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Obwohl ich das ja fast schon wieder amüsant finde... wie kann man denn jemanden regelrecht umgebracht haben???
 

Ich kann es auch in keinster Weise nachvollziehen

Zumal im Moment nicht, da wir alle aktiven Mitglieder brauchen, die bereit sind, die Probleme anzupacken ... und Procten und Inga gehören definitiv führend dazu!

Eine Verwarnung (wenn es denn schon sein muss) hätte definitiv gereicht!
 
Irgendwer fragte doch hier irgendwo nach irgendwelchen (früheren) Bestimmungen in RLP bzgl. Kastrationsauflagen... ich hab´ mal Onkel Google gefragt und das dazu gefunden:


Ich kenne zumindest eine Person, die sich in RLP erfolgreich gegen die Kastrationsauflage gewehrt hat. Und die wurde ermutigt, weil es (mindestens) eine andere Person auch geschafft hat.

War auch schon mal Thema hier in der KSG.
 
eben von rosi bekommen - die zweite stellungsnahme des vdh-thüringens:
 

Anhänge


Das zu beurteilen liegt nicht an dir.
 

Ich bin mir bewusst, dass die Mods und Admins Hausrecht haben ... dass beinhaltet jedoch nicht, dass ich alles gutheissen muss und stillschweigend hinnehme.

Wie war die Sache mit der Meinungsfreiheit? ^^
 
 

Also ich kann es schon verstehen! Ich finde es nur schade das man nicht schon viel früher, nämlich bevor es sich so hochgeschaukelt hat, mal ein Machtwort gesprochen hat... Es geht ja nu nicht erst seit gestern hin und her, und wie sagt man so schön, ein Hund alleine beißt sich nicht...
 
ABER darum geht es ja nichtt. Sondern darum, dass wiedermal EINE unverantwortliche HH dafür gesorgt hat , dass tausende HH unter Generalverdacht gestellt werden!

Viele dieser tausende HH arbeiten doch fleissig daran mit, dass Hunde unter Generalverdacht gestellt werden- ohne das sie das selbst merken. Wenn immer wieder Sprüche kommen wie "die Eltern sind Schuld, weil man Kind und Hund nie unbeaufsichtigt lässt", sagt man doch ganz klar, dass man Hunden nicht trauen kann und darf. Wen wundert da noch, dass gefordert wird, Hunde besser zu sichern? Wenn man nicht einmal mehr dem Familienhund trauen kann und ein Unglück schon damit "gerechtfertigt" wird, dass die HH ihren eigenen Hund nicht rund um die Uhr im Auge hatten, dann muss die Politik doch zum Schutz der Bevölkerung gerade unbeteiligten Dritten gegenüber sicherstellen, dass diese möglichst erst gar nicht in Kontakt mit Hunden kommen müssen.

Noch zwei Sätze zum HFS, den wir zumindest in NRW auf dem Papier schon seit nunmehr 10 Jahren für gelistete und große Hunde als Auflage haben. Aus dem Ärmel geschüttelt haben 70- 80% der HH, denen ich täglich begegne, diesen nie gemacht. Die meisten von ihnen haben aber ihren Hund steuerlich gemeldet und trotz der Rasseangaben findet nicht einmal dann ein Abgleich statt. Und genau diese "Schludrigkeit" der Behörden veranlasst Viele eben dazu, sich erst gar nicht mit dem Thema zu beschäftigen. Die machen lieber still und leise einfach weiter wie bisher und werden sich deshalb schon gar nicht an Protestaktionen beteiligen.....
 
Genau das ist aber auch das Problem ! Der verantwortungsbewußte SOKA Halter ,der sich seit Jahren an alle Auflagen hält , seine Hunde gut erzogen und alles dafür tut - das soetwas eben nicht passiert , muß jetzt wieder `Spießruten`laufen u. die Konsequenzen tragen !
Ja , ich kann sehr gut verstehen , warum hier seitenlang über Hunde diskutiert wird - ist ein KSG-Forum ! Wo , wenn nicht Hier , sollten SOKA-Halter denn ihre Meinungen u. Ängste äußern - das sind nämlich auch NUR Menschen !
Für mich gilt " Hut ab " vor denen , die seit Jahren für ihre Hunde kämpfen !
Ich habe keine Listis , aber ich fühle mich manchmal so !
L.G .
 
