Waldkraiburg/Taufkirchen:Jäger erschießt «Schulhunde»

Hovi

KSG-Trollwegsprüherin™
15 Jahre Mitglied
"Noch immer kommen ihr die Tränen, wenn sie von ihren beiden Hunden spricht. «Ich dachte, ich kann jetzt über sie reden. Aber irgendwie geht es nicht.» Helga Rost trauert um Momo und Nancy. Jäger Manfred H. (Name von der Redaktion geändert) erschoss die beiden Mischlingshündinnen..."

Quelle und kompletter Text:
 
  • 26. Juni 2024
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Boah ne, das kann ja wohl nicht wahr sein. :heul:
Der kannte die Hunde und hat sie trotzdem erschossen, was für ein A****.:eg:
 
Allerdings gehört der Halterin kräftig in den A.... getreten. Wieso läßt man seine Hunde streunen, mehrfach, wenn schon mehrere Beschwerden deswegen kamen? Manchmal versteh ich die Leute echt nicht!

Ansonsten bin ich Deiner Meinung. Eine saftige Geldstrafe hätte es auch getan.
 
Ja genau, eine fette Geldstrafe und die Anordnung ein abgesichertes Gelände aus dem Garten zu machen, so das die Hunde garnicht erst entwischen können. :(
 
:sauer: und jetzt nach Sponsoren suchen um neue Hunde anzuschaffen und auszubilden :sauer: kann einfach nicht wahr sein, arme Hunde :(
 
so gross kann die trauer nicht sein, wenn ich meine hunde in die tva gebe :sauer: ...

komisches weib.

schade um die hunde.

r.i.p. momo und nancy
 
Die Hunde tun mir leid, die Halterin nicht.
Wer so dumm ist, dem gehört noch ein Ar.schtritt dazu.
Sorry, aber diesmal muß ich sagen: Der Jäger war im Recht. Er hat mehrmals vorgewarnt und der Halterin war es anscheinend wurscht, von Verantwortungsbewusstsein hat sie wohl noch nicht viel gehört.
 
Mal wieder mussten Hunde sterben, weil deren Halter unverantwortlich gehandelt haben.

Es war bekannt, dass die beiden 10 - 12 mal im Jahr (sprich fast monatlich) ihre Freiheitsliebe auslebten.
Der Jäger ist von mehreren Stellen darauf angesprochen worden, hat die Halterin auf das Fehlverhalten aufmerksam gemacht und nun (wenn die Aussage stimmt) nach 22 Jahren als Jäger Hunde "erlegt". Das muss ein richtig böser sein. Der hat wahrscheinlich jahrein jahraus auf seine "Chance" gewartet.

Geldstrafe? 10 - 12 mal im Jahr?
Wenn mir jemand sagt: "Dein Hund streunt (wildert). Es kamen mehrere Beschwerden. Wenn er dies nochmal tut, ist die Gefahr groß, dass er nicht mehr nach Hause kommt."
Was tue ich dann wohl? Der Hund macht unangeleint an der frischen Luft keinen Schritt mehr. Ist das so schwierig?
 
Stimmt. Wie kann man sich hinstellen und sagen "Wenn die raus wollen, kommen die raus, da kann ich machen was ich will."

Eine seltsame Einschätzung der eigenen Intelligenz.

Aber daß die Hunde gewildert, behauptet im Moment nur der Jäger, oder ?
 
Da wird der Gegenbeweis aber schwierig zu erbringen sein, dass sie nicht gewildert haben.
Hier treffen einige erschwerende Sachverhalte hinzu.
Der Halterin war es bekannt. Es passierte fast monatlich. Sie wurde auf mögliche Folgen hingewiesen. Es gab Beschwerden (Welcher Art?).

Wenn es stimmt, dass der Jäger seine Tätigkeit seit 22 Jahren ausübt und er bisher noch keinen Hund "erlegt" hat, dann spricht dies eher für ihn.
Denn er hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hunde und deren Verhalten schon mehrfach in seinem Revier beobachten "dürfen" und diese nicht "erlegt" sondern die Halterin darauf aufmerksam gemacht. Wenn sich dann nichts ändert, wer trägt dann die Verantwortung für die Folgen?
 
Wenn es stimmt, dass der Jäger seine Tätigkeit seit 22 Jahren ausübt und er bisher noch keinen Hund "erlegt" hat, dann spricht dies eher für ihn.

Aber daß er gleich beide Hunde töten musste, eher gegen ihn. Ich glaube nicht, daß der eine Hund weiter gewildert hat/hätte, wenn sein Kamerad gerade erschossen wurde und wahrscheinlich blutend und winselnd neben ihm liegt.

Hier gibts zwar nix schönzureden, die Schuldfrage ist klar.

Aber ein schaler Beigeschmack bleibt halt, wie immer bei so Sachen.
 
Der Hund hätte in der Situation nicht weiter gewildert.

Konsequenter Weise wäre die nächste Frage dann aber, was nach Ablauf so ca. eines Monats gewesen wäre?
Wenn ihn wieder mal sein, von der Halterin nicht zu bremsender, Freiheitsdrang überkommen hätte?

... wahrscheinlich blutend und winselnd neben ihm liegt.

Vielleicht hat er aber auch nur geblutet und ist im Schuss gefallen?
Wir waren nicht dabei um solche Mutmaßungen anzustellen.
 
Wo wäre das Problem gewesen, der Halterin nach der X-ten Verwarnung und Geldstrafe die Hunde wegzunehmen?

Es sind schon Hunde wegen kleineren "Delikten" beschlagnahmt worden!

Wenigstens würden die Tiere, die für ihre Halterin ja wirklich nichts können, noch leben!
 
