Was kann ich da unternehmen?

nadinchen

Schönen guten Morgen,

Ich habe mal eine frage denn ich weiß nicht wirklich was ich machen soll,und zwar geht es um einen hund der bei uns um die Ecke wohnt.

Es handelt sich um einen Kangal Rüden der eigentlich bis zu seinem 1 jahr gut erzogen worden ist.Nun leider konnte der damalige Besitzer ihn nicht mehr halten und mußte ihn weiter geben (Kumpel oder ein Kuseng ist das von ihm)

Auf jeden Fall der jetzige Halter hat keine Ahnung von Hunden meiner Meinung nach denn

1.ER arbeitet so viel ich weiß in einem Internet cafe dürfen aber keine Hunde rein also muß er zu fast 80% vor dem Laden sitzen mal mit dem Kumple mal mit dem!

2.Er meinte nach dem seinHund (ohne Leine) mal auf unseren Rüden los gegangen ist (wir haben einen Rottweiler Rüden) unserer an der Leine seiner nicht das seiner sowieso stärker sei und unser Hund ja gar nix gegen ihn ist das sie kämpfen müßen damit ma sieht wer stärker ist,das aber nicht genug er meint das ernst denn ich habe mit ihm letzten Samstag eine Auseinandersetzung gehabt und er meinte soll ich den Hund lso lassen den in der Türkei macht man das um zu schauen wer stärker ist wohl gemerkt ich hatte meine 4 monate alte Tochter auf dem Arm.Ich sagte was soll das?

Seine Antwort war nur...Soll ich oder nicht,aber was soll das mein Hund zerfetz deinen,was soll man machen,andere Leute haben schon Angst dort an der Straße zu laufen da der Hund nicht nur unseren an macht sondern auch andere.

Der Kangal ist mal für ein paar Tage dort dann dort usw.

Ich finde es einfach nicht richtig,was mit dem Hund gemacht wird,und ich mich auch langsam bedroht fühle davon den der typ meint es ernst!

Ich bedanke mich schon mal für die guten Tipps.
 
  • 10. Mai 2024
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Hi nadinchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt zwei Personengruppen denen ich grundsätzlich Uneignung zur Hundehaltung unterstelle. Die zu der der von dir angesprochene Hundehalter offensichtlich gehört ist eine davon.
Das Internetcafe wird vermutlich privat sein. Wenn der Hund angeleint im Bereich des Cafe`s sitzt kannst du wenig machen, sollte er aber über die Gehwege laufen muss er beaufsichtigt sein. Ist das nicht der Fall kannst du dich an das OA wenden. Auch wenn du dich als Passant berechtigterweise bedroht fühlst, kannst du dich an das OA wenden.
Bedenke aber dass der Typ vielleicht herausbekommt wer da gegen ihn schießt.
 
Also ich würd dir ja gerne Tips geben, aber das ist irgendwie ziemlich durcheinander, und dank fehlender Interpunktion total schlecht zu lesen.

Bezüglich "laufen ohne Leine" ... wenn ein Beissvorfall passiert (bzw. schon passiert ist), dann zeige den entsprechenden Halter beim Ordnungsamt an, grade, weil er uneinsichtig zu sein scheint.

Dass er seinen Hund zu 80% vor einem Geschäft sitzen lässt, dagegen wirst du wohl kaum was machen können.
 
Aber ich finde es ist doch keine Haltung wenn der Hund den ganzen Tag VOR dem Cafe sitzt.

Es ist gott sei dank noch kein Beißunfall vorgekommen,doch er möchte es ja bewußt,denn er ist stolz auf seinen hund wie jedermann nur er ist halt der Meinung das sein Hund schon mal auf unseren los gegangen ist,und das Thema muß beendet werden denn die hunde kämpfen ja in der Türkei und so wie ich es versteh soll das seiner Meinung auch hier sein

P.s Das weiß er das es von mir kommt da ich ihn freundlich drauf hin gewiesen habe,wenn er nicht aufhört werde ich mich erkundigen an höherer stelle,seine Antwort...egal wer kommt sein hund packt alle.
 
Ich weiß nicht aus welchem Bundesland du kommst aber ich denke es wird in allen Bundesländern verboten sein einen Hund aggressionssteigernd auszubilden. Da wäre ein Ansatzpunkt. Allerdings musst du das beweisen können.
 
