Gorgonski
10 Jahre Mitglied
So, liebe Kampfschmuser. Ich habe meinen Fotoschrein mit der Digicam im Makromodus abfotografiert. Leider habe ich keinen Scanner und paar Bilder sind unscharf geworden. Als Entschädigung habe ich zu jedem Bild etwas Erklärung geschrieben.
Ich hoffe Ihr habt etwas Spaß dabei.
(Anna1)
Meine Perle- ist sie nicht fotogen?
(Anna2)
Und noch mal- ein wirklich tolles Bild. Man beachte das schöne Fell, was sicher auch an ihrer abwechslungsreichen Ernährung lag.
(Anna3)
Von links: Anna, Jodi, Rocky. Jodi und Rocky lebten zusammen. Rocky wurde aus schlechter Haltung „geklaut“. Wir rätseln immer was er eigentlich ist? Über 40 kg schwer- eigentlich zuviel für Staff und Pit. Sein Markenzeichen: der gewaltige Kopf, deshalb auch der Sptzname: „Schweinskopf“. Ansonsten ist er ein ganz Lieber. Hatte einmal eine Auseinandersetzung mit einer Dogge und ist danach ins Zentrum der Stadt Flöha geflohen, wo er allein mitten im Berufsverkehr die Stadt unsicher gemacht hat. Glücklicherweise kannte jemand den „Verwirrten“ und hat den Halter angerufen. Mit Anna hat er sich so einigermaßen vertragen, beide haben ihre Muskeln spielen lassen, wenn sie sich sahen, wobei es ein unfaires „Gefecht“ war, denn Rocky ist ja eine Bombe im ergleich zu meiner. Ansonsten ist Rocky fit und klettert auch Baumstämme hoch. Einmal hat er sich beim Runterrutschen den Hodensack aufgerissen und musste genäht werden.
Jody ist eine ganz Liebe und vertrug sich prima mit Anna, die aber hin und wieder die Marotte hatte und versuchte Jody zu besteigen.
Jodi und Rocky lebten zu diesem Zeitpunkt zusammen, weil sich Frauchen und Herrchen beim Gassigehen ineinander verliebt hatten. Mittlerweile sind sie getrennt. Rockys Herrchen fand einen Job bei der Bundeswehr und war oft in den alten Bundesländern. Eine Abschiebung ins Tierheim stand nie zur Debatte, er kam abwechselnd im Bekanntenkreis unter und jetzt, da sein Herrchen in Afghanistan ist, hat er ein Ersatzherrchen, wo er sich wohlfühlt. Man trifft ihn auf diversen Feten an, wo er trotz seines „grimmigen“ Aussehens von allen geliebt wird.
(Anna 4)
Anna bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: dem Aufräumen im Wald. Mitunter schleppte sie halbe Baumstämme oder wahlweise Autoreifen umher.
(Anna 5)
Beim Relaxen auf ihrem Zweisitzer tagsüber- nachts war sie mit bei mir im Bett.
(Anna 6)
Schon leicht ergraut an der Schnauze, aber immer noch Blödsinn im Kopf wie ein Welpe.
(Anna 7)
Schlummerstunde auf dem Sofa. Wenn sie von anderen Hunden oder großen Wiesen träumte, strampelte sie im Schlaf mit den Beinen.
(AnnaBellami)
Anna links und daneben die riesige Bordeauxdogge Bellami. Leider war Bellami bis auf seine Familie sehr menschenscheu und ließ sich nicht knuddeln. Zur „Strafe“ hat ihm Anna seine tägliche Ration Trockenfutter weggefressen.
(AnnaEmilie)
Rechts das ist Emilie, im Hintergrund der Zweibeiner eine Bekannte von mir, die eine Hundeschule mit Pension betreibt. Emilie wurde aus vernachlässigter Zwingerhaltung befreit und musste sozialisiert werden, da sie alles was auf der Straße lag gefressen hat (u.a. Zigarettenstummel). Sie lebt jetzt bei der Dame im Hintergrund mit einem Schnauzermix (Felix) und hat starkes Territorialverhalten, weswegen sie (entgegen dem Bild) Anna nicht mochte.