...
Ja , ich kann sehr gut verstehen , warum hier seitenlang über Hunde diskutiert wird - ist ein KSG-Forum ! Wo , wenn nicht Hier , sollten SOKA-Halter denn ihre Meinungen u. Ängste äußern - das sind nämlich auch NUR Menschen !
...

Willkommen ... und da sagst Du was wahres !
 

Auch wenn sich die Diskussion wiederholt, ich schreibs gern nochmal. Natürlich ist hier ein guter Ort, solche Vorfälle zu diskutieren. Nur moniere ich nach wie vor die "Art der Waffen" und auch die von uns HH selbst präsentierten Argumente, die ich wie geschildert als kontraproduktiv empfinde.
Ich will Menschen Angst vor meinen Hunden nehmen, aber sage selbst, dass solche Unglücke (quasi zwangsläufig) entstehen, weil HH ihre Hunde nicht immer und ständig unter Kontrolle haben? Das haben Normalsterbliche aber eben auch nicht. Von meinen Hunden geht aber auch keine reale Gefahr aus, wenn sie leinenlos über die Wiese hoppeln und ich mit jemandem quatsche. Ein unbeobachteter Moment rechtfertigt solche Beissattacken nicht. Sie können so entstehen, natürlich, aber sie sind nicht Auslöser für die Tat. Denn dann wären alle meine Hunde zu Mördern geworden, weil ich keinen von ihnen immer im Auge hatte.

Wir wollen nicht, dass Politiker am grünen Tisch unsere Hunde verurteilen, aber in dieser Diskussion finden wir doch auch ständig "Schuldige". Die Eltern, die Halter, die Politiker... Wir zeigen genauso mit Fingern auf andere, obwohl wir selbst nicht in den Fokus geraten wollen. Faktisch bleibe ich bei dem, was ich schon in dem Thread nach dem Beissvorfall mit dem Baby geschrieben habe: es gibt keine 100% Sicherheit auf ein unbeschadetes Leben. Wenn wir nun so tun, als hätten wir eine Lösung, wie man solche Vorfälle verhindern könnte, tun wir das Gleiche, wie wir es den Politikern vorwerfen- Augenwischerei. Denn niemand von uns kann verhindern, dass Menschen ihr eigenes Ding durchziehen.
 

Sehr bemerkenswerte Aussage!
Da ist der Punkt enthalten, der auf die eigentlichen Gründe, Grundlagen,
die Ursache diese fürchterlichen Vorfälle anspricht.

Ich bin zwar glühender Vertreter des Faktums das ein Hund
- auch mein Liebling der uns seit fast 9 Jahren ein Familienmitglied ist -,
immer noch ein Tier ist und zu starke "Vermenschlichung" ein Übel ist.
Aber dieser "ein Hund ist ein Tier" Aspekt, macht daraus kein gefährliches und stetig
unberechenbares Tier, dass man keine Sekunde mit Kindern und älteren Menschen
alleine lassen darf!

Nach meiner festen Überzeugung ist in allen diesen Vorfällen - gleich mit welcher Rasse -
eine Fehlerkette vorhanden, deren letztes Glied, die immer vorgeschobene Unachtsamkeit
oder falsche Reaktion beim Vorfall nur die Schwere des Vorfalls begründet.

Nicht aber den eigentlichen Vorfall!
Da liegen die Ursachen ganz wo anders. Wenn 4 Hunde ein Kind so zurichten wie beschrieben,
dazu die Oma so verletzen, dann hat dies nichts mit versäumter Aufsichtspflicht zu tun,
oder gar mit einem schlafenden Hund der durch ein Kind erschrocken geweckt wird.

Die Ursachen und Fehler liegen weit vorher,
und können von der Zeugung bis zu den Haltungsumständen der Hunde liegen.

Leider interessiert das keinen, denn die Ursachen treten in den Hintergrund,
wenn die Medien ein Bündel fertig zusammengebastelter Urteile parat haben,
und der so entstandene öffentliche Druck, die Politik in die Schublade mit den
ebenso bereits fertig gefassten bereitliegenden populistischen Schnellschüssen
zu reagieren.

