Keine noch so ausgefallene Hunderasse macht vor Tierheimen halt.
Wie bei „Emily“, dem 6-jährigen englischen Bulldoggenmädchen,
das sich nach einem neuen zuhause sehnt, wo man diese superliebe Hündin mit Begeisterung aufnehmen wird. „Emily“ verhält sich in allen Lebenslagen korrekt und zeigt sich für den Alltag erfahren und völlig unproblematisch. Sie begegnet allen Artgenossen freundlich und verträglich. Es sind eher ihre Kumpel, die von ihrer rassetypischen Schweratmigkeit anfangs etwas irritiert sein können.
Ein Problem soll jedoch nicht verschwiegen werden:
„Emily“ liebt die Nähe ihrer Menschen, auch nachts. Darf sie abends mit ins Bett, bleibt sie auch trocken. Verweigert man ihr den Zutritt und lässt sie nachts allein zurück, zeigt sie eine Art Protestnässen, wie es bei Katzen häufig vorkommt. Diese psychische Verstörtheit legt sich sofort, wenn man mit der anhängliche Maus im wahrsten Sinne „Tisch und Bett“ teilt. Vermutlich wurde „Emily“ das früher erlaubt und dann wieder verboten, was fast immer für einen Hund wie eine
inakzeptable Strafe wirkt.
Die schmusige „Bullyhündin“ hofft nun auf verständnisvolle Tierfreunde, die mit diesem Problem speziell in der vorgenannten Situation locker umzugehen verstehen.

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