Paniktierschützer + Paniktierschutzfraktion ?

Tierfreund1800

10 Jahre Mitglied
"Paniktierschützer" und "Paniktierschutzfraktion", diese Begriffe werden seit geraumem Zeitraum im Internet als Schlagworte benutzt und im negativen Kontex verwendet.

Grund genug für mich diese Begriffe zu hinterfragen, z. B. würde ich gerne wissen:

1) Wer hat den/die Begriff/e erfunden und warum ?
2) Was wird mit den Begriffen verbunden ?
3) Wer verwendet die Begriffe und warum ?
4) Wer ist ein "Paniktierschützer" oder welche Institution oder Ähnliches ist eine "Paniktierschutzfraktion" ?
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Tierfreund1800 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für mich ganz persönlich sind " Paniktierschützer " solche die alles retten was nicht bei drei auf dem Baum ist und besonders bezogen auf den Auslands-TS ebenso alles nach D , Ö oder in die Schweiz karren ohne groß nachzudenken.

Allerdings habe ich den Begriff nicht erfunden...das wäre nur das was mir auf die Schnelle dazu einfällt. ;)
 
Was ist an Paniktierschützer so schwer zu verstehen das man hinterfragen müsste ;) Ich denke Tierfreund weiß was damit bezeichnet wird.....
 
Was ist an Paniktierschützer so schwer zu verstehen das man hinterfragen müsste ;) Ich denke Tierfreund weiß was damit bezeichnet wird.....

Davon ab glaube ich auch, das hier wieder nur eine polemische und vor Unsachlichkeit triefende Diskussion vom Zaun gebrochen werden soll.

Geht doch bitte endlich woanders spielen ... :unsicher:
 


Eigentlich ist die Frage interessant und verdient durchaus Beachtung - die Intention mit der sie hier gestellt wurde verdient sie nicht. Rote Karte! ;)
 
Was ist an Paniktierschützer so schwer zu verstehen das man hinterfragen müsste ;) Ich denke Tierfreund weiß was damit bezeichnet wird.....
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@ Wiwwelle
Ihre Meinung in allen Ehren, aber ich würde diese Fragen nicht stellen, wenn Sie mit Ihrem Denken im Recht wären, was meine Person betrifft. Es wäre meiner Ansicht nach effektiver, wenn Sie hier konkret zum Thema beitragen würden, statt Ihre persönlichen Vermutungen/Ansichten - die auch noch falsch sind - kundzutun.
Ich vermute einmal, dass Sie durchaus förderliche Beiträge zu diesem Thema schreiben können und Sie Wissen über diese Begriffe haben, bzw, diese Begriffe - im Gegensatz zu mir - bereits selbst verwenden, zumindest für sich bereits abschliessend definiert haben.

Davon ab glaube ich auch, das hier wieder nur eine polemische und vor Unsachlichkeit triefende Diskussion vom Zaun gebrochen werden soll.

Ihren Glauben in allen Ehren, ich darf ihnen versichern dass das zumindest nicht mein Anliegen ist.

die Intention mit der sie hier gestellt wurde verdient sie nicht. Rote Karte! ;)

Auch Ihre Vermutungen/Behauptungen - die falsch sind - in allen Ehren. Meine Intention ist, Schlagwörter zu hinterfragen, bevor ich sie in meinen Sprachschatz integriere.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
 
Was ist an Paniktierschützer so schwer zu verstehen das man hinterfragen müsste ;) Ich denke Tierfreund weiß was damit bezeichnet wird.....

Davon ab glaube ich auch, das hier wieder nur eine polemische und vor Unsachlichkeit triefende Diskussion vom Zaun gebrochen werden soll.

Geht doch bitte endlich woanders spielen ... :unsicher:
:lol::lol::lol::lol::lol:
Margrit hat offensichtlich lange Weile und die gestelzte Ausdrucksweise deutet darauf hin, dass sie 2 Freunde zu Besuch hatte.
Und das nun schon am Nachmittag. :hallo:
:lol::lol::lol::lol::lol:
 
irgendwie hatte ich auch den Eindruck, das es sich um jemand ganz bestimmtes handelt, der diese Frage in den Raum stellt.
Zum Thema selbst: Ich habe heute die beiden Begriffe zum ersten mal bewusst wahrgenommen.
 
Meine Intention ist, Schlagwörter zu hinterfragen, bevor ich sie in meinen Sprachschatz integriere.

Für mich sind diese beiden Begriffe selbsterklärend.
Als Schlagwort würde ich das nicht beschreiben.

Vielleicht sollten Sie sich mal mit tte (Peter K,) auf ein Bier treffen der kapiert auch nicht immer gleich um was es wirklich geht.

Meine Intention ist es in diesem Thread nicht mehr aufzutauchen und das Wort Tierfreund zukünftig zu hinterfragen.
 
