Mein Hund will mich aus dem Rudel mobben!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ihr versteht leider die Komplexität des Problems nicht. Derzeit hängt ihr euch alle drauf auf, dass er mich angeknurrt hat und ihr glaubt jetzt, ich schleiche leise durchs Haus und fürchte mich. Ist aber nicht so.

Warum sollte ein Hund keinen Nervencrash haben? Und: Wenn mein Hund sich vor mir fürchtet und am ganzen Leib zittert, dann ist das kontraproduktiv, deshalb muss ich vorsichtig sein.

Ich habe eben keinen Hund, der es NUR wissen will und mich auf der Couch anknurrt, der NUR Angstbeißer ist, der NUR auf Fremde losgeht weil sie bei der Gartentür reinkommen, der NUR Fremde beißen will weil er es sich nicht gefallen lässt, dass sie ihn angreifen, der NUR bei jedem Mist ins Haus macht, der NUR lautstark jammert sobald was nicht in seinen Plan passt, der NUR panische Angst vor dem Einsperren hat, der NUR ständig fürchtet von uns verprügelt zu werden, der NUR völlig übertriebene Angst vor Geräuschen hat und dann total kopflos handelt, der NUR nicht am Hals angefasst werden darf, der NUR die Fassung verliert sobald er ein Spielzeug hat, der NUR Tage hat wo du nicht arbeiten kannst mit ihm weil er total auszuckt, der NUR auf Artgenossen geht, der NUR Essen stiehlt notfalls vom Komposthaufen, der NUR nicht Autofahren, nicht zum Tierarzt etc. kann, der NUR strategisch für seine Ziele arbeitet dass es ein Wahnsinn ist, der NUR Herrchen gegen Frauchen austrickst, der NUR sofort wegspringt wenn man ihn fangen will, der NUR genau weiß wie er sich aus Halsband und Halti winden kann in einer Sekunde, der NUR Besucher belagert wegen Streicheln und Betteln, der NUR seinen Kopf blutig kratzt bei Stress, der NUR seine Pfoten aufbeißt aus Frustration, der NUR Schwanz jagt bis er umfällt, der NUR aggressiv wird wenn man mit dem Finger wohin zeigt, der NUR seine Ressourcen aggressiv verteidigt, der NUR ständig versucht ins Bett zu kommen undsoweiterundsofort.

Kurz: Das Problem an Karli ist die Summe der Probleme. Wenn ich an einer Sache arbeiten will, zieht das meistens einen Rattenschwanz anderer Probleme mit oder betrifft diese direkt. Ich kann nicht an allem gleichzeitig arbeiten, ich muss mich auf das Wesentliche konzentrieren und muss auch abwägen, ob die Maßnahmen den Hund so beinträchtigen, dass nicht mehr zu arbeiten ist mit ihm.

Die Frage, wie er jetzt mit meinem Mann tut hab ich noch nicht beantwortet: Er liebt ihn, traut sich auch nicht gegen ihn zu gehen außer wenns um Ressourcen wie Knochen geht. Er folgt ihm aber auch null, wenn er ruft, dreht Karli meist noch eine Runde, bei mir nicht, da kommt er angaloppiert.

Unlösbar: Ich denke, dass es besser werden kann, so wie es seit einem jahr ja kontinuierlich besser wurde aber dass er nie ein normaler Hund werden wird. Ich muss aber dran bleiben und ich muss meine Strategien ständig überprüfen. Ich bin ja froh, dass ihr mich auf Dinge hinweist, nur der Tenor "der HH ist an allem Schuld" damit kann ich nichts anfangen und manche Dinge könnt ihr aus der Ferne natürlich nicht beurteilen.

Zudem kämpfe ich ja nicht nur an der Front Karli sondern an der "MeinGottderarmeHund daskannstdudochnichtmachen"-Front (das heilige Herrchen) und an der "TotalgestörtderHundmusswegbevorwaspassiert"-Front (die Familie meines Mannes). Nur meine Mum beurteilt es so wie es ist, sie mag ihn gerne aber sie weiß auch wie kompliziert er ist.
 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi elcheueberall ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 34 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ihr versteht leider die Komplexität des Problems nicht. Derzeit hängt ihr euch alle drauf auf, dass er mich angeknurrt hat und ihr glaubt jetzt, ich schleiche leise durchs Haus und fürchte mich. Ist aber nicht so.

Warum sollte ein Hund keinen Nervencrash haben? Und: Wenn mein Hund sich vor mir fürchtet und am ganzen Leib zittert, dann ist das kontraproduktiv, deshalb muss ich vorsichtig sein.

