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HC7208

15 Jahre Mitglied
Hallo Leute,

unser Kleiner, jetzt fast 22 Wochen, kämpft seit Sonntag Nachmittag um sein Leben.

Zuerst hat er sich übergeben und Durchfall gehabt. War ja noch nicht sonderlich schlimm, da die kleinen Racker ja des öfteren Mal etwas fressen, was sie lieber nicht sollten.

Als in der Nacht noch Fieber dazu kam, sind wir doch zum TA hin. Untersuchung, Verdacht auf falsches Gefressenes - Antibiotika, Infusion und Antibrechmittel.

Am nächsten Tag war sein Zustand viel schlimmer. Untersuchung mit allen Mitteln, Blut- und Leberwerte in Ordnung. Parvo wird erst einmal ausgeschlossen, da er Impfung hat und weitere junge Hunde mit denen er bis dahin Kontakt hatte, nichts festzustellen war.

Mittwoch leichte Allgemeinbesserung, gestern zuerst auch, nahm das erste Mal wieder am Leben teil, Interessierte sich für seine Umgebung. Plötzlich Blut im Stuhl und im Erbrochenen. Ab in die Notklinik.

Zum Glück waren sie vorher schon immer von unserer TÄ informiert wurden und haben gleich weitere Schritte eingeleitet.

Blut- und Kotprobe genommen, da Verdacht auf Parvo.

Heute Nachmittag soll das Ergebnis vorliegen und dann heißt es, noch einmal eine Nacht richtig zittern, das er das schafft.

Völlig mit den Nerven am Ende
Christian
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi HC7208 ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 31 Personen
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Hallo Christian,


Wünschen Euch alles, alles Gute und dass der Kleine alles gut übersteht!!

Liebe Grüße
Lola und Hunde



Daß mir der Hund das Liebste sei, sagst du, o Mensch, sei Sünde.
Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
 
Alles Gute für den Kleinen, Christian - halt uns bitte auf dem Laufenden!

Kann ein Hund denn trotz Impfung Parvo bekommen?

Lieben Gruß


Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe

 
Das tut mir leid Christian, ich drück die Daumen daß alles glimpflich verläuft.
Gib uns Bescheid, ja?

Gruß
Alexis


-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Gute Besserung von mir für Deinen kleinen.
Sag bitte bescheid,was mit ihm ist.

Bis dann Sera




Nie vergessen wirst Du sein.
 
@Marion:

Leider ja, wobei die Größte Gefahr für Welpen und Junghunde bis zu einem Jahr besteht.

Wenn er eine Immunschwäche hat, dann kann der Virus fast ungehindert eindringen.

Das war leider bei uns der Fall. Das Wochenende zuvor hatte er leicht geschwächelt, war dann aber bis zum Sonntag wieder putzmunter, so daß wir uns auch gar keine Sorgen gemacht hatten.

@all

Wir haben heute Nachmittag das letzte Mal mit dem behandelnden Arzt gesprochen. Unser Kleiner macht erst einmal weitere Fortschritte, hat heute sogar seit Montag wieder das erste Mal gestanden. Aus dem gröbsten ist er aber leider immer noch nicht raus. Er muß auf jeden Fall noch bis morgen Nachmittag warten, dann könnte es unser Baby geschafft haben.

Die endgültigen Ergebnisse lagen zwar heute noch nicht vor, aber zu 99,9% ist es schon sicher.

In der Praxis sind derzeitig noch drei weitere Hunde unter Quarantäne, die ebenfalls an Parvo erkrankt sind. Zu der Zeit am stabilsten war unser Kleiner, so daß wir wirklich hoffen können.

Melde mich morgen wieder, wenn die genauen Ergebnisse feststehen.

Christian
 
Hallo Christian,

ich drücke euch die Daumen


Dein Kleiner schafft es!!!

watson
 
Hallo Christian,

ich denk auch an Euch und drück die Daumen für Deinen Kleinen - der schafft das!

Was mich nebenbei interessieren würde: Seid Ihr in FR bei einem TA?

@all

Impfungen geben leider nie endgültige Sicherheit; sie sind eine gute Vorbeugung, aber eben nie eine
100%ige


 
hi Christian,

Drücke Eurem Kleinen auch die Daumen.



liebe Grüße Lana & Sessy

"Gestern standen wir noch am Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter."
 
@Wauzi

Nein, in den umliegenden Gemeinden: Unsere Hausärztin ist in Umkirch, die Klinik, in der unserer Kleiner jetzt liegt in Gundelfingen.

Christian
 
Mensch, Christian, da bangen aber eine Menge Leute mit Deinem Hund und natürlich auch mit Dir. Ich eingeschlossen...... drück' Euch die Daumen !!

Sab.





