Ich glaube man muss da einfach differenzieren.
Ein freundlicher langer Blick, ok, das sollte ein Hund schon abkönnen (um mal bei dieser unschönen Formulierung zu bleiben), ein Anstarren, was dem hündischen Fixieren gleich kommt nicht.
Das ist eindeutig eine Drohgebärde, oder zumindest kann sie vom Hund so aufgefasst werden.
Im Zusammenhang mit den Calming Signals würde ich eher sagen, dass das Fixieren solche als Reaktion auslösen kann, selbst aber sicherlich keines ist.
WIR haben uns in gewisser weise dem hund anzupassen, denn WIR müssen die hundesprache lernen und nicht umgedreht. das die domestizierten haushunde vieles gelernt haben
In Punkto anstarren müssten wir uns gar nicht anpassen, denn auch der Mensch lässt sich nur äußerst ungern anstarren..vor allem in die Augen. Auch der Mensch nimmt es als Bedrohung war , empfindet es als unangenehm und reagiert entsprechend darauf.
Nicht umsonst kommt der Spruch *Starre den nicht so an*
So ist es auch bei uns.meine hunde haben kein problem damit, weil sie wissen, das es für sie keine bedrohung ist, bei einem hund reagieren sie aber anders.
So ist es auch bei uns.meine hunde haben kein problem damit, weil sie wissen, das es für sie keine bedrohung ist, bei einem hund reagieren sie aber anders.
Es ist für Asso ein Riesenunterschied ob ein großer Rüde ihn anstarrt oder irgendeinen Menschen.
(Nur beim K*cken müssen alle Menschen wegschauen, sonst können wir noch 2 Stunden in den Wald herumwuseln bis er soweit ist)
Coony, das ist mit einem Hund leicht gesagt der damit entweder kein Problem hat, oder der allgemein eher ein Typ ist dem man etwas sagen kann.
Versuche das mal mit einem Boerboel oder HSH. Das ist eine andere Hausnummer. Und diese Hunde lassen sich eben allein aufgrund ihrer Rassegeschichte manche Sachen nicht sagen. Was nicht heißt das diese Hunde unkontrollierbar sind. Aber denen musst du IMMER sagen "bis hierhin und nicht weiter". Und auch das geht bis zu einem gewissen Punkt an dem Schluß ist. Und mal ehrlich: Mein Hund hat niemanden zu verletzten oder zu mobben, aber von wildfremden Menschen hat der sich auch nichts zu sagen lassen.
Coony, das ist mit einem Hund leicht gesagt der damit entweder kein Problem hat, oder der allgemein eher ein Typ ist dem man etwas sagen kann.
Versuche das mal mit einem Boerboel oder HSH. Das ist eine andere Hausnummer. Und diese Hunde lassen sich eben allein aufgrund ihrer Rassegeschichte manche Sachen nicht sagen. Was nicht heißt das diese Hunde unkontrollierbar sind. Aber denen musst du IMMER sagen "bis hierhin und nicht weiter". Und auch das geht bis zu einem gewissen Punkt an dem Schluß ist. Und mal ehrlich: Mein Hund hat niemanden zu verletzten oder zu mobben, aber von wildfremden Menschen hat der sich auch nichts zu sagen lassen.
Schade, dass niemand auf die Frage eingehen mag, ob es nicht sinnvoller sein könnte, dem Hund ein Ersatzverhalten beizubringen .... dazu hätten mich Meinungen interessiert.
Nein, nicht aufregen, aber ich weiß nicht, ob es nicht einen Versuch wert wäre, ihm eine Alternative aufzuzeigen. Ja, ich weiß, es gibt Hunde, bei denen das ganz schwer, vielleicht sogar völlig unmöglich ist....HSH und all die anderen Weltherrscher.
Aber: Duldet man das Grummeln, weil er ja eigentlich recht hat (hat er, gebe ich zu); und reagiert der - möglicherweise nur aus Angst - starrende Mensch darauf dann mit noch mehr Angst, lernt der Hund möglicherweise .... genau, wenn mich jemand anstarrt und ich grummele, dann fürchtet der sich anschließend mal so richtig. Meine Emma zum Beispiel würde das sehr witzig finden.
richtig, aber es gibt eine aktion und eine reaktion. die reaktion ist dann u.U. das c.s. es gehört in diesem fall zusammen... natürlich heißt es beschwichtigungssignale, aber dafür muss es doch erstmal in gang gesetzt werden...ich habe doch geschrieben, das ich es auch als drohgebärde sehe..
richtig, aber es gibt eine aktion und eine reaktion. die reaktion ist dann u.U. das c.s. es gehört in diesem fall zusammen... natürlich heißt es beschwichtigungssignale, aber dafür muss es doch erstmal in gang gesetzt werden...ich habe doch geschrieben, das ich es auch als drohgebärde sehe..
Um nochmal auf die aussage" Der muss das abkönnen" zurückzukommen, ich saß letzte woche mit unserem hund in der straßenbahn und der mann der mir gegenüber saß meinte er müßte ihm einfach so auf die nase hauen!?
Als ich ihm sagte er soll das bitte unterlassen(und ich hab mich schon zusammengerissen weil mein sohn dabei war) meinte der typ: Der muß das vertragen! Dann wächst der besser....
Also, ganz ehrlich ich hab ihn gefragt ob er se noch alle auf der latte hat!
Hat ihn garnicht interessiert, ich denke mal wenn sam älter gewesen wäre hätte er sich das nicht erlaubt!
Würd manchmal gerne wissen was in manchen leuten so vorgeht?!
Was passiert wohl wenn mein Hund einem Menschen der ihn anstarrt zeigt wo der Hammer hängt? Ich gehe mal von einer Anzeige mit Auflagen aus.
@Hundekaddi: Ich meinte mit Ersatzverhalten tatsächlich Alternativverhalten. Kam mir synonym vor.
Also: Jemand starrt meinen Hund an, er findet das ätzend, lernt aber, dass er aus der Situation selber einfach rausgehen und etwas anderes machen kann, z.B. sich neben mich setzen ... irgendwas. Ich denke eben darüber nach, ob das nicht besser wäre, als ihm einfach mal ein Knurren zuzugestehen.