Rettung für die Galgos?

Marion

Harry Hirsch™
Mod-Team
20 Jahre Mitglied
Aus dem Far from Fear Newsletter:

Hallo Ihr Lieben,
diese Mail habe ich von ALBA/Jutta bekommen .. bitte lest selbst ...

Liebe Ulrike,
gestern habe ich lange mit Cristina (Anmerkung Galgos sin fronteras, ) telefoniert und auch mit ihr darüber gesprochen, ob es Sinn macht, "Wegwerf-Galgos" von der Jägern zu übernehmen und welche Strategien dabei anzuwenden wären, um Mentalitäten zu verändern etc. etc.
Sie selbst war ja vor ein paar Jahren in die Dörfer Toledos gezogen und hatte sich alle "unbrauchbaren" Galgos aushändigen lassen. Trotz aller Versuche, mit den Galgueros ins Gespräch zu kommen, trotz ihres Anflehens, doch ein Minimum an Gefühlen für die ausgedienten Galgos aufzubringen - es war alles umsonst gewesen. Sie wurde nicht nur behandelt, als wäre sie geistesgestört, sie wurde auch beschimpft und musste zusehen, wie die Jäger ihre Galgos mit Fusstritten und Schlimmerem behandelten.
Ich fragte Cristina, ob sie irgendeine Möglichkeit sieht, zumindest nach und nach etwas bei den Galgueros zu verändern und sie sagte aus tiefer Überzeugung "nein".
Sie meint, und ich bin davon überzeugt, dass sie recht hat, dass es nur eine Methode gibt, etwas zu ändern: eine Gesetzesänderung!!
Und nun kommt die gute Nachricht!!! Du weisst ja, dass wir vor kurzem Wahlen hatten und dass nun die Sozialdemokraten an der Regierung sind. Die derzeitige Umweltministerin, Cristina Narbona, steht schon seit langem mit den Madrider Tierschutzvereinen in Verbindung und hat sogar schon an Demos gegen Tierquälerei teilgenommen, wobei sie einen Galgo, den Cristina aus dem städtischen TH gerettet hatte, an der Spitze der Demo geführt hat!! Sie kennt die hiesige Situation und wir alle haben die grosse Hoffnung, dass sie ernsthafte Veränderungen einführen wird.
Deshalb ist es wichtig, wenn wir jetzt ALLE an sie schreiben und protestieren.
Ihre Email- Adresse findest Du auf Cristinas Mail, die ich anbei übersetze. Diese Mail enthält übrigens eine Geschichte, die sie mir gestern am Telefon erzählte und die, meines Erachtens, eindeutig beweist, dass es momentan unmöglich ist, Mentalitäten bei den Galgueros zu verändern.

Hoffnungsvolle Besos - Jutta

Übersetzung der Mail von Cristine ( Galgos sin Fronteras:(

Wieder eine Geschichte über die armen Galgos
Diese Mail enthält die Beschreibung eines monstruösen Galgueros, der seinen kleinen Sohn lehrt, die Galgos genauso wie er zu behandeln.
Vor einer Woche ging eine Mitarbeiterin von "Galgos sin Fronteras" und Adoptantin einer wundervollen Galga dieser Organisation, über Land spazieren, ca. 15 km von der Stadt Toledo entfernt. Sie sieht folgende Szene:
"Jemand" hat ca. 15 dürre, ausgehungerte Galgos mit Stricken an seinen Lieferwagen gebunden und lässt sie hinterm Auto herlaufen. Dabei hängen sowohl der Vater als auch der Sohn ihre Köpfe aus den Wagenfenstern und beschimpfen, sozusagen als Anfeuerung, fortwährend die mageren Hunde, denen die Zunge aus dem Halse hängt: "Cabrones, cabrones, cabrones" ( es gibt im Wörterbuch keine Übersetzung für diesen Ausdruck, stellt Euch einfach das schlimmste Schimpfwort überhaupt vor) .
Das ist die Beziehung, die der Galguero für seine Hunden hat! Und sein Sohn lernt von klein auf, wie er die Galgos zu behandeln hat: mit Verachtung und Grausamkeit! Wie soll er je auf die Idee kommen, dass man sie respektieren und sogar lieben kann???
Das grausame und miserablelste Spanien lebt in den Galgueros weiter und die einzige Art und Weise, etwas zu verändern, sind bedeutende Geldstrafen und Gesetzesveränderungen.

