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HeikeK

10 Jahre Mitglied
Ich bin um 5.00 Uhr wach geworden, weil ich ein nicht enden wollendes würgendes Geräusch gehört habe. Ich habe dann Laila auf dem Boden liegend in ihrem eigenen Urin und Kot gefunden. Sie hatte schon etwas erbrochen und lag ganz platt mit abgewinkelten Pfoten auf dem Boden. Da sie so röchelte, habe ich sie dann angehoben und versucht das Brechen zu unterstützen, fast sofort kam noch ein Schwall Erbrochenes. Sie blieb dann noch genau so liegen und Kot kam heraus ohne das sie wirklich gedrückt hätte. Ich wollte sie gerade nehmen und zur Tierklinik bringen, da ist sie dann von selbst aufgestanden und hat sich in der Küche in die Ecke gelegt. Erst hat sie noch etwas gehechelt, das hat dann aber, in der Zeit wo wir uns angezogen haben, nachgelassen. Wir waren jetzt gerade noch mal draussen, sie konnte alleine die Treppen laufen, hat noch etwas Kot (Durchfall) abgesetzt und wollte dann aber sofort wieder rein. Sie hat noch ein mal kurz gewürgt, aber es kam nichts mehr. Vor ein paar Minuten hat sie etwas Wasser getrunken, bis jetzt ist es drin geblieben. Sie liegt mir jetzt hier zu Füssen und macht den Eindruck, als würde sie am liebsten schlafen. Liba hat gestern abend das gleiche gefressen und ihr geht es gut.
Habt ihr sowas schon mal erlebt? Weiß jemand was das sein könnte? Hat Laila sich vielleicht verschluckt, und Kot und Urin verloren, weil Sie fast erstickt wäre? Oder sind das Symptome für eine bestimmte Erkrankung? Ich schwanke im Moment noch mit Hund in die Tierklinik zerren oder beobachten und schlafen lassen und morgen früh direkt unseren TA anrufen.
 
mal ne frage: Wie kann man da zögern??

Ich wäre längst beim TA!
 
Mhh... Chucky hat sich ja eine zeitlang auch öfter mal übergeben. Wenn der Hund sich einmal übergibt, gehe ich nicht gleich zum TA. Aber dann auch noch die Sache mit dem Kot absetzten, ohne das der Hund "drückt".

Ich würde auch zum TA fahren. Irgendeiner wird doch Notdienst haben. Diese Ungewissheit wäre nichts für mich. Nachher fahre ich Montagabend zum TA und der sagt mir: Wären sie mal früher gekommen.
 
Ähmmm?

Wenn mein Hund in seiner Kotze, Kot und Urin liegen würde wäre ich aber sofort in die Klinik gefahren...
 
Jo, ich würde auch zum TA. Kotzen, ok, da renne ich nicht gleich los. Aber ein Hund, der in seinem eigenen Urin und Kot liegt, ist für mich definitiv ein Grund, sofort los zu fahren...
 
du schreibst hier statt in der zeit zum ta zu fahren??? ich fass es nicht....
 
das hört sich nicht nach Übelkeit und Erbrechen sondern nach einem Notfall an
 
Wie gehts ihr denn jetzt?
ich fände es schön zu hören, was genau der Hund nun hatte und wie es ihm nun geht.

(ich hoffe, dass alles ok ist)
 
Dem Hund ging es doch nach der Kotzerei und dem Kot- und Urinabsatz deutlich besser. Das heißt, es war ein Notfall, aber nicht mehr, nachdem alles draußen war und der Hund wieder gehen konnte und schlafen wollte. Da würde ich auch nicht sofort zur Klinik fahren, sondern beobachten, wie es dem Hund weiter geht. Wird es kontinuierlich besser, also der Hund wieder völlig normal, wobei ich ihn erstmal fasten lassen würde, damit der Körper sich erholen kann, würde ich auch nicht zum TA gehen. Bleibt der Hund in einem stets schlafen wollenden Zustand, würde ich ihn untersuchen lassen.

LG
Ute
 
Hmmm... Ich bin was meine Tiere betrifft ja auch eher panisch und übervorsichtig und spare nicht an deren Gesundheit. Sollte durch Shiwas Krankengeschichte ja klar geworden sein...

Wenn ich Heike richtig verstanden habe, ging es Laila gegen 5 Uhr schlecht. Um 6 Uhr - als sie hier schrieb - war sie schon wieder soweit stabilisiert (weswegen die ursprünglich ja geplante Fahrt in die TK erstmal abgeblasen wurde, da der Hund gerade Ruhe sucht!)

Wenn Heike von "morgen früh" schreibt, bin ich jetzt erstmal davon ausgegangen, dass sie Samstag früh meint (also heute früh) - da für sie 5-6 Uhr noch zur Nacht und damit nicht zum heutigen Tag gezählt hat. Die TÄ, die ich kenne, öffnen Samstags so gegen 9 Uhr. D.h. es ging um noch 3 Stunden bis zur Öffnung des regulären TA. Und die Frage war: Wartet man diese 3 Stunden und lässt den Hund unter Beobachtung erstmal zur Ruhe kommen oder fährt man direkt in die TK.

Und so wie Heike es beschrieben hat, hätte ich meine Hündin zwar keine Sekunde aus den Augen gelassen, aber auch die 3 Stunden abgewartet, bis der mir und dem Hund bekannte Arzt öffnet und der Hund sich durch's Schlafen etwas erholt hat...

