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Sag mal, wäre es nicht besser, sie hätte ständig eine Nadel im Bein...

Mal ganz naiv ausgedrückt, ich meine, damit sie nicht ständig wieder neu gestochen werden muss.
 
Das dürfen sie nicht. Sie haben es - mit meinem ausdrücklichen Einverständnis - trotzdem von gestern abend auf heute getan (darum der Verband an der Pfote, den ihr auf den Bildern sehen werdet). Aber mehr als mal eine Nacht ist das nicht so prickelnd. Was wenn der Hund das doch mal abfrisst und verschluckt? Nur mal als Beispiel... Und jetzt besteht ja zumindest Hoffnung, dass sie bis Dienstag nicht mehr gestochen werden muss
 
Sie dürfen es nicht? Als Fossy Parvo hatte, hatte er auch eine Nadel liegen damit ich die Infusionen durchlaufen lassen konnte. Wir hatten uns in Absprache mit der TÄ gegen die Klinik entschieden.
 
Nein, vom Grundsatz her darf kein Tierarzt ein Tier mit Venenzugang nach Hause geben, es wird in Ausnahmesituationen gemacht, aber grundsätzlich ist es verboten. Ist das Gleiche wie mit subkutanen Injektionen, das darf man als Laie eigentlich auch nicht, aber viele Tierhalter machen es trotzdem und werden dabei vom Tierarzt unterstützt! Wo kein Kläger da kein Richter, aber richtig ist es deswegen noch lange nicht.
 
Also vor gut 5 Jahren, kurz bevor wir unseren ersten Doggenrüden einschläfern lassen mussten, musste er 1-2 mal täglich an den Tropf gehangen werden und wir mussten deswegen täglich zum Doc. Bei unserem Rüden hat der Doc aber alles drin gelassen, damit wir nicht jeden Abend neu stechen mussten. Nur leider hatte unser Rüde das Problem, das die Vene dann jeden Abend zu war und dann doch neu gestochen wurde. Das dies nicht erlaubt war, wusste ich bis heute garnicht.
 
Wußte ich auch nicht. Bei meinem Hund wurde sie auch am Tag der Entlassung aus der 2. Klinik dringelassen für den Fall, dass er nochmal an die Infusion gemusst hätte. Aber seine Beine waren so zerstochen und entzündet, dass das sowieso die letzte mögliche Braunüle war. Von daher blieb ja gar nichts anderes übrig.
 
Das Liegenlassen einer Nadel ist vor allem eines, nämlich sinnlos. Einen Zugang unbenutzt liegen zu lassen, nutzt in aller Regel nichts, weil die Vene zumacht. Außerdem ist die Gefahr viel zu groß, dass sich die Vene dabei auch noch entzündet.
Es ist so vieles sinnlos, was mit und rund um Shiwa passiert. Und so gefährlich.

Sorry Natalie, ich habe weder die Zeit noch die Ruhe, mir jetzt jedes Wort genau zu überlegen, dass ich schreibe. Ich habe nicht mehr geschrieben, weil ich gar nicht mehr wusste, was ich noch schreiben soll. Nichts, was ich oder sonst jemand anders hier im Forum nicht schon geschrieben hätte. Mehrfach.

Barium-Sulfat darf kurz nach nach Ops nicht gegeben werden. Warum brauch ich dir nicht erklären, das hast du selbst schon getan. Es kann tödlich sein.
Die Gabe dieses Mittels wurde dir von den Ärzten der Tierklinik empfohlen.

Deine TÄ hat Bedenken ob des Zustandes von Shiwa und schickt dich deshalb in die Tierklinik. In der Tierklinik passiert - im Wesentlichen - nichts.

Die Tierklinik hat keine Erklärung dafür, warum ein im Normbereich gelegener Leukozytenwert von 5.000 zu "Fieber" führen kann. Normalerweise sind es die Leukozyten, deren Anstieg ein Fieber signalisiert. Sie schütten die Substanzen aus, die zur Erhöhrung der Körpertemperatur führen.
Auch für das radikale Absinken der Thrombozyten haben sie keine Erklärung.
Dennoch halten sie es für angebracht, die Darmschleimhaut von Shiwa mit weiteren Antibiotika noch mehr zu irritieren, als sie ohnehin schon sein muss. Irgendein Antibiotikum, ungezielt und unbegründet.
Antibiotika gibt man gegen bakterielle Infekte oder Entzündungen. Bakterielle Entzündungen erhöhen die Leukozyten. Bei Shiwa waren die Leukozyten GEFALLEN.

