Die Einschätzung des Bullterriers als Hunderasse, die durch eine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gekennzeichnet ist, wird derzeit auch durch neuere wissenschaftliche Erkenntnisse nicht in Frage bestellt. Auch einzelne Studien, die eine abweichende Position vertreten, haben das Meinungsbild in der Wissenschaft jedenfalls
nicht so durchgreifend verändert, dass es nicht mehr vertretbar wäre, die Rassezugehörigkeit
der Hunde als für deren Gefährlichkeit zumindest mitursächlich anzusehen.