Habe vor kurzem den Leiter des Tierheims Gelsenkirchen kennengelernt..Er ist ein sehr netter engagierter Mann, der sehr um das Wohl der Tiere bemüht ist.
Leider regnet es auch in Gelsenkirchen kein Geld vom Himmel und durch die LHVO ist das Team des Tierheims arg in Bedrängnis gekommen - es ist leider komplett überfüllt und wenn es nach dem OA ginge, müssten noch mehr Tiere dort untergebracht werden.
Das mit dem Gassigehen und der Mitgliedschaft ist aus versicherungstechnischen Gründen so - schliesslich will kein Gassigeher dafür zahlen, wenn durch den Gassihund etwas passiert - und nur Mitglieder sind bei den Spaziergängen versichert.
Unser TH hat zwei Hunde (8 Jahre und 9 Jahre alt) von dort übernommen: die Tiere sind bombenfit, in einem gepflegten Zustand und haben sogar einen guten Grundgehorsam.
Auch wurde mir erklärt, dass es schöner wäre mehr Tiere zusammenhalten zu können, da die "alten" Zwinger jedoch recht klein sind, ist dies nicht so möglich.
Zu der Freundlichkeit und Kompetenz der MA kann ich nichts sagen...
Sicherlich sind in nur sehr wenigen Tierheimen die Zustände optimal, aber .....nur durch Kritik wird nichts besser....helft ehrenamtlich, werdet Mitglied im Verein, spendet, klärt weiter auf über Hundehaltung, kämpft gegen die LHVO....(unterstelle niemandem das er das nicht tut, aber macht weiter).
Bin selber sehr aktiv in unserem TH und wenn ich immer höre "die armen Tiere, ich könnte hier nicht arbeiten" werde ich fast sauer, denn so wird schliesslich keinem Tier geholfen
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Lieber etwas tun und dabei "leiden"(ich leide nicht, freue mich über jedes Tier, das eine neue Chance kriegt und freue mich mit den Tieren arbeiten zu dürfen), als wegschauen und nix passiert.