Tierschinder haben denselben Gesellschaftsstatus, wie Kinderschänder .... keinen.
 
na da drück ich doch auch die daumen!!!

wenn die infusionen möglichst früh gelegt werden und der welpe recht "proper" ist, besteht durchaus die chance das er es überlebt.
vincent war vier monate alt als es ihn erwischte. er war auch geimpft, das sagt aber leider gar nix.
die vermutung liegt nahe, das er durch die mutter noch genügend imunstoffe im körper hatte, die sich mit denen der impfung bekämpft und praktisch aufgehoben haben. dadurch war dann kein impfschutz mehr vorhanden.

bei uns zog sich das ganze über das wochenende, eine laboruntersuchung war erst montags möglich (und das in dahlem *immernochkopfschüttel*).
wir mußten drei mal am tag in die tierklinik damit er seine infusionen bekommen konnte.
montags nach der blutuntersuchung haben sie mir keine hoffnung gemacht. er hätte so gut wie keine weißen blutkörper mehr, es wäre besser (und billiger) ihn einschläfern zu lassen........
hab ich latürnich nicht gemacht, hab ihn stationär dagelassen und denen gesagt sie sollen versuchen was möglich ist, kosten sind mir egal.

dienstag hatten sich seine weißen blutkörper verdoppelt, mittwoch mittag hat mich die klinik angerufen: ich soll vincent abholen, er macht da alle rebellisch.
er war zwar sehr dünn und noch etwas schwach, aber er hat in seiner box rumgetobt wie ein irrer.
er war auch der einzige der patienten, der trotz seines miesen zustands mindestens drei mal täglich "um den block" mußte, die tierpfleger waren dauernd mit ihm unterwegs, das war dem arbeitsablauf wohl nicht so zuträglich


das einzige was er vermutlich davon zurück behielt, war eine extreme empfindlichkeit auf futterumstellungen. er hat bei fast jedem futter mit durchfall reagiert, naßfutter konnten wir ihm gar nicht geben.

wenn man die kosten nicht scheut und die krankheit rechtzeitig erkennt stehen die chancen nicht sooo schlecht - kopf hoch!

ich drück deinem kleinen die daumen! *drückdrückdrück*


greetz
Sibse
 
Hallo Christian

ich weiß Du wohnst tierisch weit weg von Neuss aber wenn Du es irgendwie hinkriegen solltes, besuche meinen TA, mit dem habe ich am Wochende noch gesprochen, da war ein Rhodesian Ridgebac aus Heidelberg, das sind auch so ca. 500 km von uns entfernt. Er ist halb tot bei ihm angekommen und nur nach einer Sitzung ging es ihm schon viel viel besser, Die Leute kommen jetzt immer aus Heidelberg und lassen ihren Hund bei Ihm behandeln,der hatte auch eine nicht entdeckte Pavro.
Also versuche mal, auch wenn du erst einmal mit ihm telefonierst, er ist ein Spezialist auf diesem Gebiet.
Er behandelt die Lieben mit Bioresonanztherapien und hat meinem auch das Leben gerettet. Er war übrigens vor kurzem bei Tiere suchen ein Zuhause und hat dort ein Interview gegeben.
Er heißt Dr. Schabel, hat seine Praxis in Neuss das ist in der Nähe von Düsseldorf.
Tel: 02131/98110

Hoffe dass ich Dir damit etwas helfen kann.
Drück die Daumen dass es dem Kleinen bald wieder besser geht.
Gabi und 8 Pfoten
 
Hallo Christian!

Wie geht es jetzt Deinem Kleinen?
*weiter die Daumen drück*

Vera und Rudel
P.S. Es gibt Hunde, die trotz ordnungsgemäßer Impfung nicht genügend Antikörper entwickeln. Läßt sich durch Titer-Bestimmung feststellen. Rottweiler sind dabei häufiger betroffen als andere Rassen.

 
Hallo,
das ist ja furchtbar, wir drücken auch alle erdenklichen Pfoten und Daumen !!!!!!
liebe Grüsse,
Nichte, King, Nico und Loki

Viva los Tioz

 
Hallo Leute,

heute vormittag konnten wir unseren Kleinen erst einmal wieder nach Hause holen. Jetzt natürlich erst einmal zur Probe übers Wochenende. Wenn er das gut übersteht, werden ihm weitere Nächte in der Klinik erspart bleiben.

Also, er hat die ganze Zeit gezeigt, daß er auf jeden Fall gewillt, diese schlimme Krankheit zu überstehen. Er war zwar nicht der Kräfigste, als er krank wurde, aber zum Überleben hat es gereicht. Nun gut, jetzt werden wir natürlich versuchen, ihn so gut und schnell wie möglich wieder aufzupeppeln - er hat sieben Kilo verloren in der Woche bei zuvor 20 kg.

Ausgestanden ist es aber trotzdem noch lange nicht. Die letzten Tests gestern abend haben ergeben, daß er überhaupt keine Abwehrstoffe mehr besitzt. Jetzt ist er natürlich gegen alles extrem empfindlich. Aufatmen werde ich jedenfalls erst, wenn sein Immunsystem wieder einigermaßen aufrecht ist.

Christian mit einem weiterhin tapfer kämpfenden Santos
 
Ich denke weiter an Euch und drücke die Daumen!!

Gruß nelehi
 

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