Meint ihr nicht, nadinchen sollte erstmal mit dem örtlichen Tierschutz sprechen? Die wissen bestimmt wie man am besten dagegen vorgehen kann(ohne daß der Hund es wieder ausbaden muß)...
In diesem Fall stelle ich mir die Frage, ob Tierheim vielleicht schlimmer ist für den Hund, nicht. :unsicher:
In sofern: Im Zweifelsfall Anzeige wegen Drohungen(hauptsache der Hund wird dann nich von panischen Polizisten erschossen oder später eingeschläfert) und/oder oben beschriebene Meldungen ans OA?
 
Ich denke mal, dass der örtliche Tierschutzverein nicht viel machen kann.

Einziehen dürfen sie den Hund nicht. Das muss dann von höherer Stelle gemacht werden, OA oder VetAmt ... Und die werden nur tätig, wenn ein Hund gebissen hat oder die Haltungsbedingungen unter aller Kanone sind.

Hunde, die nur inner Whng gehalten werden, aufm Balkon ihr Geschäft machen und so ständig leben müssen, die werden auch net eingezogen, ausser es geht ihnen gesundheitlich und körperlich wirklich beischeiden, DANN wird eingegriffen.

Und angebunden vor einem Geschäft, egal wie lange. Da wird keiner was machen, es sei denn, der Hund ist unterernährt und total fertig, erst dann werden sie einschreiten. Aber NUR weil der Hund stundenlang vor nem Geschäft angebunden ist, werden die wohl nix machen - von den Ämtern her.
 
also wenn ich ehrlich bin ist es mir auch egal wielange er dort ist,aber ich fühle mich bedroht!

was kann ich da gegen tun ooder muß ich damit leben wenn ich raus gehe und er mal schlehte laune hat das er mir halt den hund mal kurz vorbei schickt
 
Tja, Thema bedroht. Passt zwar nicht, aber Thema Stalker. Schutz für die Opfer gibt es keinen. Erst wenn was passiert ist, dann greift unser toller Rechtssystem.

Ich denke, dass es auch hier so sein wird. Erst muss was passieren (jemand wird gebissen im schlimmsten Fall), bevor sie etwas unternehmen werden.

Nur, weil du dich bedroht fühlst, werden sie noch lange keinen Hund einziehen oder was dagegen unternehmen. Da müssten sie dann gegen jeden Sokahalter vorgehen, wenn Ömmecken sich bedroht fühlt, oder gegen jeden Schäferhundhalter, weil das Kind sich bedroht fühlt, oder gegen jeden Dackelhalter, weil Leute Angst vor denen haben, weil sie keine Hunde mögen, oder sie müssten auch was gegen deinen Hund machen, weil dein Nachbar sich von ihm bedroht fühlt (nur als Beispiel).
 
nadinchen schrieb:
...egal wer kommt sein hund packt alle.
Dumm und größenwahnsinnig... eine sehr üble Paarung. Gerade als Herdenschutzhundhalter hat man eine besondere Verantwortung, weil:

a) es besonders große und kräftige Hunde sind,

b) UND hochintelligent sowie EIGENSTÄNDIG handelnd. Erziehung ist hier nur bis zu einem gewissen Grad überhaupt möglich.

Aus meiner Sicht - nach deinen Schilderungen - sollte hier unverzüglich und massiv etwas unternommen werden. In welchem Bundesland wohnst Du? Die Ländergesetze sind teilweise sehr unterschiedlich und damit auch die möglichen Vorgehensweisen. Vielleicht könntest Du noch deinen Wohnort mitteilen?

Gruß
Jens
 
es ist egal in welchem bundesland du wohnst, weil bedrohung ist überall ne straftat.

auch das anleinen des hundes den ganzen tag auf der strasse ist keine artgerechte haltung und auch im gesamten bundesgebiet nicht zulässig.

also steht dir der weg der anzeige offen und gleichzeitig dürfte sich das oa oder va auch dafür interessieren.

Lotte schrieb:
hauptsache der Hund wird dann nich von panischen Polizisten erschossen
und solche aussagen kannst du dir schenken lotte!
 
@Loki
Was meinst'n damit? :verwirrt: Is ja bekanntermaßen schon vorgekommen und gerade wenn der Halter findet, er müsse den Hund auf alle hetzen, die ihm in die Queere kommen wollen... Bloß nicht dran denken? Wie soll ich das verstehen? Es ist eben ein Gedanke, den ich in diesem Zusammenhang hatte.

Der Vorschlag mit dem Tierschutz beruhte auf der Annahme, daß diese Leute die besten und kürzesten Wege kennen um etwas erreichen zu können.
 
an den gebrauch der schusswaffe sind sehr enge rechtliche vorraussetzungen gebunden, so das bestimmt nicht aus panik geschosse wird.
 
