Hab dazu letztens was im AB Forum gelesen müsste nachher mal gucken..Der Erreger , das Parvovirus des Hundes hat sich vor ca. 25 Jahren vermutlich aus dem Erreger der Panleukopenievirus der Katze entwickelt. Aus diesem Grund wird die Hundeparvovirose oft auch als Katzenseuche des Hundes bezeichnet, obwohl Katzen heutzutage nichts mehr mit dieser Krankheit zu tun haben und auch nicht die Krankheit übertragen können. Die Erreger sind gegenüber Umwelteinflüssen sehr widerstandsfähig und können deshalb nicht nur von Hund zu Hund sondern auch von Menschen und leblosen Gegenständen übertragen werden. Besonders in Hundehütten aus Holz o.ä. kann sich das Virus jahrelang halten.
Die Erkrankung kann, besonders bei Welpen extrem rasant verlaufen und innerhalb von wenigen Stunden zum Tod durch Herzmuskelentzündung führen. Vornehmlich treten jedoch Entzündungen des Magens und des Darmes auf. Nach anfänglichem Fieber zeigen die Hunde fast unstillbares Erbrechen und wässrigen, teilweise blutigen Durchfall. Die Tiere fressen nichts, verlieren durch das Erbrechen und den Durchfall schnell Flüssigkeit, was schließlich sehr häufig zum Tod führt.
eigentlich brauchst du dir keine Sorgen machen, denn nur Hunde mit schwachem Immunsystem (alte und sehr junge Hunde) können sich trotz Impfung anstecken.
Wird Parvo rechtzeitig erkannt, dann ist es gut heilbar.
Während der OP rief der operierende TA an und meinte:"Parvo, der Geruch ist einmalig und es riecht nach Parvo!"
[...]
Aber er setzte nach der OP eine riesige Lache Blut ab und man dachte sofort an Parvo.
also so gaaanz stimmt das ja nicht...parvo überlebt man nicht wegen häuslicher pflege oder wärme oder liebe...
auch katzen können parvo haben, dort wird es katzenseuche (panleukopenie) genannt, aber vom virus her ist das sehr eng miteinander verwandt...hat halt jeder sein eigenen typen...
entscheident ist es das virus zu erkennen, mittels schnelltest und leukozytenzahl, bei hunden wie auch bei katzen, und dann die richtige behandlung einzuleiten...
wie wiki ganz gut beschrieben...
???
Ich verstehe nicht ganz, was Du zu bemängeln hast?
die Hunde-Parvovirose kann nicht auf Katzen übertragen werden.
die Hunde-Parvovirose kann nicht auf Katzen übertragen werden.
Echt? Ich dachte immer, es sei genau umgekehrt...
lg,
Kaze
(Quelle: )Mutationen des CPV-2, die sich durch Änderungen der Aminosäuresequenz im sogenannten VP2-Protein auszeichnen, wurden kurz nach dem Auftreten beobachtet. Diese als CPV-2a und -2b bezeichneten Typen breiteten sich rasch weltweit aus. CPV-2a und -2b sind für Hauskatzen ebenfalls wieder infektiös, wenngleich die Krankheit hier meist subklinisch verläuft. 2000 trat in Italien erstmals eine weitere Mutante auf (CPV-2c), die sich mittlerweile über ganz Europa und nach Südamerika verbreitet hat.