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Naja, manche Hunde wissen halt, wann man ne Kette o.ä. dabei hat und wann man in Wurfreichweite ist Von daher wäre mir "innere Überzeugung" auch lieber. Vor allem bei anderen Hunden ist das Nicht-Pöbeln aus Angst vor UFOs nur eine Notlösung - normales Sozialverhalten wirst Du so vermutlich nicht hinbekommen, oder?
 

 
@Melanie: ich antworte mal s, weil wenn man im Ziatat weiter rumschreibt erkennt man bald nichts mehr

1. Also mein Hund zeigt kein devotes Verhalten wenn ich ne Leine in der Hand habe...

2. ok, du fordest die Situation mit der Katze nicht immer wieder heraus - mache ich auch nicht - aber blöderweise leben hier nunmal auch einige Freigänger, ich müsste also meinen Hund dann permanent an der Leine halten - keine wirklich tolle Alternative, finde ich
Also werf ich lieber 2 mal im Jahr ne Leine hinter dem Hund her, falls er die Ohren auf Durchzug geschaltet hat... ich benutze das ja nicht täglich oder wöchentlich, sowas ist halt für den Notfall... und nein, mein Hund geht nicht jeder Katze hinter her, zu 90% klappt es auch so.

3. habe ich das jetzt richtig verstanden (Sorry, ist irgendwie etwas unübersichtlich du würdest also einen Hund, der 2-3 mal im Jahr einer Katze hinterher jagt, lieber an der Leine lassen?
ok - ist natürlich auch ne nette Alternative...

4. Prima für dich, wenn du die Möglichkeit hast, mit dem Hund in irgendwelche einsamen Felder zu gehen, wo keinerlei Reize sind und und allen Problemen ausweichen kannst
Den Luxus hat nicht jeder... manche müssen halt ihren Hund auch mit Erziehung konfrontieren und ihm auch einmal ein paar Dinge abverlangen, da sie nicht alle Reize ausschalten können

5. Ich glaube, du hast mich da vielleicht falsch verstanden... mein Hund ist der letzte der sich bei blöden Geräuschen duckt.
Ich gehe auch nicht durch die Gegend und werfe alle 5 Minuten was nach dem Hund (aber sowas muss man natürlich erst einmal annehmen, bevor man mal genauer nachfragt)
Meine Hündin läuft zu 80% ohne Leine und 2-3 mal im Jahr fliegt ihr vielleicht ne Leine etc. vor die Nase - davon wird kein Hund geräuschempfindlich - dafür hat meine Hündin halt den Luxu, dass sie eben viele Freiheiten hat und eben nicht sein Leben an der Schleppleine verbringt...
Aber stimmt, du hast recht! Mein Hund würde bestimmt lieber permanent an der Schlepp hängen anstatt dass hm 2-3 mal im Jahr was vor die Schnute fliegt und er dafür aber ungestört herumtoben und rennen kann...

6.Denkst du denn tatsächlich, dass es nur die Faulheit des Menschen ist, dass er seinem Hund einfach schlichtweg Dinge verbietet, die gefährlich sein können?
ich sehe es genau anders herum... ich finde es eher traurig, wenn man seinen Hund zu einem Leben an der Schleppleine verurteilt anstatt ihm einige Verbote zu setzen.
Und nein, ich muss meinem Hund nicht immer ein Alternativverhalten bieten - manchmal reichen auch schlichte Verbote (mein Hund bekommt auch keine Alternative zum Mülleimer ausräumen)
Im übrigen: damit du Alternativverhalten aufbauen kannst, musst du auch erstmal die Aufmerksamkeit eines Hundes gewinnen und ihn irgendwie von dem Objekt der Begierde ablenken - das kann auch durch einen Schreck passieren...

7. oje... wenn man schon nichts fachliches zu sagen hat einfach ein bisschen klischeehaft werden?
Konditionierung lässt also auf Halter niedriger Ebene schließen...hmmmjaaa... ist schon ok




Mein Gott - man muss doch nicht immer alles gleich generell so verteufeln, wie wäre es, einfach mal nachzufragen, wie wann und warum gewisse Erziehungsmittel eingesetzt werden?
Dann steht man auch nicht so lächerlich da, wenn man von traumatisierten Hunden redet, wenn das Gegenüber 2-3 mal im Jahr ein UFO einsetzt und das auch nicht als Erziehungshilfe sondern als Notanker?
Natürlich kann man seinen Hund traumatisieren, wenn man ihm alle 5 Minuten was vor die nase wirft, aber davon habe ich nie gesprochen... (genauso gestört wird aber wohl ein Hund sein, der sein leben an der Leine verbringen muss...)
 
Ich hab jetzt nur die Diskussion der letzten Seiten gelesen, aber wenn ein Hund etwas tut das er nicht darf, und er das auch verinnerlicht hat, also nicht grade erst im Training ist, dann gibt´s ne klare Ansage. Meistens verbal

Wenn nun ne Kette fliegt ist das auch ok. Es geht nicht ums Umlenken, es geht um den Abbruch und das nicht befolgen von Dingen die ein No Go sind. Da ist es mir doch egal WIE das gemacht wird, hauptsache das Verhalten wird beendet und der Hund kapiert es.
 
Eigentlich gab es exakt die gleiche Diskussion auch im "Stachler gg Trainingsstunde"- Fred....
 
