Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Hunde vertauscht wurden und auch der Hergang nicht stimmt.
Natürlich hat man andere Probleme im Moment, in dem das Kind gebißen wurde und man auf dem Weg ins Krankenhaus ist, aber zudem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass das Kind verstirbt.
Ist es so unwahrscheinlich, dass Oma, Opa oder Vater dumm und fahrlässig gehandelt haben, wodurch es zum Vorfall gekommen ist und sich aus Furcht vor einer Strafe abgesprochen haben.
Auf eine Fahrlässige Tötung stehen bestimmt einige Jahre Haft.
Stellt Euch vor, ein Vater (Jäger) übt mit seinem Sohn unerlaubt das Schießen im Wald und es kommt dabei zu einer schweren Verletzung des Kindes. Meint Ihr, dass der Vater Probleme damit hätte zu erklären, dass der Schuss losging, als ihm die Waffe auf den Boden viel und er damit Probleme hätte zu verschweigen, dass er seinen Sohn auf Blechdosen hat schießen lassen?
Es sind alles nur Spekulationen und man darf die Leute nicht vorverurteilen, aber so abwägig und unglaublich ist es nicht, dass an der Geschichte etwas nicht stimmt. Es wäre nicht das erste Mal.
Mir kam die Geschichte, wie viele andere auch, von Anfang an komisch vor. Welcher Hund frage ich Euch, den ich für so unbedenklich finde bzw. ihm so sehr vertraue, dass ich mein 1 jähriges Kind um ihn herumlaufen lasse, beißt so zu, dass das Kind an den Folgen stirbt? Oder anders gesagt, weiß man als Halter nicht, dass man einen Hund hat, der trotz Anwesenheit des Halters den Mut hat, das Kind so zu beißen, dass es stirbt?
Der Hund hat zwar vorher das Kind nicht gebißen, damit sich der Halter über die Gefahr einer Attacke im Klaren war, aber es war bestimmt kein kuschel-wuschel hund, der bis dahin zu allem und jedem freundlich und aggressionslos war.
Hier hat mal jemand geschrieben, dass er mit einem Hund aufgewachsen ist, der gegenüber anderen Hund und fremden Menschen aggressiv war und er/sie trotzdem nie gebißen wurde, also das nichts bedeuten würde.
Ich sehe diesen Punkt anders. Wenn ich einen Hund hätte, der gegenüber fremden Menschen oder Tieren zubeißt, dann lasse ich ihn nicht ungesichert an meine 1 jährige Tochter, bis ich nicht zumindest nach reichlicher Beobachtung und im abgesicherten Modus erkannt habe, dass er das Kind als Mitglied und beschützenswert ansieht.
Ein Hund kann immer mal zuschnappen und einen Halter damit überraschen, aber hier reden wir davon, dass der Hund das Kind so heftig gebißen hat, dass es gestorben ist.
Ich glaube die Geschichte so nicht. Entweder hat es sich anders zugetragen, oder der beißende Hund war bereits vorher bekannt dafür, dass er bestimmten Lebewesen gegenüber auch mal beißt.
Natürlich war der Hund bisdahin total kuschelig und die Situation völlig unvorhersehbar. Was soll man sonst auch sagen, wenn man nicht will, dass alle einen für total verantwortungslos und fahrlässig halten.
Die Geschichte erinnert mich an die Patentante mit den Pitts, die ihr das Patenkind vom Schoß runterholten und nicht mehr loslassen wollten. Die Hunde waren vorher auch total kuschelig. Ja, klar!
Es zielt immer auf eine Sache ab und zwar, dass man den Hunden den Schwarzen Peter zuschiebt und sich selber von jeder Schuld frei spricht.
Wer weiß, wer hier gedeckt werden soll? Und ein Polizist wird sehr schnell erkennen, was man wie darstellen muss.