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  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Selber schuld, das würde mich nicht im traum einfallen, hausmannskost im restaurant zu bestellen, das ist immer einenttauschung, weil man es selber besser macht.


Das nächstemal nimmst rohessspeck am stueck mit burebrot + zwiebeln und trinkst ein maiefelder beerli dazu.

Als dessert meringues mit rahm
 
Panierte Fleischwurst kenn ich. Ist goil.

@HSH2 Igel? Mettigel??? Oder wirklich gegrillter Igel? Dass man Nutria und Dachs mampfen kann, weiß ich auch nur von "Euch".
Nutria ist lecker, Dachs hat darya doch mal geräuchert, ist der auch Ossi?
"Igel" - Mettigel ... "Mett" heißt hier "Gehacktes"

 
"Tote Oma", das ist ausgelassene Blutwurst und gab's eigentlich nur bei der Armee.
Aaah... nur tot, noch nicht verschimmelt.
Jo.. offensichtlich nicht nur in der Armee.
Das war so ziemlich das furchtbarste das ich je gegessen habe. So können Kriege nur verloren werden.
 
Hm, ich stelle fest dass der Küchenchef hier doch etwas in die Richtung geprägt ist. Sowas essen wir schon öfter, ich mag es meistens.
Das einzige was ich verweigert habe, waren Schmorgurken. Das war echt too much.
 
Das nächstemal nimmst rohessspeck am stueck mit burebrot + zwiebeln und trinkst ein maiefelder beerli dazu.

Als dessert meringues mit rahm
Nee, das nächste Mal fahr ich über die Grenze nach Südtirol, bin nämlich im März in Müstair, ist ein Katzensprung.
 
Aaah... nur tot, noch nicht verschimmelt.
Jo.. offensichtlich nicht nur in der Armee.
Das war so ziemlich das furchtbarste das ich je gegessen habe. So können Kriege nur verloren werden.
Seit ich das Leben und Treiben in der Bundeswehr kenne, kann ich felsenfest behaupten, daß wir haushoch gewonnen hätten.
Aber das ist tatsächlich eklig.
 
ich habe es nicht so mit den bergen. Das holländische blut hats lieber flach.
 
Das ist allerdings verarsche und zwar komplett. Wobei ich es nicht mal wirklich als solche bezeichnen würde, das ist, genau wie alles andere was direkt gegen die Richtlinien verstößt, Betrug (also die Stufe, wie Frostschutzmittel im konventionellen Wein. Da sagt ja hinterher auch keiner, Winzer seien alle Betrüger und sämtlicher Wein verarsche?). Da krankt es am Kontrollsystem, wenn so etwas öfter vor kommt. Das so etwas vor kommen kann wird begünstigt durch manche Regelungen der EU Bio Verordnung, die in manchen Bereichen deutlich mehr erlaubt, als das bei den großen Bio-Verbänden der Fall ist.

Wobei ich persönlich die EG Kontrolleure als sehr fit und genau kennen gelernt habe. Und auch einige Betriebe mit Hühnerhaltung persönlich kenne, deren Hühner den Auslauf nutzen dürfen und es gibt sicherlich auch genügend die sich an die Regeln halten, die ich nicht persönlich kenne. Also steht man jetzt vor der Wahl, kauft man Bio oder Freilandeier mit der Gefahr welche zu erwischen, die von einem betrügenden Hof stammen. Will man das Risiko nicht eingehen, kann man auf Eier verzichten, sich einen Hof suchen, den man selbst mal besucht oder selbst Hühner halten. Oder eben sagen, ich kaufe gleich Eier aus Batterie/Bodenhaltung, da weiß ich wenigstens dass es schlechter nicht geht und werde nicht veräppelt. Letzteres halte ich irgendwie nicht für so einen prima Weg.

Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr.
Um Gemüse als Bio verkaufen zu können, muss der Betrieb zumindest für einen Teilbereich auf Ökologischen Anbau umgestellt sein, bei Verbandsware (Bioland, Naturland, Demeter) der komplette Betrieb. Die Teilung auf einem Acker ist nicht zulässig. Spritzmittel, die im ökologischen Landbau nicht zugelassen sind, müssen unter der Nachweisgrenze sein. Dein Beispiel ist auch schon allein deswegen nicht möglich, weil die Düngung des konventionellen Ackers für Ökogemüse gar nicht zugelassen ist, da geht es ja nicht nur um die Pestizide.
Da die konventionellen Nachbarn sich selten genaustens an Ackergrenzen halten (können) verschenken wir zB einen geraumen Teil an Fläche und Ertrag, indem wir Blühstreifen an den Grenzen zu konventionellen Äckern ansäen und dort eben kein Gemüse anbauen.
trotzdem hatten wir schon einige solche Fälle - Ackerrandstreifen vom Nachbarn mitgedüngt, den Acker auf 8m breite neu auf Bio umstellen müssen (2 Jahre Gründüngung, davon 1 Jahr nur mulchen, im 2. Jahr darf man einen gewissen Teil davon zumindest als Kuhfutter nutzen).

