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Welche Schutzgebühr haltet Ihr für angemessen / zahlt ihr?

  • Gar keine Schutzgebühr.

    Stimmen: 0 0,0%
  • bis 100 EUR

    Stimmen: 3 5,9%
  • bis 200 EUR

    Stimmen: 19 37,3%
  • bis 300 EUR

    Stimmen: 27 52,9%
  • bis 400 EUR

    Stimmen: 2 3,9%
  • über 400 EUR

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .
Ah danke Mahedo, genau. Da war doch was...

Im Übrigen: Doch ich habe schon Tiere (fast) rein altruistisch aufgenommen also ohne dass ich das wirklich für mich wollte, außer eben weil ich gern gutes tun wolte (wodurch ich mich aber sicher auch gut gefühlt habe) und den Anblick im TH kaum ertragen konnte oder weil sie eben sonst gestorben wären. Ich glaube, wenn es keine überfüllten Tierheime/Notfälle gäbe, hätte ich in meinem Leben bisher nicht mal halb so viele Tiere gehabt wie ich tatsächlich hatte. Da war schon viel "Helfersyndrom" beteiligt bei den Aufnahmeentscheidungen. Ich hätte (weder damals noch heute) z.B. nie über einen Zweithund nachgedacht, wenn es nicht so viele Notnasen geben würde. Kleintiere wie Hamster, Ratten, Degus etc. hätte ich ohne die Not dieser Tiere auch nie aufgenommen glaube ich. Und beide Kater meines Lebens waren definitiv "Mitleidsanschaffungen" (in einem Fall, weil er im Th entsetzlich litt, im zweiten Fall habe ich ihn ja gefunden und nicht über's Herz gebracht, ihn abzugeben. Ich wollte in beiden Fällen eigentlich keine weitere Katze).
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ruth
 
Zitat:
Zitat von Sammy_jeo

MaHeDo,

aber die Wirklichkeit kennt doch jeder...


Was willst du mir damit sagen? Dass ich nicht in der Wirklichkeit lebe?

Habe ich etwas in dieser Art geschrieben? Warum fühlst du dich angesprochen?

Ruth
 
Ich möchte noch mal auf was hinweisen...und darüber solltet ihr euch mal Gedanken machen.

Meine beiden Neufis habe ich von Ahlen/Hamm, die nur zu zweit abzugeben waren. Aika ist ein wenig jünger als Jess und sie hätte ohne Frage, zig mal ein neues zu Hause gefunden. Bei Jess sah es ganz anders aus, sie ist Herzkrank, sie konnte schon immer etwas schlechter laufen und war immer übergewichtig, was die Sache nicht leichter macht.

Als wir nun dort ankamen, sind wir mit einem Mitarbeiter dort hin wo die beiden Neufis waren. Es war Januar, es war kalt und dort wo die Hunde drin waren, war es nasskalt, es hat übelst gerochen, denn es waren ja dort mehr Hunde untergebracht. Es war ein Gebelle und eine Unruhe.
Im Tierheim sind die Mitarbeiter auch nicht Tag und Nacht dort, also nur Stundenweise.

Für einen alten kranken Hund ist sowas purer Stress.
Als wir zu Hause ankamen, hat die dicke Jess tagelang nur geschlafen, sie wach zubekommen war manchen schwer. Sie muß ja auch ihr Geschäft erledigen und sicherlich auch mal was Fressen. Der Geruch vom Tierheim hatten wir ein paar Tage im Haus, denn Neufis haben ja langes dichtes Fell. Beide Neufis hatten tagelang Durchfall, es war schon eine harte Zeit, aber ich würde es immer wieder machen, denn ich liebe diese Hunde. Diese beiden Neufis waren auch nicht das 1. mal im Tierheim und das ist mit Sicherheit kein Einzelfall.

Für solche Tiere kann ein Tierheim die Hölle sein. Bei uns haben sie es warm und sauber und es ist immer jemand da. Man kann sich intensiv um die Tiere kümmern. Wir haben für beide zusammen 200,-Euro bezahlt und das habe ich gern gegeben, auch die Arztkosten habe ich gern bezahlt.

Das Tierheim selbst ist sehr gut...nur fehlt es...wie bei anderen Tierheimen/Schutz/Orgas an Geld und Mitarbeitern.

Ihnen war das Tier wichtig, dass es schnellst möglich ein gutes zu Hause bekommt, damit andere Nothunde den Platz bekommen können. Das ist Tierschutz, dass in 1. Linie an das Tier gedacht wird und nicht an den Geldbeutel.

