Hallo,
war gerade hier auf der Seite eines Tierheims, dort wurde auch ein Gehege mit scheuen Katzen mit einigen Fotos präsentiert.
Diese Katzen hatten alle oder fast alle ein deutlich zu erkennendes Dreieck, welches am linken Ohr fehlt.
Gibt es das immer noch - hier in Deutschland - dass Tierärzte zu faul sind, eine Tätozange zu benutzen ?
Zum Einen finde ich, das fällt unter "unnötige Schmerzen / Leid" - gerade die Ohren sind doch so empfindlich. Die Markierung wird ja im Übrigen auch immer unter Vollnarkose gemacht (hoffentlich !!) = zeitgleich mit der Kastration und durch dieses "Ohrenecke abklippen" ist also dann eine weitere Wunde da, die absolut unnötig ist.
Zum Anderen gibt es durchaus Katzen, die sich aufgrund eines Unfalls eine solche Verletzung zuziehen können (im Stacheldraht hängenbleiben) und eine solche "Klippe" ist also auch deshalb leider kein eindeutiges Indiz dafür "Tier ist kastriert" - was gerade bei draussenlebenden Katzen doch äusserst wichtig ist, damit nicht z.B. ein weibliches Tier im schlimmsten Fall zweimal eingefangen / betäubt und aufgeschnitten wird, um dann festzustellen "die war ja schon kastriert"
Wenn irgendwo im tiefsten Ostblock solche Methoden angewandt werden, find ich das irgendwo noch nachvollziehbar, wobei Tätozangen nun wirklich nicht die Welt kosten - ich halte persönlich gar nichts von den Tätozangen, aber das ist ein anderes Thema.
Aber hier bei uns in Deutschland sollten Tierärzte doch mittlerweile nicht mehr zu faul und geizig sein, eben eine Tätowierung zu setzen.
war gerade hier auf der Seite eines Tierheims, dort wurde auch ein Gehege mit scheuen Katzen mit einigen Fotos präsentiert.
Diese Katzen hatten alle oder fast alle ein deutlich zu erkennendes Dreieck, welches am linken Ohr fehlt.
Gibt es das immer noch - hier in Deutschland - dass Tierärzte zu faul sind, eine Tätozange zu benutzen ?
Zum Einen finde ich, das fällt unter "unnötige Schmerzen / Leid" - gerade die Ohren sind doch so empfindlich. Die Markierung wird ja im Übrigen auch immer unter Vollnarkose gemacht (hoffentlich !!) = zeitgleich mit der Kastration und durch dieses "Ohrenecke abklippen" ist also dann eine weitere Wunde da, die absolut unnötig ist.
Zum Anderen gibt es durchaus Katzen, die sich aufgrund eines Unfalls eine solche Verletzung zuziehen können (im Stacheldraht hängenbleiben) und eine solche "Klippe" ist also auch deshalb leider kein eindeutiges Indiz dafür "Tier ist kastriert" - was gerade bei draussenlebenden Katzen doch äusserst wichtig ist, damit nicht z.B. ein weibliches Tier im schlimmsten Fall zweimal eingefangen / betäubt und aufgeschnitten wird, um dann festzustellen "die war ja schon kastriert"
Wenn irgendwo im tiefsten Ostblock solche Methoden angewandt werden, find ich das irgendwo noch nachvollziehbar, wobei Tätozangen nun wirklich nicht die Welt kosten - ich halte persönlich gar nichts von den Tätozangen, aber das ist ein anderes Thema.
Aber hier bei uns in Deutschland sollten Tierärzte doch mittlerweile nicht mehr zu faul und geizig sein, eben eine Tätowierung zu setzen.