Rüdentheater

Jochi

10 Jahre Mitglied
Moin,
Ich habe hier ein Prob. Wer kann helfen?


Ich halte einen DD Rüden, der geht an drei Jahre.
Der zugezogene Altdeutsche SH geht an vier Jahre.


Hier ist Alarm, wenn man sich begegnet!
Es gab Rüdenkämpfe.
Wird mir fast keiner glauben, aber meiner ist sozialisiert und ich habe ihn im Griff.
Der SH erwischte uns, als wir angeleint waren.
Wir können uns nicht aus dem Weg gehen. Wir wohnen Tür an Tür.


Heute ein erneuter Vorfall.
SH prescht aus 100 Meter auf uns zu. Ein netter Hundekampf.
Nur waren nur ich und zwei Frauchen dabei.
Einen Wolf kann ich ja noch bändigen. Aber rechts 62 Kilo und links ?35 Kilo? Ohne das sich die noch beissen?
Also es ging wiedermal hoch her.
Blut auf der Staße!
Aber nicht so schlimm. Meine DD hatte sich eine Kralle bis zum Blut aufgekratzt!
Unterm Auge eine anscheinend tiefe Wunde, der Gegenbiss wurde gefunden.
Bei genauer Betrachtung, kein Loch. Ein tiefer Ratscher. OhneTA.


Die Nachbarn sind nette! Die sind völlig fertig. Der SH bällt hier auch alles was er hört, Alles, Stundenlang.
Macht auch „Zirkus“ an der Leine, wenn das Frauchen den HF gibt.
Die Nachbarn sind gewillt und gaben, und geben viel Geld für Trainer...
Anti kläff Halsband zu 200,- , viele Hunderte für Trainer u.s.w.
Und *******, Lederwürger mit Stacheln.
Neuredings geht’s vormittags ins Tieheim... über 200,-
*******, die tun mir Leid!


Zum SH kann ich sagen, das er ein „Kampfhund“ zu sein scheint.
Unsere DD legt sich den auf den ersten Angriff „parat"
Aber der macht weiter! Sowie der die Pfoten auf den Boden bekommt greif der wieder an!


Meiner muß nicht gewinnen! Es liegt einfach am Kampfgewicht?
Meine DD hat in jungen Jahren gelernt, unten liegen bedeutet, ergeben und tu mir nix, bitte.


Ich kann mit meinen netten Nachbarn sprechen, ganz ohne Groll!
Ich, ja ich, habe auch Tipps gegeben...


Meine Idee war, den beiden Wölfen die Zähne zu ziehen.
(Scherz!)


Aber was würdet davon halten, beiden Tieren einen Beißkorb anzulegen und die kämpfen zu lassen, bis die richtig platt sind?
Gehe davon aus das die DD auf dem SH liegt.
Wäre aber auch egal, der SH soll lernen...


Guter Ansatz? Meinungen?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Jochi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber was würdet davon halten, beiden Tieren einen Beißkorb anzulegen und die kämpfen zu lassen, bis die richtig platt sind?

Das kann ja wohl nur ein dummer Scherz sein :verwirrt::hö:

Warum leint ihr Eure Hunde nicht einfach an und geht euch aus dem Weg :gruebel:
 
  • 26. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Also wieder nix. Danke.

Warum nur würde ich hier nach Ideen Fragen, die über anleinen gehen.

Thema verfehlt, setzen sechs, sorry.
 
Nun ja dem Schäferhund täte ein Maulkorb gut wenn er ständig angreift und natürlich an der Leine halten, nur mit dem Kämpfen würde ich lassen.
 
Was soll denn das bringen sie kämpfen zu lassen, außer das die sich noch weiter hochputschen?
Neee die Idee würd ich ganz schnell verwerfen, damit tut ihr den Hunden keinen Gefallen. Die verstehen ja die Welt nicht mehr wenn sie plötzlich kämpfen dürfen und die Besitzer stehen untätig daneben.

Dem SH gehört ein Maulkorb angezogen und du könntest dich mit deinen Nachbarn ja absprechen das ihr zu getrennten Zeiten Gassi geht, sprich der Kontakt rigoros vermieden wird.
 
  • 26. Juni 2024
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is der sh denn mal ordentlich vom arzt durchgecheckt worden? wenn du dich so gut mit denen verstehst, was sagen denn die trainer? und warum tierheim? und wieso läuft der immer wieder frei rum?
 
ich schließe mich mal Braunweißnix Fragen an

Wurde denn der Schäfi mal grünlich gecheckt ? Wäre auch wirklich wichtig was die Trainer sagten und was davon umgesetzt wird.