Wie viele alte Hunde sitzen über Jahre im Tierheim....nur ich kann die Welt nicht retten und bei solchen Preisen schon gar nicht. Und was ich an das moderen Wort Schutzgebühr spare, kann ich lieber in meine Tiere hier zu Hause reinstecken, denn so ist mein Tier geholfen.

Ruth
 

Weil du es geschrieben hast. Aber damit meinte ich es allgemein. Was soll das?

Ruth
 

Das mag ja in der Theorie logisch und schlüssig sein. In der Praxis ist das aber nicht so einfach, denn Du willst ja nicht nur einen billigen, sondern auch einen GUTEN Tierarzt haben. Und DAS ist wahrlich nicht leicht unter einen Hut zu bekommen.
 

Zumal auch nicht jeder Tierarzt einen Vertrag mit einem TSV oder Tierheim eingehen möchte, das gibt es ja durchaus auch.
 

Also ist ein Tierarzt der nicht teuer ist nicht gut? Da habe ich andere Erfahrung gemacht, eben gute.

Ruth
 
@Steffy,

dass ist wohl richtig, aber es gibt eben sehr viele und ich denke fast bei jeder man(n) in der Nähe.

Ruth
 
Hmm, aber das lässt sich doch in Erfahrung bringen, welche TÄ einen guten Ruf haben und welche nicht. Ich halte meine TÄ für eine gute TÄ und sie berechnet den einfachen Satz soweit ich weiß. Oder maximal den 1,2-fachen. Und von Essen aus wäre das durchaus die Anfahrt bis hierher wert, wenn die in Essen so viel teurer sind.
Oder die TK in Duisburg, die berechnet m.W. auch nur den einfachen Satz. Außer im Notdienst.
 
In Ballungsgebieten mag das durchaus zutreffen, aber hier in der Gegend ist es schon schwieriger. Wobei das allerdings auch nicht das Thema dieser Umfrage ist.

Ich persönlich denke immer, wer noch nie in einem Tierheim oder einem TSV gearbeitet hat, die Abläufe nicht kennt etc wird immer auch eine andere Meinung zu diesem Thema haben als jemand, der in einem Tierheim oder TSV beschäftigt ist. Das ist halt einfach so, wie in allen "Berufen", die Thematik vom Tierarzt ist je nach Standort des Tierheims oder TSV eben schon manchmal sehr schwierig und auch oftmals abhängig von der Größe des Tierheims oder des TSV. Was die Schutzgebühr anbelangt, so sollte diese grundsätzlich erstmal für alle Tiere gelten, obwohl sich das Tierheim oder TSV im Einzelfall vorbehalten sollte diese auch zu ändern und ich denke es gibt sehr viele die das tun, es kommt halt immer auf das Tier und die Interessenten an. Einzelfälle sind aber nunmal nicht die Regel und in dieser Umfrage ging es ja nunmal um den Regelfall, denn sonst hätte die Umfrage anders lauten müssen und andere Antwortmöglichkeiten hätten gegeben sein müssen.

LG Steffy, für die Schutzgebühren bis 300€ durchaus angemessen sind.
 
Ihnen war das Tier wichtig, dass es schnellst möglich ein gutes zu Hause bekommt, damit andere Nothunde den Platz bekommen können. Das ist Tierschutz, dass in 1. Linie an das Tier gedacht wird und nicht an den Geldbeutel.

Keine Spenden oder Schutzgebühren - kein Geld kein Tierschutz. So einfach ist das.
 

Das steht da nicht.
 
Oder die TK in Duisburg, die berechnet m.W. auch nur den einfachen Satz. Außer im Notdienst.

Welche der drei soll das sein? Homberg macht MAL einen verringerten Satz (aber sicher nicht den Ersten) - die anderen beiden nicht. Zumindest nicht für die mir bekannten TSVs - aber da mag es ja durchaus Unterschiede geben. Ansonsten nehmen alle drei es von den Lebenden. Günstig ist was anderes ...
 
Ich finde Kaiserberg echt ziemlich günstig. War jetzt recht sicher, dass das nur der einfache Satz ist... Vielleicht kam mir das aber auch nur im Vergleich mit Recklinghausen so vor. Also Recklinghausen ist kaum zu bezahlen. Aber die sehen mich auch aus anderen Gründen nur noch im absoluten Notfall wieder (einfach weil sie die nächsten sind, wenn es um Minuten geht, hat man keine andere Wahl...)
 
