich nichts mit dem Erfahrungsaustausch.

(Das sage ich jetzt völlig wertneutral - wenn auch nicht ganz uneigennützig, denn ein objektiver Erfahrungsaustausch hätte mich als Mitleserin durchaus interessiert.)

[Anmerkung: In gewisser Weise versteh ich deine Gereiztheit sogar, denn ich finde den Sprachgebrauch / die Begrifflichkeit in gewissen Kreisen fast sektenartig, und wenn ich zuviel davon lese, geht es mir ähnlich wie dir. Wenn man aber schaut, was da gemacht wird, hat vieles durchaus Hand und Fuß, es heißt nur irgendwie exotisch. (Muss aber nicht heißen, dass es darum nicht funktioniert. :D )]

2) Da das ganze mit Elches Hund bestenfalls noch am Rande zu tun hat, könnte man das vielleicht woanders hin auslagern?

3) konni: Es ist ein Trugschluss, dass ein (echter!) Erfolg darum amoralisch ist, weil er "schnell" herbeigeführt wird. Wenn es eine Lösung für den Hund gibt, die 2 Monate dauert, oder eine, die 2 Jahre dauert, und der Hund mit seiner Situation echten Stress hat , finde ich ganz persönlich die 2 Monate unwahrscheinlich erstrebenswert. Weil sie bedeuten, dass der Hund 22 Monate weniger Stress hat.

Wenn es für uns eine Lösung gegeben hätte, die da geheißen hätte: Der Spacko regt sich einmal so richtig auf, und danach nie wieder - nicht, weil er sich nicht mehr traut, sondern weil er drüber weggekommen ist - hätte ich sofort gesag: "Super, nehm ich. Jeder Tag, wo er solchen Stress hat wie diesen, ist einer zuviel." Aber so war es halt nicht.

Ich gebe dir daher absolut Recht darin, dass man einfach nicht vorher wissen kann, welche Methode von beiden erfolgreich sein wird... und das Risiko im Fall eines Misserfolgs auf jeden Fall vorher bedenken und in die Entscheidung mit einbeziehen sollte.

Irgendwas wollte ich noch sagen, aber das ist wieder weg. :(
 
Massa - wie war denn das mit dem Hund, den die Userin auf deinen Ratschlag hin von sich wegstoßen und ihm auf die Nase hauen sollte?

War das jetzt keine Gewalt, oder hast du mit dem Abschwören von der "Gewalt-Schiene" dich quasi selbst überholt?

Das hast du mir drüben im anderen Fred leider nicht beantwortet, aber der war ja eigentlich auch nur für Erfahrungsberichte gedacht... ist also okay. Vielleicht klappt es ja jetzt?
 
Korrekturen gehen bei mir von (scharfen) verbalen Korrekturen, über körperlich abdrängen (gegen den Hund laufen), am Halsband nehmen und wegbringen/-sperren, Schnauzengriff, bis zu körperlichen Raufereien. Also in etwa das "innerartliche Dominanzverhalten" nachamend.

Hallo Jan,

danke für deine genauen Ausführungen..

War du nun etwas bei, was Elche nicht schon versucht hatte ?

Wenn es bei ihr in Bezug auf solche Übungen bislang an einem Maulkorb gescheitert sein sollte, betrachte ich es gerade als nicht innerartlich.
Da gibt es grundsätzlich auch keine Maulkörbe...

Als Cross-Over sind mir deine aufgezeigten Korekturen nicht unbekannt bzw. hatte ich sie auch mal bis auf die körperliche Rauferei praktiziert.

Bei uns war das Ergebnis einfach nur niederschmetternd:
Er hat sich uns einfach immer weiter entzogen! Er ist nicht mehr gerne bei uns gewesen...

Das hat mir sehr, sehr weh getan und ich habe Zum Glück einen Weg für uns raus gefunden: Weg von der Rangreduktion, weg von der Rangordnung!

Und deshalb bin ich mir (nicht nur) in Bezug auf Karli sicher, dass "Rang-Reduktionsprogramme" nicht zu einer echt dauerhaften Problemlösung führen werden.

Für ein gemeinsames Miteinander gibt es einfach alternative Wege...



DANKE, und damit es aber auch kein User überlesen kann habe ich die Schriftgröße und Färbung gewählt.


Die Gewalt-Schiene ist sowas von überholt......... und leider gibt es HH (natürlich nicht hier im Forum) die das noch nicht bemerkt haben/oder das es so ist wehement in Frage stellen weil Sie selbst sich dann ........ , .... usw. . .



