Das zeigt dann wieder mal, das sehr oft die falschen Menschen auf dem falschen Platz sitzen.Ich hab dann beim OA angerufen, die Situation geschildert und bekam sinngemäß folgende Auskunft vom OA: Käme es zu einer Anzeige, würde mein "Listenhund" sofort wieder MK-Zwang bekommen, da allgemein bekannt wäre, dass von einem "Listenhund" eine größere Gefahr ausginge als von einem Labrador, die ja allgemein als liebe Familienhunde bekannt wären. Dass mein Hund an- und der Labbi abgeleint waren, würde keine Rolle spielen.
Wer einen Hund hat der völlig unberechtigt andere gleich "plätten" will hat ihn zu sichern.
Wer einen Hund hat der völlig unberechtigt andere gleich "plätten" will hat ihn zu sichern.
"Völlig unberechtigt" ganz sicherlich nicht. Kein Hund greift einen anderen unberechtigt an, sondern die haben alle einen Grund dafür, selbst wenn wir den nicht kennen oder verstehen. Vielleicht unterschreitet der Tutnix die Individualdistanz, das ist in den Augen des "unverträglichen" Hundes schon eine Berechtigung.
Ich nenne meine Maus ja auch immer unverträglich, einfach weil dann jeder bescheid weiß. Ich finde das aber einen unglücklich gewählten Terminus. Nyra vertrug sich im Tierheim sehr wohl mit zwei Rüden im Gehege, aber ich habe keine Ahnung, was diesem "Vertragen" vorausging.
Aber genau diese vom Threadersteller geschilderte Situation hindert mich daran, Hundestrände etc. aufzusuchen, weil ich mir denke, lieber spielt die Maus nicht im Wasser als dass es Stress gibt. Der Hund, der aggressiv wurde, ist immer der Leidtragende, selbst wenn er aus Hundesicht nicht "schlud" war, sondern einfach nur seine Ruhe wollte.
In solchen Fällen wie vom TE beschrieben, leint man seinen eigenen unverträglichen Hund an und räumt das Feld bzw. den See.
Ob man solch einen Hund grundsätzlich an Leine und mit Maulkorb führen muss, hmmmm....
Ich frag mich , ob bei dem zupacken der andere Hund jetzt gravierend verletzt wurde....denn davon schrieb der TE nichts.
Ressourcenaggression zeigen auch verträgliche Hunde.
Und da ja ein Ball mit im Spiel war, ist das ein möglicher Auslöser!
Natürlich hat ein herlaufender TutNix es nicht verdient gebissen zu werden. Deshalb tut man ja als Besitzer eines TutWas alles um dies zu verhindern. Und genau deshalb ärgert man sich über die Halter von TutNixen, wenn diese ihre Hunde nicht abrufen, oder die Hunde nicht gehorchen.
Dass deshalb jeder unverträgliche Hund permanent Maulkorb draußen tragen soll, finde ich dennoch überzogen.
Denn von den vielen TutNix Besitzern hört man ja leider auch ganz oft das hier " Das hat er ja noch nie gemacht". Klasse und dann am besten wenn der eigene n Maulkorb trägt und sich nicht wehren kann.....
In solchen Fällen wie vom TE beschrieben, leint man seinen eigenen unverträglichen Hund an und räumt das Feld bzw. den See.
In solchen Fällen wie vom TE beschrieben, leint man seinen eigenen unverträglichen Hund an und räumt das Feld bzw. den See.Soweit kommts noch! Wenn ich zuerst am See bin werde ich ganz sicher nicht verschwinden nur weil Jemand kommt, der meint seinen Hund nicht anleinen oder anderweitig unter Kontrolle hallten zu müssen/können.
Der Hund des TS war doch auch nicht angeleint, warum sollten andere ihren dann anleinen?
Der Hund des TS war doch auch nicht angeleint, warum sollten andere ihren dann anleinen?
Wenn der andere Hund nicht hört und zu anderen Hunden ungefragt hinrennt, gehört der Hund an die Leine, nicht der des TEs.
Der Hund des TEs kann sich scheinbar benehmen und kommt anderen Hunden nicht zu nahe, wenn ein anderer Hund das nicht kann muss er an der Leine bleiben. Ganz einfach.
Was ist wenn, es sich um ein krankes Tier handelt (nach einer OP zB) oder um ein altes oder blindes/taubes Tier
Müssen die auch alle an die Leine und den Platz räumen, nur damit so ein unerzogen "tutnix" alles machen kann was er will.
Hier waren ein paar schwarzangelnde Russen (neudeutsch: Spätaussiedler) regelmäßig der Meinung sich einen Spaß draus machen zu können die angeleinte Bestie reizen zu müssen. Da ein gut erkletterbarer Baum da war hab ich mir irgendwann mal den Spaß gegönnt und abgeleint ... Madame durfte sich dann eine gute 1/2h unter dem Baum so richtig austoben.Naja, ob man mit so einer Einstellung weit kommt wenn der Hund sofort zupackt und auch Menschen gegenüber keine Hemmungen hat... Aber Hauptsache man hat Recht
Der Hund des TS war doch auch nicht angeleint, warum sollten andere ihren dann anleinen?