Werte bisherige Teilnehmer am Thread,

vielleicht überdenken Sie einmal, dass der Begriff "Paniktierschützer" inhaltlich auf der Ebene des Begriffes "Kampfhund" stehen könnte ?
Die weitgreifenden Folgen einen Begriff der eindeutig zu Diskreminierungszwecken gebildet wurde, war Beweggrund zur Gründung dieses Forums. Die Folgen für die Lebewesen, die von so einem Begriff, wenn er sich dann verselbstständigt, getroffen wurden, dürften Ihnen bekannt sein.

Mit dem Wort "Kampfhund" wurden in den Anfängen Hunde verbal verurteilt, die Verbalverurteilung endete in mittlerweile geschaffenen juristischen Rahmen und den damit oftmals tödlichen Folgen für die vom Begriff "Kampfhund" Betroffenen.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie unter diesem Gesichtspunkt dem Thema dienliche Beiträge verfassen würden und persönliche Verbalinjurien/Falschinformationen/Vermutungen etc. unterdrücken könnten - und insbesondere über Ihre Wortwahl nachdenken würden ;)
 
Reg dich mal ab....das Wort Tierschützer ist schon längst nicht mehr nur positiv besetzt unter der Menschheit ;)
 
Reg dich mal ab....das Wort Tierschützer ist schon längst nicht mehr nur positiv besetzt unter der Menschheit ;)

Eine leichte Untertreibung - und solange sich diejenigen Menschen die sinnvollen Tierschutz betreiben/betreiben wollen, sich nicht erkennbar von der "anderen Sorte" Tierschützer abheben, z.B. durch Einführung von Transparenzkriterien und einer nachvollziehbaren Qualitätskontrolle der eigenen Arbeit, wird sich das wohl auch nicht ändern.
Andere Bereiche des sozialen Engagements (ich nenne hier mal die freien Träger der Jugendsozialarbeit als Beispiel, da ich mich in dem Bereich ganz gut auskenne) schaffen das doch ganz gut. Kann mir also keiner erzählen, daß dies nicht möglich wäre.
 
Also für mich fallen unter den Begriff Paniktierschützer aber auch jene, die hinter jedem, der im TS tätig ist, einen Schwerverbrecher vermuten zu scheinen und zu sachlichen Auseinandersetzungen unfähig zu sein scheinen und die in meinen Augen nicht sachlich, sondern hysterisch und verallgemeinernd "aufklären", indem sie schwarze Schafe und seriöse Orgas in einen Topf schmeißen und das Ganze dann mit immer wiederkehrenden verallgemeinernden Aussagen im Sinne von "Im TS gibt es keine Transparenz" o.Ä. garnieren und auf sachliche Rückfragen gar nicht oder mit Vorwürfen reagieren.

Diese Leute schaffen in meinen Augen Panik, indem sie das Bild vermitteln, es gäbe keine seriösen TS und keinen seriösen Tierschützer - und damit richten sie in meinen Augen auch Schaden an, auch wenn sie vielleicht beste Absicht haben.
 
@helki

Streng genommen sind das aber keine "Paniktierschützer" , sondern eher Tierschutzpaniker... ;)

Denn die Tatsache, dass sie "hinter jedem, der im Tierschutz tätig ist, XY vermuten", schließt im Grunde aus, dass sie selbst dort (noch) engagiert sind, sonst müssten sie hinter sich selbst ja dasselbe vermuten.
Womit man nicht mehr von wie auch immer gearteten "Tierschützern" sprechen kann.
 
@helki

Streng genommen sind das aber keine "Paniktierschützer" , sondern eher Tierschutzpaniker... ;)

Denn die Tatsache, dass sie "hinter jedem, der im Tierschutz tätig ist, XY vermuten", schließt im Grunde aus, dass sie selbst dort (noch) engagiert sind, sonst müssten sie hinter sich selbst ja dasselbe vermuten.
Womit man nicht mehr von wie auch immer gearteten "Tierschützern" sprechen kann.

Wo du Recht hast, hast du Recht.
 
Ich z.B. bin überhaupt kein Tierschützer - nicht im Tierschutz tätig, sondern unterstütze nur Organisationen die meiner Meinung nach gute Arbeit leisten mit Spenden (nicht nur im Tierschutz). Ich möchte nicht wahllos Spenden sondern möchte Organisationen unterstützen die dem Qualitätsstandard den ich erwarte gerecht werden.
Auffällig ist es, das es mir im Bereiche des Tierschutzes schwer fällt festzustellen, wem ich mit gutem Gewissen eine Spende zukommen lassen kann. Die Angaben über die eigene Arbeit die geleistet wird sind meist so vage, daß ich als Außenstehender eben nicht unterscheiden kann wer seriös ist und wer nicht. Das müssen sich auch die seriösen Orgas bewusst machen - sie heben sich nicht ab und sind für Außenstehende wie mich nicht von den schwarzen Schafen unterscheidbar. Das müssen sich die seriösen Orgas als Vorwurf gefallen lassen und sie täten gut daran da etwas zu ändern.
Die Forderung nach Transparenz und Qualitätsstandards ist für mich also mehr als nachvollziehbar.
 
Die Forderung nach Transparenz und Qualitätsstandards ist für mich also mehr als nachvollziehbar.
Nichts gegen den Wunsch nach Transparenz und Qualität und wenn solche Forderungen sachlich vorgebracht werden, halte ich die auch für unterstützenswert.