LASST UNS ALLE DIESE GESETZESÄNDERUNG ANSTREBEN! LASST UNS ALLE AN CRISTINA NARBONA, DIE NEUE UMWELTMINISTERIN, SCHREIBEN! SIE HAT DIE GENÜGENDE SENSIBILITÄT! ENTWEDER JETZT ODER NIE!! IHRE EMAILADRESSE IST
[email protected]


Grüsse an Alle - Cristina Garcia
Galgos sin Fronteras

Ich bitte Euch alle ganz herzlich und dringend, setzt Euch an die PC's und schreibt Cristina Narbona ... zeigt ihr, dass es in Deutschland eine große Anzahl Menschen gibt, denen die Galgos am Herzen liegen und nutzen wir diese einmalige politische Chance.
Wenn Jeder von uns FFF'lern nur ein Mail schreibt, sind das schon einige hunderte und wenn Ihr dieses Anliegen dann noch weiter tragt, werden es tausende und abertausende ...
Wir KÖNNEN was bewegen, aber dazu müssen auch wir uns bewegen !

Niemand kann die Lage in Spanien besser einschätzen als die Spanier ... und ich vertraue Cristina von Galgos sin fronteras 100 %ig. Schreibt in Deutsch, Englisch oder in Spanisch - egal, aber schreibt bitte !!!!!!!!!!! Ein, zwei kurze Sätze genügen !
Als Betreff "New animal protection law"
Und damit kann wirklich JEDER was für die Galgos tun ... es kostet nichts (ausser 2 Minuten Zeit) und rettet vielleicht langfristige tausende Leben !

Danke !

Liebe Grüße
Ulrike
 
  • 27. April 2024
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Hi Marion ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lt. einem Nachtrag von Ulrike soll die Mail-Addy falsch sein. Sie kümmert sich darum, die richtige Mail-Addy herauszufinden. Alle die schon geschrieben haben bzw. es noch wollen, müssen demzufolge warten, bis Ulrike die neue Info rausgibt.
 
hoffentlich findet sie die richtige adresse schnell raus.
ein gesetz wird die "galgueros" nicht unbedingt am misshandeln ihrer hunde hindern, aber wenigstens ist es dann strafbar (ich reise gerne an, um gleiches mit gleichem zu vergelten, bin so unausgelastet in letzter zeit :eg: ).
 
Mmmh.... Ich habe gestern noch eine Mail losgeschickt und bekam bis jetzt keine Fehlermeldung...

Hehe - wer die wohl gekriegt hat?? ;)
 
Hallo Ihr Lieben,

so ... rausgefunden ... ausprobiert ... funktioniert ;)))
Hier ist die korrekte Mailadresse der spanischen Ministerin Cristina Narbona

[email protected]

Bitte verfasst dieses kurze Mail, um das ich Euch im vorgestrigen Rundbrief gebeten habe und gebt so den Galgos in Spanien wieder Hoffnung !
Vergesst bitte nicht, die Frau ist auf UNSERER Seite ;))) - sie braucht politisches Argumentationsmaterial. Und internationale Unterstützung ist immer ein gutes Argument ;))

Ich habe selbstverständlich auch schon geschrieben (etwas länger .. grins) - Jutta war so lieb und hat übersetzt - aber wie schon erwähnt, Ihr könnt in Deutsch, Englisch oder Spanisch schreiben - sie soll wissen, dass es hier eine große Galgo-Lobby gibt, die hinter ihr steht. Mein Mail an die Ministerin:

Muy estimada Senyora Ministra,

su nombramiento como ministra de medio ambiente ha llenado - en todo el mundo - de esperanzas a todos los amigos de los animales.
Far from Fear es una asociación alemana de protección animal que ha centrado su atención, en los últimos años, especialmente en los galgos españoles, intentando encontrar un hogar para los que se puedan rescatar de España en países como Alemania, Austria, Suiza y Países Bajos.