Wo wäre das Problem gewesen, der Halterin nach der X-ten Verwarnung und Geldstrafe die Hunde wegzunehmen?

Das X. Also in meinen Augen ist mir diese Zahl zu unbestimmt.
Was für eine Zahl X von Geldstrafen müssten noch dazu kommen?
Reicht dies dann zur Beschlagnahmung oder muss von den Hunden eine Gefahr für die Allgemeinheit ausgehen?
So ganz laienhaft mal nachgefragt.
 
Wo wäre das Problem gewesen, der Halterin nach der X-ten Verwarnung und Geldstrafe die Hunde wegzunehmen?

Das X. Also in meinen Augen ist mir diese Zahl zu unbestimmt.
Was für eine Zahl X von Geldstrafen müssten noch dazu kommen?

Wieso "noch" ? Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob die Frau überhaupt jemals "offiziell" angezeigt oder gar verwarnt/verurteilt wurde ?

Die einzige "(Ver)Warnung", die ich dort sehe ist die des Jägers:

«Wenn ich deine Hunde noch einmal draußen sehe, erschieße ich sie.»
 
Wieso "noch" ? Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob die Frau überhaupt jemals "offiziell" angezeigt oder gar verwarnt/verurteilt wurde ?

Die einzige "(Ver)Warnung", die ich dort sehe ist die des Jägers:

«Wenn ich deine Hunde noch einmal draußen sehe, erschieße ich sie.»

Das "noch" hätte ich besser in meiner Frage an Hovi ausdrücken müssen. Sorry.
Ich wollte darauf hinaus, nach wieviel (Ver)Warnungen und nach wieviel Geldstrafen eine Beschlagnahme der Hunde erfolgen darf.

Und ob ich als Hundehalter zusätzlich zu der ziemlich direkten und eindeutigen Warnung des Jägers auch noch "offiziell" angezeigt oder verwarnt werden muss, bis ich Konsequenzen aus dem Verhalten meiner Hunde ziehe, erschließt sich mir nicht.
Wie ich schon sagte (Ich zitiere mich selbst.:(

Wenn mir jemand sagt: "Dein Hund streunt (wildert). Es kamen mehrere Beschwerden. Wenn er dies nochmal tut, ist die Gefahr groß, dass er nicht mehr nach Hause kommt."
Was tue ich dann wohl? Der Hund macht unangeleint an der frischen Luft keinen Schritt mehr.
 
Wie ich schon betonte, die Schuldfage ist klar.

Mir ging es eher um "Fingerspitzengefühl".

Daß die gute Frau völlig doof ist, steht ausser Frage, da bin ich voll mit dir. :hallo:
 
Ich finde, das (Fingerspitzengefühl) hat der Jäger in gewissem Sinne sogar bewiesen. Siehe die ungefähre Anzahl von "Freiheitsauslebetouren" der Hunde.
Darüber, ob er wirklich beide Hunde hat "erlegen" müssen, bin ich mir auch unsicher.

Allerdings stellt sich mir da die Frage: "Wer hat sich, wann, wie oft, über welches Verhalten der Hunde beschwert?"
 
Nuja, wenn das schon seit nem Jahr so ging, wirds schon Beschwerden gegeben haben. Auch ich fände (un)regelmäßig streunende Hunde in meiner Umgebung wenig prickelnd.
Aber ich für mich kann behaupten, ich würde spätestens nach dem 2. Vorfall solcher Art einfach das OA oder die Polizei einschalten.

Aber vielleicht ist das ja auch geschehen, von daher haste schon Recht, daß das hier erstmal müssig ist.
 
Wo wäre das Problem gewesen, der Halterin nach der X-ten Verwarnung und Geldstrafe die Hunde wegzunehmen?

Das X. Also in meinen Augen ist mir diese Zahl zu unbestimmt.
Was für eine Zahl X von Geldstrafen müssten noch dazu kommen?

Ich kann mich nur auf eine unbestimmte Zahl beziehen, da in dem Artikel keine konkreten Angaben zu Häufigkeiten stehen.


Wieso "noch" ? Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob die Frau überhaupt jemals "offiziell" angezeigt oder gar verwarnt/verurteilt wurde ?

Das wäre der Job des Jägers gewesen, da er die Frau ja offenbar persönlich kannte: Jedesmal Anzeige zu erstatten, wenn er die Hunde beim Streunen beobachtete. Datum, Uhrzeit, Örtlichkeit notieren. Sache der Behörde ist es dann, zu entscheiden
a) wie hoch das Bußgeld ausfällt (kann bis zu 10.000 Euro teuer werden) und
b) zu entscheiden, ob die Hunde beschlagnahmt werden wegen notorischer Uneinsichtigkeit der Halterin.

Die einzige "(Ver)Warnung", die ich dort sehe ist die des Jägers:

«Wenn ich deine Hunde noch einmal draußen sehe, erschieße ich sie.»

Jepp, und genau das ist IMHO völlig daneben. Anstatt die Besitzerin anzuzeigen und dafür zu sorgen, dass die Hunde wegkommen von dort, hat er sie erschossen (die Hunde). Kann ich nicht gut finden.

Klar, es macht mehr Arbeit, ein Vergehen mehrfach anzuzeigen, anstatt dann einfach die Hunde zu erschießen...

Ich stelle mir grad vor, wir würden alle Autos von Mehrfach-Temposündern einfach in die Schrottpresse befördern, frei nach dem Motto: "Der Fahrer lernt´s eh nie, also beseitige ich das Tatmittel!" Da wollte ich die Aufregung in der Bevölkerung mal hören...
 
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