Nur die Art und Weise, wie diese Forderungen zum Teil vorgebracht werden, empfinde ich persönlich als zum Haare raufen und so abschreckend, dass ich um Aufklärungsthemen mittlerweile 'nen Bogen mache.

Und wer legt Qualitätsstandards fest? Leute, die ggf. gar keinen Einblick in die Hintergründe von Tierschutzarbeit haben und viele Dinge ggf. nicht beurteilen können? Leute, bei denen man das Gefühl nicht los wird, dass es sich (bei der Aufklärungsarbeit) eher um persönliche Fehden dreht als um Tiere und die Arbeit im TS? Oder Behörden? Oder Tierschützer selber? Leute von der Straße? Ich stelle mir das schwierig vor, da Standards zu finden, an denen jemand, der ggf. auf's Kritteln aus ist, nichts zu kritteln fände.

Wenn für mich ein Qualitätsstandard ist, dass Tiere nur kastriert abgegeben werden, werden andere gerade dies als Stein des Anstoßes empfinden, da sie Kastration als Amputation werten. In beiden Fällen könnte man aufklärerisch ein Riesenfaß aufmachen...

Das soll nicht heißen, dass ich gegen Qualität im TS bin. Ich denke nur, dass es schwierig sein wird, allgemeingültige Standards zu finden, an denen potenzielle Tierschutzpaniker nichts auszusetzen finden (siehe mein Beispiel mit den Kastrationen).
 
Das geht mir schon zu sehr ins Detail. Ich möchte viel grundegendere Informationen.
z.B. hätte ich auf einer Vereinsseite gerne mehr Informationen über den Verein.
Nicht nur wer der erste Vorsitzende ist und die Vereinssatzung. Sondern die Namen aller Funktionsträger und ihre Kontaktdaten.

Sachen die ich gerne auf einer Seite der Organisation zu lesen bekommen würde:

"Wir haben gerade x Hunde in x Pflegestellen untergebracht folgende dieser Hunde stehen zur Vermittlung (+Herkunft und nähere Infos)."
"Am X.X fand die jährliche Mitgliederversammlung statt - der Rechenschaftsbericht wurde vorgelegt und in einer Wahl ...."
"Eine Übersicht über das letzte Jahr: Wir haben x Hunde vermittelt...- jenes Projekt auf Weise x unterstützt. x Ehrenamtliche leisteten x stunde arbeit" gefolgt von einer Analyse was gut geklappt hat und was nicht - eine kleine Aussicht auf die geplante Arbeit des nächsten Jahres...
"Wir finanzieren uns auf folgende Weise: xxx"
"Wir haben x Hunde in unserer einrichtung - es werden auf art x von x personen x x stunden Arbeit geleistet um die tiere zu versorgen - unsere einrichtung verfügt über x räume , x qm ausstattung"
u.s.w.

Einen Außenstehenden wie mich interessiert nicht wie der Verein zur Abgabe kastrierter Tiere steht. Das sind alles Sachen für Insider.
 
Ich z.B. bin überhaupt kein Tierschützer - nicht im Tierschutz tätig, sondern unterstütze nur Organisationen die meiner Meinung nach gute Arbeit leisten mit Spenden (nicht nur im Tierschutz). Ich möchte nicht wahllos Spenden sondern möchte Organisationen unterstützen die dem Qualitätsstandard den ich erwarte gerecht werden.
Auffällig ist es, das es mir im Bereiche des Tierschutzes schwer fällt festzustellen, wem ich mit gutem Gewissen eine Spende zukommen lassen kann. Die Angaben über die eigene Arbeit die geleistet wird sind meist so vage, daß ich als Außenstehender eben nicht unterscheiden kann wer seriös ist und wer nicht. Das müssen sich auch die seriösen Orgas bewusst machen - sie heben sich nicht ab und sind für Außenstehende wie mich nicht von den schwarzen Schafen unterscheidbar. Das müssen sich die seriösen Orgas als Vorwurf gefallen lassen und sie täten gut daran da etwas zu ändern.
Die Forderung nach Transparenz und Qualitätsstandards ist für mich also mehr als nachvollziehbar.

in dem Moment wo ich jemand anders einen Standard definieren lasse, liefere ich mich seiner persönlichen Meinung aus. Warum kannst du nicht selbst hingehen, dir einen Verein anschauen, dir einen Geschäftsbericht zeigen lassen und dir ansehen, wie die Tiere gehalten und versorgt werden, dazu kommt neuerdings nach einem sehr langen thread hier noch für mich, hinterfragen woher die Tiere kommen und wie sie transportiert werden..DANN kannst du selber prüfen, welchen Verein du unterstützen willst. Ein Verein, der nichts zu verbergen hat, wird dir zu allen genannten Kriterien klare Auskünfte geben...
 
Sorry - habe ich gerade etwas schnell herunter getippt - entschuldigt die Unübersichtlichkeit und den freien Umgang mit groß und Kleinschreibung. Ich hoffe es wird Euch aber klar worauf ich raus will.
 
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