Además, estamos elaborando un proyecto para formar a los galgos como perros de terapia ( apoyo por parte de estos perros en la terapia con personas mayores, enfermos e inválidos ), para trabajar con ellos incluso directamente en Madrid con la población española. Estamos seguros de que con este proyecto contribuiremos a que estos maravillosos animales por fin consigan el respeto y reconocimiento que todo ser vivo merece.

Si Vd. tiene interés en este proyecto, lo que por cierto también le podría servir de ayuda para la elaboración de una nueva ley de protección animal, muy gustosamente nos ponemos a su disposición.

Nos gustaría mucho recibir una contestación de su parte y le saludamos muy atentamente.

Ulrike Feifar
Presidenta
Far from Fear e.V.

en nombre de todos sus socios y familias adoptivas de galgos españoles

Bitte DEN den Text nicht übernehmen ;))) - ich erzähl ihr da auch noch andere Dinge ;))))

Und vergesst nicht, leitet es bitte auch weiter - es geht ja nicht "nur" um Galgos, sondern um jede einzelne Pelznase, die da unten elendiglich verreckt, weil sie nicht geschützt wird. Danke !

Liebe Grüße
Ulrike
 
Ich auch nicht, hab es aber sicherheitshalber nochmal geschickt. ;)
 
Halli, hallo,

so ich habe meine Mail auch gerade verschickt. Aber auf Deutsch, da ich kein Spanisch kann :)
Ich hoffe sie können trotzdem etwas damit anfangen ;)

Liebe Grüsse,

Yvonne
 
Mal Eure Meinung,
wäre es nicht an Hand der Geschichte von Hunter und das was Alex am WE erlebt ha,
eine Möglichkeit auf zuführen wie entsetzlich Tiere auch nach ihrer Rettung noch leiden.
Und mit wieviel Liebe hier in Deutschland versucht wird eine kaputte Hundeseele wieder so
hinzu bekommen das auch ein Tier wieder Lebebsqualität hat.
Gerade da man ja den Deutschen nach sagt , die Tiere würden hier in Versuchslabors verhöckert.
Und es immer härtere Auflagen gibt ,Tiere aus den südl. Ländern zu bekommen.
 
So, hab meine Mail denn jetzt auch eben abgeschickt.
 
Marion schrieb:
Trotz aller Versuche, mit den Galgueros ins Gespräch zu kommen, trotz ihres Anflehens, doch ein Minimum an Gefühlen für die ausgedienten Galgos aufzubringen - es war alles umsonst gewesen. Sie wurde nicht nur behandelt, als wäre sie geistesgestört, sie wurde auch beschimpft und musste zusehen, wie die Jäger ihre Galgos mit Fusstritten und Schlimmerem behandelten.

"Jemand" hat ca. 15 dürre, ausgehungerte Galgos mit Stricken an seinen Lieferwagen gebunden und lässt sie hinterm Auto herlaufen. Dabei hängen sowohl der Vater als auch der Sohn ihre Köpfe aus den Wagenfenstern und beschimpfen, sozusagen als Anfeuerung, fortwährend die mageren Hunde, denen die Zunge aus dem Halse hängt: "Cabrones, cabrones, cabrones" ( es gibt im Wörterbuch keine Übersetzung für diesen Ausdruck, stellt Euch einfach das schlimmste Schimpfwort überhaupt vor) .
Das ist die Beziehung, die der Galguero für seine Hunden hat! Und sein Sohn lernt von klein auf, wie er die Galgos zu behandeln hat: mit Verachtung und Grausamkeit! Wie soll er je auf die Idee kommen, dass man sie respektieren und sogar lieben kann???

Hat sich mal jemand Gedanken gemacht warum die Kulturen so unterschiedlich mit Tieren umgehen ? Wo dran liegt es ?
Mir wurde schon als Kind Achtung und Respekt vor jeglichem Leben gelehrt !

Ich habe als kleines Kind Frösche gefangen und sie in einen Eimer gesetzt,es kam ein Erwachsener dazu und erklärte mir das die Frösche darunter leiden und evtl. sogar sterben (der Sonne ausgesetzt) !
Man dürfte einen Frosch fangen um ihn zu betrachten aber spätestens nach 2 min. muß man ihn unversehrt seiner Wege gehen lassen !
Das es Kinder gibt die Frösche mit dem Strohhalm aufblasen habe ich erstmalig als Erwachsener gehört ,welch krankes Hirn kommt auf solche Ideen ?