Ich habe eben keinen Hund, der es NUR wissen will und mich auf der Couch anknurrt, der NUR Angstbeißer ist, der NUR auf Fremde losgeht weil sie bei der Gartentür reinkommen, der NUR Fremde beißen will weil er es sich nicht gefallen lässt, dass sie ihn angreifen, der NUR bei jedem Mist ins Haus macht, der NUR lautstark jammert sobald was nicht in seinen Plan passt, der NUR panische Angst vor dem Einsperren hat, der NUR ständig fürchtet von uns verprügelt zu werden, der NUR völlig übertriebene Angst vor Geräuschen hat und dann total kopflos handelt, der NUR nicht am Hals angefasst werden darf, der NUR die Fassung verliert sobald er ein Spielzeug hat, der NUR Tage hat wo du nicht arbeiten kannst mit ihm weil er total auszuckt, der NUR auf Artgenossen geht, der NUR Essen stiehlt notfalls vom Komposthaufen, der NUR nicht Autofahren, nicht zum Tierarzt etc. kann, der NUR strategisch für seine Ziele arbeitet dass es ein Wahnsinn ist, der NUR Herrchen gegen Frauchen austrickst, der NUR sofort wegspringt wenn man ihn fangen will, der NUR genau weiß wie er sich aus Halsband und Halti winden kann in einer Sekunde, der NUR Besucher belagert wegen Streicheln und Betteln, der NUR seinen Kopf blutig kratzt bei Stress, der NUR seine Pfoten aufbeißt aus Frustration, der NUR Schwanz jagt bis er umfällt, der NUR aggressiv wird wenn man mit dem Finger wohin zeigt, der NUR seine Ressourcen aggressiv verteidigt, der NUR ständig versucht ins Bett zu kommen undsoweiterundsofort.

Kurz: Das Problem an Karli ist die Summe der Probleme. Wenn ich an einer Sache arbeiten will, zieht das meistens einen Rattenschwanz anderer Probleme mit oder betrifft diese direkt. Ich kann nicht an allem gleichzeitig arbeiten, ich muss mich auf das Wesentliche konzentrieren und muss auch abwägen, ob die Maßnahmen den Hund so beinträchtigen, dass nicht mehr zu arbeiten ist mit ihm.
Die Frage, wie er jetzt mit meinem Mann tut hab ich noch nicht beantwortet: Er liebt ihn, traut sich auch nicht gegen ihn zu gehen außer wenns um Ressourcen wie Knochen geht. Er folgt ihm aber auch null, wenn er ruft, dreht Karli meist noch eine Runde, bei mir nicht, da kommt er angaloppiert.

Unlösbar: Ich denke, dass es besser werden kann, so wie es seit einem jahr ja kontinuierlich besser wurde aber dass er nie ein normaler Hund werden wird. Ich muss aber dran bleiben und ich muss meine Strategien ständig überprüfen. Ich bin ja froh, dass ihr mich auf Dinge hinweist, nur der Tenor "der HH ist an allem Schuld" damit kann ich nichts anfangen und manche Dinge könnt ihr aus der Ferne natürlich nicht beurteilen.

Zudem kämpfe ich ja nicht nur an der Front Karli sondern an der "MeinGottderarmeHund daskannstdudochnichtmachen"-Front (das heilige Herrchen) und an der "TotalgestörtderHundmusswegbevorwaspassiert"-Front (die Familie meines Mannes). Nur meine Mum beurteilt es so wie es ist, sie mag ihn gerne aber sie weiß auch wie kompliziert er ist.


Denkanstoß:

Man müsste nochmal klären wie die Realität wirklich ist.
Karli ist vielleicht die Summe Deiner Probleme?

Bist Du ganz sicher das Du eine Problemlösung möchtest?

Stellenweise habe ich den Eindruck gewonnen, dass Du gerne nur darüber reden willst/schreiben musst ???

Du verwendest viel Gedanken-Energie darauf was nicht gehen kann/darf, und verkomplizierst es eher unnötigerweise. Daraus entstehen auch weitere Problematiken !

Wie soll da eine positive Veränderung greifen können, wenn Dein Selbsvertrauen/Zutrauen eher gering ausfällt?


WUFF

MASSA von SAMMY
 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 12 Personen
zum ersten mal bin ich mit massa einverstanden, ich hätte nie gedacht das der tag kommt
 
Ihr versteht leider die Komplexität des Problems nicht. Derzeit hängt ihr euch alle drauf auf, dass er mich angeknurrt hat und ihr glaubt jetzt, ich schleiche leise durchs Haus und fürchte mich. Ist aber nicht so.

Warum sollte ein Hund keinen Nervencrash haben? Und: Wenn mein Hund sich vor mir fürchtet und am ganzen Leib zittert, dann ist das kontraproduktiv, deshalb muss ich vorsichtig sein.