Abdrift von Spritzmitteln auf unser Gemüse: Sofortiger Verkaufsstopp des gesamten Ackers mit entsprechenden finanziellen Verlusten. Drohende Strafanzeige wegen Betrugs, könnte ja auch von uns gespritzt worden sein. Schadensersatzansprüche gegen den Nachbarn, dafür müssen wir aber erstmal versuchen, das Gemüse als konventionelle Ware zu verkaufen, da die Spritzmittelrückstände für konventionelles Gemüse ok wären. Zwischendurch beschimpft werden von den konventionellen Nachbarn, weil wir nur Probleme machen (und ich kann sie sogar verstehen, sie haben bei der Ausbringung nichts falsch gemacht, eigentlich sollte man den Spritzmittelhersteller verklagen können, weil das Mittel offensichtlich deutlich mehr zur Abdrift neigt, als der angibt - aber da hat man keine Chance). Am Schluss auf nem Haufen Kosten sitzen geblieben und Kunden verloren, die im Winter gerne bei uns Kohl gekauft hätten. Und sich dann an anderer Stelle anhören dürfen, man würde Käufer verarschen? Na Danke auch.

Dass Bio nicht die Heile Welt ist und es teilweise wirklich nur um ein paar m² geht, ist mir bewusst. Ich denke jedoch, dass die meisten Kunden genau das glauben und das sind wahrscheinlich genau die, die dich nerven, oder?
Die, die mich am meisten nerven, sind die, die konventionelle Ware kaufen und einen dafür verspotten wenn man es anders macht, weil "das ist ja alles auch nicht besser/nur Betrug/Blödsinn fürs gute Gewissen". Die die an die heile Welt im Bio-Anbau glauben, nerven mich nur begrenzt, die kläre ich auf wenn sie mir begegnen (z.B. auf Gärtnereiführungen) und wenn sie damit nicht leben können, hoffe ich, dass sie sich einen besseren Betrieb aussuchen um da einzukaufen (und ja, die gibt es) und nicht zu Aldi und Lidl rennen.
Dass jemand seine Eier dann halt bei jemandem wie Johanna holt, den Hof, von dem sein Fleisch kommt mal persönlich besucht. Wer nicht damit leben will, dass sein Ökogemüse zum Teil mit Schlachtabfällen aus der Massentierhaltung gedüngt wird (Hornspäne) kann sich einen Betrieb suchen, der das nicht tut (wir zB ) und wer nicht möchte, dass seine Ökogurken zwangsweise mangels Alternativen auf Unterlagen aus konventioneller Saatgutvermehrung veredelt werden, sucht sich halt einen Betrieb, der unveredelte Gurken anbaut. Klar ist das mehr Arbeit, aber die Welt besteht wirklich nicht nur aus Betrügern
 
Abdrift von Spritzmitteln auf unser Gemüse:
Das ist echt ätzend. Ich hab letztens so einen neuen "Verteiler" gesehen, der wirklich SEHR bodennah ausbringt. Oder geht das nur bei Gülle? Wobei da auch gesagt wurde, dass momentan nur sporadisch mit dem gearbeitet wird, weil sich die meisten Landwirte solche Neugeräte natürlich nicht sofort leisten können.
 
Solange sich daran


nichts ändert, werden solche wie du es leider auch weiterhin sehr schwer haben.
 
@Dunni
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.

(OT: So etwas ist übrigens ein Grund, warum ich auch ohne Hund immer noch hier herum hänge. Nirgendwo sonst lernt man so viele verschiedene Menschen kennen, die allesamt ganz verschiedene Hintergründe haben. Mindestens einen, der sich kompetent mit irgend einem Thema auskennt, findste hier eigentlich immer. )

Hier wird ja viel Gemüse angebaut, meist konventionell. Ich komme ja wirklich vom platten Land, aber bis ich hierhergezogen bin, wusste ich nicht, was wirklich intensive Landwirtschaft ist.

Und was auf konventionell angebautem Gemüse alles an "Spritzmittel" (verschiedenster Art) ausgebracht wird, bevor es auch nur annhähernd groß ist.

Ein Grund ist schon allein, dasshier die Vegetationsperiode? - Naja, die anbaufähige Zeit - viel länger ist, und der Boden vielleicht auch besser. Wenn hier im Sommer das Getreide geerntet ist, wird nach kurzer Gründüngungsphase noch mindestens einmal Salat oder Kohlrabi auf demselben Acker hinterhergezogen. Alle nötigen Spritzungen inklusive. Das kenne ich aus dem Norden so nicht, aber da hat man auch deutlich weniger Zeit, bevor es wieder kalt wird, und außer Kartoffeln und Spargel wächst an Gemüse auf dem Sandboden da oben sowieso nichts.

Vorher hab ich mir über die Belastung vin Gemüse nicht so viele Gedanken gemacht. Seitdem ich das gesehen habe, kaufe ich auch im Supermarkt lieber Bio (wenn es bei heimischem Gemüse nicht gerade aus Spanien oder Ägypten kommt), weil ich mir denke: Alles, was weniger ist als das, ist gut.

Gülle wird hier teilweise so ausgebracht, dass sie gleich in den Boden eingearbeitet wird - oder sie kommt quasi "Lyophilisiert" (wobei: gefriergetrocknet wird sie nicht werden) - also, pulverisiert hier an (meistens aus den Ndl.), und wird gleich untergepflügt. Stinken tut's dann erst, wenn es regnet. Ich denke, das liegt aber auch daran, dass es hier halt doch sehr dich besiedelt ist und irgendeiner sich immer beschwert.
 

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