mal unabhänig von dem fall hier.
nach deiner meinung müsst jeder hund der einen beissvorfall hatte und ins th kommt automatisch eingeschläfert werden?
versteh ich das richtig?
Vom prinzip her - JAIN.
Ich finde diesen "Hype" um Hunde, die massiv Menschen verletzt haben absolut nicht tragbar bzw. krankhaft - ist für mich nur eine andere Form von Schw.anzlängenvergleich ala "wer hat den größten Todeskandidaten gerettet".
Und JA ich halte es für eine Ressourcenverschwendung, wenn solche Hunde ein volles "Reha-Programm" bekommen, während es genügend Hunde gäbe, die durch die gleiche Aufmerksamkeit viel mehr profitieren würden und ein "normales" Hundeleben hätten.
Im Falle solcher Hunde finde ich eine Einschläferung - auch im Sinne der Hunde - mehr als gerechtfertigt.
Das soll nicht bedeuten, dass ich jeden "Beissvorfall" als Grund für eine Einschläferung betrachte - vor allem, wenn es an der schlichten Überforderung der Halter lag - aber ernsthaft:
Warum rasten einige Hunde so dermaßen aus, während ein anderer Hund in der gleichen Situation nach dem ersten Biss zurückgeht?
Es ist meines Erachtens egal, "was für eine schlechte Kindheit" dieser Hund hatte (bei Menschen gilt dieser Punkt in der KSG ja auch nicht) wenn es zu gefährlich ist einen solchen Hund in durchschnittlich hundeerfahrene Hände zu geben, ist es menes Erachtens eine Entscheidung für das Tier es zu erlösen, anstatt es ein Leben lang in einen TH Zwinger versauern zu lassen.
sockenbär,buroni.
wenn ihr mich schon zitiert,dann lest es auch,da steht eindeutig da ich mich nicht auf den fall hier beziehe.
mal unabhänig von dem fall hier.
nach deiner meinung müsst jeder hund der einen beissvorfall hatte und ins th kommt automatisch eingeschläfert werden?
versteh ich das richtig?
Vom prinzip her - JAIN.
Ich finde diesen "Hype" um Hunde, die massiv Menschen verletzt haben absolut nicht tragbar bzw. krankhaft - ist für mich nur eine andere Form von Schw.anzlängenvergleich ala "wer hat den größten Todeskandidaten gerettet".
Und JA ich halte es für eine Ressourcenverschwendung, wenn solche Hunde ein volles "Reha-Programm" bekommen, während es genügend Hunde gäbe, die durch die gleiche Aufmerksamkeit viel mehr profitieren würden und ein "normales" Hundeleben hätten.
Im Falle solcher Hunde finde ich eine Einschläferung - auch im Sinne der Hunde - mehr als gerechtfertigt.
Das soll nicht bedeuten, dass ich jeden "Beissvorfall" als Grund für eine Einschläferung betrachte - vor allem, wenn es an der schlichten Überforderung der Halter lag - aber ernsthaft:
Warum rasten einige Hunde so dermaßen aus, während ein anderer Hund in der gleichen Situation nach dem ersten Biss zurückgeht?
Es ist meines Erachtens egal, "was für eine schlechte Kindheit" dieser Hund hatte (bei Menschen gilt dieser Punkt in der KSG ja auch nicht) wenn es zu gefährlich ist einen solchen Hund in durchschnittlich hundeerfahrene Hände zu geben, ist es menes Erachtens eine Entscheidung für das Tier es zu erlösen, anstatt es ein Leben lang in einen TH Zwinger versauern zu lassen.
erstmal danke für die ehrliche antwort.
aber ich bin der meinung das auch auf jeden topf ein deckel passt.
und viele hunde auch in einzelhaltung zu alleinstehenden leuten vermittelt werden können.
ist echt ein schwieriges thema.
ich kenn eben auch die seite ,das hunde die nach tierschutzmaßstäben nicht mehr vermittelbar wären,ein gutes leben bis zum schluss hatten.
[
Hat ein Hund aber einen "pressewirksamen" Vorfall, dann kommen aus allen Ecken der Republik auf einmal Leute hervorgeschossen, die diesen Hund dann aber unbedingt retten wollen. Warum helfen diese Leute nicht schon vorher?
Warum müssen sich "Tierschützer" an solchen Fällen immer so aufhängen, anstatt der Realität ins Auge zu schauen:
Diese beiden Hunde haben/hatten keine Chance mehr auf eine normale Vermittlung und nehmen den Hunden, denen noch zu helfen ist, wertvolle Ressourcen (Geld, Zwingerplatz, Zeit) weg!
Das wirklich perverse ist, dass für solche Hunde dann immer irgendwo ein Platz gefunden wird, während andere Hunde im TH versauern, weil sie einfach "liebe" Hunde sind.
Einfach widerlich und traurig.
Ich kenne jedenfalls noch keine Seite wo die "Granaten" z.bsp. alle zusammen gefasst sind.
Ich finde dieses "geshitstorme" zur Rettung der Hunde bei Fällen wo Menschen wirklich massiv verletzt wurden einfach nur noch widerlich.
Es ist ja kein Muss Hunde zu töten, die jemanden gebissen haben. Ich verstehe das Argument mit dem Geld und auch alle anderen Argumente, die das besagte Heim vorträgt, aber wieso sollen auch andere Stellen nicht den Versuch starten dürfen? Geht es ums Prinzip? Das kann ja nicht sein bzw. das wäre nicht recht.
aber wieso sollen auch andere Stellen nicht den Versuch starten dürfen? Geht es ums Prinzip? Das kann ja nicht sein bzw. das wäre nicht recht.