Ich habe eben keinen Hund, der es NUR wissen will und mich auf der Couch anknurrt, der NUR Angstbeißer ist, der NUR auf Fremde losgeht weil sie bei der Gartentür reinkommen, der NUR Fremde beißen will weil er es sich nicht gefallen lässt, dass sie ihn angreifen, der NUR bei jedem Mist ins Haus macht, der NUR lautstark jammert sobald was nicht in seinen Plan passt, der NUR panische Angst vor dem Einsperren hat, der NUR ständig fürchtet von uns verprügelt zu werden, der NUR völlig übertriebene Angst vor Geräuschen hat und dann total kopflos handelt, der NUR nicht am Hals angefasst werden darf, der NUR die Fassung verliert sobald er ein Spielzeug hat, der NUR Tage hat wo du nicht arbeiten kannst mit ihm weil er total auszuckt, der NUR auf Artgenossen geht, der NUR Essen stiehlt notfalls vom Komposthaufen, der NUR nicht Autofahren, nicht zum Tierarzt etc. kann, der NUR strategisch für seine Ziele arbeitet dass es ein Wahnsinn ist, der NUR Herrchen gegen Frauchen austrickst, der NUR sofort wegspringt wenn man ihn fangen will, der NUR genau weiß wie er sich aus Halsband und Halti winden kann in einer Sekunde, der NUR Besucher belagert wegen Streicheln und Betteln, der NUR seinen Kopf blutig kratzt bei Stress, der NUR seine Pfoten aufbeißt aus Frustration, der NUR Schwanz jagt bis er umfällt, der NUR aggressiv wird wenn man mit dem Finger wohin zeigt, der NUR seine Ressourcen aggressiv verteidigt, der NUR ständig versucht ins Bett zu kommen undsoweiterundsofort.

Kurz: Das Problem an Karli ist die Summe der Probleme. Wenn ich an einer Sache arbeiten will, zieht das meistens einen Rattenschwanz anderer Probleme mit oder betrifft diese direkt. Ich kann nicht an allem gleichzeitig arbeiten, ich muss mich auf das Wesentliche konzentrieren und muss auch abwägen, ob die Maßnahmen den Hund so beinträchtigen, dass nicht mehr zu arbeiten ist mit ihm.
Die Frage, wie er jetzt mit meinem Mann tut hab ich noch nicht beantwortet: Er liebt ihn, traut sich auch nicht gegen ihn zu gehen außer wenns um Ressourcen wie Knochen geht. Er folgt ihm aber auch null, wenn er ruft, dreht Karli meist noch eine Runde, bei mir nicht, da kommt er angaloppiert.

Unlösbar: Ich denke, dass es besser werden kann, so wie es seit einem jahr ja kontinuierlich besser wurde aber dass er nie ein normaler Hund werden wird. Ich muss aber dran bleiben und ich muss meine Strategien ständig überprüfen. Ich bin ja froh, dass ihr mich auf Dinge hinweist, nur der Tenor "der HH ist an allem Schuld" damit kann ich nichts anfangen und manche Dinge könnt ihr aus der Ferne natürlich nicht beurteilen.

Zudem kämpfe ich ja nicht nur an der Front Karli sondern an der "MeinGottderarmeHund daskannstdudochnichtmachen"-Front (das heilige Herrchen) und an der "TotalgestörtderHundmusswegbevorwaspassiert"-Front (die Familie meines Mannes). Nur meine Mum beurteilt es so wie es ist, sie mag ihn gerne aber sie weiß auch wie kompliziert er ist.


Denkanstoß:

Man müsste nochmal klären wie die Realität wirklich ist.
Karli ist vielleicht die Summe Deiner Probleme?

Bist Du ganz sicher das Du eine Problemlösung möchtest?

Stellenweise habe ich den Eindruck gewonnen, dass Du gerne nur darüber reden willst/schreiben musst ???

Du verwendest viel Gedanken-Energie darauf was nicht gehen kann/darf, und verkomplizierst es eher unnötigerweise. Daraus entstehen auch weitere Problematiken !

Wie soll da eine positive Veränderung greifen können, wenn Dein Selbsvertrauen/Zutrauen eher gering ausfällt?


WUFF

MASSA von SAMMY

Meine Rede!! siehe # 589

Denkanstoss :hallo::hallo::hallo::

Eigentümlicherweise hängt man sich emotional extrem stark an gerade die hunde, die massive Probleme machen. Damit verliert man leider oft auch den so wichtigen objektiven Focus auf die Hunde.
Man merkt, dass vieles schief läuft und weiß nicht, wie man es ändern soll. In der Not ergreift man jeden sich nur bietenden Strohhalm .... um ihn dann auch wieder fallen zu lassen, weil es nicht funktioniert hat. Letztlich ist man dann von "guten" Ratschlägen nur noch genervt, weil man nicht mehr unterscheiden kann, welcher rat wirklich gut ist und welcher nicht. Man läßt sich auch immer schneller entmutigen, wenn Dinge nicht ad hoc funktionieren. Irgendwann zieht man alles nur noch halbherzig durch "weil es ja eh nichts bringt".
Hinzu kommt dann oft auch noch ein "schlechtes gewissen" oder Mitleid mit sich selber und dem Hund und der ganzen situation .... und das trägt dann natürlich auch nicht gerade dazu bei, dass sich an der sitaution grundlegendes ändert.

All dieser ganze emotionale Müll, wie ich es nenne, ist der menschliche Fuzzy, der einem ständig im Genick sitzt und Zweifel sät, über das gestern und vorgestern sinniert und Ängste vor dem schürt, was eventuell noch kommen könnte.

