Ich möchte euch kurz mitteilen, warum ein HH seine Hunde jetzt
nicht mehr vermißt.
Vor 1,5 Stunden, ich hatte eben Feierabend, erreichte mich ein Nortuf über die Polizeidienststelle. 2 Frauen hatten, auf einer stark frequentierten Straße Richtung Grenze, 2 Hunde gesichtet. Beide Hunde liefen orientierungslos auf eben dieser Straße umher...
Als ich "vor Ort" ankam, empfingen mich zwei völlig aufgelöste junge Frauen.
Sie waren unterwegs in Richtung Grenze als ihnen plötzlich diese beiden Hunde vor das Auto liefen. Zum Glück schafften sie es abzubremsen,
ohne den Verkehr oder die Hunde zu gefährden.
Das Auto stellten sie quer, eine der Frauen hielt den Verkehr der Gegenrichtung an, die andere lockte den kleineren Hund zu sich. Den großen Hund vertrieben sie, da sie Angst vor größeren Hunden hatten.
Der Kleine entpuppte sich als älterer Münsterländer, den größeren Hund sah ich in der Ferne (zum Glück abseits der Straße auf einem Acker) laufen.
Ich übernahm den Hund, bedankte mich für die Einsatzbereitschaft (ist heute leider nicht alltäglich
) und fuhr mit dem Hund im Auto in die naheliegenden Ortschaften.
Keiner kannte diesen Hund...
Auf einmal sah einen nervösen Mann auf einem Feldweg. Ich fuhr zu ihm und fragte, ob er "zufällig" seinen Hund suchen würde. Antwort: "Ja."
Frage: "Welche Rasse?"
Antwort: "Münsterländer"
Erstmal war ich erleichtert, da dieser Hund nun nicht ins Tierheim gebracht werden mußte.
Die Erklärung zog mir allerdings die Schuhe aus
Der große Hund (noch recht jung) ging Rehen nach, die er durch den kaputten Zaun leicht erreichen konnte. Der ältere, fast blinde, Hund folgte ihm.
Klasse
watson