Wenn die Leute so viel Geld ausgeben und eigentlich kein Erfolg da ist, wie wäre es das zu sparen und lieber mal zu Baumann zu fahren und den Hund dort begutachten zu lassen und dort ein Raufer Seminar zu machen ?

Bis es soweit ist Beißkorb drauf bei Spaziergängen, dieses Anti-Bell Halsband zu dem Preis ?
Ist das eine TT ?

Ich denke der einzige der da wirklich helfen kann wäre Baumann.

Geht Euch aus dem Weg so weit es irgend geht, sprecht ab wann ihr mit den Hunden geht.

Du musst diesen Situationen dringend aus dem Weg gehen, denn wenn Deiner irgendwann soweit ist das er sagt Angriff ist die beste Verteidigung dann hast Du ein echtes Problem.
 
Der Rüde rauft mit einen anderen Rüden und dann muss man den gründlich durchchecken?
 
Wiw, wenn da schon x- Trainer dran waren und nix hilft, vielleicht hat er ja ein gesundheitliches Problem ?

Sogenannte Hundebeisser hatte ich auch schon, aber wenn man daran arbeitet und Trainer hinzu zieht und es ändert sich nix ?

Ist schwer zu sagen, nur so geht es doch aber auch nicht weiter.

Mal sehen was der TE sagt, vielleicht wäre ja Baumann ein Ansatzpunkt ?
 
Der Rüde rauft mit einen anderen Rüden und dann muss man den gründlich durchchecken?
Wahrscheinlich wegen der Schilddrüse, die ja angeblich für allerlei Verhaltensstörungen verantwortlich sein kann - falls man dem Internettratsch Glauben schenken möchte.:lol:

Und zum eigentlichen Thema: Wer nicht in der Lage ist, seinen Hund so zu halten, dass er für sich und andere keine Gefahr darstellt, sollte sich mal Gedanken darüber machen, ob er als Hundehalter überhaupt geeignet ist. Seinen Hund sicher zu führen gehört zu den Grundregeln der Hundehaltung und du kommst hier mit Fragen wie "solln wir die beiden sich mal mit Mauli bis zum Ende beißen lassen".

Leute gibts....:sauer:
 
Die Nachbarn sind gewillt und gaben, und geben viel Geld für Trainer...
Anti kläff Halsband zu 200,- , viele Hunderte für Trainer u.s.w.
Und *******, Lederwürger mit Stacheln.
Neuredings geht’s vormittags ins Tieheim... über 200,-
*******,

Ich versuch mal ganz vorsichtig, was mir auffällt. Ich bin allerdings kein Profi, bitte nicht "schlagen".

Viel Geld für Trainer: Wurden bereits mehrere "verbraucht"? Warum?

Anti Kläff Halsband: Sehe ich mit gemischten Gefühlen.

Lederwürger mit Stacheln: Für mich ein absolutes NoGo bei "Hundeerziehung".

Mein Fazit: Die Leute sind hoffnungslos überfordert. Problem: Das muss man vor Ort sehen um zu erkennen was hier falsch läuft. Und natürlich medizinisch muss abgeklärt werden ob evtl. eine Störung vorliegt.
Aber wie gesagt es ist schwierig zu beurteilen aus der Ferne.
 
Wiw, wenn da schon x- Trainer dran waren und nix hilft, vielleicht hat er ja ein gesundheitliches Problem ?

Sogenannte Hundebeisser hatte ich auch schon, aber wenn man daran arbeitet und Trainer hinzu zieht und es ändert sich nix ?

Ist schwer zu sagen, nur so geht es doch aber auch nicht weiter.

Mal sehen was der TE sagt, vielleicht wäre ja Baumann ein Ansatzpunkt ?

Ja wenn , glaubt man immer alles vorbehaltslos? Und dann sind wir wieder da das x-Trainer eh nichts taugen und nur ganz wenige wirklich mit Problemhunde arbeiten können. Baumann wäre vielleicht eine Option.
 
...und was ich noch anmerken will: Der tollste Trainer nutzt nichts, wenn der HH nicht fähig ist, das gelernte selbst umzusetzen...
 
tte, davon rede ich nicht. Aber für mich liest sich das Eingangsposting eher so, als wären die HH ein wenig unverbesserlich...u.a. schon allein deshalb, weil der Hund einfach an die Leine gehört, wenn er auf 100 Meter heranprescht und sich auf den anderen Rüden stürzt.