Loki schrieb:
an den gebrauch der schusswaffe sind sehr enge rechtliche vorraussetzungen gebunden, so das bestimmt nicht aus panik geschosse wird.

Aus Panik sicher nicht, aber aus Vorsatz! Nennt sich Gefahrenabwehr und ist rechtlich abgesichert. Da wird mit Sicherheit kein Risiko eingegangen. Toter Hund ist besser als gebissener Mensch - so lautet da wohl eher die (amtliche) Devise.

Gruß
Jens
 
- und das ist leider schön öfter als einmal passiert... was glaubt Ihr wieso ich mit Momo nicht auffindbar bin... ich traue denen nicht von 12 bis mittags über den weg...
 
Halli hallo, wir kommen aus Stuttgart.

Ich habe die story mal dem Tierschutz gemeldet mal schauen was kommt.
 
Eisbaer schrieb:
Aus Panik sicher nicht, aber aus Vorsatz! Nennt sich Gefahrenabwehr und ist rechtlich abgesichert. Da wird mit Sicherheit kein Risiko eingegangen. Toter Hund ist besser als gebissener Mensch - so lautet da wohl eher die (amtliche) Devise.

Gruß
Jens


ja und das ist auch richtig so und danke für die gefahrenabwehr-erklärung, immer erst durchlesen und dann schreiben...
aber der post unter presse hat mir schon gereicht um dein fachwissen zu beurteilen.
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=58955

mfg gunar
 
@ Loki/Gunnar

Ich habe immer noch die Hoffnung das dies nicht in ganz Deutschland so ist, aber in Bayern braucht es um einen 7 Monate alten Miniaturebutterrier (Cockerspanielgröße) zu beschlagnahmen: 2 Streifenwagen/ 4 Beamte, 1 Mannschaftswagen/ 4 Beamte
2 Hundeführer, 2 Mitarbeiter des Ordnungsamtes und 2 Mitarbeiter des Tierheimes...

so erlebt vor 8 Wochen am 18. Mai !!!
seitdem bin ich mit Hund unterwegs habe diverse Anzeigen bekommen und wurde vom Freistaat Bayern kriminalisiert...

warum kannst du das nicht glauben oder dir vorstellen?
 
das glaub ich dir silvia und es ist zweifellos total blödsinnig nen minibulli mit leuten zu überrennen, aber er fällt doch eigentlich nicht unter die "verordnungen"?
darum ging es auch nicht, sondern vielmehr um die wenig mit sinn beladenen threads vor dir.
 
@Gunar

Sicher bist Du Polizist oder kennst Polizisten und fühlst Dich durch die Beiträge auf den Schlips getreten.



Aber - es geht doch gar nicht darum, dass es bei der Polizei wie in jeder Berufssparte weisse und schwarze Schafe gibt.

Es geht hier darum, dass dieser "Halter" offensichtlich nicht nur dumm, sondern auch total asozial ist und er den Hund zu einer Bedrohung für die Umwelt macht und dies scheinbar mit Vergnügen.

Hier wird versucht, den richtigen Weg zu wählen, DAMIT es nicht zu einer Situation kommt, wo der Halter den Hund auf irgend Jemand (ob Mensch oder Tier) hetzt und es dann dazu kommen "könnte", dass die Polizei gerufen wird und den Hund aus Sicherheitsgründen dann tötet.

Wäre doch schön, wenn ein solches Szenario verhindert werden könnte, oder ?

Ich würde mich - wäre ich in der Situation - direkt an die Polizei wenden und denen klarmachen, dass ich mich massiv bedroht fühle. Es gibt durchaus nette Polizisten - wenn diese der Sache nachgehen und dieser Typ dann wirklich auch gegenüber der Polizei einen dicken Maxe macht, dann wird ihm hoffentlich der Hund abgenommen.

Und das wäre das Beste, was dem Hund passieren kann. Meine Meinung. So würde ich es jedenfalls versuchen. Ist für mich vom Gefühl her der richtige Weg. Denn zum Einen geht das viel schneller als der Weg übers Ordnungsamt wegen "ist ständig draussen vor dem Geschäft" und es wäre ja auch Niemand geholfen, wenn der Typ den Hund dann woanders einsperrt, sein Umgang mit dem Hund bleibt ja der gleiche.

Für mich muss der Hund dringendst von dem Typ weg, bevor er restlos versaut wurde von ihm und ernsthaft etwas passiert.
 
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