Sucharbeit

Gut, aber da muß ich Coony Recht geben. Grade die Arbeit die Du jetzt mit ihr in jungen Jahren machst prägt ihr Lern- und Arbeitsverhalten (fürs Leben).
Es stimmt, man kann auch richtig grobe Fehler später wieder versuchen auszubügeln. Aber das Endergebniss wird mMn nie so optimal sein, wei wenn der Hund gleich "richtig" gelernt hat.

Wir haben hier ja auch schon einen Fred zu- aber das vermischen von Sucharbeiten wie Fährte, ZOS, Trailen, Stöbern bringt große Probleme mit sich. Auch muß Dir bewusst sein, das Dein derzeit genutztes Kommando "Such" später auf der Fährte etwas ganz anderes heisst. Natürlich kann man den Hund umlernen und das Kommando neu besetzen- aber da legt man sich doch mehr Steine als nötig in den Weg. ;)
Daher fragte ich auch bei Dir was für ein "Sucher" es werden soll, bzw für welches Einsatzgebiet.
Ich muß gestehen.....hättest Du erwähnt das Du mal IPO-Fährte machen möchtest...hätte ich ganz von solchen Spielchen abgeraten. Zumindest bei einem so jungen Hund.

Ich mache auch hin und wieder Futtersuchspiele UND IPO-Fährte...aber dann mit anderen Ritualen, Kommandos usw. Damit es für den Hund wirklich sehr klar unterscheidbar ist.
 
  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ihr habt mit Sicherheit Recht, mit dem was ihr schreibt - aber - wie soll ich ausdrücken, was ich meine...evtl. wollen wir später noch in Richtung Fährte gehen mit der Kleinen, das wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Aber - ich bin nicht so ehrgeizig, unbedingt irgendwelche hochgesteckten Ziele im Hundesport erreichen zu müssen.Mir geht die sinnvolle Alltagsbeschäftigung über die professionelle Ausbildung... (was nicht heíßen soll, dass z.B. Fährten keine sinnvolle Beschäftigung für die Hunde ist, aber für uns halt zur Zeit schwer umsetzbar, weil der Hundeplatz zu weit weg ist, um im Moment mehrfach die Woche zu trainieren).Wenns mit der Ausbildung zur ZTP usw. noch klappt, super - wenn nicht, ists auch kein Beinbruch.
 
@DobiFraulein
Ja, ich meine die HuSchu in Neckargemünd, die Beiden sind echt okay und für's ZOS eine der besten Adressen (meiner Meinung nach).

Letztenendes musst du selber wissen, was und wie du mit deiner Hündin arbeiten willst, nur braucht man sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen, wenn man vielleicht so ambitionierte Ziele wie "Zucht" hat.
Und natürlich kann man später grobe Fehler ausbügeln, aber ich finde es dem Hund gegenüber "unfair", weil dieser dann für deine/eure frühere Schlamperei bezahlen darf - abgesehen davon, dass ihr eure Hündin dann "unter Wert" verkauft.

Vielleicht sehe ich das gerade auch zu engstirnig, weil ich mal wieder auf Welpenschau bin und mich durch die HPs wurste und grusel.
 
Vielleicht sehe ich das gerade auch zu engstirnig, weil ich mal wieder auf Welpenschau bin und mich durch die HPs wurste und grusel.

OT: na dann mal viel Spaß - alleine wenn du über google Dobi-Züchter aus dem DV suchst, bist Du Wochen beschäftigt - und dass da nicht alles Gold ist, was glänzt, ist klar...
 
Vielleicht sehe ich das gerade auch zu engstirnig, weil ich mal wieder auf Welpenschau bin und mich durch die HPs wurste und grusel.

OT: na dann mal viel Spaß - alleine wenn du über google Dobi-Züchter aus dem DV suchst, bist Du Wochen beschäftigt - und dass da nicht alles Gold ist, was glänzt, ist klar...

OT: Pff... wenn es so weiter geht, bestell ich mir eine Hündin aus den USA. "Taugt" zwar auch nichts, sieht aber wenigstens nicht aus wie Dogge.
Ist ja nicht so, dass ich die Misere erst seit gestern beobachte, aber da sich u.U. unsere Lebensverhältnisse so ändern, dass für einen 2.ten Hund Platz da wäre, schau ich jetzt mal wieder intensiver und grusel, würge und weine.
 
Vielleicht sehe ich das gerade auch zu engstirnig, weil ich mal wieder auf Welpenschau bin und mich durch die HPs wurste und grusel.

OT: na dann mal viel Spaß - alleine wenn du über google Dobi-Züchter aus dem DV suchst, bist Du Wochen beschäftigt - und dass da nicht alles Gold ist, was glänzt, ist klar...

OT: Pff... wenn es so weiter geht, bestell ich mir eine Hündin aus den USA. "Taugt" zwar auch nichts, sieht aber wenigstens nicht aus wie Dogge.
Ist ja nicht so, dass ich die Misere erst seit gestern beobachte, aber da sich u.U. unsere Lebensverhältnisse so ändern, dass für einen 2.ten Hund Platz da wäre, schau ich jetzt mal wieder intensiver und grusel, würge und weine.

was genau meinst Du?
 
Was soll ich schon groß meinen?
Wenn ich mir manche Verbindung bei den Dobis anschaue, dann weiß ich nicht, ob ich mich ärgern, übergeben oder einfach nur weinen soll.
Die Liste der Hunde, die ich nicht in der AT meines Hundes haben will ist mittlerweile länger als das durchschnittliche Telefonbuch einer deutschen Kleinstadt. Ganz toll ist es auch, wenn man nicht einen der letzten "Topvermehrer" haben will - reduziert die Auswahl erheblich.

