quelle: hundejo.de
Rentnerin rettete Kinder vor Berner Sennenhund
Cloppenburg/Niedersachsen, 12.12.01
Ihre Angst vor Hunden vergaß Maria Geers (75), als der streunende Hund zwei Kinder vor ihrer Haustüre anfiel. „Zum Glück hatte ich meine Holzschuhe noch an“, erzählt die rüstige Rentnerin, die gerade ihre Hofeinfahrt an der Molberger Straße gefegt hatte.
Beherzt trat die Frau nach dem Berner Sennenhund, der seine Schnauze zum Hals des Kindes bewegte, und zog den neunjährigen Jungen in ihre Arme. Dann eilte sie dem fünfjährigen Bruder zu Hilfe, der am Boden lag.
Ihr mutiger Einsatz am 16. August dieses Jahres erhielt am Mittwoch höchstes Lob. Bürgermeister Wolfgang Wiese sprach Maria Geers eine öffentliche Belobigung des niedersächsischen Innenministers aus. „Toll, dass es Menschen gibt, die über sich hinauswachsen“, wenn andere in Gefahr gerieten, meinte Wiese. „Das hätte doch jeder getan“, sagte die Rentnerin bescheiden.
Polizeichef Hans-Jürgen Thurau, dessen Beamte die Belobigung vorgeschlagen hatten, widersprach: „Wir erleben immer häufiger, dass Menschen wegschauen. Was Sie als selbstverständlich empfinden, ist es leider nicht. Wir würden uns noch mehr Menschen wünschen, die diese Zivilcourage aufbringen.“
Ob sie in der Situation Angst gehabt hat, vermochte Maria Geers gestern nicht mehr zu sagen – sie handelte spontan. Dabei kannte sie das Tier und fürchtete sich vor ihm. „Wenn der herumlief, blieb Mutter immer im Haus“, erzählte ihre Tochter Anna.
LG
Ninchen
Rentnerin rettete Kinder vor Berner Sennenhund
Cloppenburg/Niedersachsen, 12.12.01
Ihre Angst vor Hunden vergaß Maria Geers (75), als der streunende Hund zwei Kinder vor ihrer Haustüre anfiel. „Zum Glück hatte ich meine Holzschuhe noch an“, erzählt die rüstige Rentnerin, die gerade ihre Hofeinfahrt an der Molberger Straße gefegt hatte.
Beherzt trat die Frau nach dem Berner Sennenhund, der seine Schnauze zum Hals des Kindes bewegte, und zog den neunjährigen Jungen in ihre Arme. Dann eilte sie dem fünfjährigen Bruder zu Hilfe, der am Boden lag.
Ihr mutiger Einsatz am 16. August dieses Jahres erhielt am Mittwoch höchstes Lob. Bürgermeister Wolfgang Wiese sprach Maria Geers eine öffentliche Belobigung des niedersächsischen Innenministers aus. „Toll, dass es Menschen gibt, die über sich hinauswachsen“, wenn andere in Gefahr gerieten, meinte Wiese. „Das hätte doch jeder getan“, sagte die Rentnerin bescheiden.
Polizeichef Hans-Jürgen Thurau, dessen Beamte die Belobigung vorgeschlagen hatten, widersprach: „Wir erleben immer häufiger, dass Menschen wegschauen. Was Sie als selbstverständlich empfinden, ist es leider nicht. Wir würden uns noch mehr Menschen wünschen, die diese Zivilcourage aufbringen.“
Ob sie in der Situation Angst gehabt hat, vermochte Maria Geers gestern nicht mehr zu sagen – sie handelte spontan. Dabei kannte sie das Tier und fürchtete sich vor ihm. „Wenn der herumlief, blieb Mutter immer im Haus“, erzählte ihre Tochter Anna.
LG
Ninchen