Rueckenprobleme :-(.

Boulder

Hallo,

ich bin mit meinem Latein irgendwie zu Ende.

Meine fast 5 jaehrige Mischlingshuendin Coco (Terriermix) bekommt in regelmaessigen abstaenden Rueckenprobleme.

Es fing das erstemal vor 2 Jahren an. Ganz ploetzlich kon nte sie nicht mehr auf die Couch springen oder Treppen steigen. Natuerlich sind wir gleich zum Tierarzt...es gab ne Spritze und Schmerzmittel fuer zu Hause.

Beim naechsten mal habe ich gesehen, dass sie vom Bett gesprungen ist und dabei hinten weggerutscht ist. Es dauerte dann ca. 8h bis die gleichen symptome auftraten. Also ab zum Tierarzt und die gleiche Prozedur.

Beim dritten mal war es dann so schlimm, dass sie keinen Kot mehr absetzen konnte. Nach Kortisongabe wurde es dann aber schnell wieder besser.

Seit heute morgen wieder das gleiche Spiel. Wir haben eine kleine Schwelle an der Haustuer und sie braucht wirklich ein paar Sekunden bis sie drueber kommt. Sie laeuft auch sehr langsam, frisst aber.

Meist dauert das Ganze rund 10 Tage. Am Anfang ist es ganz schlimm mit kaum bewegen und zittern. Wir waren bei verschiedenen Tieraerzten. Es wurde getastet und Roentgenbilder gemacht. Es wird immer wieder auf die Bandscheibe getippt.

Ich versteh aber nicht, wie das alles zustande kommt. Wir waren gestern kaum draussen, da heftiger Eisregen und Sturm waren und heute Morgen ging es ploetzlich los. Es ist bis jetzt noch nicht schlimm, also kein zittern und sie frisst auch noch. Alles ist eben deutlich langsamer.

Mir tut das so weh meinen Hund so zu sehen:(. Ich versuche sie dann bestmoeglich zu schonen. also wirklich nur zum Geschaeft machen raus.

Hat jemand Erfahrungen? Wuerde ein Chiropraktiker helfen oder Akupunktur? Sie hat das letzte mal Kortison bekommen und ich war mit den Nebenwirkungen wirklich ungluecklich. Coco war voellig aufgedunsen und hat quasi alles gefressen, was ihr im Weg war;).

Boulder
 
  • 20. April 2024
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Warst Du auch schon mal bei einem Spezialisten? "Es wird auf die Bandscheibe getippt" Waren das Diagnosen anhand der Röntgenbilder oder nur Verdachtsdiagnosen?
 
Wie groß und wie schwer ist der Hund? Kannst du ein Bild einstellen?
 
Auf dem Roentgenbild war eine minimale Veraenderung an der Bandscheibe zu sehen. Es wurde immer gesagt fuer eine OP reicht es quasi nicht.
Bei Regen traegt sie meist einen Mantel...bei Kaelte eher nicht, da sie viel Fell hat.
Was mich eben so erstaunt, dass es wie aus heiterem Himmel zu kommen scheint:(.

Coco wiegt ca. 8kg.
 

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Auf dem Roentgenbild war eine minimale Veraenderung an der Bandscheibe zu sehen. Es wurde immer gesagt fuer eine OP reicht es quasi nicht.
Bei Regen traegt sie meist einen Mantel...bei Kaelte eher nicht, da sie viel Fell hat.
Was mich eben so erstaunt, dass es wie aus heiterem Himmel zu kommen scheint:(.

Coco wiegt ca. 8kg.

