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Es sprechen sich doch total viel Leute für die Hunde aus. Augenzeugen des Polizeieinsatzes Widersprechen der Polizeiversion, Nachbarn beschreiben die Hunde als friedlich. Einige wollten die Hunde doch einsammeln, und nach bezeugten Aussagen wurden sie mit den Worten 'Verpisst euch' von der Polizei weggeschickt. Da hatte man wohl schon auf Morden geschaltet und wollte sich den Spass nicht mehr nehmen lassen.

Der Bürgermeister dieser Stadt ist auch ein richtiger Demokrat und nimmt seine Verantwortung für die Bevölkerung an. Die Kritik und das Entsetzen vieler Menschen im Land bezeichnet er als Shitstorm. Was ist los mit diesem Mann? Dürfen wir Bundesbürger uns unerträgliche Polizeigewalt nur noch schweigend ertragen? Und wer Aufmuckt, wird diffamiert? Unsere Sorge, sein Shitstorm? Seine Aufgabe sollte doch die Sorge der Bevölkerung sein. Wir hier und ihr Shitstormer da? Was ist mit Vertrauen und Offenheit? Das der Typ Meinungen und Sorgen zu Shitstorm degradiert, lässt mich den nächsten Wahltag herbeisehnen. Das ist unerträglich arrogant. Und diese abgehobene Arroganz zieht sich durch den gesamten Vorfall.
 

schön, dass du genau die richtigen Worte gefunden hast, da kann man sich alles weitere sparen
 
Ganz furchtbar, was da passiert ist, mit einem Ende, dass so niemals nicht hätte passieren dürfen

Objektive Aussagen dazu, was wirklich passiert ist, wird es wahrscheinlich nicht mehr geben - weder von der einen, noch der anderen Seite.
Die Polizei hat ihre Zeugen, die 'verletzt' wurden und jetzt Anzeige erstatten (wobei ein bloßes Anspringen ja schon nicht erlaubt wäre und zu einer Anzeige führen kann - selbstverständlich aber keine solchen Reaktionen rechtfertigt).
Die andere Seite hat ihre Zeugen, die aussagen, dass die Hunde nur lieb waren und nie was gemacht hätten (wobei die zwei Frauen in dem Video beispielsweise ja erst nach 8 dazu kamen, also gar nicht wissen können, was vorher war).

Irgendwem sind da die Sicherungen durchgebrannt und ich hoffe, dass das Konsequenzen hat.

Ich hoffe aber auch, dass die Internetgemeinde sich etwas beruhigen wird, denn ein shitstorm mit wüsten Beleidigungen und sonstwas alles, wird doch diejenigen nur bestätigen, die sowieso schon ein schlechtes Bild von den Sokas und ihren "Klientel-"Haltern haben.
Hoffentlich geht das alles nicht nach hinten los. Vielleicht wird ja jetzt endlich mal was in Bewegung gesetzt. Das kann aber nur passieren, wenn alle vernünftig bleiben.

Edit: ich glaube nicht, dass die Polizisten wirklich auf 'morden' eingestellt waren und deshalb gar keine andere Alternative als den Abschuss zuließen. Ich denke, dass war einfach eine total chaotische Situation.
- die freien Hunde,
- die Polizisten, die unfähig waren, die Hunde einzuschätzen
- die ein, zwei Menschen, die von den Hunden belästigt wurden und in die Autos geflüchtet sind,
- der Onkel, der die Hunde nicht einfangen konnte;
- viele Passanten, die auf die Polizisten eingeredet haben und ja alles besser wussten
- Kinder, die rumstanden
etc. etc. etc.
--> Sicherung durchgebrannt. Aber ein Polizist mit einer Waffe in der Hand sollte halt auch in so einer Situation ruhig bleiben können und daher hoffe ich auf Konsequenzen.
 

Sogar durch unsere "eigenen Reihen" das macht mich unsagbar traurig...
 
Ich finds halt krass, dass die Leute immernoch an die gebissenen Personen glauben. Das es die nicht gibt, ist für mich offensichtlich.
 
Als was bezeichnet ihr denn die vielen Beiträge die nur aus Drohungen und Beleidigungen bestehen?

Ich distanziere mich dagegen. Was diese Leute nämlich wieder für die Hunde tun ist nicht so schnell wieder gut zu machen. Mir wäre es peinlich mit düsen Menschen in einen Topf geworfen zu werden.

Eigne Reihen, das gibt es schon lange nicht mehr.
 
Ich bezeichne die als Drohungen und Beleidigungen.
Ich beteilige mich nicht daran (auch in anderen Fällen nicht), aber die Gemüter sind halt erhitzt. Das passiert ja immer, wenn etwas schlimmes passiert. Das passiert gegen mutmassliche Kinderschänder, gegen Tierquäler und halt auch gegen Polizisten wenn sie so handeln.
 
Ich bezog das für mich auf die eigenen Reihen hier im Forum und die beiden letzten Sätze in mats Post...
 
In den einen Berichten steht, dass sie gebissen haben
Stimmt.