Es ist ja kein Muss Hunde zu töten, die jemanden gebissen haben. Ich verstehe das Argument mit dem Geld und auch alle anderen Argumente, die das besagte Heim vorträgt, aber wieso sollen auch andere Stellen nicht den Versuch starten dürfen? Geht es ums Prinzip? Das kann ja nicht sein bzw. das wäre nicht recht.
Vielleicht weil man mit dem Geld, das man in so eine Granate steckt, 5 weniger gefährliche Hunde wunderbar therapieren könnte?
Vielleicht, weil das dann in keinem Verhältnis mehr steht?
aber wieso sollen auch andere Stellen nicht den Versuch starten dürfen? Geht es ums Prinzip? Das kann ja nicht sein bzw. das wäre nicht recht.
Hast du dich angeboten?
Wo steht denn, dass es konkrete Angebote gab, die nicht von Hausfrauen stammen die alles retten wollen was bei 3 nicht auf den Baum ist und dann doch überfordert sind und noch mehr Unfälle passieren?
ich weiß es nicht. Weißt Du es? Genau das ist doch der Punkt. Wieso ist das so ein Thema? Warum so ein Geheimnis?
Weißt du wie viel die Pfleger unternommen haben um den Hund "alltagstauglich" zu bekommen? Ob sie sich Hilfe geholt haben?
wie gesagt, warum darf man das nicht erfragen und erfahren?
Man macht sich als Pfleger viele Gedanken, wie man dem Hund helfen kann schneller ein neues Zuhause zu finden und ihm den Tierheimalltag zu vereinfachen, wenn er damit nicht gut klar kommt.
Man denkt über PS nach, aber diese für schwierige Hunde zu finden ist fast noch schwerer als eine Endstelle. Da kommen für einen knappenden großen Hund Angebote von Familien mit kleinen Kindern, das geht nicht, man hat die Verantwortung zu tragen auch nach der Vermittlung.
ja sicher, aber darf man deshalb nicht die Angebote prüfen, oder als sinnlos abstempeln, ohne genau zu prüfen?
Ich kenne auch ein paar "schwierige Hunde" die zu Leuten gekommen sind, denen man es nicht direkt zugetraut hätte. Aber es passt manchmal einfach und die Zeit zeigt, dass sie mit dem Hund den gemeinsamen Weg gefunden haben.
kenne ich auch, aber für die erfolgreiche Vermittlung habe ich eine andere Antwort, die ich mir hier verkneifen werde.
Wieso müssen sich eigentlich Leute rechtfertigen, deren Kollegen möglicherweise schwer verletzt im Krankenhaus liegen? Warum wird das so zerpflückt?
Weil anscheinend widersprüchliche Aussagen bestehen und andere Menschen erfahren möchten, was passiert ist. Wo ist das Problem?
Es gibt keine Stellen, die sich um Hunde reissen mit denen kein Pfleger klar kommt.
Es gibt schon kaum Stellen für nette Hunde, die nur an der Leine ziehen...
Ich war Gott sei Dank noch nie in so einer Situation, will sowas auch nie entscheiden/erleben.
Es gibt Experten wie T. Baumann, den jeder kennt. Es gibt auch andere, die nicht so bekannt sind, aber nachweislich über Erfahrung verfügen.
Wenn man nicht das Geld dafür hat, liegt es nahe, der Forderung nachzukommen, den Hund an Leute zu übergeben, die das Geld dafür auftreiben können. Wieso nicht?
Es ist ja kein Muss Hunde zu töten, die jemanden gebissen haben. Ich verstehe das Argument mit dem Geld und auch alle anderen Argumente, die das besagte Heim vorträgt, aber wieso sollen auch andere Stellen nicht den Versuch starten dürfen? Geht es ums Prinzip? Das kann ja nicht sein bzw. das wäre nicht recht.
Eventuell steckt hinter den Bemühungen der Interessenten auch nicht mehr, als heiße Luft, aber das kann man nur heraus finden, wenn man sich respektvoll und ernsthaft mit den Leuten auseinander setzt bzw. wenn man auf die Angebote eingeht.
Warum man sich dagegen so wehrt, kann ich nicht verstehen.
Es ist ja kein Muss Hunde zu töten, die jemanden gebissen haben. Ich verstehe das Argument mit dem Geld und auch alle anderen Argumente, die das besagte Heim vorträgt, aber wieso sollen auch andere Stellen nicht den Versuch starten dürfen? Geht es ums Prinzip? Das kann ja nicht sein bzw. das wäre nicht recht.
Vielleicht weil man mit dem Geld, das man in so eine Granate steckt, 5 weniger gefährliche Hunde wunderbar therapieren könnte?
Vielleicht, weil das dann in keinem Verhältnis mehr steht?
Aber das ist sich dann die Entscheidung der Anderen. Wenn man selber nicht die Möglichkeiten hat, ist doch dagegen nichts zu sagen. Die anderen sollen das doch selber entscheiden, oder nicht? Will man anderen Stellen vorschreiben, wofür sie ihr Geld ausgeben sollen?
... und, mal an alle :
wieso ist ein Tierheim irgendwelchem neugierigen Publikum, die sich sonst keinen Deut um deren Belange kümmern, Rechenschaft schuldig ?