Es hieß ja auch erst das die Besitzer nicht erreichbar/auffindbar waren. Auch das ist nicht wahr und es wurde geschossen obwohl man wusste das die in den nächsten 2 Minuten dort eintreffen. Was ja auch der Fall war.
Wusste die Polizei das?
Die Aktion hat ja immerhin schon ne Stunde gedauert, in der keiner aufgetaucht war?
Wusste die Polizei das?
Die Aktion hat ja immerhin schon ne Stunde gedauert, in der keiner aufgetaucht war?
Ich will die Schüsse beim Besten willen nicht gutheißen. Das hätte nicht passieren dürfen.
Ich denke nur, dass da alles ziemlich chaotisch zugegangen ist und letztenendes jemandem die Sicherung durchgebrannt ist (und genau das darf eben 100% nicht passieren, bei jemandem, der eine Waffe mit sich rumträgt...).
Deswegen haben sie doch NACH EIGENEN AUSSAGEN das Tierheim abbestellt.
Weil ein Verwandter da war = Onkel, der die Hunde aber selbst nicht einfangen konnte
Es hieß ja auch erst das die Besitzer nicht erreichbar/auffindbar waren. Auch das ist nicht wahr und es wurde geschossen obwohl man wusste das die in den nächsten 2 Minuten dort eintreffen. Was ja auch der Fall war.
Wusste die Polizei das?
Die Aktion hat ja immerhin schon ne Stunde gedauert, in der keiner aufgetaucht war?
du berufst dich hier grad die ganze zeit auf die polizei-version.
asserdem waren doch leute vor ort, die helfen wollten, aber nicht durften. das ist doch nun mal ein echter fakt.
Deswegen haben sie doch NACH EIGENEN AUSSAGEN das Tierheim abbestellt.
Weil ein Verwandter da war = Onkel, der die Hunde aber selbst nicht einfangen konnte
neinman habe den besitzer erreicht, hieß es. da saß der onkel wohl längst zusammengebissen im streifenwagen und konnte nicht versorgt werden, weil die sanis sich nicht aus dem auto getraut haben.
Lektoratte schrieb:Das ist übrigens, wenn man es mal etwas nüchterner liest, gar kein Widerspruch zur Aussage der Polizisten.
DIE sagten, sie hätten das TH angerufen, die hätten aber keine Soforthilfe zusagen können.
Das deckt sich mit der Aussage des THs, sie hätten gerade jemanden verständigt, der hätte helfen können.
Daher meine Frage - hat jemand gelesen, ob die Polizisten wussten, dass der Besitzer in zwei Minuten da ist?
sorry - ich hatte in Erinnerung, in den ersten Artikeln gelesen zu haben, dass sie absagten, weil ein Verwandter vor Ort war. Dann hab ich mich falsch erinnernt
Wie lange die ganze Aktion gedauert hat, müssten doch diese Zeugen bestätigen können. oder eben widerlegen.
Aber gesetzt den Fall, die anwesenden Polizisten hielten die Hunde wirklich für gefährlich - gehen wir einfach mal davon aus, dass es so war - dann würden sie den Teufel tun, irgendwelche Passanten da herumhüppen zu lassen, um vielleicht wie im Lassie-Film den Hund einzufangen.
Lektoratte schrieb:Das ist übrigens, wenn man es mal etwas nüchterner liest, gar kein Widerspruch zur Aussage der Polizisten.
DIE sagten, sie hätten das TH angerufen, die hätten aber keine Soforthilfe zusagen können.
Das deckt sich mit der Aussage des THs, sie hätten gerade jemanden verständigt, der hätte helfen können.
Die Aussage der Polizei, sie hätten das TH angerufen, die hätten aber keine Soforthilfe zusagen können, kam aber in dieser Version eben erst in Umlauf, nachdem das TH klargestellt hatte, dass sie abbestellt worden waren. Anfangs hieß es, man hätte das TH nicht erreicht.
Ich denke das es eine Anweisung zum Abschuss gab.
Deswegen wurde das TH abbestellt, deswegen wartete man nicht auf die Besitzer, deswegen konnte es überhaupt erst eine Polizistin geben die sich weigern konnte, deswegen wurde ein anderer Polizist gerufen.
Richtig, aber das Problem ist, dass der, der an die Presse herantritt, in der Regel nicht der ist, der bei der Aktion dabei war.
Wie lange die ganze Aktion gedauert hat, müssten doch diese Zeugen bestätigen können. oder eben widerlegen.
Aber gesetzt den Fall, die anwesenden Polizisten hielten die Hunde wirklich für gefährlich - gehen wir einfach mal davon aus, dass es so war - dann würden sie den Teufel tun, irgendwelche Passanten da herumhüppen zu lassen, um vielleicht wie im Lassie-Film den Hund einzufangen.
genau das haben sie doch getan, sonst gäbs ja die verletzten nicht. aber wenn da leute kommen, die den hund schon immer kennen, ist das zu riskant ?
Ich denke das es eine Anweisung zum Abschuss gab.
Deswegen wurde das TH abbestellt, deswegen wartete man nicht auf die Besitzer, deswegen konnte es überhaupt erst eine Polizistin geben die sich weigern konnte, deswegen wurde ein anderer Polizist gerufen.
Richtig, aber das Problem ist, dass der, der an die Presse herantritt, in der Regel nicht der ist, der bei der Aktion dabei war.
Und dann gibt's ja auch Leute, die mögen lange ausführliche Berichte nicht und konzentrieren sich gern auf das in ihren Augen Wesentliche
Aus: "Wir haben im TH angerufen, aber der zuständige Mitarbeiter war nicht da, die wollten ihn anrufen, aber nachdem sie nach 20 Minuten nicht zurückgerufen haben und schon jemand anders unterwegs war, haben wir..."
Wird dann schnell: "Wir haben im TH angerufen, abr der zuständige Mitarbeiter war nicht da!"
Und dann
"Wir haben im TH angerufen, aber es war keiner da!"
Und der Pressesprecher oder der Zeitungsmensch, der ja auch Zeilen sparen muss, macht dann vielleicht frei daraus:
"Wir haben im TH angerufen und niemanden erreicht!"
Lektoratte schrieb:Da geh ich also nicht unbedingt von einer bewussten Vertuschungsaktion aus. Eher von alltäglicher Schludrigkeit.
Wie lange die ganze Aktion gedauert hat, müssten doch diese Zeugen bestätigen können. oder eben widerlegen.
Aber gesetzt den Fall, die anwesenden Polizisten hielten die Hunde wirklich für gefährlich - gehen wir einfach mal davon aus, dass es so war - dann würden sie den Teufel tun, irgendwelche Passanten da herumhüppen zu lassen, um vielleicht wie im Lassie-Film den Hund einzufangen.
genau das haben sie doch getan, sonst gäbs ja die verletzten nicht. aber wenn da leute kommen, die den hund schon immer kennen, ist das zu riskant ?
Nein, das stimmt so nicht.
In der ersten Pressemeldung stand, dass eine Hinzuziehung des THS nicht möglich war... (was nicht "gelogen" ist - zumindest war sie wohl nicht sofort oder einigermaßen zeitnah möglich), und dass der erste, der gebissen wurde, ein Verwandter war, der mit den ersten Beamten vor Ort die Hunde einfangen sollte.