Hat man dann noch den Anspruch, dass eine Hündin bitte eher am unteren Limit des Standards anzusiedeln ist, dann guckst du in die Röhre - ich will einen sportlich agilen Hund, der nicht mit seiner "Masttitte" an der Meterhürde hängen bleibt oder beim Revieren über den Parkplatz ausweichen muss, weil er vom Gebäude her keine enge Wendung mehr hinbekommt.

Dann bitte vom Wesen her einigermaßen sicher, gefestigt, mit vernünftigem Triebverhalten, aber auch nicht überdreht - noch einen nervösen Doberhibbel und ich dreh ab.

Um das Dilemma perfekt zu machen - bitte einen Züchter, der mehr als das bißchen an Untersuchungen macht, als der DV vorschreibt. Den Wunsch das volle Programm auch vom Deckrüden zu bekommen kann man fast knicken. Hat man dann noch den Anspruch dass der Züchter menschlich passen muss (nur mal so - einem Menschen mit Zuckungen im rechtem Arm finanziere ich sicherlich nicht mit 1.800€) steht man in D vor der Situation, dass vielleicht alle 3 Jahre mal ein passender Wurf liegt.

Dann lieber einen Hund aus den USA vorbestellen (schließlich will ich einen XXL Dobermann inklusive Daumenkralle), wo der Züchter alles untersuchen lässt und hoffen, dass es schon passt. Wenigstens basiert der aktuelle DCM-Gentest ja auf der US Population.
Dann habe ich zwar eine Hündin, die auf Austellungen keinen Blumentopf gewinnt, aber wenigstens noch einen typischen Dobermannkeilkopf hat, vom Gebäude her mehr Dobermann als Rottweiler ist und mit meinem Geld habe ich nicht irgendwelche Politik unterstützt, die "meine" Rasse sehenden Auges in den Ruin getrieben hat.

Sorry für's OffTopic, aber mich ärgert es gerade wieder ungemein, obwohl ich es besser wissen müsste.
 
Was soll ich schon groß meinen?
Wenn ich mir manche Verbindung bei den Dobis anschaue, dann weiß ich nicht, ob ich mich ärgern, übergeben oder einfach nur weinen soll.
Die Liste der Hunde, die ich nicht in der AT meines Hundes haben will ist mittlerweile länger als das durchschnittliche Telefonbuch einer deutschen Kleinstadt. Ganz toll ist es auch, wenn man nicht einen der letzten "Topvermehrer" haben will - reduziert die Auswahl erheblich.

Hat man dann noch den Anspruch, dass eine Hündin bitte eher am unteren Limit des Standards anzusiedeln ist, dann guckst du in die Röhre - ich will einen sportlich agilen Hund, der nicht mit seiner "Masttitte" an der Meterhürde hängen bleibt oder beim Revieren über den Parkplatz ausweichen muss, weil er vom Gebäude her keine enge Wendung mehr hinbekommt.

Dann bitte vom Wesen her einigermaßen sicher, gefestigt, mit vernünftigem Triebverhalten, aber auch nicht überdreht - noch einen nervösen Doberhibbel und ich dreh ab.

Um das Dilemma perfekt zu machen - bitte einen Züchter, der mehr als das bißchen an Untersuchungen macht, als der DV vorschreibt. Den Wunsch das volle Programm auch vom Deckrüden zu bekommen kann man fast knicken. Hat man dann noch den Anspruch dass der Züchter menschlich passen muss (nur mal so - einem Menschen mit Zuckungen im rechtem Arm finanziere ich sicherlich nicht mit 1.800€) steht man in D vor der Situation, dass vielleicht alle 3 Jahre mal ein passender Wurf liegt.

Dann lieber einen Hund aus den USA vorbestellen (schließlich will ich einen XXL Dobermann inklusive Daumenkralle), wo der Züchter alles untersuchen lässt und hoffen, dass es schon passt. Wenigstens basiert der aktuelle DCM-Gentest ja auf der US Population.
Dann habe ich zwar eine Hündin, die auf Austellungen keinen Blumentopf gewinnt, aber wenigstens noch einen typischen Dobermannkeilkopf hat, vom Gebäude her mehr Dobermann als Rottweiler ist und mit meinem Geld habe ich nicht irgendwelche Politik unterstützt, die "meine" Rasse sehenden Auges in den Ruin getrieben hat.

Sorry für's OffTopic, aber mich ärgert es gerade wieder ungemein, obwohl ich es besser wissen müsste.

Danke für die kurze Erläuterung ;) so tief stecke ich in der Materie der Dobermannzucht leider nicht drin. Wir hatten damals 'unseren' Züchter eher zufällig kennengelernt und für uns hats einfach gepasst. Und wir hatten das Glück, einen großen, schlanken Rüden zu erwischen. Nur hat er für die Ausbildung, zu wenig Trieb, Schutzdienst interessierte ihn damals keinen Meter, so dass er ein reiner Familienhund werden durfte :verlegen:)Ende OT ;o)
 
Coony, ich fühle mit Dir....mit hohen Ansprüchen an Hunde und Züchter hat man es allerdings leider bei allen Rassen in Deutschland super schwer. :sauer:
Aktuell hätte ich bei den Rassen die für mich in Frage kommen, auch überhaupt keinen Plan wo ich bitte einen Welpen hernehmen sollte. :unsicher:
 
ich geb bei grete nur manchmal grobe richtungen mit dem arm an - heißt ich steh am rand der wiese/feld und grete sucht bereits und ich erkenne sie weiss net so richtig. dann heb ich allerdings nur den jeweiligen arm, um die richtige richtung anzuzeigen. richtig bock hat meine aber leider nicht auf sowas. :(das geht so zwei mal und dann schmeisst se mir das ding auch schon um die ohren "hier haste den Sche.iß"
 
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