Der hund, um den es geht, lebt aber in Hier und jetzt und .... beobachtet seinen Menschen, wie der so agiert und welche Stimmung der so transportiert. Und welche Stimmung kommt da an?? Welche Stabilität wird da vermittelt, welche Kompetenz, welche Konsequenz und berechenbarkeit im Handeln?

Was aber genau braucht ein solcher Hund? Und wann?
 
zum ersten mal bin ich mit massa einverstanden, ich hätte nie gedacht das der tag kommt


OH,.... nä, nä, ....

da muss ich mal schnell im Branchenbuch nachsehen wo eine Therapeut/in eine freie Coach hat....

Jetzt muss ich mir aber Sorgen machen?
Brauche ich eine neue Brille um richtig lesen zu können?

Wenn das der sooo liebe Jan liest, .....
sein Weltbild kommt jetzt aber sowas ins wanken... ,
muss Ihm aber sehr weh tun wegen MASSA's mangelnder Kompetenz und SOOOOO ...???
Der ARME muss dann umdenken....... .

Hoffentlich hast du die Tragweite Deiner "BEMERKUNG" überlegt.


WUFF


MASSA von SAMMY
 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
@ Elche: Keines der von dir genannten Probleme lässt sich nicht lösen oder zumindest eindämmen. Viele sogar gleichzeitig durch bessere Führung und einfaches Durchsetzen von Kommandos. Soll ich das nochmal für jedes Problem extra erläutern? (ich mache das wenn es sein muss, denn wir schreiben hier nicht um dich fertig zu machen, sondern um dir zu helfen)

Dass DU dich der Fülle an Problemen nicht gewachsen siehst, daran kann keiner etwas ändern außer dir. Wenn du nicht an dich und Karli glaubst und es dir zutraust, dann kann es gar nicht besser werden.
 
@Maria: Warum geht ihr euch so an die Kehle.... finde es super was du aus dem armen Hund gemacht hast der fast eingeschläfter wurde.... echt respekt....

@Elcheueball: Ich denke dein Karli braucht nix anderes wie klare Struckturen.... und zu wissen das er bei dir sicher ist..... und du machst dich was diese Massnahmen angeht vollkommen verrückt.... genau wegen solchen Sachen geht es immer schief..... du weisst jetzt woran es liegt also versuche dir nicht ein Rezept aufzuschreiben sondern auf die Situationen zu reagieren..... und im Leben wird es immer wieder mal stressige Zeiten geben und selbst mit diesen muss Karli später klar kommen......
 
@Zeus79: Ich möchte niemandem an die Kehle gehen.:lol: Wenn ich Elche nicht helfen wöllte und mir Karlis Schicksal egal wäre, würde ich hier sicher nicht schreiben. Denn nur stänkern ist nicht meine Art. :)

Ja, zu Susis trauriger Geschichte liese sich ein ganzes Thema füllen. Damals hatte uns der Tierschutz wirklich angfleht sie zu nehmen, weil sie wussten wir könnten den Hund hinkriegen (ist ein Schwester zu meinem Dino) und sie sonst wirklich eingeschläfert worden wäre. Sie wurde uns sogar mit dem Transporter direkt vom Tierschutz gebracht (aus dem man sie wegen ihrer massiven Aggression nicht mehr rausbekam, und sie schließlich durch die seitliche Schiebetür zum Gartentor reingetrieben wurde, weil sie in dieser Situation niemand anfassen konnte. Die Leine mit der sie im Auto angschnallt war, wurde zuvor vorsichtig mit der Gartenschere durchtrennt :rolleyes:). Tja und dann hatten wir sie und mussten mit ihr zu Recht kommen. Daher weiß ich, dass viele Probleme sehr wohl lösbar sind. Es braucht nur Zeit, Geduld und Ausdauer.
 
@Zeus79: Ich möchte niemandem an die Kehle gehen.:lol: Wenn ich Elche nicht helfen wöllte und mir Karlis Schicksal egal wäre, würde ich hier sicher nicht schreiben. Denn nur stänkern ist nicht meine Art. :)

Ja, zu Susis trauriger Geschichte liese sich ein ganzes Thema füllen. Damals hatte uns der Tierschutz wirklich angfleht sie zu nehmen, weil sie wussten wir könnten den Hund hinkriegen (ist ein Schwester zu meinem Dino) und sie sonst wirklich eingeschläfert worden wäre. Sie wurde uns sogar mit dem Transporter direkt vom Tierschutz gebracht (aus dem man sie wegen ihrer massiven Aggression nicht mehr rausbekam, und sie schließlich durch die seitliche Schiebetür zum Gartentor reingetrieben wurde, weil sie in dieser Situation niemand anfassen konnte. Die Leine mit der sie im Auto angschnallt war, wurde zuvor vorsichtig mit der Gartenschere durchtrennt :rolleyes:). Tja und dann hatten wir sie und mussten mit ihr zu Recht kommen. Daher weiß ich, dass viele Probleme sehr wohl lösbar sind. Es braucht nur Zeit, Geduld und Ausdauer.

