Toter Hund - waren es tatsächlich Wölfe? | Seite 3

Podifan · 12. August 2015

Anaschia schrieb:
.............die ja schon des öfteren durch Ihre Aggressivität negativ aufgefallen sind. Wir haben ja auch noch nicht genug Hunderassen, da muß Mensch auch unbedingt noch eine Mischung aus Wolf und Hund züchten. Anscheinend ist diesen " Züchtern" noch immer nicht bekannt, dass Wolf und Hund in vielen Dingen grundverschieden sind. Bin ja mal gespannt, ob wir über die Presse jemals erfahren werden, wer denn nun den kleinen Hund tatsächlich getötet hat.

Ist mir jetzt aber echt neu, dass Wolfhunde (ohne "s") oft durch übermäßige Aggressivität aufgefallen sind.
Wenn hört man, dass sie überdurchschnittlich scheu sein sollen, was ich aber, zumindest aus eigener Erfahrung, nicht bestätigen kann und ich habe schon einige Saarloos oder Tchechoslowaken gesehen.
Man darf auch Wolfshybriden und Wolfhunde nicht in einen Topf werfen.
Ob das "Experiment" Wolfhund gelungen ist oder nicht, darüber kann man streiten, aber es sind nur noch Hunde, mit etwas Wolfsblut in den Adern. Und das nun auch schon seit einigen Jahrzehnten.

Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat · 12. August 2015

Ja, naja. Wenn man auf Züchterseiten liest, preisen die ihre Hunde teilweise aber schon etwas anders an. Dort wird die Generation in welcher Wolf noch eingekreuzt wurde, auch oft noch benannt und gleichzeitig (was richtig ist) dazugesagt, dass das über den tatsächlichen "Wolfsanteil" nur bedingt aussagekräftig ist, da dabei immer von einer Vererbung von 50/50 ausgegangen wird, was in Sachen Verhalten so nunmal nicht funktioniert.
Und es gibt, ebenfalls zum Glück, auch Züchter die selbst auf die Scheu und Schwierigkeiten in der Haltung hinweisen.
Mittlerweile haben wir in Deutschland halt auch nicht "nur" den Tschechoslowaken und den Saarloos, sondern auch die Amis. Und da wird und wurde noch viel mehr Wolf reingezogen, teilweise bis heute.

Podifan · 14. August 2015

Crabat schrieb:
Ja, naja. Wenn man auf Züchterseiten liest, preisen die ihre Hunde teilweise aber schon etwas anders an. Dort wird die Generation in welcher Wolf noch eingekreuzt wurde, auch oft noch benannt und gleichzeitig (was richtig ist) dazugesagt, dass das über den tatsächlichen "Wolfsanteil" nur bedingt aussagekräftig ist, da dabei immer von einer Vererbung von 50/50 ausgegangen wird, was in Sachen Verhalten so nunmal nicht funktioniert.
Und es gibt, ebenfalls zum Glück, auch Züchter die selbst auf die Scheu und Schwierigkeiten in der Haltung hinweisen.
Mittlerweile haben wir in Deutschland halt auch nicht "nur" den Tschechoslowaken und den Saarloos, sondern auch die Amis. Und da wird und wurde noch viel mehr Wolf reingezogen, teilweise bis heute.

Aber es wird nicht darauf hin gewiesen, wie es bei Anaschia, klingt, dass Wolfhunde überdurchschnittlich gefährlich sind und öfter mal welche auffällig werden.
Was die Scheu anbelangt frage ich mich immer noch, warum der Saarloos, der das Blut des weniger scheuen Timberwolfes in sich hat, allgemein und wenn überhaupt, scheuer ist als der Tschechoslowake, der in dem das Blut des scheuen Karpatenwolfs fliest?
Liegt vielleicht doch nicht am, Wolfsanteil!?

Was die "Amerikaner" anbelangt finde ich das auch bedenklich, aber da würde ich auch nicht von Wolfhund, sondern von Wolfsmischlingen, bzw. Wolfshybriden sprechen!

Morris · 14. August 2015

Wer hätte das gedacht . Ob es wohl dazu auch so umfangreiche Berichte der einschlägigen Presse gibt?

Cira · 14. August 2015

Morris schrieb:
Wer hätte das gedacht . Ob es wohl dazu auch so umfangreiche Berichte der einschlägigen Presse gibt?

Das war zu erwarten.

...

Musclesheela · 14. August 2015

Musclesheela · 14. August 2015

Mal schauen, was so wieder alles an Kommentaren erfolgt.

Anaschia · 14. August 2015

Morris schrieb:
Wer hätte das gedacht . Ob es wohl dazu auch so umfangreiche Berichte der einschlägigen Presse gibt?

Danke , das Du den Link zur Klärung eingestellt hast. Ich hätte mich auch sehr gewundert, wenn das Wölfe gewesen wären.

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