Für ihre Anämie passiert - nichts.
Weder irgendwelche Laborwerte die möglicherweise wenigstens Hinweise geben könnten, woher sie kommt. Kein Ultraschall, kein Röntgen. Keinerlei Maßnahmen, um ihren Körper nach der schweren Magen-Op wieder aufzubauen. Keine Infusionen, keine Mittel - nichts.

Heute wirst du mit einem Hund nach Hause geschickt, der Untertemperatur hat.
Ohne Erklärung, ohne Hinweise, ohne Maßnahmen. Man kann eine Nadel legen, aber eine Kontrolle hält man nicht für nötig. Über die Risiken der liegenden Nadel wirst du nicht informiert.

Shiwa hatte mit ihren 40 Grad kein Fieber. Das ist eine grenzwertige Temperatur, die normale Temperatur liegt bei etwa 39 Grad. Jetzt - hat sie Untertemperatur und wenn sie unter 37 fällt, dann kann das lebensgefährlich werden.

Ich konnte bestens nachvollziehen, warum für eine evtl. Transfusion die Klinik in RE einfach am vernünftigsten ist.
Jetzt aber fährst du jeden Tag nach RE - und ich kann nicht mal im Ansatz nachvollziehen, warum überhaupt. Du hattest/hast Bedenken, mit Shiwa in ihrem Zustand weitere Strecken zu fahren. Prinzipiell verstehe ich das sogar sehr gut - aber ich hätte noch viel viel mehr Bedenken, einen Hund in einem solchem Zustand so lange ohne jede wirkliche Hilfe zu lassen.

Wenn ich die letzten Tage und Nächte, die ich miterlebt habe, und mal so zusammenfassen sollte, was man in der Klinik für Shiwa effektiv getan hat, dann kommt am Ende ein sehr magere Bilanz heraus: Operation, Bluttransfusionen bis zum Op-Tag, Mitgabe von Medikamenten.

Was kommt bei dir raus?

Mir wäre das viel zu wenig. Und deshalb wäre ich längst mit meinem Hund in eine noch viel viel weiter entfernte Klinik gefahren.


Ich habe momentan nicht die leiseste Ahnung, was in Shiwas Körper passiert. Das kann ich ohne direkte Anwesenheit oder neue Erkenntnisse bzw. Ergebnisse aus denen sich etwas ableiten ließe auch nicht.

Aber eines weiss ich Natalie: wenn die sinkende Körpertemperatur entweder mit der Anämie oder dem Kreislauf zusammenhängt, dann droht Shiwa ein lebensgefährlicher Schock. Bei Panino haben wir abwechselnd darüber gewacht, dass die Temperatur nicht unter 37 Grad fällt. Alle, einschließlich dem Notdienst in der Klinik waren informiert und bereit, sofort loszufahren und zu handeln. Sein Körper war mit 37.6/37.5/37.4 Grad eiskalt. Das nennt man Zentralisierung und das ist ein Zeichen für einen beginnenden Schock. Das Blut wird von den Organen abgezogen und kursiert überwiegend nur noch zwischen Herz, Lunge und Gehirn. Ich hab keine Möglichkeit zu sehen, zu ahnen oder an was auch immer festzumachen, ob das jetzt auf Shiwa zutrifft oder nicht.

Ich bin ganz sicher nicht die Einzige, die sich hier derartige Gedanken macht. Ich bin sicher auch nicht die einzige, die keine Ahnung hat, was jetzt los ist. Aber

Nimm dein Mädchen Natalie und fahr mit ihr in eine andere Klinik, bevor es zu spät ist.

Bitte.


