freiwillig, der fruehe vogel fängt doch den wurm, oder nicht?
ich hab den Mops eigentlich nicht deswegen als Beispiel genommen weil er so klein ist, sondern weil "keine" nase hat, resp wissenschaftlich ausgedrueckt nur über eine winzige Nasenhöhle verfügt, waährend man dem Bloodhund seinen bestimmungszweck quasi ansieht, der hat nämlich eine riesennase, also somit auch riesigen nasenhöhlen. war aber nur ein beispiel.
dass beweise ganz fehlen wuerd ich nicht behaupten ich bezweifle allerdings, dass irgendwer verschiedene hunderassen gegeneinander getestet hat.
aber da du von selektion sprichst. mann hat den bloodhound speziell fuer die nasearbeit gezuechtet (er gilt nicht umsonst als der beste schweißhund der welt), der mops wurde von anbeginn an als begleithund gezuechtet, bei dem nicht auf die ausprägung eines guten geruchsinnes geachtet wurde, ist es da nicht normal, dass der spezialist mehr riecht als der allrounder?
Moepse wurden nicht nach einer guten nase selektiert und haben deswegen auch keine besonders gute nase entwickelt, während bei den bloodhounds nur die verpaart wurden, die am erfolgreichsten Wild erschnueffelt haben. so wie auch heute noch, farmer in neuseeland nur die border collies mit einander verpaaren die sich am besten fuers hueten eignen.
ich finde nicht, dass man alle Hunderassen so einfach in einen Topf werfen kann. sonst muesst ne bulldogge ja auch genau so schnell rennen wie ein greyhound.
sorry wenn ich dir so vehement widersprochen habe, es geht mir auch nicht wirklich drum meine meinung unbedingt unters volk zu bringen, aber ich find die individualitaet ist doch grad das intressante. dass wir die weil nicht alle gleich wahrnehmen. und dass der eine ein bisschen besser hoert dafuer ein andrer ein bisschen besser riecht, das trifft glaub ich nicht nur auf uns menschen zu.