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das ist klar, das der Hund deswegen kein Mischling sein muss....aber es geht um den beweis !!! ob derjenige welcher Hund nun reinrassig ist oder eben nicht. Es lässt sich weder das eine noch das andere beweisen!

schon alleine die genetik...denke da mal an Mendel. Der Mischling kann zwar selber aussehen wie ein reiner Hund, aber vielleicht, sollte er selber Nachkommen haben, mit einem Hund des gleichen Phänotypen, so kann es sein, dass die neue Generation komplett aus dem Rahmen fällt !
 


könntest du mal an eine direkten situation wo sich der apbt mit besonderer nervösität ,reizbarkeit,hibbligeit auszeichnet beschreiben.
 
Wellblech ich denke sie meint einfach sehr triebstark und dadurch zappeliger und nervöser.
Wenn deine nicht so waren gut und schön, aber auch nicht alle Malis sind so und trotzdem würde ich die Rasse genauso sehen.
Heißt so ein Mali wackelt normal anders durch die Welt als zb. ein Golden Retriever.
 


triebstark in seiner aufgabe für die er gezüchtet worden ist. richtig.
heist für mich aber noch lange nicht nervös und leicht reizbar.
 
Ausgenommen "die süßen Mischlinge"...aber die haben auch weder Standard, noch Ziel.
Rassen entstehen aber auch ohne Standard und Ziele, z.B. die natürlichen, wie die Parias.
Reicht eine S.exuelle Isolation über einen längeren Zeitraum und voila, die Rasse ist da. Ganz ohne Züchter, Ziele, FCI und pipapo.
 
Hmm, Paria und Schensi sind für mich keine Rassen, sondern Schläge.

@ Wellblechdach: Lass gut sein.
Ich denke die anderen haben verstanden wie ich es gemeint habe, das reicht.
 
Das sieht auch Wiki so:

Ursprüngliche Pariahunde weisen regionale Schläge, jedoch keine Rassen im züchterischen Sinne auf. Einige Typen wurden jedoch züchterisch bearbeitet und zu Hunderassen. sind Nachkommen asiatischer Pariahunde.

 
Hmm, Paria und Schensi sind für mich keine Rassen, sondern Schläge.

@ Wellblechdach: Lass gut sein.
Ich denke die anderen haben verstanden wie ich es gemeint habe, das reicht.
Wie entsteht denn eine Rasse Deiner Meinung nach?
Gibt es natürliche Rassen?

Ach ja, und wiki ist eben wiki
 
Die meisten Rassen entstehen nach Bedarf. Das heißt für einen bestimmten Zweck.
Oft wird wird festgestellt das ein bestimmter Hund, oder eine bestimmte Gruppe Hunde eine Aufgabe besser erfüllen als andere und man sie dort brauchen kann. Dann beginnt die Selektion, ein Ziel ist also von vorneherein vorhanden.
Sei es ein "echter Gebrauch", wie zB bei der Jagd oder an der Herde, oder sei es ein besonders hübsches, niedliches, im Fell besonders kuscheliges Tier...was auch immer- es gefällt und wird dann selektiert.
 
Jo...und Gerald ist eben Gerald...

Was sind natürliche Rassen? Gibt es unnatürliche Rassen?
 
Rassen entstehen, lt. Definition (irgendwo find ich es auch), wenn man einen Stamm S.exuell isoliert und selektiert. Die Selektion kann auch die Natur übernehmen.
Moderne Rassen, die es sein 150 Jahren gibt, werden so gebastelt, wie Du es beschreibst.

Schau Dir die Aidis in Marokko an, da wird nichts selektiert, jedenfalls nicht durch die Berber. Die Hunde streunen durch die Gegend, werden nicht gefüttert, haben keine Namen, pflanzen sich nach den Regeln fort, die auch für Wölfe und Wildhunde gelten. Trotzdem ist es eine FCI anerkannte Rasse, die natürlich kunterbunt aussieht, verglichen mit den homogenen Erscheinungsformen der hiesigen Hunderassen. Die Enstehung und Erhaltung war durch die Isaolation der Population im Atlas möglich, frei von anderen Einflüssen oder Wanderbewegungen.
Bei den Aidis spricht man von einer natürlichen Rasse.
 