@ Buroni

Einigen wir uns darauf, dass wir uns nicht einig sind, weil:

wir mit unterschiedlichen Umwelteinflüssen unserer Wohnorte, verschiedenen Charaktären unserer Hunde und verschiedenen Einstellungen und Grundprinzipien leben



Was mich mehr unter den Fingern kribbelt:

Es heisst Kettenwürgehalsband...nicht Würgekettenhalsband...das muss einem doch beim lesen schon unwirklich vorkommen Diese Wortzusammenstellung
 
Weißt du, Bakkies läuft fast immer mit so einem Gliederhalsband (das ist nämlich die korrekte Bezeichung dafür, nicht Würgehalsband ) und da würgt nix weil er nicht zieht. Wenn er aber jemanden an die Gurgel will und meint er müsse das tun, dann würgt es auch. Klaro. Persönliches Pech für den General.

Ist bis heute bei 3 Situationen vorgekommen und alle waren ein No Go, ergo, selbst Schuld. Und in diesen Situationen gibts einen auf den Deckel, nicht nur vom Halsband sondern auch von mir
 
(Noch) bin ich nicht an dem Punkt, wo ich halt einfach akzeptiere, dass mein Hund tut, was er eben tut. Wenn dem mal so sein sollte, lass ich auch die Kette zu Hause.

Bis dahin wird die (so wie die Wasserpistole oder was anderes) eben noch zum "Durchdringen" an den Hund eingesetzt, nicht als DAS Ausbildungsmittel.

Im Übrigen heißt das Ding für mich Kettenwürger oder halt Kette, weil ich keine nicht-würgende Kette besitze und meine in 80% der Fälle auf Entlastung gestellt ist.
 
Spike hat auch Kettenhalsbänder mit großen und kleinen Gliedern mal auf Zug mal nicht
Wie er gerde Stimmung hat bzw macht !

Und ich habe ja nie abgestritten, dass Spike nicht zu spüren bekommt, wenn er Speck macht (ich meine richtigen Speck..nicht einfach mal kurzes Pöbeln),...egal ob verbal oder nonverbal !
 
Immer dieses DANKE ...

als wäre es die Erlösung, das Wort zum Sonntag bzw Non plus Ultra, was endlich mal gesagt werden musste, man aber selber nicht zum Ausdruck bringen kann ?!?!



versteh ich nicht !
 
Glaub ich Dir
 

Und was genau wolltest du mit dem Würgehalsband bezwecken? Warum hast du dem Hund nicht einfach die Signale freigegeben...
 


Achso: und wo ist da nun der Unterschied zu meiner Methode?

Also, was unterscheidet dich da jetzt von mir, wenn du deinen Hund auch verbal oder nonverbal zurechtweist?
 


Wie jetzt? Dann hab ich wohl Deine vorherigen Pos. nicht verstanden
Also habe das jetzt so verstanden, (ohne Wertung, denn ich kenne Spike ja nicht und was Speck machen ist, weiß ich nicht konkret
Spike hat ein Gliederhalsband, schon auch auf Zug, welches nicht klappert, weil klappern/werfen damit, zum Verhaltensabbruch, das ist nicht ok, würgen schon?
 


DANKE Matty!
 
Ich finde weder ein Kettenwürgehalsband noch ein anderes Würgehalsband schön. Nur einen Hundehals wie ihn die Natur schuf, ganz ohne Halsband ist schön. Außerdem kann es bei Benutzung eines solchen Dings zu inneren Verletzungen im empfindlichen Halsbereich kommen. Selbst schon bei normalen Halsbändern ohne Würgen. Viel hilft es sowieso auch nicht und man kommt bestens ohne aus. Mit Würgefunktion sowieso als Tierquälerei abzulehnen, da schmerzbasiert und bestrafungsbasiert. Eine richtige Hundeerziehung und Ausbildung muss (hauptsächlich) belohnungsbasiert sein.
 
Ich gehe auf das Geräusch beim Rasseln ein.

Sehe ich noch nen Unterschied dazu, ob ich meinen Hund eine Kette umziehe, er hat kein Problem mit dem Zuziehgeräusch..ich hab ja nicht gesagt, dass es nicht klappert,...das geht bei einem Kettenhalsband nicht wirklich, oder hat jemand nen Geräuschloses ?

Ich rede von der Kette in der Hand, nicht am Hund....das juckt meinen reichlich wenig. Aber er ist durch seine Erfahrungen empfindlich auf das Klackern der Kette und wie es beim Gassigehen nunmal is, da klappert auch mal die Leine in meiner Hand, weil die Karabiner aneinanderschlagen. Ich lege meine Leine nämlich nicht um sondern wickel sie auf und hab sie immer in der Hand. Ergo...er zuckt auch, wenn einfach nur die Leine klappert...oder ein anderer Hund kommt mit einem Kettenhalsband daher...oder wir gehen in einer Gruppe wo vielleicht ein Hund mit derselben Methode ermahnt wird....er fühlt sich automatisch angesprochen, auch wenn er sich in dem Moment korrekt verhalten hat. Also lieber verbale oder von MIR ausgeführte nonverbale Ermahnung. Nonverbal kann von einem Schnipp in die Seite, bis hin zum erden sein...kommt darauf an, worauf er Speck macht (Kann einfach nur stures nichthören...also Schnipper....kann aber auch richtig böses Verhalten sein...also erden)...aber niemals, soll ein anderes "Geräusch" als ich ihn ermahnen.
 
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