Gruß

Dobifreund
 
Dobifreund schrieb:
Hat sich mal jemand Gedanken gemacht warum die Kulturen so unterschiedlich mit Tieren umgehen ? Wo dran liegt es ?
Mir wurde schon als Kind Achtung und Respekt vor jeglichem Leben gelehrt !

Ich habe als kleines Kind Frösche gefangen und sie in einen Eimer gesetzt,es kam ein Erwachsener dazu und erklärte mir das die Frösche darunter leiden und evtl. sogar sterben (der Sonne ausgesetzt) !
Man dürfte einen Frosch fangen um ihn zu betrachten aber spätestens nach 2 min. muß man ihn unversehrt seiner Wege gehen lassen !
Das es Kinder gibt die Frösche mit dem Strohhalm aufblasen habe ich erstmalig als Erwachsener gehört ,welch krankes Hirn kommt auf solche Ideen ?

Gruß

Dobifreund
Es hat a) etwas mit der Erziehung zu tun (so wie bei Dir damals) und B) auch etwas mit der Religion. Leute, in deren Ländern der Katholizismus vorherrscht, haben keinen/einen anderen Bezug zu Tieren. Dort ist das Tier kein Lebewesen im eigentlichen Sinne sondern eine Sache. Bei Zeiten ändert sich etwas, weil es auch in den Südländern vermehrt einheimische Tierschützer gibt, die ihren Landsleuten einen vernünftigen Umgang mit den Tieren nahe bringen (z.B. kastrieren, impfen etc.). Ein Erfolg ist schon gegeben, wenn der Galguero seinen ausgedienten Hund nicht mehr erschießt, erhängt, pfählt oder mit dem Auto überfährt, sondern ihn beim Tierheim abgibt.
 
Bine 16 schrieb:
Leute, in deren Ländern der Katholizismus vorherrscht, haben keinen/einen anderen Bezug zu Tieren. Dort ist das Tier kein Lebewesen im eigentlichen Sinne sondern eine Sache.

Dort ist das Tier kein Lebewesen sondern eine Sache :( , aber das dem nicht so ist erlebt,sieht,hört empfindet man doch :heul: !
Man sieht doch das Leid das man zufügt !!
Kein Lebewesen leidet still ,es ist doch greifbar !! (und somit zu verstehen )!

Mir erzählte mal ein Moslem das ein gläubiger Moslem keinen Hund hält (zumindest nicht im Haus) weil der Hund als unrein angesehen wird!

Wir haben auch diskutiert über Kriege die im Namen Gottes oder Allah geführt werden !
Und man glaube es kaum,.....wir kamen dabei auf einen Nenner !

Es gibt nur einen Gott ? Das mag stimmen aber vielleicht hat er nur für jedes Volk einen anderen Namen ? In einer anderen Sprache ?(und wir beten alle den gleichen Gott an ?)
Krieg im Namen Gottes ? Auch im Koran steht du sollst nicht töten und die Schöpfung achten!!
Auch die Tiere sind Gott gewollt und seine Schöpfung!!
Missachtet man damit nicht die Gebote ?

Er war lang am überlegen,konnte aber eine gewisse Logik nicht von der Hand weisen :D !
Es war ein netter Abend!

Gruß

Dobifreund
 
Habe meine Mail auch geschickt.

Ich habe mit dem Thema Religion so meine Mühe. Es gibt Gläubige mit denen kann man vernünftig reden und die sind auch bereit ihre Meinung zu ändern und es gibt diejenigen, welche so extrem an ihrem Glauben hängen, dass für sie nichts anderes in Frage kommt. Mein Bruder ( 51 J. ) ist eher einer von der extremeren Sorte ( leider ). Als ich ihm Mal erzählte, dass ich mich mit Tierschutz beschäftige ( Protestmails schreiben, Petitionen unterschreiben, eine lange Zeit in einem Katzenheim half, Geld spende u.a.m. ) reagierte er entsetzt, dass ich für Tiere soviel Aufwand betreibe. Zwar findet er es schrecklich was mit Tieren gemacht wird ( ich hatte ihm von den Galgos, Podencos und Greyhounds in Spanien erzählt und was sonst noch so mit Tieren passiert in der Türkei, Griechenland, China u.a. ), aber trotzdem findet er das übertrieben. Ich kann dies nicht verstehen. Meiner Meinung nach hat Tierschutz mit gesundem Menschenverstand und dem Herzen zu tun. Und da muss man nicht zuerst in der Bibel oder so nachschlagen, respektive Gott o.a. nachfragen ob man einem Tier helfen darf oder Tiere bloss eine Sache sind oder eine Seele haben. Es sind Lebewesen und empfinden genauso wie wir Menschen Schmerzen und Angst.