Gabi
 

Eben. Das es grundsätzlich verboten sei, eine Nadel liegen zu lassen ist blanker Unsinn.
Es gibt sogar spezielle Nadeln, die dazu gedacht sind, länger liegen zu bleiben und die die Venen offenhalten. Verweilkanülen, sie haben kleine Plastikschläuche die die Vene offenhalten. Im Gegensatz zur Nadel besteht dabei auch wenig Gefahr, sich die Nadel versehentlich durch die Vene durchzustechen.

Allerdings gibt es wiederum auch keinen vernünftigen Grund, warum Shiwa überhaupt eine Nadel liegen hat. Da mangels erhobener entsprechender Laborwerte keine Annahme bestehen kann, dass eine hochakute bakterielle Infektion die Ursache für Shiwas Anämie sein kann, hätte man ein Antibiotikum auch subkutan spritzen können.
 
Kurz nur, da ich im anderen Fenster grad dabei bin, ausführlicher zu schreiben:
Bei Shiw alag keine Nadel, sondern in der Tat ein dünner Plastikschlauch. Dieser nicht für's Antibiotikum, sondern weil sie gegen das Fieber (und sie war wirklich extrem heiß!) gestern eine Infusion bekommen hat und es nicht sicher war, ob sie heute noch eine bekommen sollte, je nach Fieberstand. Medis wurden gespritzt. Shiwa ist jetzt normal warm. Es geht ihr den ganzen Tag schon sehr gut. Bin jetzt grad etwas schockiert über deinen Beitrag, Gabi. Hatte heute ein gutes Gefühl
 
Und ich wusste nicht, dass subkutanes Spritzen für Laien verboten ist. Warum bekommt man denn dann so viele Ampullen und Spritzzubehör ohne Rezept in der Apotheke? Nunja, ist ja auch egal.

Ich wollte nochmal sagen, dass ich sicher nicht allen Tipps die ich hier, per PN oder Mail bekommen habe, gerecht geworden bin. Ich hab einfach nicht die Zeit ALLES zu beantworten. Aber ich bin echt dankbar dafür. Bitte nicht böse sein... heavendogs und peggo, ihr bekommt aber noch Antworten auf eure PNs.

Also, heute geht es Shiwa gut. Wirklich gut. Heute früh schon deutlich besser als gestern aber heute abend wirklich sehr gut. Schleimhäute sind sehr blass ja, aber sie ist aktiv, kaum noch Probleme mit den Hinterläufen, sehr sehr gefräßig, kein Zittern. Sie hat heute schon etwas mehr als die normale Tagesration gefressen, bettelt immer noch weiter und hat alles drin behalten Etwas größere Gassirunde war auch möglich und sie ist sogar z.T. wieder etwas schneller gelaufen als die letzten Tage (getrabt, nicht nur Schritt). Ich glaube, so gut ging es ihr seit letzten Donnerstag nicht mehr. Output ist nach wie vor nicht so gut, aber immernoch besser als wenn sie erbricht. Und auch kein richtiger Durchfall.

Fotos:
 

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Gabi, ich schätze deine Meinung sehr. Durch dich habe ich die Blutbilder überhaupt erst verstanden. Und wenn jetzt der Tag ohne Abfall bzw. ogar mit leichtem Anstieg der Erys tatsächlich einen Aufschwung bedeutet, dann hast DU den entscheidenden Tipp dazu gegeben mit dem Vitamin-B, den ich ja auch sofort umgesetzt habe. Ebenso höre ich ja sobald ich die Dosen habe mit der Auschluss-Diät auf. Ich bin auch bei dir, dass manche Dinge, die die Ärzte da in RE tun ziemlich hanebüchen sind.

Aber für diese aktue Panik sehe ich gerade keinen Grund? Zum Thema Fieber hab ich gefunden - und zwar auf allen möglichen Seiten:

Die Normalwerte liegen bei 37,5 bis 39,0 Grad Celsius. Junge Hunde haben höhere Werte als ältere, das selbe gilt für kleinere. Wirklich gefährlich für den Hund wird es bei Temperaturen von weniger als 36,5 oder mehr als 40,5 Grad.

Mit 40,0°C ging es Shiwa wirklich sehr schlecht. So schlecht, dass ich ihren Anblick kaum ertragen konnte und sie hat geglüht. Mit den 37,8 ging es ihr um Welten besser´und sie fühlte sich ganz normal an. Wie viel sie jetzt momentan genau hat, weiß ich nicht. Ich messe zwar ab und an, vemeide es aber möglichst, weil ich immer Angst habe, sie zu verletzen mit der dünnen Thermometerspitze. Keine Ahnung wie leicht man so eine Darmwand durchstößt, ich hab da Angst vor...