Ok, natürliche Rasse verstanden.
Ja, das lass ich gelten, eben weil eine Isolation vorliegt.
Diese Isolation liegt bei den Parias aber nicht vor, diese sehen auch sehr unterschiedlich deswegen aus und, wie im Link beschrieben, mischen da auch immer wieder Haushunde mit.

Beim Aidi gibt es aber auch einen Gebrauch, bei Parias nicht.
 
Den gibt's bei den Parias auch. Manche werden zur Affenjagd genommen, machen putzen den Kids den Po oder sind nur zum Spielen da.
 
Ja, die werden aber nicht darauf selektiert.
Wer sich eignet wird genommen, wer nicht, der nicht. Poppen darf jeder mit jedem, eben auch mit Haushunden. Dadurch das die Stämme die mit Parias in der Nähe leben, meist seßhaft sind und die Ressourcen dadurch größer, fällt auch der Konkurrenzdruck unter den Hunden-> wenig Selektion.

Bei den Aidis und den Hirten ist das ja etwas anders. Sie erwarten eine gewisse Leistung von den Hunden, auch wenn sie sich nicht unbedingt um die Hunde kümmern, so nehmen sie doch nicht jeden Hund als Begleiter ihrer Herden mit auf Wanderschaft und mit in die Nähe ihrer Lager (das regeln die Hunde natürlich auch unter sich teilweise, wer da wo mit wem mit darf -> Selektion!).

Ich muß gestehen, dass ich mich mit HSH nicht gut auskenne, war nie mein Metier. Mit Parias und Schensis etwas besser, aber ich habe das auch nie vertieft.
Die Definition der FCI für den Aidi steht, ebenso wie seine Anerkennung. Ich kann sie durch den Gebrauch und die Isolation auch nachvollziehen.
Nach meinem Gusto, wären Aidis eher keine Rasse, sondern entweder ein Schlag, oder eine Gebrauchshundkreuzung.
Ich denke aber das die FCI- Kommision da mehr Ahnung von hat als ich, und verlass mich deswegen auf deren Anerkennung und Definition.
 
Hm, nee - entscheidend ist, DASS eine Selektion stattfindet, ob nun durch die Natur und ihre Auslese oder den Menschen. Und ein weiteres Kriterium ist die S.exuelle Isolation, die künstlich stattfinden kann oder duch Abgeschnittenheit eines Gebietes von anderen Hundestämmen, Rassen usw.
Für die genetische Entstehung einer Rasse ist es doch piepegal, ob sie dem Menschen nützlich ist oder nicht.
 

Und wieso ist definiertes Zuchtziel "anständiger Saupacker, Aussehen egal" ein gültigeres Zuchtziel als "niedlich aussehender, kleinbleibener Hund"?


Im übrigen: Du nennst den Patterdale "Patterdale"....der ist aber auch nirgens anerkannt (nicht mal im Heimatland!), also auch keine Rasse?

Ich darf das. Ich bin ja kein Anhänger der Papierrassentheorie.
Nimm halt Foxl als Ersatz. Gibt's auch welche.
 


nennt man das nicht einfach evolution,mal von der auslese durch den menschen abgesehen?
 

Ach so, wenn Du das gleiche sagst wie ich, habe ich es nicht kapiert ? Na gut, das muss ich wirklich nicht kapieren.

Davon ab, neulich hast Du noch das Gegenteil behauptet. Aber gut, was interessiert Dich Dein Geschwätz von gestern.......
 
Könnte man bei dem langen Zeitraum, die diese natürlichen Rassen existieren, so nennen. Aber 'crabat' hat schon Recht, in der Regel greift der Mensch schon ein und die Aidis stellen da auch nur eine Ausnahme unter den HSH dar, da dies durch den Glauben bedingt ist und man sich Hunden nur ungern nähert, geschweige denn eine Beziehung aufbaut. Hinzu kommt, daß die Gefahr durch Raubtiere dort nicht annähernd so groß ist, wie beispielsweise in Anatolien. Wölfe, Bären gibt es nicht, es geht wohl auch hauptsächlich um Viehdiebstahl und einige luchsartige Räuber, die im Atlas eine Gefahr für die Herden darstellen.
 

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