....und meine Person, zwei Hunde und ein Jäger.
Heute nachmittag dachte ich, ich suche mir ein schönes ruhiges Fleckchen und gehe mal gemütlich mit Ball und Hunden gassi. Dazu fuhr ich ein Stück über die Autobahn und bog in Moers ab. Irgendwo mitten auf einem Acker am Rand eines Feldweges parkte ich und lud die freudig bellenden Vierbeiner aus. Begleitet von zwei Bällen und den Weg einiger Kaninchen und Hasen kreuzend liefen wir den Weg lang, gingen über einen Acker und landeten auf einem Grasweg am Rand eines Weihers. Der alte Knödel war müde und so pausierten wir, auch wenn unser Auto wieder in Sichtweite war. Er legte sich ab und ich kniete vor ihm und streichelte ihn, Gina brav neben uns. HInter mir nähert sich ein Auto, ich sammel die beiden vom Weg und mache Platz, damit das Auto neben uns halten kann.
Scheibe runter, seh ich schon die grüne Verkleidung. Ein Jäger, fein.
Das Gespräch begann mit seinen Worten: Watt gibt datt denn hier?
Ich: Watt denn? *umschau* Ich geh hier gassi.
Er: Das ist verboten, die HUnde hier laufen zu lassen und das ist Privatgrundstück. *tonlaut*
Ich: Das steht wo?
Er: Das muss hier nicht stehen, das sag ich ihnen.
Ich: aha, und sie sind wer?
Er: mir gehört das Grundstück und ich bin der Jagdpächter hier und sie haben hier nix verloren.
Ich: Jagdpächter, das erklärt einiges. Wir kennen uns ja nun noch nicht, da können sie mir ja auch in freundlichem Ton erklären, warum ich hier auf dem Weg nicht sein darf. Ich kenn mich da auch etwas aus, nach §11 Abs. 6 Landeshundegesetz dürfen HUnde ausserhalb ....laufen und wir sind ja auch anscheinend nicht im Naturschutzgebiet und dazu auf einem öffentlich zugänglichen Weg.
Er: HIer ist Landschaftsschutzgebiet.
Ich: Prima, da dürfen Hunde ja im Einflußbereich des Halters laufen.
Er: Nix, sie haben hier nix zu suchen, alle kommen hier hin und lassen hier die Hunde laufen.
Ich: ich bin hier zum ersten mal und ich bin nicht alle. Sie können mir das auch freundlich sagen. Hier steht kein Schild also kann ich hier laufen. *süffisant*
Er: roter Kopf: ich schreib mir jetzt die NUmmer von ihrem Auto auf, dann zeige ich sie an.
Ich: Ok und bei welcher Behörde wollen sie genau was anzeigen?
Er: Das sehen sie dann.
Ich klopfe an seine hochgefahrene Scheibe: Verraten Sie mir denn dann auch ihren Namen?
Er: Gar nix mache ich. rückwärtsfahrend
Ich zücke mein Handy, will das Kennzeichen knippsen, da macht er den Vorwärtsgang rein und fährt auf mich zu um mir BIS VOR DIE KNIE zu fahren bis ich laut schreiend auf die Motohaube gehauen hab vor Wut.
Er macht die Tür auf, ruft was und will rückwärts wegfahren, da sehe ich am Rand das er Mico fast angefahren hat der auf dem schmalen Weg neben dem Auto war. Da ist meine Sicherung durchgebrannt und ich hab die Tür aufgrissen und ihn am Schlawittchen genommen und geschüttelt und ihn angeschrien, ob er noch alle Latten am Zaun hat was das soll und was auch immer ich alles gebrüllt hab, ,meinen Hund fast anzufahren und mir vors Bein zu fahren. Das hat er abgwunken, er habe mich nicht berührt und das hat er ganz sicher, wenn auch nicht mit Spuren.
Ich rufe also die Polizei, brülle immernoch am Hörer und hab dann den Weg dahin beschrieben.
Wir hatten also noch satte 15 Minuten Zeit bis die Streife kam, also hab ich dem inzwischen ausgestiegenen älteren Herrn ( 60 +) noch n bissel was erzählt: Für so einen Jagdschein muss man ja zuverlässig sein, es wird in Regelabfrage ein Führungszeugnis abgerufen, da macht sich so ein Eintrag mit versuchter schwerer Körperverletzung ja jetzzt nicht soooo gut, und ob das der Jagd zuträglich ist, wenn man dann keine Waffe mehr führen darf ist ja nun auch fraglich.