Unser ehemaliger Hund( Münsterländermix/ 15kg) bekam u.a. auch Strske Probleme im ' hinteren' Rückenbereich wie erst mal einfach etwas Schwäche, die auffiel. Dann kam beim Treppensteigen ein' hängen bleiben an einer Stufe dazu. Immer mehr scheint er lieber mal zu sitzen unterwegs.Bei Drehung auf der Stelle schließlich überkreuzen sich seine Hinterläufe, daß er umkippt. Soweit nicht gut, natürlich sind wir recht bald bei den ersten Anzeichen zumTA, der spritzte auch, dem Hund gings " super", aber Symthombekämpfung auf Dauer fanden wir nicht gut und haben auch Cortisongabe abgelehnt. Zum Glück hatten wir zu der Zeit das Wissen um eine hervorragende Pferdeostheopatin, welche auch nebenbei begann, Hunde in der Reithalle zu behandeln. Wir stellten unseren Hund samt Geschichte vor. Sie hat ihn dann 45 Minuten ganz sanft behandelt und zeigte uns, was Wir tun können, sehr hilfreich. Dazu empfahl sie und verkaufte uns DOLORAL TBL, welche ihr imNetz nachgesehen könnt. Das war unser Glück , er seht vier Tbl. 2 mal2 am Tag erhalten bis zumLebensende. Der Gesamtstoffwechsel wurde so positiv beeinflußt, daß unser Hund Rückenmäßig wieder froh werden durfte, das zeigte er auch mit guter Beweglichkeit .
Nach Buby's Tod haben wir die Restdosen DOLORAL an einen ebenso kranken Hund verschenkt, der hat , nach einem Dankbrief der Besitzer, auch sehr genossen von dem Produkt.
Ein Versuch mit Osteopathie plus Stoffwechselunterstützung könntest Du doch brimTA anfragen, ob er Einen empfehlen kann.
Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!
 
Hi!

Wenn am Röntgen schon ein Bandscheibenproblem zu erkennen ist- würde ich dringend zu einem Spezialisten inkl. CT Untersuchung raten.
Nicht das er irgendwann einen heftigen Bandscheibenvorfall hat mit Nervenwurzelbedrängung. Wenn nicht schon eine Nervernwurzelbedrängung vorliegt. Gerade bei sowas ist ein Röntgen leider nicht aussagekräftig genug.
Dein Hund zeigt ja so schon immer wieder Bewegungsstörungen.
Ich wünsch euch alles Gute

Lg Ines mit Ginger&Zoe
 
Der Spezialist wird wohl unsere naechste Anlaufstelle sein. Es wurden mehrere Roentgenbilder gemacht. Nachdem sie ruhiggestellt war, zeigten sich keinerlei Veraenderung mehr im Bild.
Ich bin mir halt nicht sicher, ob ein Chiropraktiker helfen koennte:kp:?
 
ich halte viel vom chiropraktischen Behandlungen, Physio ect. Meine Hündin ist selbst in Behandlung.
Aber vorher würde ich wirklich einen Spezialisten aufsuchen um eine Diagnose zu haben.
Ich nehme immer dem Weg- zuerst Abklärung- Diagnose und dann Therapieplan.
Wenn du bei deinem Hund z.B ein Nierenproblem vermuten würdest, würdest du nicht zuerst mit einer Nierendiät anfangen und wenn dass nix hilft erst ein Blutbild erstellen lassen.

Wäre es mein Hund würde ich wirklich auf dem schnellsten Weg einen Spezialisten zu Rate ziehen.

Lg Ines mit Ginger und Zoe
 
käme auf einen Versuch an mit dem Chiropraktiker ....

Story aus meinem Leben:
ich hab motorische Probleme, die ihren Urspung in neurologischen Störungen haben

dummerweise ist an meiner Wirbelsäule ein Gelenk superbeweglich und kann daher auch mal in eine Stellung kommen, aus der es "für den Moment kein zurück mehr zu geben scheint" - und das ist dann der Punkt, an dem ich maximale motorische Probleme habe

damit bin ich dann immer zum Chiropraktiker, der das mit einigen Handgriffen wieder soweit in Ordnung bracht

die letzte Physiotherapeutin bei der ich war, hat sich richtig, richtig Mühe mir mir gemacht und mir Übungen mitgegeben, die im Ernstfall schnell eine gute Verbesserung bringen und regelmässig gemacht auch dafür Sorge tragen, dass die Muskeln, die das ganze eigentlich halten sollten, etwsa besser trainert werden

