Paniktierschützer + Paniktierschutzfraktion ?

Ruhrlady: Eine Internetseite präsentiert das eigene Projekt gegenüber der Welt - da erwarte ich die oben angeführten groben Informationen. Soll ich mit jedem Verein dem ich eine kleine Spende zukommen lassen möchte einen monatelangen umfangreichen Email-Briefwechsel beginnen müssen? Das mag angehen wenn man einen Verein zur längeren und intensiveren Unterstützung sucht.
 
  • 7. Mai 2024
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Hi bvc72 ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich verstand nicht kleine Spende, im allgemeinen streut man doch nicht mal so eben kleine Spenden überall, oder??? sondern ich dachte an ausreichende Infos, wenn man einen Verein dauerhaft unterstützen möchte...und da würde ich immer nur einen Verein wählen, den ich nach o. g. Kriterien durchleuchten kann...
Es wurde nach Qualitätsstandards gerufen...und da bin ich sehr kritisch, wer wählt das aus, wer kontrolliert das / wären das auch meine Kriterien???

Da wir aber bei Paniktierschutz waren, mit diesem Begriff wird neuerdings hier im Forum ziemlich rumgeworfen und er ist defintiv abwertend gemeint. Es wurden Leute angegriffen, die Auslandstierschutz betreiben...usw...
Gemeint ist sicherlich aber die nicht durchdachte Tierrettung um jeden Preis, z. B. ohne entprechende Vorortprogramme.
Im Prinzip sind Animalhoarder auch Paniktierschützer...zumindest fängt es so an.

Aber in der Realität und ich habe in Griechenland gelebt, ist es bei den katastrophalen Zuständen in manchen Ecken und ohne die Unterstützung einer seriösen Orga garnicht so einfach, klaren Kopf zu behalten...

Mich persönlich hat der Begriff selbst zum nachdenken gebracht, aber ich finde nicht, dass man ihn gebrauchen sollte, um Organisationen oder Einzelpersonen abzuwerten, die man garnicht richtig kennt. Das Gleiche ist der Begriff "Tierschmutz" der jetzt ganz oft in Tierschutzthreads auftaucht...
 
ich verstand nicht kleine Spende, im allgemeinen streut man doch nicht mal so eben kleine Spenden überall, oder??? sondern ich dachte an ausreichende Infos, wenn man einen Verein dauerhaft unterstützen möchte...

Im allgemeinen streue ich schon eher kleine Spenden (die größeren gebe ich im allgemeinen fest stehenden Einrichtungen - meist zum Jahreswechsel) und ich glaube genau so verfahren viele Leute - und bedenke: auch 20/30 Euro (zumindest die meisten meiner kleinen Spenden bewegen sich in diesem Bereich) sind Geld, das man ungern den falschen Leuten in den Rachen wirft.
Im Prinzip gilt das aber allgemein - man sollte es dem Spender nicht abverlangen, das er sich die Informationen die er braucht um zumindest eine grobe Abschätzung "unterstütze ich diese Projekt oder nicht" durch ausfürlichen Briefwechsel besorgen zu müssen... Das sollte doch eigentlich auch im Interesse der Orgas liegen - oder bin ich da immer noch zu blauäugig und die Interessen der potentiellen Spender sind eh egal?
 
Werte Teilnehmer,

auch hier kristallisiert sich heraus, dass der Begriff "Paniktierschutz" (ich will es nunmal so nennen) für den Verwender eine individuelle Bedeutung zu haben scheint - ähnlich dem Begriff "Kampfhund". Gemeinsam wird hingegen von den Verwendern die Sorge um den Verbleib/die Verwendung von Spendengeldern berechtigterweise benannt.
Interessanterweise kristallisiert sich langsam heraus, wer diesen Begriff, der mittlerweile offensichtlich zumindest zu einem Internet- Schlagwort geworden ist, erfunden haben könnte. Hier sehe ich Parallelen zu der Erfindung des Wortes "Kampfhund". Insbesondere wo nun unter Verwendung dieses Begriffes im Internet staatliche Restriktonen gefordert werden.

