Ich sehe es auch so, dass der Postbote ja nicht wissen konnte, dass der Hund eigentlich gaaanz lieb ist. Das ist eindeutig der Fehler der hundehalterin. Trotzdem wäre die Reaktion mit dem Wegtreten überzogen, wenn es so gewesen ist.
Und dann kommt die Frage, welche Version stimmt. Ich kann mir den Grund vorstellen, warum der Postbote sich eine andere Geschichte ausdenkt, wenn er wirklich zugetreten hat. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, warum sich die Hundehalterin eine andere Geschichte ausdenken und sich dann bei der Post beschweren sollte, wenn der Hund den Postboten tatsächlich gejagt hat. Denn die ganze Geschichte scheint ja von der Hundehalterin an die Öffentlichkeit getragen zu werden. Wenn mein Hund dem Postboten nachstellt würde ich den Ball ja eher flach halten und froh darüber sein, wenn Gras über die Sache wächst.