Cane Corso
Langsam aber sicher komme ich mir vor wie ein Schwerverbrecher.......
..... letzte Woche Donnerstag klingelt es bei uns an der Tür. Mein Hund und ich saßen oben in unserem Haus und haben in die Röhre geklotzt. Da rief die Mutter meines Freundes, das ich bitte kommen möchte, die Polizei ist für mich da.
Also hab ich meine Krücken geschnappt und bin die Treppe runter gehoppelt, wo auch schon zwei uniformierte Herren auf mich warteten. Ich setzte mich mit Ihnen ins Wohnzimmer und sie begannen zu reden. Sie wollten wissen, ob ich hier gemeldet bin. Also teilte ich Ihnen mit das ich hier als Zweitwohnsitz gemeldet bin. Damit war das Thema abgeschlossen. Dann druckste der Polizist ein wenig rum und erklärte mir, das dies nicht der Hauptgrund sei, weshalb sie da sind. Ich schaute Ihn verdutzt an und meinte dann nur: "Lassen sie mich raten, sie sind wegen meines Hundes da?"
Der Polizist nickte und erklärte mir, das jemand angegeben hat, das ich unerlaubt einen gefährlichen Kampfhund halten würde. Man hatte meinen Hund als Pit oder Staff angegeben. Ich schüttelte kurz mit dem Kopf und teilte mit, das es sich um einen Cane Corso handelt. Das sagte dem Polizisten überhaupt nichts. Also rief ich den "Kleinen" runter und er begrüsste die Polizisten freundlich. Ich zeigte den Herren auch gleich seine Steuermarke, die am Halsband hängt und gab Ihm die Telefonnummer von der Gemeinde, wo mein "Kleiner" angemeldet ist. Dann dachte ich eigentlich das Thema wäre erledigt, doch das war nicht der Fall. Der Polizist erklärte mir, das man eine Anzeige gemacht hat. Mein "Kleiner" würde den ganzen Tag unbeaufsichtigt im Dorf rumstromern und die Leute angehen.
Langsam aber sicher wurde ich dann sauer und erklärte dem Herren, das mein Hund NIE unangeleint in der Ortschaft läuft und ich Ihn schon gleich garnicht stromern lassen würde. Ich erzählte dem Herren auch, das ich es vermeide mit dem Hund noch in der Ortschaft zu laufen, da man Ihn erst vor kurzem versucht hatte zu vergiften und ich dann auch schon so nette Geschenke wie Fleischwurst mit Rasierklingen im Garten liegen hatte.
Ich gab Ihm die Adresse der Firma wo ich arbeite und sagte Ihm, das da ungefähr 150 Leute bestätigen können, das der Hund täglich mit im Büro ist.
Dann verabschiedeten sich die Herren und ich dachte eigentlich die Geschichte wäre erledigt........
....... aber falsch. Am Montag morgen klingelt es in aller Herrgotts Frühe an der Tür. Mein "Kleiner" und ich haben noch tief geschlafen. Da kam wieder die Order, ich möchte doch bitte mal nach unten kommen, die Polizei ist da. Also, ich wieder meine Krücken geschnappt und bin mit meinem "Kleinen" die Treppen runter. Unsere Oma (84Jahre, gehbehindert) und unsere Mutter (62Jahre) hatten sich inzwischen schon mit dem Polizisten in die Küche gesetzt. Wir in die Küche rein, mein "Kleiner" hat kurz geguckt und war dann schon unterwegs auf die Eckbank um sich neben dem Polizisten zu setzen und Ihm das Ohr abzuschlabbern. Der Polizist erklärte mir, das er zur Hundestaffel gehört. Er sagte mir auch noch, das er da sei um zu kontrollieren, das mein Hund ach wirklich ein Cane Corso sei und um zu sehen ob er ein gesteigertes Aggressionsverhalten hat. Ich hopste erst mal wieder los um seine Papiere zu holen. In der Zeit hat unsere Oma sich unheimlich aufgeregt über das Verhalten der Leute und so. Sie hat die Hetze gegen die Hundehalter mit der Hetze gegen die Juden zu Hitlers Zeiten verglichen. Der Polizist hat ein paarmal ganz schön geschluckt.
Ich hab dem Herren dann die Papiere gegeben und ein Foto vom Hund, so wie er es verlangte. Ausserdem wollte er dann noch den Kaufvertrag. Das hat er dann alles mitgenommen um es zu kupieren und eine Akte über meinen Hund anzulegen.
Bevor er ging, erklärte er uns, das er in seinen Bericht auf jeden Fall herausheben werde, das der Hund keinerlei Aggression gegen Fremde zeigt und nicht einmal brummt, wenn plötzlich ein Fremder im Haus ist. Zusätzlich war er auch ganz angetan, das der "Kleine" Ihm gleich seinen Kauknochen und eine alte Semmel gebracht hat.
Er erklärte mir aber auch, das er wohl noch öfters kommen werde, wenn sich wieder jemand über meinen Hund beschweren wird.
Ist doch echt schlimm, das man immerzu kontrolliert wird, nur weil scheinbar jemand ein Problem mit Deinem Hund hat.
Ich für meinen Teil habe beschlossen aus dem Dorf wegzuziehen. Ich will doch nicht da bleiben, wo jemand versucht hat meinen "Kleinen" Liebling zu vergiften.