Aber wenn man an der Diskriminierungspraxis gegen die Hunde etwas ändern will,
dann geht das - aus meiner Sicht - nur in dem man an die Ursachen geht, nicht
in dem man sich auf die selben Alibi Taktik verlegt wie Medien und Politik.
 
eben von rosi bekommen - die zweite stellungsnahme des vdh-thüringens:

im großen und ganzen schön geschrieben. aber mindestens zu 50%, geht es dem vdh auch um das bevorstehende zuchtverbot. eigentlich unverständlich, aufgrund der drastischen zustände in deutschen tierheimen bzgl. der dort dahinvegetierenden ,,listenhunde,,

um den einwänden von züchtern gleich vorzubeugen; es ist natürlich absoluter blödsinn, dass der staffbull bei einem zuchtverbot ( was von mir aus im gesamten bundesgbiet ausgesprochen werden sollte und zwar für eine bestimmte zeit, bis sich die zustände in den tierheimen auf ein erträgliches maß reduziert haben) aussterben würde. im ursprungsland (england) werden diese hunde auch weiterhin gezüchtet.
wenn nun aber ein deutscher staffbullzüchter(der seine rasse ja liebt) mit der begründung kommt, dass er ausgerechnet welpen von seiner hündin/rüden haben will, dann sind das schlichtweg beweggründe aus eigennutz und dabei hat der faktor euronen einen wesentlichen anteil, denn der preis für so einen welpen, beträgt immerhin zwischen 1400 bis 2000 euronen.

und viele bzw. alle züchter der rassen amstaff,sbt,bulli und unsere vermehrerfreunde des pitbulls sollten sich mal ganz ehrlich fragen, was sie da ihren welpen eigentlich antun. in fast allen bundesländern, haben diese hunde unter auflagen zu leiden ob nun in SH, wo wo beispielsweise der sbt,amstaff,bulli,pitti zwar vom maulkorb befreit werden kann, aber sein ganzes hundeleben an der 2 meter leine verbringen muß. ich kenne hier viele sbt halter in sh und nicht jeder verfügt über einen eigenen garten. viele wohnen auf etage mitten in der stadt. und das hat für mich nichts mit artgerechter haltung zu tun.

und die wenigsten züchter der o.g. rassen verkaufen ausschließlich nur in ,,listenhundfreundliche,, bundesländer, die man ja an 3 fingern abzählen kann.
 

Die Taktik der Politik ist aber offensichtlich erfolgreich. Sie füttern die Medien mit Reaktionen, um sich selbst keine Untätigkeit nachsagen lassen zu müssen. Es geht um sie selbst, nicht um den Opferschutz. Und der "gemeine Bürger" verliert so nur zu gern aus dem Auge, dass es eigentlich schon immer Möglichkeiten gab, gegen einzelne Hundehalter vorzugehen. Da wird nun (mal wieder) ein potentieller Feind sondiert und man geht zur Tagesordnung über.
Ich habe selbst auch keine Lösung, wie man der breiten Masse klar machen kann, dass diese Gespensterjagd nicht zu ihrem Schutz beiträgt. Im Gegenteil. Den angstfreien aber respektvollen Umgang mit Hunden kann niemand lernen, wenn sie mehr und mehr ausgegrenzt werden.
 
Sehe ich ähnlich, aber genau da wird's auch schwierig.
Es setzt voraus, daß solche Fälle auch analysiert werden können und ausgewertet, um eine nachvollziehbare und auch für Nichtkynologen verständliche Beweiskette aufbauen zu können. Das ist bei den meisten bekannten Ereignissen dieser Art nicht möglich, weil man nicht oder nur sehr schwer an die Fakten kommt.
Stattdesen kommen eher Plattitüden, die es sich recht einfach machen und dem Hund erst einmal von vornherein jegliche Schuld absprechen, meist begleitet von den abenteuerlichsten Vermutungen. Das schafft kein Vertrauen und vermittelt auch keine Kompetenz, sondern sieht eher nach Totreden, Ignorieren und Angst vor der Wahrheit aus. Leserkommentare und auch einige hier im Forum zeigen das recht anschaulich. Man kann die hier vorherrschende Meinung nicht als Gradmesser oder Anhaltspunkt dafür nehmen, wie man "draussen" argumentieren will.

Ich halte es auch eher für kontraproduktiv, so etwas wie z.B. das "niemals ein Kind mit dem Hund auch nur eine Sekunde allein lassen" öffentlich als Argument so herauszukehren. Es trifft auch meiner Meinung nach so nicht zu. Im Gegenzug wird dadurch eine latente allgegenwärtige Gefahr beschrieben, bei denen sich Nichthundehalter zu recht fragen müssen, wieso man diese eingehen sollte. Und wenn man das schon tut, dann doch bitte mit Rassen die im Fall der Fälle keinen allzu großen Schaden anrichten können.
Der Hundeführerschein schlägt in die gleiche Bresche.
 

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