, in den anderen, dass sie total lieb waren.
Stimmt nicht. Das steht nicht in Berichten.
Das sagen Zeugen und Augenzeugen.

Sie melden sich bei der Presse um ihre Aussagen zu machen. Sie hinterlegen es schriftlich im Internet. Sie sagen es bei Interviews im Fernsehen.

Und es gibt es Petition dafür, dass sie es auch bei der Polizei so aussagen dürfen.
 
Es wird ja ständig von zwei verletzten Personen gesprochen. Eine Person kann man schonmal ausschließen, nämlich der Verwandte des Hundehalters. Er hat doch bestritten, verletzt worden zu sein.

Fehlt nur noch eine Person, die aber wie vom Erdboden verschluckt ist.
 
Als was bezeichnet ihr denn die vielen Beiträge die nur aus Drohungen und Beleidigungen bestehen?

Als emotionales Entgleisen.

Hervorgerufen durch berechtigem Schmerz, Zorn und Wut.
Konstant geschürt durch die fehlenden Ermittlungen und das generelle Verhalten von Bürgermeister und Polizei. Durch fehlenden Respekt gegenüber Leid. Durch fehlendes Mitgefühl gegenüber Menschen die einen großen Verlust und/oder einen Schock erlitten haben.
 

Angabegemäß wurde ja Anzeige erstattet.
Ich denke, wenn die Person das nicht möchte, darf die Polizei dazu keine Namen rausgeben. Und bei der ganzen Aufregung kann ich schon verstehen, dass diese Person ihren Namen und ihr Gesicht nicht in den Medien wissen will
 

Ich denke es ist eine Mischung aus beiden. Zum einen kommen diese Entgleisungen aus spontanen Gefühlsausbrüchen, zum anderen gibt es aber schon seit längerem die Tendenz, die Legitimation der Polizei anzuzweifeln.
Die Polizei wird von vielen nicht mehr als Freund und Helfer, sondern als Beschützer des Kapitals und denen "da oben" angesehen. Egal ob Stuttgart 21, wo Ein Demonstrant aufgrund eines Wasserwerfers erblindete, Racial Profiling bei Ausländern, das Sammeln von Daten, die Unfähigkeit der Justiz, die "die da oben" gewähren lässt und nur "die da unten" bestraft.

Auf der anderen Seite sind die Polizisten natrülich auch gebeutelt. Es wird immer mehr eingespart, der ganze Berufsstand ist verrufen, das Verhalten gegenüber der Polizei wird immer aggressiver.

Letztlich ist es ein Teufelskreis, der von der Politik auchg hausgemacht ist, weil zuwenig auf die Bürger eingegangen wird.

Folgendes müsste passieren, damit wieder mehr Vertrauen zu Staat, Justiz und Polizei entstehen kann:

Korruption bekämpfen. Schwarze Löcher wie Stuttgarter Bahnhof, Berliner Flughafen und Hamburger Elbphilharmonie hätten nie entstehen dürfen.
Justiz muss Steuerhinterzieher im großen Stil härter bestrafen und Schlupflöcher schließen.
Die Gewaltenteilung muss wieder hergestellt werden. Gefährliche Verknüpfungen wie in der bayrischen Politik und Justiz (sieh Fall Gustl Mollath), müssen aufgebrochen werden.

Die Polizei muss ausnahmlos mit leicht ersichtlicher Dienstkennnummer ausgestattet werden. Polizisten müssen besser psychologisch betreut werden und mehr in De-Eskalation geschult werden. Zudem muss bei den Auswahlkriterien für Polizeianwärter etwas geändert werden. Da laufen zuviele Rambos rum.

Polizisten müssen wieder zum Freund und Helfer werden und nicht zum Judge Dredd.
 

Wie lektoratte bereits schrieb, es geht mir um diese sülzige Art. Und es nervt mich, jemandem was schlechtes an den Hals zu wünschen, nur weil er selbst einen Fehler gemacht hat.

Was ich dem sagen würde? Weiß ich nicht. Ich komme auch eh nicht in die Situation ihm was zu sagen. Insofern, völlig egal.
 

Und das darf eben nicht sein, auch wenn es verständlich ist, der Sache schadet es ungemein
 

also nenn mich Gefühlskalt aber mir entgleisen meine Emotionen nicht derartig wenn zwei mir vollkommen fremde Hunde getötet werden.

Jetzt kann man wieder mit der Arroganz in den eigenen Reihen argumentieren aber als erwachsener Mensch sollte man sich so weit unter Kontrolle haben, sich trotz aufgewühlter Emotionen etwas gewählter auszudrücken.

(ich beziehe mich hier nicht auf den Besitzer der Hunde, dem hätte ein guter Freund den Text einfach editieren sollen)
 

Angabegemäß hatte man auch das Tierheim nicht erreichen können.

Aufgrund der bislang recht unstimmigen Aussagen der Polizei finde ich eine gewisse Skepsis gegenüber den Angaben der Polizei in dieser Angelegenheit sowohl nachvollziehbar als auch angemessen.
 
Ich habs so gelesen, dass das Tierheim informiert wurde, kurz danach von der Polizei aber wieder abbestellt wurde
 

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