USA: Polizei erschießt Rottweiler

Also wenn man als Schwarzer (Mensch?) mit großem Hund schon erwarten muß, dass die Polizei überzogen reagiert, dann muß man als Frau im Minirock auch den Vergewaltiger erwarten.

Natürlich kann man sagen, dass es dumm war von ihm da überhaupt mit Hund aufzutauchen, weil er ja wissen müsste das die Polizei behindert, falsch und überzogen reagiert...aber was ist denn das für eine Haltung?

Man könnte ihm vielleicht anlasten das er die Autofenster nicht alle geschlossen hat, als die Männeken im Anmarsch waren und er den Hund in Sicherheit brachte (was ja völlig richtig war). Aber hättet ihr noch das hochkurbeln angefangen, wenn die schon fast da wären? Ich wahrscheinlich eher nicht. Zugegeben.
 
  • 16. Juni 2024
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crab..das ist los angeles. ;) ich sag ja nicht, daß ich das gut finde oder gar richtig finde. aber da kommen schlimmere dinge vor, die rassistisch motiviert sind.

und ich hätte auf jeden fall die fenster hochgemacht. 100%. und ich glaube, du auch. die kamen ja nicht angerannt.
 
Der Mann tut mir so leid :(:

Hier ein Interview mit ihm, sein Name ist Leon Rosby. Wer das Interview sieht, merkt, dass es sich bei dem Mann um keinen "Gangster" handelt, sondern um einen normalen Bürger.

https://www.youtube.com/watch?v=VzvJzqZ8iVY

und hier stellt er nochmal den Tathergang nach:

https://www.youtube.com/watch?v=gtIR_jUhIc8


Folgende Optionen hätte er gehabt:

- Er hätte garnicht in die Nähe des Einsatzes gehen sollen und auch nicht filmen sollen.
--> Gut, dann ist die Frage inwieweit öffentlicher Raum überhaupt noch öffentlich ist, wie weit man von Einsätzen Abstand halten muss (50m, 100m?). Das Filmen an sich ist auch nicht illegal.

Hier ein Kommentar zum Filmen von Polizisten in Kalifornien:



- Er hätte Die Scheiben seines Autos ganz hoch machen sollen bzw. fast ganz hoch.
--> In dem einen Fall wäre der Hund der Gefahr eines Hitzeschocks ausgesetzt gewesen. Es hätte aber auch sein können, dass wenn er länger am Auto rumgefummelt hätte, die Polizisten dies für einen Fluchtversuch gehalten hätten und direkt auf ihn geschossen hätten.

Die Frage bleibt, ob die Officers auch so reagiert hätten, wenn es sich um einen weißen Hundehalter mit einem Schäferhund gehandelt hätte.

Mein persönliches Fazit ist, dass Leon Rosby zu dem Zeitpunkt, als die Cops auf ihn zukamen, schon verloren hatte. Ihm blieb keine wirkliche sichere Handlungsoption mehr. Aufgrund der gefesselten Hände konnte er seinem Hund nicht einmal mehr das Signal zum stehen bleiben bzw. Zurückweichen geben.
 
Ich hätte mich da gar nicht aufgehalten, weil ich nichts anderes als Fehlverhalten von der Polizei erwarte (in derartigen Situationen).
Aber würde ich noch daran glauben das die richtig reagieren können...warum nicht? Und würde ich noch daran glauben das man normal mit denen reden kann...wären auch die Fenster untengeblieben, dann würden meine Hunbde da nämlich auch keinen Grund haben rauszuspringen.
Ist aber reine Theorie...ich glaub da nämlich nicht dran und wäre ergo auch nicht dort gewesen. :p

Aber kann man dann einem Hundehalter (oder sonstwem) die Gutgläubigkeit in Sachen Polizei als Dummheit auslegen?
 
Aber kann man dann einem Hundehalter (oder sonstwem) die Gutgläubigkeit in Sachen Polizei als Dummheit auslegen?

realistisch betrachtet, ja. :p

strafbar wäre das aber wie gesagt nicht. jeder darf so dumm sein, wie er will, solange er niemandem schadet.
 
ich frag mich ja auch, ob die das nicht bekommen haben, daß der hund da am rauskrabbeln ist ? und damit meine ich auch den halter. der hund kämpft doch eine ganze weile am fenster..bellt der da schon ?
 
Ja, da hat der Hund bereits gebellt - der Typ, der das filmt, sagt noch zu seinem Kumpel, dass der Hund dabei ist aus dem Fenster zu springen.
 
Ob der wirklich nicht wusste, wie die Polizei in seiner Stadt so drauf ist?

Hätte er sich da nicht einfach zusammenreißen und weitergehen können, solange er einen Hund an der Leine hat? Für zivilen Ungehorsam hätte er ohne Hund doch alle Zeit der Welt gehabt?
 