Wenn der andere Hund nicht hört und zu anderen Hunden ungefragt hinrennt, gehört der Hund an die Leine, nicht der des TEs.
Der Hund des TEs kann sich scheinbar benehmen und kommt anderen Hunden nicht zu nahe, wenn ein anderer Hund das nicht kann muss er an der Leine bleiben. Ganz einfach.
Was ist wenn, es sich um ein krankes Tier handelt (nach einer OP zB) oder um ein altes oder blindes/taubes Tier.
Müssen die auch alle an die Leine und den Platz räumen, nur damit so ein unerzogen "tutnix" alles machen kann was er will.
Meine Dobihündin hätte definitiv einen fremden Hund gekillt, wenn sie die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
Trotzdem hat dieser Hund so gut wie nie einen MK getragen, weil ich sie immer angeleint geführt habe, wo andere Hunde waren oder hätten sein können - und tut mir leid, da sehe ich es nicht ein, meinen Hund zu knebeln, nur weil andere Leute ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Ich habe ein Recht darauf, mit einem angeleinten Hund nicht von anderen Hunden belästigt zu werden. Und auf dieses Recht habe ich entsprechend verbal hingewiesen und auch schon mal den ein oder anderen Hund verscheucht und auch mal mit dem Fuß in die nächste Wiese gelupft, bevor meine Hündin den frühstücken konnte.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich mit meiner unverträglichen Hündin Plätze und Wege gemieden habe, wo sich oft andere Hunde aufhalten.
Wenn mein Hund eine Ka ckbratze ist, muss ich ihn sichern (dazu reicht eine Leine!) und von anderen Hunden fern halten - notfalls halt eingreifen und den anderen Hund verscheuchen und den eigenen halt solange ausheben, damit der nicht dran kann. Wenn andere Leute ihre Hunde trotz Aufforderung nicht von meinem fern halten können oder wollen, dann kann das aber nicht mein Problem sein!
Mir hat übrigens ein Labbihalter letztens erzählt, dass sich ohne Leine IMMER ALLE Hunde vertragen würden! Er hatte absolut kein Verständnis dafür, dass ich die umzäunte Hundewiese verlassen habe, als er mit seinem potenten, jungen, rüpeligen und völlig distanzlosen Labbi auf die Wiese kam - sorry, aber sogar mein Lämmchen-Galgo Lupo, halb blind und in hohem Alter, - der normalerweise nix und niemandem ein Haar krümmt, schnappt so einen aufdringlichen Rüpel vehement weg und da kann dann auch schnell mal ein Loch im Ohr sein. Und sowas brauche ich echt nicht.
Gruß
tessa
Naja, ob man mit so einer Einstellung weit kommt wenn der Hund sofort zupackt und auch Menschen gegenüber keine Hemmungen hat... Aber Hauptsache man hat Recht
Wer einen Hund hat der völlig unberechtigt andere gleich "plätten" will hat ihn zu sichern.
"Völlig unberechtigt" ganz sicherlich nicht. Kein Hund greift einen anderen unberechtigt an, sondern die haben alle einen Grund dafür, selbst wenn wir den nicht kennen oder verstehen. Vielleicht unterschreitet der Tutnix die Individualdistanz, das ist in den Augen des "unverträglichen" Hundes schon eine Berechtigung.
Ich nenne meine Maus ja auch immer unverträglich, einfach weil dann jeder bescheid weiß. Ich finde das aber einen unglücklich gewählten Terminus. Nyra vertrug sich im Tierheim sehr wohl mit zwei Rüden im Gehege, aber ich habe keine Ahnung, was diesem "Vertragen" vorausging.
Aber genau diese vom Threadersteller geschilderte Situation hindert mich daran, Hundestrände etc. aufzusuchen, weil ich mir denke, lieber spielt die Maus nicht im Wasser als dass es Stress gibt. Der Hund, der aggressiv wurde, ist immer der Leidtragende, selbst wenn er aus Hundesicht nicht "schlud" war, sondern einfach nur seine Ruhe wollte.
Ich denke, das völlig unberechtigt bezieht sich eher darauf, dass der andere Hund keinen Grund zum Angriff bietet sondern eben der angreifende einen an der Marmel hat
Und ob nun der Hund, der aggressiv wird immer der leidtragende ist?
Ich würde da eher sagen, dass es der Hund ist, der unberechtigt eins auf den Sack kriegt...
Ist halt keine so tolle Idee mit einem Hund, der seine Ruhe haben will in hochfrequentierte Gebiete zu gehen, ich gehe auch nicht im Hochsommer ins Freibad weil mich die Menschenmassen nerven (gut, ich tue denen dann nix)