Ja? Die MRT für Balton hat mit allem (Narkose, Blutbild und Röntgen und Cortisonspritze im Anschluss) rund 700,- Schleifen gekostet - "Tierschutzpreis". Empfand ich jetzt nicht als das Schnäppchen des Jahres ... Das MRT war meiner Meinung nach auch Geldschinderei, überlebt hat er das ja nur vier oder fünf Monate, war meiner Meinung nach auch abzusehen (ich dachte an ein paar Monate mehr, ok - aber auch bei einer geschätzten Lebenserwartung von einem Jahr würde ich persönlich kein MRT mehr machen lassen, wenn es SO offensichtlich ist ...). Der Riesenköter war 13 Jahre alt, wie alt wäre der gesund noch geworden?!?

Zu Kaiserberg habe ich meine eigene Meinung - ich persönlich würde dort nicht hingehen (Balton war ja rechtlich nicht mein Hund). Aber das fällt dann wieder unter den Punkt "ich suche einen guten UND günstigen Tierarzt".
 
Hmm, Kaiserberg ist die fähigste TK, die ich je kennengelernt habe. Nachdem man Shiwa 10 Wochen in RE fast verrecke ließ (dafür aber 4000 Euro nahm), rettete man ihr in Kaiserberg das Leben binnen 14 Tagen. Aber ich denke, das ist so eine Sache - in Kaiserberg arbeiten an die 20 Ärzte. Vermutlich kann man da gar kein pauschales Urteil "gut" oder "schlecht" abgeben, sondern es entscheidet sich danach, bei welchem Arzt man landet. Gibt da sicher fähige und weniger fähige. Ich hab halt immer auf genau die Ärzte, denen ich vertraute, bestanden. Andere hätten vielleicht auch Mist gebaut. Kenne auch einen Fall, wo in Kaiserberg ganz doll was verhunzt wurde, was einen Hund das Leben gekostet hat War halt ein anderer Arzt als "meine".
 
@Consultani,
In der Praxis ist das aber nicht so einfach, denn Du willst ja nicht nur einen billigen, sondern auch einen GUTEN Tierarzt haben. Und DAS ist wahrlich nicht leicht unter einen Hut zu bekommen.

Ich bezog es aus diesen Satz, hast wahrscheinlich anders gemeint, als ich verstanden habe? Dann sorry.

@Consultani,
Keine Spenden oder Schutzgebühren - kein Geld kein Tierschutz. So einfach ist das.

Das habe ich auch so nicht gemeint. Ich bezieh mich auf die Schutzgebühr von alten kranken Hunden, die sokenbaer eingestellt hat...bis zu 290,-Euro.
Wenn man solche Tiere nehmen möchte, dann sollte es nicht so ablaufen. Damit ist kein Tier geholfen.

Ruth
 
Also die Bemessung einer "Schutzgebühr" ist ein schwieriges Thema denke ich. Weil man sich ja eigentlich ersteinmal klar sein muss, was ist eine Schutzgebühr?

Wenn ich höre/lese, Schutzgebühr beträgt 200€ für unkastrierten Hund, 250€ für kastrierten, dann ist das im eigentlichen Sinne keine Schutzgebühr mehr, sondern ein Verkaufspreis, da eben die aufgebrachten Aufwendungen miteinberechnet wurden und das sollte eben bei einer Schutzgebühr nicht so sein (genauso wie Transportkosten usw)
Eine Schutzgebühr soll zumindest aus meinem Verständnis heraus ja nur eine Gebühr sein, die eben das zu vermittelnde Tier nicht "wertlos" macht so dass eben Leute, die ein Tier aus dem TH nehmen weil es kostenlos ist, abschreckt.

Natürlich werden mit der Einnahme von Schutzgebühren laufende Kosten gedeckt, ganz klar, aber ich denke nicht, dass Schutzgebühren die Haupteinnahmequelle eines TS Vereins sein können, da würde die Bilanz (es sind sicher mehr kostenverursachende Tiere vorhanden als vermittelt werden) ja ganz schnell kippen...

Das ist sicher auch ein Grund, warum einige TS Vereine Welpen oder leicht zu vermittelnde Tiere aus dem Ausland aufnehmen, diese decken die Kosten die die Langzeitinsassen verursachen... so lange es maßvoll bleibt sicher auch nicht schlecht!
 

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