(AnnaStanley)
Wow! Eine Liebesgeschichte. Nur Westierüde Stanley durfte sie überall beschnuppern und ausgiebig mit ihr kämpfen. Wo die Liebe so hinfällt...ich hätte ihr auch eher einen Pitbullrüden gewünscht, aber man kann es sich nicht aussuchen.
(Badetag)
Alljährlich zum 1. Mai findet bei uns ein Punkrock-OpenAir statt, wo beinahe alle Leute ihre Hunde mitbringen. Das gibt dann immer ein nettes Rudelstudium. Hier ist Anna (ganz links) mit fünf anderen Hunden bei der Fellpflege. Ganz rechts übrigens (nur von hinten zu sehen) eine Wuchtbrumme von Mastino, der leider nicht mehr lebt. Bei meinen Knuddelversuchen warnte mich der Besitzer: „Er lehnt sich gern an Beine, pass auf, dass du nicht umkippst.“ Ich habe die 70 Kilo ausgehalten.
(Kittel)
Ein Minibullterrier adliger Abkunft namens „Kittel“ (den echten Namen kenne ich nicht mehr). Ein jugendlicher Angeber hat ihn damals bei einer Züchterin gekauft und nach einem halben Jahr keinen Bock mehr gehabt. Die Züchterin erfuhr davon und hat ihn zurückgekauft- auch weil er aus einer preisgekrönten Zuchtlinie stammt. Ansonsten war er wild und lustig.
Zu diesem Zeitpunkt war ich Sozialarbeiter in einem Jugendclub und hatte Anna immer mit auf Arbeit, wo sie zwischen fünf anderen Hunden und doppelt soviel Kindern wählen konnte, wem sie um den Bart gehen könnte. Mein absolutes Vertrauensverhältnis ging soweit, dass ich Teeniemädels die Leine gab und sie mit ihr stundenlang in der Stadt Gassi gingen. Also musste ich den Mädels und meinem Hund vertrauen.
Lustig auch, dass Anna kurz nach dem Kennenlernen einer herrlichen Rottweilerdame (Gina- die leider auch mal in Nachbars Grundstück war und 12 von 14 Gänsen gekillt hat) wegen einer Veranstaltung mit Gina in den Zwinger musste und wir uns nicht um die Hunde kümmern konnten. Da war auch ein gehöriges Maß an Mut und Vertrauen zu beiden Hündinnen vonnöten- wie leicht hätten sie sich da zoffen können. Aber die Beiden haben die zwei Stunden überlebt und sich fortan noch besser vetragen.
(Svenja)
Wie ich schon mal schrieb: Svenja- meine Dame als Hundesitter. Hier nachdem ich sie gebaden hatte, eingewickelt in eine Decke und vereint mit einem Plüschelefanten. Svenja war (natürlich) Annas Freundin. Sie stammt aus einer Kreuzung Französische Bulldogge (Rosi- R.I.P) und Bullterrier (Alexander- R.I.P.). Alexander starb nachdem er ein Stöckchen apportieren wollte und dabei Wasser in seine Lunge kam. Früher fand ich Bullis nicht som hübsch, aber dann lernte ich Alex kennen. Ich kam aus dem Dunklen auf ihn zu und wohl viele Hunde hätten da geknurrt, aber er ist mich angesprungen und hat wie wild mit dem Schwanz gewedelt. Sein Tod ging vielen Hundefreunden nah und sein Besitzer hat bis heute keinen neuen Hund.
Svenja lebt jetzt in einer Partnerschaft mit Boxerrüde Ares, der sie schön auf Trab hält.
(TürkPit)
Da fuhr ich mal durch Chemnitz und musste eine Vollbremsung angesichts diesen Prachtexemplars machen. Ein junger Pit und sein Herrchen ein netter Türke, der mir dann diesen Schnappschuss ermöglichte (leider schlecht abfotografiert).
So, das war meine und Annas Hundegeschichte, wenngleich hier noch etliche Fotos mehr hingehört hätten, denn Anna hatte eine Freundesquote nahe 100 %. Besonders gut verstand sie sich komischerweise mit Hündinnen. Freunde die Katzen hatten, habe ich auch mit ihr besucht- die hat sie geflissentlich ignoriert. Ansonsten war sie extrem menschenbezogen.