WUFF


MASSA von SAMMY

MASSA, bitte erkläre doch mal:

1. Ist jede Form der taktilen Korrektur am Hund = Gewalt?
2. Wenn nein, wo fängt die Gewalt für dich an??
Ich will mal ein Beispiel nennen:
Besitzer geht mit seinem alten Hund, der nicht mehr gut sieht und hört und zudem noch arge Probleme mit Arthrose hat spazieren, als sich zwei wildgewordene JR-Terrier aus einem grundstück heraus auf seinen Hund stürzen.
Welche Reaktion ist hier angebracht?? Wäre einige kräftiger tritte, die die Terrier in den Hof zurückbefördern, hier Gewalt?
Was ist, wenn ein mir unbekannter GR laut bellend auf mich und meine Familie zuwalzt. Welches Verhalten ist hier noch tolerierbar? Wo fängt hier Gewalt an?
 
Hallo Jan,

danke für deine genauen Ausführungen..

War du nun etwas bei, was Elche nicht schon versucht hatte ?

Wenn es bei ihr in Bezug auf solche Übungen bislang an einem Maulkorb gescheitert sein sollte, betrachte ich es gerade als nicht innerartlich.
Da gibt es grundsätzlich auch keine Maulkörbe...

Als Cross-Over sind mir deine aufgezeigten Korekturen nicht unbekannt bzw. hatte ich sie auch mal bis auf die körperliche Rauferei praktiziert.

Bei uns war das Ergebnis einfach nur niederschmetternd:
Er hat sich uns einfach immer weiter entzogen! Er ist nicht mehr gerne bei uns gewesen...

Das hat mir sehr, sehr weh getan und ich habe Zum Glück einen Weg für uns raus gefunden: Weg von der Rangreduktion, weg von der Rangordnung!

Und deshalb bin ich mir (nicht nur) in Bezug auf Karli sicher, dass "Rang-Reduktionsprogramme" nicht zu einer echt dauerhaften Problemlösung führen werden.

Für ein gemeinsames Miteinander gibt es einfach alternative Wege...



DANKE, und damit es aber auch kein User überlesen kann habe ich die Schriftgröße und Färbung gewählt.


Die Gewalt-Schiene ist sowas von überholt......... und leider gibt es HH (natürlich nicht hier im Forum) die das noch nicht bemerkt haben/oder das es so ist wehement in Frage stellen weil Sie selbst sich dann ........ , .... usw. . .



WUFF


MASSA von SAMMY

MASSA, bitte erkläre doch mal:

1. Ist jede Form der taktilen Korrektur am Hund = Gewalt?
2. Wenn nein, wo fängt die Gewalt für dich an??
Ich will mal ein Beispiel nennen:
Besitzer geht mit seinem alten Hund, der nicht mehr gut sieht und hört und zudem noch arge Probleme mit Arthrose hat spazieren, als sich zwei wildgewordene JR-Terrier aus einem grundstück heraus auf seinen Hund stürzen.
Welche Reaktion ist hier angebracht?? Wäre einige kräftiger tritte, die die Terrier in den Hof zurückbefördern, hier Gewalt?
Was ist, wenn ein mir unbekannter GR laut bellend auf mich und meine Familie zuwalzt. Welches Verhalten ist hier noch tolerierbar? Wo fängt hier Gewalt an?



Nach meiner Erfahrung muss man schon klar trennen,

1. .... ob ich als HH auf eine "plötzlich stattfindende Aggression-Attacke" eines herbeigerannten fremden Hundes aggieren muss und entsprechend der Situation mich und den eigenen Hund Schützen muss , und da ist jede der zur schnellen Gefahren-Abwehr entsprechend geeignete Maßnahme anzuwenden.

Bitte nicht verwechseln mit einem heranstürmendem Hundi der in jugendlich/verspielter Form den SOZIALKONTAKT aufnehmen will, und der Besitzer schon aufgeregt "der tut nix, der will nur spielen...!" ruft, und nicht so schnell wie sein Hund ist- und noch nicht erkannt hat das man ..... so es besser nicht handhaben sollte.... !

ODER,


2. ... ob ich im Rahmen der "ERZIEHUNGS-MAßNAHMEN" um bei meinem eigenen HUND die gewünschten Verhaltensweisen zu fördern und die nichtgewünschten zu beschränken /konsequent nicht zu zulassen, (hier GEWALT gegen den Halter)
zur "ABWEHR von Gewalt gegen mich selbst" eine der Situation entsprechend dosiertes Gegenhalten/Entgegensetzen von einer Maßnahme die dazu geeignet ist die Gewalt-Aktion des Hundes SOFORT zu beenden, durchführen muss.

