Stendal: Drei bissige Kampfhunde attackieren Rinderherde

Stendal/dpa. Drei streunende Kampfhunde haben am Mittwoch in Käthen und Volgfelde bei Stendal die Bevölkerung in Atem gehalten.

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Quelle und kompletter Text:

Bis denne,

eure Klopfer

Ich erschreck mich immer wieder,wenn ich solche Berichte lese.Ich frag mich,warum die die Rinderherde angegriffen haben.Ist das wirklich in diesen Hunden drin?Oder wird das denen antrainiert?Könnten das auch meine Hunde tun?Obwohl sie hier Schosshündchen sind?Würd mich jetzt mal interessieren,ob es tatsächlich in der Natur der Hunde liegt

Ich könnte bei solchen Berichten, wo alles in einen Topf geworfen wird, wie es der politik grad passt, immer kotzen...

Bei "Kampfhunden" denkt jeder gleich an Pitbulls, Staffs, Staff-Bulls oder Bullterrier - und dann kommt raus es waren Dogo Argentinos. Dogo Argentinos sind JAGDHUNDE. Jagdhunde für Großwild - natürlicht liegt das dann in deren Natur junge Rinder als Beute anzusehen. Das hat aber mit den Rassen - die landläufig und im Volksmund primär unter "Kampfhunde" (wegen ihrer Vergangenheit in Hundekämpfen) fallen nichts zu tun. Deren Rassegeschichte ist doch eine ganz andere...

Aber engel, dennoch wundere ich mich sehr über deinen Beitrag. Was möchtest du uns denn damit sagen? Letztlich solltest du der Realität ins Auge blicken: Ob Jagdhund oder nicht - JEDER Hund stammt vom Wolf ab und ist damit ein Raubtier, ein Hetzjäger mit einem Raubtiergebiss. Auch die süßen kleinen Jack Russel Terrier oder Dackel...
Sicher ist ein Dogo Argentino mit seinem starken Jagdtrieb und seiner Größe/Masse eher dazu prädistiniert eine Rindeherde zu attackieren als ein Chihuahua, aber ist es vom PRINZIP her ein Unterschied, ob ein Dogo einen Jungbullen oder ein Jack Russel Terrier ein Kaninchen angreift (worüber natürölich niemals berichtet würde, obwohl es täglich tausenfach passiert! )? Beide suchen sich eben Opfer in ihrem Beutescheme - wenn man sie lässt. Uns als Haltern obliegt die Verantwortung dafür zu sorgen, dass soetwas eben nicht passiert.

Natalie schrieb:

Ich könnte bei solchen Berichten, wo alles in einen Topf geworfen wird, wie es der politik grad passt, immer kotzen...

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Natalie schrieb:

JEDER Hund stammt vom Wolf ab und ist damit ein Raubtier, ein Hetzjäger mit einem Raubtiergebiss. Auch die süßen kleinen Jack Russel Terrier oder Dackel...

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So ist es. Welcher Hund hat noch nicht einmal einem Hasen, oder einer Katze nachgesetzt?
Warum die Anleinpflicht zur Vogel-Brutzeit?

Natalie schrieb:

Uns als Haltern obliegt die Verantwortung dafür zu sorgen, dass soetwas eben nicht passiert.

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In dem Bericht steht ja auch klar und deutlich: "Drei streunende Kampfhunde haben am Mittwoch in Käthen und Volgfelde bei Stendal die Bevölkerung in Atem gehalten."
Ich stelle mir hier nur einmal vor, wie die Dorfbevölkerung bei uns reagieren würde, wenn ich unsere 4 Kangale frei und ohne Aufsicht herumlaufen lassen würde.

Nein, die Schuld liegt eindeutig beim Dogo-Halter, nicht bei den Hunden.
Grüße Klaus

hallo

ist eigentlich alles gesagt, eine komponente die auch berücksichtigt werden muss ist, sobald es sich um eine gruppe von mehreren hunden handelt - ist es sehr wahrscheinlich dass wenn einer anfängt die anderen einsteigen !

entsteht ein art konkurrenzkampf. darum ist die haltung von mehreren hunden noch viel verantwortungsvoller.

gruss
mf

Ich könnt mich gleich schon wieder sowas von Aufregen , gibt es denn immer noch so Blöde Hundehalter , die nicht auf ihre Hunde aufpassen.
Es muss doch langsam in die Köpfe reingehen das die Medien nur darauf warten es wieder breitzu treten.
Oder aber es ist wieder das berühmte Sommerloch ,wo alles was 4 beine hat kurzerhand zum Kampfhund deklariert wird.
Lotte hat Schiss vor Kühen weil sie mal eine gehörig gewischt bekam vom Elektrozaun.
Pferde kennt sie ,die interessieren sie garnicht, wenn im Feld Pferde an ihr vorbeireiten sitzt sie am Wegesrand ab und schaut demonstrativ in eine andere Richtung

Dogos werden sogar zur Wildschweinjagd benutzt.
Die Zeitung hätte ja auch mal anmerken können das z.b Boxer früher auch als Bullenbeisser herhalten mussten, aber nein. KAMPFHUND zieht natürlich immer mehr als die Rassebezeichnung

Nach der großen Aufregung ist gestern die Ruhe in das kleine Dörfchen Käthen zurückgekehrt. Drei Hunde der Rasse " Dogo Argentino " sorgten am Mittwoch für Wirbel und einen Polizei-Großeinsatz.

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Bis denne,

eure Klopfer

Hi Natalie,klar hast Du Recht was den Jagdtrieb angeht.Aber ich bin immer wieder so erschrocken über solche Berichte.Und klar sind meine Hunde Hasen hinterher.Aber die sind ja auch kleiner als so ein Rind.Und dann ne Herde anzugreifen.....Aber logo,wenn ich dann die Kommentare danach lese,weiß ich natürlich,daß ihr Recht habt.Aber manchmal tippsen die Finger schneller wie der Kopf darüber nachdenkt.
Ich bin beim Lesen der Beiträge oft froh,daß ich doch so achtsam mit meinen Hunden umgehe,d.h. daß ich sie ständig in Beobachtung halte und nicht so oberflächlich bin und denke:die regeln das alleine oder die sind ja gut erzogen.Manche meinen,ich wäre überachtsam.Aber ich für mich meine,ich mach das richtig.Deshalb lieber einmal zu viel aufmerksam.

engel54 schrieb:

Und klar sind meine Hunde Hasen hinterher.Aber die sind ja auch kleiner als so ein Rind.

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Du musst das im Verhältnis sehen.
Wenn so ein Dackel in nen Fuchsbau rennt und den Fuchs da raustreibt dürfte das Größenverhältnis in etwa das selbe sein wie zwischen Dogo Argentino und Kalb.
Und in beiden Fällen tut der Hund das, wozu er ursprünglich laut seiner Gene bestimmt ist.
Nur dass leider nur der zweite Fall Schlagzeilen bringt und daher ausgeschlachtet wird...
Erschrocken könnte man über beides sein oder nicht?