Ich hatte mich also gefangen und hab in süffisanter Art immer mal so die ein oder andere Spitze losgelassen, und das er sich für so eine Aktion da leider die Falsche ausgesucht hat. Und ich habe mich bedankt, dass er das Bild was ich von Jägern hatte vollumfänglich bestätigt hat und sogar noch getoppt hat.
Dann hab ich gefragt, was er denn für einen HUnd hat. "nen Jagdhund" Ich: ach was, und was für eine Rasse? "nen Pudelpointer"! IcH: Und bestimmt schön mit STachelhalsband ausgebildet damit er auch gut funktioniert, was? Ja so hat jeder seine Vorurteile, Sie gegen uns Hundehalter und ich gegen Jägervolk. Und sicher geht der HUnd auch mal spazieren, oder? " Ja nur angeleint, immer!" Ich: Ja klar, hört ja sonst auch nicht und geht jagen!
Na ja, Polizei kam, hat voll meine Partei ergriffen und gefragt, ob ich das nun anzeigen will. Ich sag, das sowas ja eigentlich nicht mit nem Jagdschein und Führerschein rumfahren darf und da ich auch keine Entschuldigung oder EInsicht vernommen habe, muss ich das wohl tun. Grad als es an die Personalien ging, meinte er, er würde sich dann entschuldigen und wir vergessen das Ganze. Hand hingehalten. Ich hab die Hand genommen, festgehalten und ihm ins Gesicht gesehen und gefragt, ob davon denn nun was hängen bleibt fürs nächste Mal. Ich könne nix für seinen Hass auf HUndehalter. Da sagt er, er habe keinen Hass auf HUnde, er wäre selbst Richter für HUnde und ihn nerve es, dass die Leute aus der Stadt kommen und dann da die HUnde Wild hetzen lassen. Na ja, ein Wort gab das andere, man ist dann friedlich auseinander weil ich keine Lust auf Aussage, Anzeigen, Einstellung etc. hatte und jeder schonmal aus der Haut gefahren ist. Ich glaube, die Zeit mit mir da zu stehen und sich von mir die rechtlichen Konsequenzen aufzeigen lassen zu müssen ohne dagegen was sagen zu können war schlimmer für ihn als ne ANzeige die eingestellt wird.
Ich hoffe, er lässt sich nie mehr an Frauen aus die einfach nur gassi gehen und deren Hunde neben ihr LIEGEN weil sie müde sind.
Eigntlich müsste ich da nun extra nochmal gassi gehen aber die Lust dazu ist mir vergangen.
Heute nachmittag dachte ich, ich suche mir ein schönes ruhiges Fleckchen und gehe mal gemütlich mit Ball und Hunden gassi. Dazu fuhr ich ein Stück über die Autobahn und bog in Moers ab. Irgendwo mitten auf einem Acker am Rand eines Feldweges parkte ich und lud die freudig bellenden Vierbeiner aus. Begleitet von zwei Bällen und den Weg einiger Kaninchen und Hasen kreuzend liefen wir den Weg lang, gingen über einen Acker und landeten auf einem Grasweg am Rand eines Weihers. Der alte Knödel war müde und so pausierten wir, auch wenn unser Auto wieder in Sichtweite war. Er legte sich ab und ich kniete vor ihm und streichelte ihn, Gina brav neben uns. HInter mir nähert sich ein Auto, ich sammel die beiden vom Weg und mache Platz, damit das Auto neben uns halten kann.
Scheibe runter, seh ich schon die grüne Verkleidung. Ein Jäger, fein.
Das Gespräch begann mit seinen Worten: Watt gibt datt denn hier?
Ich: Watt denn? *umschau* Ich geh hier gassi.
Er: Das ist verboten, die HUnde hier laufen zu lassen und das ist Privatgrundstück. *tonlaut*
Ich: Das steht wo?
Er: Das muss hier nicht stehen, das sag ich ihnen.
Ich: aha, und sie sind wer?
Er: mir gehört das Grundstück und ich bin der Jagdpächter hier und sie haben hier nix verloren.
Ich: Jagdpächter, das erklärt einiges. Wir kennen uns ja nun noch nicht, da können sie mir ja auch in freundlichem Ton erklären, warum ich hier auf dem Weg nicht sein darf. Ich kenn mich da auch etwas aus, nach §11 Abs. 6 Landeshundegesetz dürfen HUnde ausserhalb ....laufen und wir sind ja auch anscheinend nicht im Naturschutzgebiet und dazu auf einem öffentlich zugänglichen Weg.
Er: HIer ist Landschaftsschutzgebiet.
