Hallo,
kenne das Problem mit oralen Medikamentengaben von Katzen. Wenn im vorgetragenen Fall auch sicher Vorsicht angebracht ist, weil sich die Laborwerte verändert haben: Es gibt immer wieder Situationen in denen neben Katzen auch Hunde Medikamente benötigen, diese aber schwer zu verabreichen sind, weil (bei Katzen) das Tier sich extrem wehrt oder die bitteren Medikamente ausspeichelt oder (bei Katzen und Hunden) sie sie nicht bei sich behalten. Viele Medikamente gibt es auch als Injektionslösung, die subkutan verabreicht wird. Meine TA bringt den Tierhaltern in solchen Situationen bei, die Medikamente zu injizieren (nicht jedem, sie ist ja nicht blöd). Sie gibt dann die Flasche und die sterilen Injektionsgeräte mit und läßt sich nach abgeschlossener Behandlung den Rest zurückbringen. Berechnet wird nur die Menge des tatsächlich verabreichten Medikaments. Die Injektionsspritzen laufen unter "Pfennigsartikel", die nicht berechnet werden. Ich persönlich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Mit ein wenig Erfahrung erreicht man bei Katzen (die da wesentlich unleidiger reagieren als Hunde), dass sie während der Injektion weiterschnurren, als ob nichts passieren würde.
viele Grüße
Petra