Gestatte mir das ich aus meiner Erfahrung dazu berichte.

Zuallererst muss man wissen wie man eine Veränderung herbeiführen kann.
Konkret: Wie man das WWW-Verhalten etablieren kann.

Dann kommt es auf die Intensität des gezeigten Problemverhalten an.
In der Regel dauert es nur eine sehr kurze Zeit, um das Problemverhalten lösen zu wollen.
Allerdings ist das "WOLLEN der Veränderung" und nicht NUR darüber reden wollen, die wesentliche Voraussetzung.

Es gibt Hundehalter die eine sofortige Veränderung nicht anstreben, weil SIE selbst sich dann überflüssig vorkommen wenn der Hund keine Probleme mehr zeigt.


WUFF


MASSA von SAMMY
 
@Zeus79: Ich möchte niemandem an die Kehle gehen.:lol: Wenn ich Elche nicht helfen wöllte und mir Karlis Schicksal egal wäre, würde ich hier sicher nicht schreiben. Denn nur stänkern ist nicht meine Art. :)

Ja, zu Susis trauriger Geschichte liese sich ein ganzes Thema füllen. Damals hatte uns der Tierschutz wirklich angfleht sie zu nehmen, weil sie wussten wir könnten den Hund hinkriegen (ist ein Schwester zu meinem Dino) und sie sonst wirklich eingeschläfert worden wäre. Sie wurde uns sogar mit dem Transporter direkt vom Tierschutz gebracht (aus dem man sie wegen ihrer massiven Aggression nicht mehr rausbekam, und sie schließlich durch die seitliche Schiebetür zum Gartentor reingetrieben wurde, weil sie in dieser Situation niemand anfassen konnte. Die Leine mit der sie im Auto angschnallt war, wurde zuvor vorsichtig mit der Gartenschere durchtrennt :rolleyes:). Tja und dann hatten wir sie und mussten mit ihr zu Recht kommen. Daher weiß ich, dass viele Probleme sehr wohl lösbar sind. Es braucht nur Zeit, Geduld und Ausdauer.

Gestatte mir das ich aus meiner Erfahrung dazu berichte.

Zuallererst muss man wissen wie man eine Veränderung herbeiführen kann.
Konkret: Wie man das WWW-Verhalten etablieren kann.

Dann kommt es auf die Intensität des gezeigten Problemverhalten an.
In der Regel dauert es nur eine sehr kurze Zeit, um das Problemverhalten lösen zu wollen.
Allerdings ist das "WOLLEN der Veränderung" und nicht NUR darüber reden wollen, die wesentliche Voraussetzung.

Es gibt Hundehalter die eine sofortige Veränderung nicht anstreben, weil SIE selbst sich dann überflüssig vorkommen wenn der Hund keine Probleme mehr zeigt.

Hochachtung davor, diesen Hund aufzunehmen!

Mir geht es im TH immer so, dass mir schon irgendwo im Kopf herumschwirrt, wenn ein Hund so aggressiv losgeht und auch schon mal gebissen hat.

Ich versuche schon gelassen und ruhig mit dem Hund umzugehen, aber befangen bin ich trotzdem. Das 24 Stunden am Tag zuhause :respekt:.


Allerdings bin ich mir sicher, dass dieser Hund wirklich viel Zeit, Geduld und Ausdauer von Euch gefordert hat und dass derjenige, der so einen Hund aufnimmt, wissen muss, mit "In der Regel dauert es nur eine sehr kurze Zeit, um das Problemverhalten lösen zu wollen." so , wie Massa es schreibt, ist da nichts dauerhaft verändert.
 
Allerdings bin ich mir sicher, dass dieser Hund wirklich viel Zeit, Geduld und Ausdauer von Euch gefordert hat und dass derjenige, der so einen Hund aufnimmt, wissen muss, mit "In der Regel dauert es nur eine sehr kurze Zeit, um das Problemverhalten lösen zu wollen." so , wie Massa es schreibt, ist da nichts dauerhaft verändert.
Zu behaupten das solches Verhalten in sehr kurzer Zeit zu lösen ist, ist unseriös und kann nur von jemanden kommen der noch nie mit so einem Hund gearbeitet hat.