Ich finds freaky, das umzudrehen- also zu verlangen das man als "verantwortungsvoller" Bürger mit Fehlverhalten der POLIZEI zurechnen hat.
Ich sehe ja ein dass man wohl tatsächlich damit rechnen muß, aber das zu verlangen und so quasi die "Schuld" umzudrehen? Also nach dem Motto, selber Schuld der muß ja wissen das die Polizisten bekloppt sind...

Welcher Ungehorsam?
 
Also ich hab irgendwo im Netz gelesen das es sich bei dem Polizeieinsatz der da gefilmt wurde um eine Geiselnahme gehandelt haben soll. Irgendwie kann man da schon irgendwie verstehen das die Polizisten unter enormen Druck standen und keine Störungen von irgendwelchen Passanten brauchten.

Ich finde trotzdem das der Polizist nicht hätte schießen müssen. Der Hund war eindeutig nicht gefährlich bzw hätten Taser oder Pfefferspray gereicht.
 
Welcher Ungehorsam?

Nun, ich nehme an, irgendeine Rechtsgrundlage werden die Polizisten für die Verhaftung gehabt haben. Die wussten ja, dass sie gefilmt werden.

Hätte der Typ seinen Hund nicht heimbringen können, bevor er provoziert? Ich geh doch auch mit einem Kleinkind an der Hand nicht auf eine Demo, ganz egal, wie berechtigt sie ist?

Der Typ hat seinen Hund in Gefahr gebracht, ob er nun "im Recht" war oder nicht.
 
Aber die eventuelle Gefahr mit der er hat rechnen müssen, sind doch nur Polizisten die sich bekloppt verhalten?
Ich finde das ist schon ein echt krasser "Diss" an die Polizei, wenn sogar Du als Polizistin sagst, dass man einfach damit rechnen muß das die durchdrehen.

Ich rechne ja auch immer damit, aber ich dachte immer das wäre aus meinen Polizei- Misstrauen heraus geboren und nicht tatsächliche "Pflicht" eines Hundehalters.
 
Ich habe mir jetzt doch mal eines der Videos angeschaut und muss sagen, mir gehen die Leute auf den Kecks, die mit Handy an die Stirn getackert alles und jeden Filmen, wenn es nach Schwierigkeiten, Problemen, Toten, Verletzten oder ähnlichem aussieht.
Ich habe diese Sensationsgier schon gehasst, als ich aktiv bei der Feuerwehr war.
Tote aus dem Auto zu holen macht eh keinen Spaß, aber wenn man dabei noch Gaffer fern halten muss hört es ganz auf.
Und beim Versuch ein schwer verletztes Mädchen zu retten über Gaffer zu stolpern geht einen auch auf den Kecks.
Auch Deutschland ist ein Land, in dem es nicht verboten ist, aber nicht immer ist das was nicht verboten ist auch in jeder Situation klug!
Hätte der Hundehalter, aber auch die anderen "Filmprofis" statt ihre Kamera den Kopf eingeschaltet könnte der Hund noch leben.

Der Hundehalter stolzierte doch wie ein Gockel hin und her, damit man ihn auch sieht.

Ob das Erschießen des Hundes nötig war - keine Ahnung, ich war nicht dabei.
Aber es hätte nicht so weit kommen brauchen!
 
nuja..ohne die videos wäre der hund wahrscheinlich auch tot, aber wir würden eine ganz andere story lesen.
 
nuja..ohne die videos wäre der hund wahrscheinlich auch tot, aber wir würden eine ganz andere story lesen.

Ohne die Sensationsgier und das drehen des Videos wäre der Hund nicht da gewesen, folglich wäre er nicht erschossen worden!

Und hätten die Deppen, die das Ganze auch noch toll fanden und gefilmt haben sich eher um den Hund gekümmert oder den Halter gewarnt wäre es wohl auch anders gelaufen.
 
Du weißt doch gar nicht warum der da gefilmt hat, was der genau gefilmt hat und was die Polizei da gemacht hat?

Der Hund wäre nicht erschossen worden, wenn der Polizist nicht geschossen hätte.
 
podi..dagegen kann ich natürlich nix sagen, da fehlt mir die glaskugel. :D
 
Du weißt doch gar nicht warum der da gefilmt hat, was der genau gefilmt hat und was die Polizei da gemacht hat?

Auch hier wird oft nur noch gefilmt, statt geholfen oder nicht im Weg zu stehen.
Man kann ja bei youtube viele Klicks damit holen.

Warum soll er den gefilmt haben?
Arbeitet er für den NSA oder die Dienstaufsicht der Polizei?
Oder ist er freiberuflicher Reporter?
Nein, er macht es, weil er es kann.
Genau wie abertausend andere Gaffer.

Der Hund wäre nicht erschossen worden, wenn der Polizist nicht geschossen hätte.


Wäre der Hund nicht da gewesen hätte der Polizist nicht schießen brauchen, von mir aus auch "nicht schießen können"!
 
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