Hallo,
ich muss mich nochmal melden. Seit gestern sind Cocos Rueckenprobleme wieder da. Bin schon wieder fix und fertig. Wir waren ja vor ca. 1 Monat bei einem neuen Tierarzt. Es wurden spezielle Aufnahmen gemacht und eben festgestellt, dass der Abstand zwischen einigen Wirbeln nur noch minimal ist. Wir haben uns bestimmt eine Stunde unterhalten. er hat mir alles genau erklaert und gesagt, dass das ein irreparabler Schaden ist, heisst, die Abstaende werden immer so eng bleiben oder vielleicht enger werden. Auch eine OP kann nichts ausrichten, nur wenn die Bandscheibe mal ganz rausrutscht.
Hat jemand noch einen Tipp? Die Praxis bietet auch Akupunktur an. Wuerde das die Probleme lindern?Der Hund ist 5 Jahre alt, sie kann doch nicht den Rest ihres Lebens einmal im Monat in einem Kaefig sitzen, weil sie sich nicht bewegen soll.
Ich versuche wirklich alles, um Ursachen zu beheben. Mein Mann hat eine Rampe fuer die Couch gekauft. Ich rufe ihn an, wenn ich vom Spaetdienst komme, dass sie nicht vom Sofa springt, wenn sie mich hoert. Ich hebe sie ins Bett, ins Auto und trage sie die Treppen hoch. Aber sie soll ja auch irgendwie leben und sich wie ein Hund verhalten.
Hallo Clara... an so etwas habe ich gar nicht gedacht, geschweige denn davon gehoert. Ich denke, sie war ca. 11 Monate alt, als sie kastriert wurde. Sie wird im Sommer 5. Diese Symptome traten das erstemal vor fast 2 Jahren auf. Haette da nicht schon vorher mal was kommen sollen?
Kennst du einen Hund mit diesem Krankheitsbild?
Leider muss ich meinen alten Strang wieder rausholen. Im Moment haben wir wieder mit Coco's Rueckenproblemen zu kaempfen.
Ich hatte ja noch saemtliche Tabletten hier, bin dann aber doch wieder zum Tierarzt, da ich immer Angst habe, diesmal ist es etwas anderes.
Ich war ja voriges Jahr bei einem Spezialisten. Nach mehreren Aufnahmen, abtasten usw. wurde festgestellt, dass in der Mitte der Wirbelsaeule die "Kissen" zwischen einigen Wirbeln fast nicht mehr da sind.
Naja ...der Hund muss natuerlich ruhig gehalten werden usw.. Was mich dabei so fertig macht, ist meine Hysterie. Wenn es richtig akut ist, kann ich mich selbst nicht mehr richtig konzentrieren. Sie tut mir einfach so unendlich leid, wenn ich sie da so geknickt und zitternd in ihrem Kaefig sitzen sehe (beide Hunde sind normaler Weise nie in einem Kaefig). Ich werde da zum Teil richtig wuetend auf sie, aber einfach aus Hilflosigkeit.
Ihr geht es jetzt auch schon wieder besser und trotzdem bin ich so aengstlich. Staendig taste ich den armen Hund ab oder rufe ihren Namen um sicher zu gehen, dass sie sich richtig bewegt. Ich werde dann auch ganz pampig anderen gegenueber. Zum Beispiel muss mein Mann immer anrufen, wenn er kurz vorm Haus ist, aber einfach nur damit sie nicht losrennt und ich sie auf dem Arm habe, wenn sie ihn begruesst.
Coco ist ja sowieso so ein Sensibelchen. Sobald man laut wird, faengt sie an sich zu verkriechen oder zu zittern. Vieles was sie nicht kennt, nacht ihr Angst. Wenn ich dann in Traenen ausbreche, dann wird sie auch ganz unsicher.
Geht es da jemandem aehnlich? Ich versuche schon mich zusammen zureissen, aber manchmal gehts eben nicht. Kann man das irgendwie abstellen? Ich glaube wirklich in der Genesungsphase mache ich den Hund voellig verrueckt.
Lg, Boulder
Erstens, warum muß COCO in einem Käfig/ Box sein, im Hause? Es macht euch beide verrückt , unsicherer, emotional auf höchster Stufe angespannt.
Danke euch beiden fuer eure aufbauenden Worte.
Sie sitzt in ihrer Box, weil ich Angst habe sie springt von der Couch, wenn ich nicht zu Hause bin. Sie freut sich eben immer so, wenn jemand kommt, dass sie wie eine Verrueckte zur Tuer rast und dann eben von der Couch springt. Der Tierarzt meint, anfangs soll sie sich so wenig wie moeglich bewegen. Sie laeuft mir staendig nach und das will ich dann vermeiden.
Wenn du die Couch zu stellst, damit sie nicht hoch kann? Oder das Wohnzimmer einfach zu machst in deiner Abwesenheit?
Gute Besserung für die Kleine!
Sei mir nicht böse, aber das finde ich furchtbar. Der Hund lebt also quasi im "Knast"?
Da tendiere ich doch eher zu "machen lassen" und behandeln so gut es geht, das ist doch kein Leben- auch nicht für einen Hund!
Wenn du die Couch zu stellst, damit sie nicht hoch kann? Oder das Wohnzimmer einfach zu machst in deiner Abwesenheit?
Gute Besserung für die Kleine!
Darf ich mal fragen, warum sie sich so gut wie nicht bewegen soll?
Oder meinte der Arzt eher sie solle " nur " nicht springen, toben oder Ballspielen usw?