Kira,die nette
Rottidame ist tatsächlich eingeschläfert worden.Leider kein Gerücht
!!!
Der Anlage II Hund,der "weg" sollte war BELA, ein imposanter Kuvaszrüde.
Begündung:Beißvorfall!
Interessanter Aspekt dabei:Gebissene Person nicht so verletzt, daß eine Meldung stattgefunden hat.Desweiteren wurde durch Zeugen festgestellt, daß die Person Bela ohne Ansprache als Fremder frontal "angegangen" ist.Jeder HSH-Halter wird wohl bestätigen können, daß diese Rassen sowas garnicht gerne haben(auch wenn sie aussehen wie große Teddy´s-sie sind es nicht!!!!)
Schriftliche Aussagen bestätigen das BELA sich nicht bösartig verhalten hat, sondern eine Abwehrbewegung gemacht hat.Das Beißen wird demnach auch nur als Wegschnappen gewertet.
BELA wurde regelmäßig gefüttert und hatte einen trockenen "Hintern".
Zudem wurde er über vier Jahre in einem Zwinger von wenigen m² "geparkt".
Eine Frau, die mit ihm Anfangs die Hundeschule besucht hatte war alles, was dieser Rüde hatte.
Später haben andere Ehrenamtliche die Aufgabe "übernommen" BELA aus seinem Zwinger rauszuführen.Unter anderem auch ich und ich habe ihn als wesensstark und gelassen kennengelernt.
Nur bei Fremden war er am Anfang rassebedingt mißtrauisch.
Für die Verantwortlichen in diesem Tierheim ein Grund, BELA töten zu lassen.
Eine Hundetrainerin, die keinen Bezug zu ihm hatte, sollte ihn sogar noch "provozieren", um den "Grad" seiner Verhaltensauffälligkeit feststellen zu können.
Ich muß kein Hundeexperte zu sein, um diesen Leuten sämtliche Kompetenzen absprechen zu können!!!!!!!
BELA einschläfern zu lassen war der einfachste Weg um einen Hund loszuwerden, der mehr "Arbeit" macht als ein bequehmer Couchhund.
Es wurde bei keinem Verein nachgefragt, der sich gerade mit diesen Rassen auskennt und vielleicht auch mehr Platz für den Süßen gehabt hätte!!!!
Und es soll mir jetzt keiner kommen und sagen, daß ein gesunder Hund nicht so einfach eingeschläfert werden kann, wenn die 2. Vorsitzende praktischerweise Tierärztin ist!!!!!!
BELA ist dank einer sehr angagierten Tierfreundin von uns an eine Stelle gegangen, wo man sich auf diese Rassen spezialisiert hat.An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön, daß sie den Kontakt ermöglicht hat durch unzählige Telefonate,so, daß wir BELA dorthin bringen konnten.
Ohne diesen dreiwöchigen Einsatz, der uns alle sehr viel Nerven gekostet hat,wäre BELA jetzt tot!
Die Verantwortlichen stehen immer noch felsenfest dahinter, daß dieser Hund eine gefährliche Bestie ist.
BELA hat sich prima eingelebt, hat Platz ohne Ende, ist verträglich mit Artgenossen und absolut unauffällig.Ohne Probleme konnten fremde Menschen mit ihm Kontakt aufnehmen(sie leben ALLE noch!!!).
Einen gefährlichen Hund erlebt man in der Regel wohl anders und es ist bezeichnend, daß die "Verantwortlichen" den riesigen Fehler, den sie im Begriff waren zu tun nicht sehen können.DAS macht mir Sorgen im Hinblick auf die vielen anderen "Schützlinge"!
Und es geht weit darüber hinaus einem unfreundlichen Mitarbeiter zu begegnen oder Hunde auf Stroh liegen zu sehen anstatt auf Decken.Die Hunde in "meinem" Tierheim haben übrigens in den Außenzwingern weder das Eine, noch das Andere.Nackter Beton reicht aus!!!!
LG
Nicole