Ich stelle Shiwa morgen eventuell meiner Haus-TÄ vor. Und lasse dort dann Blutwerte nehmen. Obwohl ich auch der Ansicht bin, dass dies bei ihrem momentanen Zustand eigentlich nicht nötig ist.
 
Es ist medizinischen Laien nicht "verboten" subcutan zu spritzen. Vorausgesetzt sie werden fachgerecht von medizinischem Personal dazu angeleitet.

Des Weiteren bin ich der Meinung, dass es durchaus in bestimmten Fällen legitim sein kann und auch ist, dass Venenverweilkanülen belassen werden, auch wenn Pat. nach Hause geht und eh am nächsten Tag wieder kommen muss. Dann Inspektion der Einstichstelle und der Umgebung natürlich vorausgesetzt bevor man anfängt Infusionen etc. dranzupfriemeln. Und ich rede hier von Mensch, wie auch vom Tier.

Alleine schon in Notfallsituationen - wie z.B. Schock - kann durchaus viel zu viel Zeit vergehen, bis evtl. ein Zugang gefunden ist. Denn wenn die Peripherie "dicht" macht, haste ein großes Problem noch was zu finden, wo Du eine Braunüle "reinjagen" kannst. Und manchmal muss es einfach verdammt schnell gehen...

Ist meine Meinung dazu...
 

Dann ist dein Gefühl hier wohl irgendwie nicht so recht angekommen
Deine Beschreibung hat nicht nur mich in totale Alarmstimmung versetzt.
Und mit Untertemperaturen hab ich halt noch sehr warme eigene Erfahrungen... Ich hatte ja aber auch schon dazu geschrieben, dass ich nicht beurteilen kann, ob eine aktue Schockgefahr bei Shiwa vorliegen könnte oder nicht. Ich kann nur das nehmen, was du schreibst und das war so gesehen nicht viel.

Spielt aber eigentlich nicht so wirklich eine Rolle, oder? Wenn Shiwa wieder warm ist und es ihr schon den ganzen Tag über sehr gut geht, dann geht es jetzt dann ja vielleicht wirklich mal aufwärts.

Dann kann ich jetzt ja dann auch beruhigt ins Bett gehen
 
Sieh es einfach mal nur so Natalie:
ich hab grad vor Kurzem selbst einen Hund verloren, dessen Ende sich u.a. dadurch anzeigte, dass er Untertemperaturen aufzeigte. Er verlor ganz eindeutig Blut. Ich weiss, dass Untertemperaturen als solche schon kein gutes Zeichen sind, in Verbindung mit Blutverlusten, Operationen, Tumoren oder anderen schwerwiegenden Begleitzuständen droht hier sehr schnell eine akute Schocklage.

Da ich aktuell nicht einschätzen konnte, wie Shiwas Zustand insgesamt ist, hab ich dir geschrieben, dass ein Abfall unter 37 Grad sofortigen Handlungsbedarf erfordern würde. Sowas schreibt man denke ich besser nicht umständlich durch die Blume, hm.
Ein Normalwert ist ein Wert, den man normalerweise hat. Bei einem Temperaturverlauf innerhalb eines Krankheitsgeschehens spielen alle Veränderungen eine Rolle und können auf Ursachen hinweisen. Oder eben auch auf drohende akut lebensbedrohliche Zustände.

Wir machen uns hier alle Sorgen, weisst du. Wenn man das hier so über Tage mitliesst, geht einem das nicht hintem am Ärmel vorbei - wir leiden hier wirklich mit. Glaub bitte nicht, dass das bei mir anders wäre, nur weil ich meistens sachliche Inhalte geschrieben habe.

Ich gebe zu ich hab 37,4 gelesen...

Mir ist schon klar, dass du keine Zeit für superausführliche Darstellungen und Zustandsbeschreibungen hast. Ich wiederum nicht für allzuviele Nachfragen. In dem Fall wollte ich vor allem keine Zeit verlieren. Für den Fall, dass...
 