Ich hoffe Ihr habt etwas Spaß dabei.
(Anna1)
Meine Perle- ist sie nicht fotogen?
(Anna2)
Und noch mal- ein wirklich tolles Bild. Man beachte das schöne Fell, was sicher auch an ihrer abwechslungsreichen Ernährung lag.
(Anna3)
Von links: Anna, Jodi, Rocky. Jodi und Rocky lebten zusammen. Rocky wurde aus schlechter Haltung „geklaut“. Wir rätseln immer was er eigentlich ist? Über 40 kg schwer- eigentlich zuviel für Staff und Pit. Sein Markenzeichen: der gewaltige Kopf, deshalb auch der Sptzname: „Schweinskopf“. Ansonsten ist er ein ganz Lieber. Hatte einmal eine Auseinandersetzung mit einer Dogge und ist danach ins Zentrum der Stadt Flöha geflohen, wo er allein mitten im Berufsverkehr die Stadt unsicher gemacht hat. Glücklicherweise kannte jemand den „Verwirrten“ und hat den Halter angerufen. Mit Anna hat er sich so einigermaßen vertragen, beide haben ihre Muskeln spielen lassen, wenn sie sich sahen, wobei es ein unfaires „Gefecht“ war, denn Rocky ist ja eine Bombe im ergleich zu meiner. Ansonsten ist Rocky fit und klettert auch Baumstämme hoch. Einmal hat er sich beim Runterrutschen den Hodensack aufgerissen und musste genäht werden.
Jody ist eine ganz Liebe und vertrug sich prima mit Anna, die aber hin und wieder die Marotte hatte und versuchte Jody zu besteigen.
Jodi und Rocky lebten zu diesem Zeitpunkt zusammen, weil sich Frauchen und Herrchen beim Gassigehen ineinander verliebt hatten. Mittlerweile sind sie getrennt. Rockys Herrchen fand einen Job bei der Bundeswehr und war oft in den alten Bundesländern. Eine Abschiebung ins Tierheim stand nie zur Debatte, er kam abwechselnd im Bekanntenkreis unter und jetzt, da sein Herrchen in Afghanistan ist, hat er ein Ersatzherrchen, wo er sich wohlfühlt. Man trifft ihn auf diversen Feten an, wo er trotz seines „grimmigen“ Aussehens von allen geliebt wird.
(Anna 4)
Anna bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: dem Aufräumen im Wald. Mitunter schleppte sie halbe Baumstämme oder wahlweise Autoreifen umher.
(Anna 5)
Beim Relaxen auf ihrem Zweisitzer tagsüber- nachts war sie mit bei mir im Bett.
(Anna 6)
Schon leicht ergraut an der Schnauze, aber immer noch Blödsinn im Kopf wie ein Welpe.
(Anna 7)
Schlummerstunde auf dem Sofa. Wenn sie von anderen Hunden oder großen Wiesen träumte, strampelte sie im Schlaf mit den Beinen.
(AnnaBellami)
Anna links und daneben die riesige Bordeauxdogge Bellami. Leider war Bellami bis auf seine Familie sehr menschenscheu und ließ sich nicht knuddeln. Zur „Strafe“ hat ihm Anna seine tägliche Ration Trockenfutter weggefressen.
(AnnaEmilie)
Rechts das ist Emilie, im Hintergrund der Zweibeiner eine Bekannte von mir, die eine Hundeschule mit Pension betreibt. Emilie wurde aus vernachlässigter Zwingerhaltung befreit und musste sozialisiert werden, da sie alles was auf der Straße lag gefressen hat (u.a. Zigarettenstummel). Sie lebt jetzt bei der Dame im Hintergrund mit einem Schnauzermix (Felix) und hat starkes Territorialverhalten, weswegen sie (entgegen dem Bild) Anna nicht mochte.