Da hilft kein Trainer der Welt, wenn schon so etwas - ja ich nenne es einmal "Grundlegendes" - schief geht.
 
tte, davon rede ich nicht. Aber für mich liest sich das Eingangsposting eher so, als wären die HH ein wenig unverbesserlich...u.a. schon allein deshalb, weil der Hund einfach an die Leine gehört, wenn er auf 100 Meter heranprescht und sich auf den anderen Rüden stürzt.

Da hilft kein Trainer der Welt, wenn schon so etwas - ja ich nenne es einmal "Grundlegendes" - schief geht.

ja stimmt schon. Ich bin nur unverbesserlich, weil ich glaube dass man doch alles für seinen Hund tun würde? und wenn etwas nicht funktioniert dann ist aus meiner Sicht der Mensch schuld.
 
sicher, dem Hund gibt auch niemand Schuld,

ich vermute da ist schon Grundlegendes in der Erziehung falsch gelaufen irgendwann im Vorfeld ob nun bei den Besitzern oder aber ob es schon Vorbesitzer gab, man weiss es nicht.

Sicher ist, der Hund greift nach Jochis Schilderung andere Hunde an, rennt aus einiger Entfernung los um an zugreifen, also gehört er gesichert und wenn es nicht anders geht dann zusätzlich mit Beisskorb.
 
Ich versuch mal ganz vorsichtig, was mir auffällt. Ich bin allerdings kein Profi, bitte nicht "schlagen".

Viel Geld für Trainer: Wurden bereits mehrere "verbraucht"? Warum?

Anti Kläff Halsband: Sehe ich mit gemischten Gefühlen.

Lederwürger mit Stacheln: Für mich ein absolutes NoGo bei "Hundeerziehung".

Mein Fazit: Die Leute sind hoffnungslos überfordert. Problem: Das muss man vor Ort sehen um zu erkennen was hier falsch läuft. Und natürlich medizinisch muss abgeklärt werden ob evtl. eine Störung vorliegt.
Aber wie gesagt es ist schwierig zu beurteilen aus der Ferne.

Trainer:
Das war auch mein Gedanke. Wurden schon viele Trainer "ausprobiert"? Wenn ja, für wie lange war man bei jenen, wie wurde gearbeitet und wie setzten die HH das Ganze um?

Anti-Kläff-Dings:
Für mich persönlich käme so ein Dings nicht um die Hälse meiner Hunde. Nicht, weil ich es "soo schlimm" finde, sondern ich arbeite mit so wenig "Hilfsmitteln" als nötig ... Kläff Dinger gehören nicht zu meinen Sortiment ;)

Stachelwürger:
Ich hatte bei diesen Dingern immer den Eindruck, dass die, die Hunde im wahrsten Sinne des Wortes eher anstachelten, sprich noch weiter hoch putschten ... Meist zieht & zerrt der HH dann auch noch dran etc pp ...

Ja genau, sehe ich auch so. Erstens hört sich es an, als ob sie überfordert sind - und zweitens auch verantwortungslos und u.U. auch uneinsichtig.
Hörte sich nicht so an, als ob es nur einmal bei einer Keilerei geblieben wäre.
Also lassen sie ihren Hund leider zum "Wiederholungstäter" werden - das Verhalten wird sich also manifestieren ... und dann wird es eh noch viel schwieriger werden, das Problem wieder in den Griff zu kriegen ...

Nee, aber kämpfen, bis zum Umfallen würde ich die beiden mit Sicherheit nicht lassen ... Was solls bringen?
Das sie sich vill dann nicht mehr angehen - besser gesagt, dass der SH deiner DD nix mehr macht?! Nee, besser nicht :)
 
oha, den Fred hatte ich garnicht mehr so parat, demnach geht das ja schon seit mindestens
September


Heute war mal wieder "Kirmes".

Nachbars Hund, ein Altdeutscher Schäfer, bekam die Pforte auf.
Ich lies die Leine los. Wir waren mit 61 Kilogramm vertreten. Nachbars Wolf geschätzte 39 Kilo... also waren 100 Kilo Rüde versammelt!

Holla, was ein Event! Da ging mal wieder richtig die Post ab!

Der Schäfer hat beeindruckende Zähne! Die konnte ich mir gut ansehen, weil der Bursche rücklings unter unserem lag.

Er gab aber nicht auf, der Blödi.
Nun waren auch Nachbars vor Ort. Wir pflückten unsere Rüden ab.

Es steht 3:0 für uns.

Ein klitzekleines Loch am Hintern und zerkratztes Fell, mehr war nicht!

Rüdentheater! Filmreif!
Aber wer hat bei dem Alarm eine Kamera parat?
 
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