@Elche
Ihr versteht leider die Komplexität des Problems nicht. Derzeit hängt ihr euch alle drauf auf, dass er mich angeknurrt hat und ihr glaubt jetzt, ich schleiche leise durchs Haus und fürchte mich. Ist aber nicht so.
Mir ist sehr wohl bewusst das die Situation nicht einfach ist. Das sich einige Probleme verschlimmern werden während an anderer Stelle gearbeitet wird habe ich ja schon geschrieben. ;)
Allerdings würde ich mir nicht gefallen lassen das (m) ein Hund mich zur durchsetzung SEINER Interessen anknurrt! Wie du schreibst empfahl Baumann dem Hund soziale Sicherheit zu vermitteln, dazu gehört aber vor allem ihm seinen Platz im Rudel deutlich klar zu machen. Das geht bei solchen Hunden aber in den seltesten Fällen ohne Konfrontation. Deshalb auch die Empfehlung MK. Der verhindert im Ernstfall schlimmeres. So kannst du gezielt Situationen provozieren in denen er dich angeht und ihn entsprechend korrigieren.
Meiner Meinung nach hängst du dich viel zu sehr mit seiner Vergangenheit auf und entschuldigst sein Verhalten damit.
Ich hatte auch schon öfter mit Hunden zu tun, die gelernt haben sich auf diese Weise durchzusetzen. Der mit Abstand gefährlichste war ein Kangalrüde der ungesichert abgegeben wurde und dem ich einige Narben zu verdanken habe.
Das Erste was ich in solchen Fällen gemacht habe war, zu zeigen das sie bei mir damit nicht durchkommen. Erst danach kann man vernünftig und größtenteils gefahrlos mit den Hunden arbeiten.
 
Deshalb auch die Empfehlung MK. Der verhindert im Ernstfall schlimmeres. So kannst du gezielt Situationen provozieren in denen er dich angeht und ihn entsprechend korrigieren.

Hallo Jan,

bevor ich etwas interpretiere, hätte ich gerne gewußt, wie diese Provokationen und entsprechenden Korrekturen aussehen sollen.
 
Bsp. Ich velange Einhaltung eines Kommandos. Hund geht gegen mich, ich kann nun ruhig an die Leine fassen und mein Kommando beispielsweise "Platz" durchsetzen ohne Angst haben zu müssen, dass der Hund mich verletzt.
Oder Hund will sich Besuch schnappen, ich hindere ihn durch die Leine, er will sich an mir abreagieren. Ich kann ihn nun mit der Leine fernhalten, bei massiver Aggression Hochziehen bis er sich beruhigt hat und dann runterlassen oder einfach zu seinem Platz bringen.
Ziel dieser Übungen: Hund soll lernen, dass Angriff auf mich zwecklos. Ich kann ohne Angst sicher und souverän das durchsetzen was ich im Moment möchte. Sobald gewünschtes Verhalten erreicht, hört der Stress von mir auf und es kommt Lob und oder Streicheln (Leckerchen bringen bei echter Aggression selten was, höchstens zur Beruhigung). Der Hund lernt was ungangenehm ist (Aggression gegen den Führer) und was angenehm ist (das Ausführen eines Kommandos bzw. bestimmtes Verhalten).
Bestimmte Situationen in denen der Hund gewohnt ist gegen den Führer zu gehen lassen sich künstlich herbeiführen (eingeweihten Besuch einladen) um dann gezielt am Problemverhalten zu arbeiten.
Kannst du es dir nun besser vorstellen?
 
Hallo Konni

Elche schreibt:
Ich habe eben keinen Hund, der es NUR wissen will und mich auf der Couch anknurrt, der NUR Angstbeißer ist, der NUR auf Fremde losgeht weil sie bei der Gartentür reinkommen, der NUR Fremde beißen will weil er es sich nicht gefallen lässt, dass sie ihn angreifen, der NUR bei jedem Mist ins Haus macht, der NUR lautstark jammert sobald was nicht in seinen Plan passt, der NUR panische Angst vor dem Einsperren hat, der NUR ständig fürchtet von uns verprügelt zu werden, der NUR völlig übertriebene Angst vor Geräuschen hat und dann total kopflos handelt, der NUR nicht am Hals angefasst werden darf, der NUR die Fassung verliert sobald er ein Spielzeug hat, der NUR Tage hat wo du nicht arbeiten kannst mit ihm weil er total auszuckt, der NUR auf Artgenossen geht, der NUR Essen stiehlt notfalls vom Komposthaufen, der NUR nicht Autofahren, nicht zum Tierarzt etc. kann, der NUR strategisch für seine Ziele arbeitet dass es ein Wahnsinn ist, der NUR Herrchen gegen Frauchen austrickst, der NUR sofort wegspringt wenn man ihn fangen will, der NUR genau weiß wie er sich aus Halsband und Halti winden kann in einer Sekunde, der NUR Besucher belagert wegen Streicheln und Betteln, der NUR seinen Kopf blutig kratzt bei Stress, der NUR seine Pfoten aufbeißt aus Frustration, der NUR Schwanz jagt bis er umfällt, der NUR aggressiv wird wenn man mit dem Finger wohin zeigt, der NUR seine Ressourcen aggressiv verteidigt, der NUR ständig versucht ins Bett zu kommen undsoweiterundsofort.
Da kannst du dir die entsprechenden Situationen raussuchen, sind ja so einige ... ;)

Nun zu den Korrekturen:

Die sollten, wie eigentlich immer, Situationsbezogen und Angemessen sein. Ich rede hier nicht vom Hund verprügeln. ;)
Korrekturen gehen bei mir von (scharfen) verbalen Korrekturen, über körperlich abdrängen(gegen den Hund laufen), am Halsband nehmen und wegbringen/-sperren, Schnauzengriff, bis zu körperlichen Raufereien. Also in etwa das "innerartliche Dominanzverhalten" nachamend. ;) Ich kläre solche Sachen gern auf "Augenhöhe" mit dem Hund.
Bei gewünschtem Verhalten natürlich loben und die Situation positiv auflösen. ;)
 
Kannst du es dir nun besser vorstellen?