Ich: Prima, da dürfen Hunde ja im Einflußbereich des Halters laufen.
Er: Nix, sie haben hier nix zu suchen, alle kommen hier hin und lassen hier die Hunde laufen.
Ich: ich bin hier zum ersten mal und ich bin nicht alle. Sie können mir das auch freundlich sagen. Hier steht kein Schild also kann ich hier laufen. *süffisant*
Er: roter Kopf: ich schreib mir jetzt die NUmmer von ihrem Auto auf, dann zeige ich sie an.
Ich: Ok und bei welcher Behörde wollen sie genau was anzeigen?
Er: Das sehen sie dann.
Ich klopfe an seine hochgefahrene Scheibe: Verraten Sie mir denn dann auch ihren Namen?
Er: Gar nix mache ich. rückwärtsfahrend
Ich zücke mein Handy, will das Kennzeichen knippsen, da macht er den Vorwärtsgang rein und fährt auf mich zu um mir BIS VOR DIE KNIE zu fahren bis ich laut schreiend auf die Motohaube gehauen hab vor Wut.
Er macht die Tür auf, ruft was und will rückwärts wegfahren, da sehe ich am Rand das er Mico fast angefahren hat der auf dem schmalen Weg neben dem Auto war. Da ist meine Sicherung durchgebrannt und ich hab die Tür aufgrissen und ihn am Schlawittchen genommen und geschüttelt und ihn angeschrien, ob er noch alle Latten am Zaun hat was das soll und was auch immer ich alles gebrüllt hab, ,meinen Hund fast anzufahren und mir vors Bein zu fahren. Das hat er abgwunken, er habe mich nicht berührt und das hat er ganz sicher, wenn auch nicht mit Spuren.
Ich rufe also die Polizei, brülle immernoch am Hörer und hab dann den Weg dahin beschrieben.
Wir hatten also noch satte 15 Minuten Zeit bis die Streife kam, also hab ich dem inzwischen ausgestiegenen älteren Herrn ( 60 +) noch n bissel was erzählt: Für so einen Jagdschein muss man ja zuverlässig sein, es wird in Regelabfrage ein Führungszeugnis abgerufen, da macht sich so ein Eintrag mit versuchter schwerer Körperverletzung ja jetzzt nicht soooo gut, und ob das der Jagd zuträglich ist, wenn man dann keine Waffe mehr führen darf ist ja nun auch fraglich.
Dann hab ich gefragt, was er denn für einen HUnd hat. "nen Jagdhund" Ich: ach was, und was für eine Rasse? "nen Pudelpointer"! IcH: Und bestimmt schön mit STachelhalsband ausgebildet damit er auch gut funktioniert, was? Ja so hat jeder seine Vorurteile, Sie gegen uns Hundehalter und ich gegen Jägervolk. Und sicher geht der HUnd auch mal spazieren, oder? " Ja nur angeleint, immer!" Ich: Ja klar, hört ja sonst auch nicht und geht jagen!
Na ja, Polizei kam, hat voll meine Partei ergriffen und gefragt, ob ich das nun anzeigen will. Ich sag, das sowas ja eigentlich nicht mit nem Jagdschein und Führerschein rumfahren darf und da ich auch keine Entschuldigung oder EInsicht vernommen habe, muss ich das wohl tun. Grad als es an die Personalien ging, meinte er, er würde sich dann entschuldigen und wir vergessen das Ganze. Hand hingehalten. Ich hab die Hand genommen, festgehalten und ihm ins Gesicht gesehen und gefragt, ob davon denn nun was hängen bleibt fürs nächste Mal. Ich könne nix für seinen Hass auf HUndehalter. Da sagt er, er habe keinen Hass auf HUnde, er wäre selbst Richter für HUnde und ihn nerve es, dass die Leute aus der Stadt kommen und dann da die HUnde Wild hetzen lassen. Na ja, ein Wort gab das andere, man ist dann friedlich auseinander weil ich keine Lust auf Aussage, Anzeigen, Einstellung etc. hatte und jeder schonmal aus der Haut gefahren ist. Ich glaube, die Zeit mit mir da zu stehen und sich von mir die rechtlichen Konsequenzen aufzeigen lassen zu müssen ohne dagegen was sagen zu können war schlimmer für ihn als ne ANzeige die eingestellt wird.
Ich hoffe, er lässt sich nie mehr an Frauen aus die einfach nur gassi gehen und deren Hunde neben ihr LIEGEN weil sie müde sind.
Eigntlich müsste ich da nun extra nochmal gassi gehen aber die Lust dazu ist mir vergangen.