Nehmen Sie mir es nicht übel, wenn ich an dieser Stelle einmal den Gedanken des Interessenkonfliktes im wirtschaftlichen Sinn im Hinblick auf das Spendenvolumen und die im Tierschutz übliche persönliche Betroffenheit auch im menschlichen Sinne mit einfliessen lassen möchte, ebenso die nicht gerade rosige Wirtschaftslage der EU. Unter diesem Aspekt könnte das Wort "Paniktierschutz" durchaus geplant erfunden worden sein, um eine gezielte Diskreminierung herbeizuführen, bei deren Umsetzung in Form von neuen Gesetzen man dann natürlich hilfreich bei der Durchführung und Beratung zur Seite steht.Geeignet für eine derartige EU-weite Kampagne ist die bürokratische BRD.

Ich wünsche ihnen ein schönes - hoffentlich niederschlagsfreies - Wchende.
 
sorry aber ich muss das jetzt loswerden, es heißt Diskriminierung. Diskreminierung erinnert mich ständig an ein Krematorium.
 
es heißt Diskriminierung

Ich gebe Ihnen Recht, wollte auch den diesbezüglichen Schreibfehler ändern, dann war die Editierungszeit abgelaufen und ich habe mir keine weitere Mühe gegeben.
Ihren weiteren Gedanken bezgl. meines Schreibfehlers halte ich für durchaus interessant. Möchten Sie nicht dahingehend weitere Ausführungen tätigen und somit argumentativ aktiv am Thema teilnehmen ?

obwohl das schwierig werden könnte: das diskreminieren...

Das hoffe ich, dass dieses Wort keine dahingehende weitere negative Wirkung, als die bisher eingetretene, entfaltet. Immerhin werden diesmal Menschen einkategoriert und nicht "nur" Hunde.
 
Ihren weiteren Gedanken bezgl. meines Schreibfehlers halte ich für durchaus interessant. Möchten Sie nicht dahingehend weitere Ausführungen tätigen und somit argumentativ aktiv am Thema teilnehmen ?

Um den Schreibfehler an sich ging es mir nicht so sehr... ich habe selber sehr viele Tippfehler :rolleyes:
Mich hat (an mir selbst) genervt, das ich nicht in der Lage war mir Gedanken zum Thema machen zu können, ohne ständig an Krematorien, Friedhöfe usw. denken zu müssen.
 
Tierfreund, ich finde Ihre Schreibweise merkwürdig, aber den Gedanken, der dahinter steht, sehr interessant. Allerdings glaube ich nicht an eine gezielte Wortschöpfung, sondern an die zunehmend negative Besetzung durch die Benutzer...bei dem Wort Kampfhund, das Wort hat ja einen Bedeutungswandel erfahren. Wurde es zunächst wirklich für Hunde die kämpfen eingesetzt, dann zunehmend für Hunde bestimmter Rassen benutzt, und heute nimmt man sich durch Rasselisten heraus, diesen Begriff selbst zu definieren, durch Rassezugehörigkeit.

Bei Paniktierschützer weiß ich nicht so recht...das kann am Anfang ein Wortspiel gewesen sein und wird jetzt negativ benutzt...

Dass Tierschutz von verschiedenen Seiten gezielt diffamiert wird und finanzielle Gründe dahinter stecken könnte sein. An einem Infostand hört man öfters mal "kümmern sie sich doch lieber um Kinder".

Die negative oder veränderte Besetzung von Worten ist im umgangsprachlichen Gebrauch durchaus üblich, man beachte das Wort "geil", zu meiner Kinderzeit ein böses Wort für "geschlechtlich triebig" ist es jetzt einfach eine allgemeine Umschreibung für "toll" und hat zu einem aussterben anderer Adjektive geführt, viele Kinder und Jugendlichen benutzen nur noch zwei Adjektive..."geil" und "sch...." beides früher inaktzeptabel..

Selbst muß man sich halt überlegen, inwieweit man diese Sprachentwicklung mitmacht.
Das Wort "Kampfhund" benutze ich persönlich nicht,
bei Paniktierschützer muß ich mir das noch überlegen, denn gerade dieses Wort hat mich zum nachdenken gebracht und ich denke ich war auch manchmal Paniktierschützer, als ich in Griechenland gelebt habe....und nehme diese Kritik durchaus an...
 
Meine Intention ist, Schlagwörter zu hinterfragen, bevor ich sie in meinen Sprachschatz integriere.

Für mich sind diese beiden Begriffe selbsterklärend.
Als Schlagwort würde ich das nicht beschreiben.

Vielleicht sollten Sie sich mal mit tte (Peter K,) auf ein Bier treffen der kapiert auch nicht immer gleich um was es wirklich geht.

Meine Intention ist es in diesem Thread nicht mehr aufzutauchen und das Wort Tierfreund zukünftig zu hinterfragen.