Nach meiner Erfahrung liegt da ein "Halter-Fehl-Verhalten" vor, welches leicht korrigiert werden kann.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Möchte hier gleich auch Lektoratte eine Antwort auf Ihre Nachfrage geben.

EIGENSCHUTZ ist selbstverständlich, auch beim eigenen Hund.

Ein HH/in hatte mich um Rat gefragt was Sie machen könne weil Ihr Hund sie in solcher heftigen Form anspringen/attakieren würde das Sie am Boden läge und ihre Kraft nicht genüge um den Hund davon abzuhalten ..... .

Nachdem alle "bisherigen abgestuften" Maßnahmen die Sie selbst unternommen habe keine erfolgreiche Wirkung gezeigt haben, habe ich Ihr geraten, den auf Sie anstürmenden Hund mutig entgegenzutreten und mit kräftiger Stimme "Name+ LASS DASS!" zu sprechen(nicht schreien) mit der Hand gleichzeitig eine Nasenstubbser in Form eines gezielten Abwehr-Schlages auf die Nase zu setzen/diese auch treffen wollen.

Bei manchen Hunden reicht es wenn man den Hund gegen die Handfläche am ausgestreckten Arm springen lässt.
Ist für den Hund dann mehr eine Überraschung "wie taff das Frauchen" auch sein kann, als eine schmerzhafte Einwirkung.

Natürlich wird dann wieder gerne mit Halbsätzen aus dem Zusammenhang zitiert, um ....... wie üblich.... Leider !!!

Es ging darum eine einmalige deutliche Botschaft an das Hundehirn zu senden zum Schutz der eigenen körperlichen Unversehrtheit.
Wer da von gewollter "aktiver Gewalt" redet tut das mit einer gewissen Absicht!

Unter Gewalt-Einwirkung verstehe ich wenn man dem Hund psychische und stets auch schmerzhafte körperliche Behandlungen beifügt, und keine rein auf den Eigenschutz zielende ABWEHR-Handlung beabsichtigt.

Konkrete Nachfragen werden von mir gerne beantworten, wenn ich mißverständlich sein sollte.

@Lektoratte
Habe ich Deine Frage beantwortet?



WUFF


MASSA von SAMMY
 
@Matty:
Es gibt auch Sachen, die man an Hund ausprobieren kann, die weder verunsichern noch schaden!


Das ist gar keine Frage, nur wenn von Beginn an liest und so mal durchschaut, was schon alles ausprobiert wurde, würde ich jetzt zumindest aufhören und mir jemanden suchen, der die einigermaßen exakt Ursachen benennen und daraus ein Konzept erarbeiten kann.



RICHTIG!


Ist schon eine Weile her, dass ich IHR ganz konkret meine Hilfe angeboten habe.

Wenn, dann muss ein "HABEN WOLLEN" vorliegen das ein Erfolg daraus entstehen kann.
Wir sprechen dann nicht über FEHLER sondern wir verändern die ungewünschten Verhaltensweisen sofort und verfestigen das NEUE Verhalten beim Frauchen und dann auch beim Hund..
Kontakt-Daten hat Sie, und einen Mund hat Sie auch, denke ich und mein SAMMY.



WUFF

MASSA von SAMMY
 
Ein HH/in hatte mich um Rat gefragt was Sie machen könne weil Ihr Hund sie in solcher heftigen Form anspringen/attakieren würde das Sie am Boden läge und ihre Kraft nicht genüge um den Hund davon abzuhalten ..... .

Nachdem alle "bisherigen abgestuften" Maßnahmen die Sie selbst unternommen habe keine erfolgreiche Wirkung gezeigt haben, habe ich Ihr geraten, den auf Sie anstürmenden Hund mutig entgegenzutreten und mit kräftiger Stimme "Name+ LASS DASS!" zu sprechen(nicht schreien) mit der Hand gleichzeitig eine Nasenstubbser in Form eines gezielten Abwehr-Schlages auf die Nase zu setzen/diese auch treffen wollen.
Gezielte Schläge gegen die Hundenase zu empfehlen, sag mal gehts noch??
Also solche Methoden haben zumindest in meiner Hundeerziehung absolut nichts zu suchen!! :unsicher:
Diese Maßnahmen dabei noch als gewaltfrei zu bewerben, na ja. :sauer:

Ein sicher konditioniertes "Sitz" oder "Platz" hätte schon Abhilfe schaffen können. (in deiner Sprachform auch "Sitz-Bleib"/"Platz-Bleib")
 
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