Meine Hündin hat im Normalzustand eine Körpertemperatur von 37,7-38,3°C. Das ist bei ihr völlig normal..... Sie hatte damals einen Impfschaden und die Körpertemperatur fiel bis auf 36,6°C und da bekam ich dann langsam echt Panik. Und mein Hund war kalt!!!!!! Ihr Kreislauf war über Wochen total am Boden. Und die Ärzte meinten, dass diese Temperatur durchaus normal wäre, weil es ja Winter wäre und der Hund sich anpassen würde !!!!!!!! Da hab ich mir echt an den Kopf gefasst. Erstens wusste ich wie die Normaltemperatur bei meinem Hund aussah und damit erfuhr ich das erste Mal, dass man seinem Hund echt selbst helfen muss, weil diese Ärzte einfach nicht in der Lage waren! Aber es hatte auch was Gutes, heute weiss ich etliches mehr und hoffe die Symptomatik meines Hundes so gut einschätzen zu können, dass ich den Ärzten sagen kann wo sie anfangen sollten zu suchen! Voll krank....
Das schlimmste ist, diese Hilflosigkeit. Man steht da vor nem Arzt und hofft auf Hilfe und der weiss die einfachsten Dinge nicht.... Unfassbare Realität.....
 
Es ist medizinischen Laien nicht "verboten" subcutan zu spritzen. Vorausgesetzt sie werden fachgerecht von medizinischem Personal dazu angeleitet.

Ich kann Dir sagen, dass meine Lehrerin in Haltung und Pflege von Tieren gelernte Tierärztin ist und das wir in der Schule von ihr und allen anderen Lehrern lernen, das eben auch subkutane Spritzen für Laien nicht erlaubt sind. Mag in der Humanmedizin anders sein, in der Tierpflege ist das so. Aber auf der anderen Seite wird es nunmal im täglichen Gebrauch anders gehandhabt, was ja auch okay ist, aber eben trotzdem nicht richtig. Zumindest lernen wir das so und von daher sollte ich davon ausgehen können, dass das richtig ist. Lasse mich aber gern eines Besseren belehrern, dann muss ich mich nicht immer schuldig fühlen.

Was den Venenzugang angeht, es kann durchaus sein, dass es da Unterschiede gibt, je nachdem, was für ein Venenzugang das ist, das weiß ich nicht, werde ich aber mal nachfragen, wenn ich wieder Schule hab. Das würde mich nämlich wirklich interessieren.

@Natalie: Schöne Bilder! Kopf hoch!
 
Ich kann Dir sagen, dass meine Lehrerin in Haltung und Pflege von Tieren gelernte Tierärztin ist und das wir in der Schule von ihr und allen anderen Lehrern lernen, das eben auch subkutane Spritzen für Laien nicht erlaubt sind.

Für Lehrer kann es zig Gründe geben, bestimmte Aspekte in einer ganz bestimmten Art und Weise darzulegen. Manchmal auch nur, weil es einfacher ist.


Steffy schrieb:
Mag in der Humanmedizin anders sein, in der Tierpflege ist das so.
Es ist noch nicht einmal in der Humanmedizin so ...
In der Humanmedizin spritzen sich täglich Millionen von Menschen ihr Insulin oder Heparin selbst. Nach fachkundiger Anleitung natürlich. Durch eine fachkundige Anleitung bist du dann auch kein Laie mehr.

Laie heisst nicht, dass du ein Studium absolviert haben musst. Es gibt genügend auch Tierärzte, die nicht spritzen können. Beispielsweise einer der in einem Forschungslabor mit irgendwelchen Substanzen arbeitet.

Einer Tierpflegerin oder TA-Helferin das Spritzen zu untersagen, kann auch ganz einfach haftungsrechtliche Gründe im Rahmen des jeweiligen Umfeldes haben (TA-Praxis, Tierheim, etc.). Wenn du meinem Hund eine Spritze gibst, haftest du für etwaige Folgen, egal ob du Laie, TA oder sonstwas bist. Mache ich das selbst, ist es meine Privatsache.

Kannst es dir ja bei Wikipedia schon mal angucken:
 
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