(AnnaStanley)
Wow! Eine Liebesgeschichte. Nur Westierüde Stanley durfte sie überall beschnuppern und ausgiebig mit ihr kämpfen. Wo die Liebe so hinfällt...ich hätte ihr auch eher einen Pitbullrüden gewünscht, aber man kann es sich nicht aussuchen.
(Badetag)
Alljährlich zum 1. Mai findet bei uns ein Punkrock-OpenAir statt, wo beinahe alle Leute ihre Hunde mitbringen. Das gibt dann immer ein nettes Rudelstudium. Hier ist Anna (ganz links) mit fünf anderen Hunden bei der Fellpflege. Ganz rechts übrigens (nur von hinten zu sehen) eine Wuchtbrumme von Mastino, der leider nicht mehr lebt. Bei meinen Knuddelversuchen warnte mich der Besitzer: „Er lehnt sich gern an Beine, pass auf, dass du nicht umkippst.“ Ich habe die 70 Kilo ausgehalten.
(Kittel)
Ein Minibullterrier adliger Abkunft namens „Kittel“ (den echten Namen kenne ich nicht mehr). Ein jugendlicher Angeber hat ihn damals bei einer Züchterin gekauft und nach einem halben Jahr keinen Bock mehr gehabt. Die Züchterin erfuhr davon und hat ihn zurückgekauft- auch weil er aus einer preisgekrönten Zuchtlinie stammt. Ansonsten war er wild und lustig.
Zu diesem Zeitpunkt war ich Sozialarbeiter in einem Jugendclub und hatte Anna immer mit auf Arbeit, wo sie zwischen fünf anderen Hunden und doppelt soviel Kindern wählen konnte, wem sie um den Bart gehen könnte. Mein absolutes Vertrauensverhältnis ging soweit, dass ich Teeniemädels die Leine gab und sie mit ihr stundenlang in der Stadt Gassi gingen. Also musste ich den Mädels und meinem Hund vertrauen.
Lustig auch, dass Anna kurz nach dem Kennenlernen einer herrlichen Rottweilerdame (Gina- die leider auch mal in Nachbars Grundstück war und 12 von 14 Gänsen gekillt hat) wegen einer Veranstaltung mit Gina in den Zwinger musste und wir uns nicht um die Hunde kümmern konnten. Da war auch ein gehöriges Maß an Mut und Vertrauen zu beiden Hündinnen vonnöten- wie leicht hätten sie sich da zoffen können. Aber die Beiden haben die zwei Stunden überlebt und sich fortan noch besser vetragen.
(Svenja)
Wie ich schon mal schrieb: Svenja- meine Dame als Hundesitter. Hier nachdem ich sie gebaden hatte, eingewickelt in eine Decke und vereint mit einem Plüschelefanten. Svenja war (natürlich) Annas Freundin. Sie stammt aus einer Kreuzung Französische Bulldogge (Rosi- R.I.P) und Bullterrier (Alexander- R.I.P.). Alexander starb nachdem er ein Stöckchen apportieren wollte und dabei Wasser in seine Lunge kam. Früher fand ich Bullis nicht som hübsch, aber dann lernte ich Alex kennen. Ich kam aus dem Dunklen auf ihn zu und wohl viele Hunde hätten da geknurrt, aber er ist mich angesprungen und hat wie wild mit dem Schwanz gewedelt. Sein Tod ging vielen Hundefreunden nah und sein Besitzer hat bis heute keinen neuen Hund.
Svenja lebt jetzt in einer Partnerschaft mit Boxerrüde Ares, der sie schön auf Trab hält.
(TürkPit)
Da fuhr ich mal durch Chemnitz und musste eine Vollbremsung angesichts diesen Prachtexemplars machen. Ein junger Pit und sein Herrchen ein netter Türke, der mir dann diesen Schnappschuss ermöglichte (leider schlecht abfotografiert).
So, das war meine und Annas Hundegeschichte, wenngleich hier noch etliche Fotos mehr hingehört hätten, denn Anna hatte eine Freundesquote nahe 100 %. Besonders gut verstand sie sich komischerweise mit Hündinnen. Freunde die Katzen hatten, habe ich auch mit ihr besucht- die hat sie geflissentlich ignoriert. Ansonsten war sie extrem menschenbezogen.
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