Hallo, Connie,
ich glaube, "nur " TTouch ist auch nicht die ultimative Lösung.
Im Moment setze ich auf eine Kombination von unterschiedlichen Mitteln:
Tshirt, lasse ich momentan weg, da sie aufgehört hat, fremde HUnde anzu bellen
Geschirr:nimmt ihr draußen den Druck
Von Rescue Tropfen zu Aconitum zu Arsenicum alba gewechselt
Unterschiedliche Ablenkung je nach Situation (Leckerchen und/oder Spielzeug sind immer dabei- wirken leider nicht immer)
Regelmäßiges trainieren unter kontrollierten Bedingungen (der 1.Erfolg ist, in der Gruppe dürfen die Personen mittlerweile stehen und sich zu ihr hinwenden, während der UO dürfen Personen um uns herumgehen, auf der Straße akzeptiert sie Personen, die vor uns hergehen und sie hat keinen Durchfall mehr vor Aufregung)
Zeitfaktor: ich setze (und lasse) mich nicht unter Zeitdruck setzen, an manchen Tagen kann ich mehr von ihr fordern, an anderen Tagen bin ich froh, wenn es keine Rückschläge gibt.
TTouch - probieren geht über studieren. Yuta akzeptiert den TTouch momentan nur zwischen den Ohren, am Hals und an der Brust.
Manchmal bin ich ziemlich fertig über die Situation, du hast auf der einen Seite einen supertollen Hund, der körperlich gesund ist, der arbeitsmäßig in allen Abteilungen der ideale Hund ist und auf der anderen Seite mit seinen schwachen Nerven noch nicht einmal den Straßenteil der BH besteht oder die Unbefangenheitsprobe bestehen würde.
Das Problem bei dir ist wohl die Unsicherheit. Mit ihrem Satz: kommen alte Geschichten hoch, hat dich die Rednerin sehr verunsichert. Vor allem, weil der TTouch nicht so funktioniert, wie du es dir vorstellst. Wenn du dir die Bücher durchliest, wirst du feststellen, auch eine Linda Tellington hat nicht jedes Tier innerhalb weniger Minuten zum TTouch-Süchtigen gemacht und Erfolge erzielt. Es ist einfach falsch zubehaupten, TTouch wäre das Nonplusultra in der Lösung aller Probleme.
Wenn du zu der Methode stehst, solltest du sie weiteranwenden. Zweifelst du, laß es lieber sein und suche nach anderen Alternativen.
Gruß,
Bulli