Hefeweizen bitte!

"progalgo" ist jemand der z.B. eines der Worte liebend gerne verwendet.
Aber ich schaffe es gerade noch zu verstehen was damit gemeint ist.

Prost.
 
Solange es nur das Wort ist und nicht der Hund.

Die Worte Kampfhund und Schutzhund stehen in Gesetzestexten.

Die ersteren müssen mehr Steuern bezahlen und die letzteren weniger.

Auf YouTube stehen Filme, in denen engagierte Menschen sich für Hunde einsetzen, die tatsächlich in Kämpfen eingesetzt wurden. Oder die ihre Hunde bewußt als friedliche "Familienhunde" integrieren.

Vielleicht haben "Soka-Besitzer" heute ein besseres Image als "Schutzhund-Besitzer".
 
Solange es nur das Wort ist und nicht der Hund.

Die Worte Kampfhund und Schutzhund stehen in Gesetzestexten.

Die ersteren müssen mehr Steuern bezahlen und die letzteren weniger.

Auf YouTube stehen Filme, in denen engagierte Menschen sich für Hunde einsetzen, die tatsächlich in Kämpfen eingesetzt wurden. Oder die ihre Hunde bewußt als friedliche "Familienhunde" integrieren.

Vielleicht haben "Soka-Besitzer" heute ein besseres Image als "Schutzhund-Besitzer".

Genau das ist ja das makabere dran, dass Begriffe für etwas verwendet werden was totaler Unsinn ist. Das betrifft sowohl die Definition "Kampfhund" als auch Paniktierschützer".
 
Solange es nur das Wort ist und nicht der Hund.

heisst, solange nur das wort missbraucht wird und nicht der hund - das willst du doch damit sagen.
boah..........und das von einer "halterin", die ihr tier derart verkommen und verlottern liess. ich habe es tierquälerei genannt, und ich nenne es immer noch so. öffentlich und dir direkt ins gesicht. leider nur virtuell.andererseits gottseidank.
du hast deinen hund missbraucht, gute frau. auf übelste weise.
wenn es jemandem nicht zusteht, sich über missbrauchte hunde auszulassen, sei es nur im ansatz - dann dir!!!
wenn die mods das löschen, von mir aus. aber offen gesagt werden muss es.
 
@ siwash

Solange es nur das Wort ist und nicht der Hund.

heisst, solange nur das wort missbraucht wird und nicht der hund - das willst du doch damit sagen.
boah..........und das von einer "halterin", die ihr tier derart verkommen und verlottern liess. ich habe es tierquälerei genannt, und ich nenne es immer noch so. öffentlich und dir direkt ins gesicht. leider nur virtuell.andererseits gottseidank.
du hast deinen hund missbraucht, gute frau. auf übelste weise.
wenn es jemandem nicht zusteht, sich über missbrauchte hunde auszulassen, sei es nur im ansatz - dann dir!!!
wenn die mods das löschen, von mir aus. aber offen gesagt werden muss es.


Die Mod's haben es nicht gelöscht.

Wie bitte kommst Du darauf.

Wann, wo und wie habe ich mein Tier verlottern und verkommen lassen?

Es würde mich auch interessieren, wo Du das herhast. Wirst Du mir wahrscheinlich nicht sagen.

Aber bitte, was habe ich falsch gemacht, dass mir "Tierquälerei" vorgeworfen werden kann?

Bin super neugierig auf Deine Antwort.
 
Tierquälerei:

verkommen, verlottern, missbrauchen

weder noch

Du behauptest da global was und konkret hast Du nichts.

Bitte sag mir doch, was Du meinst oder was Du gehört hast, evtl. per PN
 
Christine, ich weiß nicht was Siwash gehört hat, aber wahrscheinlich das gleich wie alle anderen auch.

Nämlich das, als Du den Hund zum Scheren gebracht hast dieser verfilzt war bis zum geht nicht mehr, nicht laufen konnte weil selbst die Beine und Füsse nur aus Filz bestanden, dieser Hund ca 10 kg Übergewicht hatte und sehr stark gerochen hat :(

das er, mal ganz vorsichtig ausgedrückt "vernachlässigt" war laut Aussage der Züchterin die Molly geschoren hat.

Tut mir leid ich wollte das hier nicht so öffentlich schreiben, vielleicht hättest Du die Aussage von Siwash einfach nur stehen lassen sollen.
 
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