@Dino

Fallst du mich damit meinst, kann ich es mir vorstellen, wenn ich an so manche Reportage von Ostermeier denke.

Ich spreche dir jetzt auch gar nicht ab, dass du mit dieser Vorgehensweise bislang - in deine Augen - Erfolg hattest.


Gleichwohl wir mir persönlich wird allen schon bei den Gedanken "schlecht", so mit (m)einem Hund umgehen zu müssen, wenn es auch anders gehen würde.
 
Korrekturen gehen bei mir von (scharfen) verbalen Korrekturen, über körperlich abdrängen (gegen den Hund laufen), am Halsband nehmen und wegbringen/-sperren, Schnauzengriff, bis zu körperlichen Raufereien. Also in etwa das "innerartliche Dominanzverhalten" nachamend.

Hallo Jan,

danke für deine genauen Ausführungen..

War du nun etwas bei, was Elche nicht schon versucht hatte ?

Wenn es bei ihr in Bezug auf solche Übungen bislang an einem Maulkorb gescheitert sein sollte, betrachte ich es gerade als nicht innerartlich.
Da gibt es grundsätzlich auch keine Maulkörbe...

Als Cross-Over sind mir deine aufgezeigten Korekturen nicht unbekannt bzw. hatte ich sie auch mal bis auf die körperliche Rauferei praktiziert.

Bei uns war das Ergebnis einfach nur niederschmetternd:
Er hat sich uns einfach immer weiter entzogen! Er ist nicht mehr gerne bei uns gewesen...

Das hat mir sehr, sehr weh getan und ich habe Zum Glück einen Weg für uns raus gefunden: Weg von der Rangreduktion, weg von der Rangordnung!

Und deshalb bin ich mir (nicht nur) in Bezug auf Karli sicher, dass "Rang-Reduktionsprogramme" nicht zu einer echt dauerhaften Problemlösung führen werden.

Für ein gemeinsames Miteinander gibt es einfach alternative Wege...
 
Korrekturen gehen bei mir von (scharfen) verbalen Korrekturen, über körperlich abdrängen (gegen den Hund laufen), am Halsband nehmen und wegbringen/-sperren, Schnauzengriff, bis zu körperlichen Raufereien. Also in etwa das "innerartliche Dominanzverhalten" nachamend.

Hallo Jan,

danke für deine genauen Ausführungen..

War du nun etwas bei, was Elche nicht schon versucht hatte ?

Wenn es bei ihr in Bezug auf solche Übungen bislang an einem Maulkorb gescheitert sein sollte, betrachte ich es gerade als nicht innerartlich.
Da gibt es grundsätzlich auch keine Maulkörbe...

Als Cross-Over sind mir deine aufgezeigten Korekturen nicht unbekannt bzw. hatte ich sie auch mal bis auf die körperliche Rauferei praktiziert.

Bei uns war das Ergebnis einfach nur niederschmetternd:
Er hat sich uns einfach immer weiter entzogen! Er ist nicht mehr gerne bei uns gewesen...

Das hat mir sehr, sehr weh getan und ich habe Zum Glück einen Weg für uns raus gefunden: Weg von der Rangreduktion, weg von der Rangordnung!

Und deshalb bin ich mir (nicht nur) in Bezug auf Karli sicher, dass "Rang-Reduktionsprogramme" nicht zu einer echt dauerhaften Problemlösung führen werden.

Für ein gemeinsames Miteinander gibt es einfach alternative Wege...

Ja ich habe dich gemeint.
Na dann stell uns doch bitte deine Alternative vor. Ich möchte auch gerne dazulernen.

Meine Alternative war für hochgradig aggressive Hunde die dich sofort verletzen möchten, sobald du in ihren Augen etwas falsches tust. Das sind dann auch noch nicht meine Hunde. Sie müssen erst lernen, dass es sowas wie ein gemeinsams Rudel gibt und das sie gerne aufgenommen und liebevoll behandelt werden. Je nach Hund sind solche Maßnahmen auch nur sehr kurze Zeit nötig und es kann auf andere Weise weiter gearbeitet werden.
Aber ich bin wirklich sehr gespannt auf andere Wege. Denn für mich ist diese Erst-Arbeit auch nicht gerade schön und großer Stress. Niemand kämpft gerne mit seinem Hund.
 