Dani & Ihr "Kleiner" CC
..... letzte Woche Donnerstag klingelt es bei uns an der Tür. Mein Hund und ich saßen oben in unserem Haus und haben in die Röhre geklotzt. Da rief die Mutter meines Freundes, das ich bitte kommen möchte, die Polizei ist für mich da.
Also hab ich meine Krücken geschnappt und bin die Treppe runter gehoppelt, wo auch schon zwei uniformierte Herren auf mich warteten. Ich setzte mich mit Ihnen ins Wohnzimmer und sie begannen zu reden. Sie wollten wissen, ob ich hier gemeldet bin. Also teilte ich Ihnen mit das ich hier als Zweitwohnsitz gemeldet bin. Damit war das Thema abgeschlossen. Dann druckste der Polizist ein wenig rum und erklärte mir, das dies nicht der Hauptgrund sei, weshalb sie da sind. Ich schaute Ihn verdutzt an und meinte dann nur: "Lassen sie mich raten, sie sind wegen meines Hundes da?"
Der Polizist nickte und erklärte mir, das jemand angegeben hat, das ich unerlaubt einen gefährlichen Kampfhund halten würde. Man hatte meinen Hund als Pit oder Staff angegeben. Ich schüttelte kurz mit dem Kopf und teilte mit, das es sich um einen Cane Corso handelt. Das sagte dem Polizisten überhaupt nichts. Also rief ich den "Kleinen" runter und er begrüsste die Polizisten freundlich. Ich zeigte den Herren auch gleich seine Steuermarke, die am Halsband hängt und gab Ihm die Telefonnummer von der Gemeinde, wo mein "Kleiner" angemeldet ist. Dann dachte ich eigentlich das Thema wäre erledigt, doch das war nicht der Fall. Der Polizist erklärte mir, das man eine Anzeige gemacht hat. Mein "Kleiner" würde den ganzen Tag unbeaufsichtigt im Dorf rumstromern und die Leute angehen.
Langsam aber sicher wurde ich dann sauer und erklärte dem Herren, das mein Hund NIE unangeleint in der Ortschaft läuft und ich Ihn schon gleich garnicht stromern lassen würde. Ich erzählte dem Herren auch, das ich es vermeide mit dem Hund noch in der Ortschaft zu laufen, da man Ihn erst vor kurzem versucht hatte zu vergiften und ich dann auch schon so nette Geschenke wie Fleischwurst mit Rasierklingen im Garten liegen hatte.
Ich gab Ihm die Adresse der Firma wo ich arbeite und sagte Ihm, das da ungefähr 150 Leute bestätigen können, das der Hund täglich mit im Büro ist.
Dann verabschiedeten sich die Herren und ich dachte eigentlich die Geschichte wäre erledigt........
....... aber falsch. Am Montag morgen klingelt es in aller Herrgotts Frühe an der Tür. Mein "Kleiner" und ich haben noch tief geschlafen. Da kam wieder die Order, ich möchte doch bitte mal nach unten kommen, die Polizei ist da. Also, ich wieder meine Krücken geschnappt und bin mit meinem "Kleinen" die Treppen runter. Unsere Oma (84Jahre, gehbehindert) und unsere Mutter (62Jahre) hatten sich inzwischen schon mit dem Polizisten in die Küche gesetzt. Wir in die Küche rein, mein "Kleiner" hat kurz geguckt und war dann schon unterwegs auf die Eckbank um sich neben dem Polizisten zu setzen und Ihm das Ohr abzuschlabbern. Der Polizist erklärte mir, das er zur Hundestaffel gehört. Er sagte mir auch noch, das er da sei um zu kontrollieren, das mein Hund ach wirklich ein Cane Corso sei und um zu sehen ob er ein gesteigertes Aggressionsverhalten hat. Ich hopste erst mal wieder los um seine Papiere zu holen. In der Zeit hat unsere Oma sich unheimlich aufgeregt über das Verhalten der Leute und so. Sie hat die Hetze gegen die Hundehalter mit der Hetze gegen die Juden zu Hitlers Zeiten verglichen. Der Polizist hat ein paarmal ganz schön geschluckt.
Ich hab dem Herren dann die Papiere gegeben und ein Foto vom Hund, so wie er es verlangte. Ausserdem wollte er dann noch den Kaufvertrag. Das hat er dann alles mitgenommen um es zu kupieren und eine Akte über meinen Hund anzulegen.
Bevor er ging, erklärte er uns, das er in seinen Bericht auf jeden Fall herausheben werde, das der Hund keinerlei Aggression gegen Fremde zeigt und nicht einmal brummt, wenn plötzlich ein Fremder im Haus ist. Zusätzlich war er auch ganz angetan, das der "Kleine" Ihm gleich seinen Kauknochen und eine alte Semmel gebracht hat.
Er erklärte mir aber auch, das er wohl noch öfters kommen werde, wenn sich wieder jemand über meinen Hund beschweren wird.
Ist doch echt schlimm, das man immerzu kontrolliert wird, nur weil scheinbar jemand ein Problem mit Deinem Hund hat.
Ich für meinen Teil habe beschlossen aus dem Dorf wegzuziehen. Ich will doch nicht da bleiben, wo jemand versucht hat meinen "Kleinen" Liebling zu vergiften.
Dani & Ihr "Kleiner" CC