Bis für die Galgos bessere Zeiten kommen wird es ein steiniger und harter Weg sein. Auch wird es viel Kraft brauchen mit solchen Menschen umgehen zu müssen, die nicht so denken und fühlen wie wir. Aber für jedes Tier, das gerettet und gesund gepflegt werden kann hat sich der Kampf gelohnt. Und als Tierschützer sollte man sich über solches freuen. Auch wenn das schreckliche überwiegt.

Liebe Grüsse von Christina " Tyras "
 
Katholizismus

Ich weiß nicht wie man die katholische Kirche mit Tierquälerei in Verbindung bringen kann. Schließlich lernt man als Katholik, daß man jedes Lebewesen achten soll. In Ländern wie Spanien waren Hunde nunmal Gebrauchshunde und keine teuren verzogenen Luxushunde. Sie sollten ihren Zweck erfüllen - natürlich war der Umgang mit ihnen nicht gerade schön - aber auch das hat sich deutlich gebessert. Also was hat das bitte mit Katholizismus zu tun?!
 
DanielaundLord schrieb:
Ich weiß nicht wie man die katholische Kirche mit Tierquälerei in Verbindung bringen kann. Schließlich lernt man als Katholik, daß man jedes Lebewesen achten soll. In Ländern wie Spanien waren Hunde nunmal Gebrauchshunde und keine teuren verzogenen Luxushunde. Sie sollten ihren Zweck erfüllen - natürlich war der Umgang mit ihnen nicht gerade schön - aber auch das hat sich deutlich gebessert. Also was hat das bitte mit Katholizismus zu tun?!
@ Daniela,

es ist nun mal ein alter Hut, daß im Katholizismus die Tiere eben nicht den Stellenwert haben, wie in manch anderer Religion und das wirst auch Du nicht abstreiten können. Ich habe geschrieben, daß es etwas mit der Erziehung, teilweise aber auch mit der Religion zu tun hat. Religion hat auch etwas mit alten Bräuchen und Überlieferungen (auch aus der Bibel) zu tun, z.B. lebende Ziegen von Kirchtürmen schmeißen, Tiere schächten u.ä. Der Frevel, der an Tieren auch im Namen der Kirche und den damit im Zusammenhang stehenden Sitten und Gebräuche begangen wird, ist vielfältig und der Grausamkeit der Menschen sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt.

Wie manche mit ihren Hunden umgehen (was sicherlich nicht nur an der Religion sondern wie schon gesagt auch an der Erziehung liegt), auch hier in Deutschland, läßt mir und vielen anderen in der KSG die Haare zu Berge stehen.

@ Dobifreund,

auch bei den Moslems wird der Hund nicht überall als unrein betrachtet. Für die Tuaregs oder auch Tari genannt - daß Nomadenvolk der Sahara gilt der Hund nicht als unrein. Im Gegenteil, die Jungen werden teilweise von Frauen gesäugt und dürfen mit in den Zelten der Tuaregs schlafen. Dort hat der Hund - in diesem Fall der Sloughi oder auch der Azawakh - sogar einen höheren Stellenwert als ein Kamel.
 
Bine 16 schrieb:
Dort hat der Hund - in diesem Fall der Sloughi oder auch der Azawakh - sogar einen höheren Stellenwert als ein Kamel.

aber auch nur diese rassen, gewöhnliche strassenmixe sind 'bäh'. versteh ich gar nicht, mein hund zb "mieft" weniger als unsere katze und dreckig ist de rhund schonmal gar nicht.
 
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