Wenn es bei ihr in Bezug auf solche Übungen bislang an einem Maulkorb gescheitert sein sollte, betrachte ich es gerade als nicht innerartlich.
Da gibt es grundsätzlich auch keine Maulkörbe...
Stimmt, innerartlich gibt es keine Maulkörbe. Ich habe auch fast immer ohne MK gearbeitet, bzw. bei meinen Hunden, komplett ohne.
Allerdings halte ich es für höchst fahrlässig jemanden, mit einem Hund der zu Aggressionen neigt, zu raten ohne entsprechende Sicherung zu arbeiten!!
Als Cross-Over sind mir deine aufgezeigten Korekturen nicht unbekannt bzw. hatte ich sie auch mal bis auf die körperliche Rauferei praktiziert.

Bei uns war das Ergebnis einfach nur niederschmetternd:
Er hat sich uns einfach immer weiter entzogen! Er ist nicht mehr gerne bei uns gewesen...
Nicht das wir uns jetzt falsch verstehen, diese Methoden sind nicht unbedingt für die tägliche Arbeit mit einem Hund geeignet. Die härtere Gangart wende ich nur bei aggressiven Verhalten mir gegenüber an und das auch nur solange wie unbedingt nötig.
Übrigens liebt mein Rüde solche Raufereien mit mir. :D Dabei geht er so richtig aus sich herraus. Auch wenn es dabei durchaus heftiger zur Sache geht betrachten wir beide es als Spiel.
Und deshalb bin ich mir (nicht nur) in Bezug auf Karli sicher, dass "Rang-Reduktionsprogramme" nicht zu einer echt dauerhaften Problemlösung führen werden.

Für ein gemeinsames Miteinander gibt es einfach alternative Wege...
Na dann lass mal hören ...
 
Bitte nicht übel nehmen, aber:

Die Möglichkeiten, die das Forum bietet, ohne den Hund je live zu erleben, sind m.E. nahezu erschöpft.
Ja mehr an dem Hund dieses und jenes ausprobiert wird, desto unsicher Karli scheint er zu werden.

Ich sehe hier für dauerhafte Veränderungen nur die Chance, einen Trainer zu suchen, der statt an den Symptomen herumzudoktern mit Elche gemeinsam an die Ursachen des Verhaltens herangeht.

Herr Baumann wäre sicher ideal, zumal er den Hund bereits kennensgelernt hat. Wenn das nicht geht, ist vielleicht auch noch näher kompetente Hilfe zu finden.
 
Allerdings halte ich es für höchst fahrlässig jemanden, mit einem Hund der zu Aggressionen neigt, zu raten ohne entsprechende Sicherung zu arbeiten!!

Vielleicht habe ich mich einfach zu höflich ausgedrückt.

Ich finde es absolut beschämend, einem Hund einen Maulkorb zu verpassen, um bewußt Situationen zu provozieren, die agressives Verhalten auslösen und dann noch Korrekturen mittels aktivem Körpereinsatz durchzuführen.

@Matti:


Das gibt es innerartlich so nicht - mal abgesehen davon, dass Hund genau weiß, Mensch ist kein Hund.

Als sträflich empfinde ich es, solche Maßnahmen bei einem wie Karli beschriebenen Hund durchzuführen. Da werde ich echt sauer :sauer:

Denn offenbar hat Karli sich ja auch in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen nicht gefallen lassen...

Einen alternativen Weg - wenn man dazu bereit ist - kann man bei CumCane beschreiten.

Auch dort gilt : Safety First!
Nur sehen die Maßnahmen gegenüber Hund halt anders aus.

Als Schlagwörter nenne ich dazu: Diffrenzielle Verstärkung, Umorientierung, Gegenkonditionierung und Alternativverhalten, Konditionierte Entspannung

@Matty:
Es gibt auch Sachen, die man an Hund ausprobieren kann, die weder verunsichern noch schaden!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Mein Hund will mich aus dem Rudel mobben!“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

4
Der hund ist schon länger tot. Sie musste lebenslang streng unter kontrolle gehalten werden. Erst zum anderen hund wenn wir gesittet angekommen waren ( und es keinerlei anzeichen von aggressionen gab, auch nicht vom anderen hund) sie dürfte nie rumrennen mit andere hunden, aber spatzieren und...
Antworten
11
Aufrufe
525
toubab
H
Haa, das weiss man nie, wenn der tag kommt, bin ich gewappnet, so!
Antworten
125
Aufrufe
8K
toubab
Jule 123
Aber ja :D Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. LG Susi
Antworten
49
Aufrufe
4K
Jule 123
Jule 123
Lewis7
...Ein Hund wurde in einen Wasserstrudel gesogen und durch ein Entwässerungsrohr unter einer Straße gespült. Auf der anderen Seite konnte sich das große kräftige Tier, ein Australian Shepherd namens „Shila“, auf eine trockene Landzunge retten, bevor es in die Hochwasser führende Rauhe Ebrach...
Antworten
0
Aufrufe
529
Lewis7
rigo_staff
ach ja, und nicht zu vergessen: kiara liebt rigos trofu, und frolic. neelix hingegen handelt sich strenge knurrende verweise ein, wenn er seine nase in rigos napf hängt. lg
Antworten
13
Aufrufe
4K
rigo_staff
rigo_staff
Zurück
Oben Unten