Du kannst übrigens mal hasch-key hier im forum anschreiben, die hat sehr regelmässig alle drei Hunde beim Osteopathen
 
Ich hab sie beim Chiropraktiker und nicht beim Osteopathen, das ist ein Unterschied;).
Und ja, Chiro bringt sehr viel, einfach weil Hund ja Schohaltung einnimmt und dadurch fehlbelastet, wodurch Blockaden entstehen, das ist dann ne Negativspirale sozusagen..
In der Schweiz muss ein Chiropraktiker auch zwingend ein abgeschlossenes Tiermedizinstudium haben, ist also TA, entsprechend kann man auch Vorbefunde, Bilder,etc. mitbringen und diskutieren.
 
Hallo nochmal,

kommen gerade zurueck vom Tierarzt. War bei einem Spezialisten und der hat sich wirklich viel Zeit genommen. Ein CT sieht er noch nicht fuer notwendig. Auf den speziellen Roentgenbildern konnte man erkennen, dass manche Spalten zwischen den Wirbeln kleiner waren als andere. Er meinte, das ist eine angeborene Sache und man kann eben nur versuchen zu vermeiden, dass der Hund viel springt oder zu heftig spielt.
Ich habe verschiedene Medikamente mitbekommen. Sie soll sich die naechsten Tage schonen. Wenn es innerhalb der naechsten drei Monate wieder sehr heftig auftritt, wird ein MRT gemacht. Um das Ganze etwas zu lindern, hat er Akupunktur vorgeschlagen.
Es wurde auch eine Blutuntersuchung gemacht und leider festgestellt, dass Coco unter Ehrlichia (verursacht durch Zecken)leidet. Wir muessen noch auf die Laboruntersuchungsergebnisse warten und dann mit der Medikation beginnen.

Mir tut das so leid fuer sie. Ich wuerde ihr gern mehr helfen. Ich soll sie fuer ein paar Tage nicht zum Spazierengehen mitnehmen...allein das bricht mir schon das Herz, da sie ja so gern unterwegs ist.
 
...tut mir sehr leid für Coco..und für Dich!
Das weitere Zusammenleben wird dann wohl eher ' Piano ' verlaufen müssen . Aber es gibt noch mehr als springen und rennen, zum Glück!
Zusätzlich sanfte Therapien und somit entsprechende Schmerzlinderungwerden nun nach erfolgtem diagnostischem Abschluss wohl möglich sein. Ich drücke Euch :toll:die Daumen
 
..und die diagnostizierte Ehrlichia, ist die 'stumm' ( kommt CoCo denn aus dem Ausland)

Ich hab mir mal die typischen Symptome durchgelesen. Keins passt auf Coco. Wir sind ja eigentlich wegen dem Ruecken in Behandlung. Mir ist aber aufgefallen, dass sie beim trinken ihr Maul nicht richtig aufmachen konnte und das habe ich dann gleich mit angesprochen.

Coco kommt aus Knoxville/Tennessee.
 
Ich hab mir mal die typischen Symptome durchgelesen. Keins passt auf Coco. Wir sind ja eigentlich wegen dem Ruecken in Behandlung. Mir ist aber aufgefallen, dass sie beim trinken ihr Maul nicht richtig aufmachen konnte und das habe ich dann gleich mit angesprochen.

Coco kommt aus Knoxville/Tennessee.

Diese leichte 'Maulsperre' ist jetzt muskulär bedingt? Und zu beheben oder verbleibt COCO in dem Zustand? Oder was sagte der Arzt zu Deiner Aussage?
Ansonsten .....denke, Ihr seid auf gutem Weg, Bandscheibenvorfälle sind ausgeschlossen worden, also
darf ( mit viel Gefühl) an/ mit COCO gearbeitet werden :hallo::)
 
Ich kann dir gar nicht sagen, ob das muskulaer bedingt ist. Der Zustand bleibt auch nicht so. Mal schauen, was der grosse Bluttest sagt.
 
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