Zwei Hunde bissen sich fest
GRÄFENTONNA (ck).Gestern gegen 7 Uhr ist Thomas Reuschel aus Gräfentonna in seinem Ort Zeuge eines Vorfalls geworden, den er als Angriff eines frei laufenden Schäferhundes auf eine Frau, die ihren Pudel an der Leine ausführte, ansah. Deshalb alarmierte er die Polizei: "Ich fuhr mit dem Auto vorbei, als ich die Frau auf dem Boden liegen und den Schäferhund sie angreifen sah. Ich hupte, da kamen die Besitzer des großen Tieres und zerrten es weg", erzählte Thomas Reuschel.
"Es hat einen Vorfall gegeben, aber nicht so, wie ihn der Zeuge geschildert hat", sagte Hagen Schneegaß von der Polizeiinspektion Gotha auf Nachfrage dieser Zeitung. Die Beamten, die vor Ort waren, hätten ermittelt, dass sich der Schäferhund und der Pudel ineinander verbissen hätten. Die Frau des Schäferhund-Besitzers sei bei dem Versuch, die Tiere zu lösen, von ihrem eigenen Vierbeiner an der Hand verletzt worden. Die Frau mit dem Pudel habe am Boden gelegen, weil sie als Epileptikerin einen Anfall erlitten hatte, sei aber dann gleich wieder auf die Beine gekommen. Wie der Hund allein auf die Straße laufen konnte, habe sich auch klären lassen: Das Schloss des Zwingers sei angerostet gewesen und deshalb aufgesprungen, als der Schäferhund wegen des vorbeilaufenden Pudels versuchte herauszukommen und das dann auch geschafft habe. Der Schäferhund-Besitzer habe gegenüber der Polizei geäußert, dass er überlege, sein Tier einschläfern zu lassen, weil es ihm zu gefährlich erscheine.
Eine Meldung des Vorfalls an den Amtstierarzt sei nicht notwendig. Das müsse nur geschehen, wenn fremde Personen durch den Angriff eines Hundes geschädigt würden.
GRÄFENTONNA (ck).Gestern gegen 7 Uhr ist Thomas Reuschel aus Gräfentonna in seinem Ort Zeuge eines Vorfalls geworden, den er als Angriff eines frei laufenden Schäferhundes auf eine Frau, die ihren Pudel an der Leine ausführte, ansah. Deshalb alarmierte er die Polizei: "Ich fuhr mit dem Auto vorbei, als ich die Frau auf dem Boden liegen und den Schäferhund sie angreifen sah. Ich hupte, da kamen die Besitzer des großen Tieres und zerrten es weg", erzählte Thomas Reuschel.
"Es hat einen Vorfall gegeben, aber nicht so, wie ihn der Zeuge geschildert hat", sagte Hagen Schneegaß von der Polizeiinspektion Gotha auf Nachfrage dieser Zeitung. Die Beamten, die vor Ort waren, hätten ermittelt, dass sich der Schäferhund und der Pudel ineinander verbissen hätten. Die Frau des Schäferhund-Besitzers sei bei dem Versuch, die Tiere zu lösen, von ihrem eigenen Vierbeiner an der Hand verletzt worden. Die Frau mit dem Pudel habe am Boden gelegen, weil sie als Epileptikerin einen Anfall erlitten hatte, sei aber dann gleich wieder auf die Beine gekommen. Wie der Hund allein auf die Straße laufen konnte, habe sich auch klären lassen: Das Schloss des Zwingers sei angerostet gewesen und deshalb aufgesprungen, als der Schäferhund wegen des vorbeilaufenden Pudels versuchte herauszukommen und das dann auch geschafft habe. Der Schäferhund-Besitzer habe gegenüber der Polizei geäußert, dass er überlege, sein Tier einschläfern zu lassen, weil es ihm zu gefährlich erscheine.
Eine Meldung des Vorfalls an den Amtstierarzt sei nicht notwendig. Das müsse nur geschehen, wenn fremde Personen durch den Angriff eines Hundes geschädigt würden.