Wäre es Sonntag gewesen und mein TÄ stünde eh den ganzen Tag nicht zur Verfügung, hätte ich ggf. anders entschieden.

Wie geht es Laila denn, Heike? Ich hoffe sehr auf gute Nachrichten!!!
 
Sorry, das seh ich anders: oft überspielen Tiere ihre Krankheiten ja auch und bei einem Tier, dass in seinem Kot und Urin liegt (!!) schrillen bei mir die Alarmglocken, schön wenn es dem Hund danach ein wenig besser geht aber trotzdem ginge es ab in die Klinik und nicht in ein Forum, in dem mir zu der Zeit vermutlich eh keiner antwortet
 
Ich habe vielleicht einfach im Notdienst zu viele schlechte Erfahrungen mit der uns nächsten TK gemacht. Als ich mit Shiwa dort hin kam wollte mich die immer dort im Nachtdienst tätige Assistenzärztin nur zur Einschläferung überreden und war schon genervt als ich dem (ohne jede Diagnose!) nicht zustimmte.
Mir wurde dann gesagt, Shiwa müsse bleiben, weil sie ganz dringend eine Transfusion braucht, sonst stirbt sie ganz schnell.
Als ich später am Abend/Nacht anrief und fragte, wie sie die TF vertragen hätte, hieß es, sie habe doch noch keine bekommen, man beobachte erstmal... Ja sorry, das hätte ich auch selbst gekonnt!

Und solche Erfahrungen habe ich mit dieser TK fast nur. Und zu allen anderen fährt man ein recht gutes Stück. Daher würde ich wenn es mir nicht akut lebensbedrohlich aussieht (und es war ja wohl raus, was raus musste - vorne wie hinten und sofort ging es wieder besser) auf meine Haus-TÄ warten, wenn es (wie hier) nur um 2-3 Stunden ginge... Dass ich nicht bis Montag warten würde, wäre klar!!!
 
Ach so: Heike, ich hoffe sehr, der Kot war nicht schwarz! Weil wenn doch, hätte ich (je nach Zustand der Schleimhäute) auch nicht mehr gewartet. Ehe sie innerlich verblutet evtl. Dann wäre auch der eigene TÄ nur ein Umweg gewesen, denn eine lebensrettende Transfusion kann ja nur in einer Klnik erfolgen...
 
Wenn es dem Hund dann wesentlich besser gegangen ist , wäre ich auch nicht zum Notdienst sondern heute morgen zum normalen TA,
gestern hat mein Hund in 4 Stunden 10 mal erbrochen , da bin ich auch zum Onkel Doc , im Wartezimmer hat er 2 mal gekübbelt und beim 2. mal kam ein undefinierbarer "riesen Klumpen" (sah auch wie Teile einer Zimmerpflanze, habe aber keine ) , er bekam zwar noch eine Spritze aber die Übelkeit kam wohl von dem "Ding" .

Wie geht es deinem Hund denn jetzt ?

liebe Grüsse,
Nadine
 
Ich bin dann aufgeblieben und habe Laila beobachtet. Sie hat entspannt geschlafen, um 9.00 Uhr sind wir dann mit beiden rausgegangen und sie war ganz normal (an allem interessiert, kein Durchfall, kein Erbrechen). Um 5.00 Uhr hatte sie normal erbrochen und festen bis breiigen Kot verloren, kein Blut im Stuhl und auch nicht schwallweise erbrochen, so dass man eine Dehydration befürchten müsste. Daher sind wir erst um 10.00 Uhr zur regulären Sprechstunde in die Tierklinik gefahren. Dort hat sie dann in der Praxis (sie ist sehr aufgeregt beim TA) noch mal etwas Schleim erbrochen. Die Röntgenaufnahme hat ergeben, dass sie sehr viel Luft im Darm hat. Die Tierärztin vermutet eine Darmentzündung. Sie hat ihr Medikament gespritzt und mir ein Kontrastmittel mitgegeben, das ich ihr am frühen abend gegeben habe. Wenn es ihr morgen nicht wieder richtig gut geht, soll ich wieder kommen und sie ist dann ja direkt für weitere Untersuchungen vorbereitet. Den ganzen Nachmittag über war sie entspannt, nach der Aufregung mit dem Kontrastmittel hat sie wieder etwas erbrochen, jetzt ist sie immer noch etwas unruhig. Ich hoffe wir haben eine ruhige Nacht. Wenn sie morgen immer noch so unruhig ist und mir nicht richtig mega gut gefällt, fahren wir direkt wieder zur Klinik.

Doof ist, dass ich heute morgen erst ganz am Ende vom Würgen wach wurde und den Hergang nicht näher schilderen kann. Daher ist es wohl sehr schwierig zu sagen, was da wirklich passiert ist. Ich hoffe so was passiert nie wieder. Allerdings glaube ich nicht, dass ich heute Nacht sehr tief schlafen werde.

Jetzt hat sie sich endlich wieder hingelegt und schläft.
 
Hej,

es freut mich zu hören, dass es ihr gut geht!!

hat die Tierärztin denn eine Vermutung geäussert was es hätte sein können?
 
ja, wie geht es ihr heute?

Die gaanze Symptomatik könnte auch nach einem Krampfgeschehen auftauchen, die Epilepsiehündin meiner Freunde verliert da auch Kot/Urin und erbricht oftmals einige Male hintereinander.

Weiter gute Besserung und hoffentlich ist es wirklich nur ne Darmgeschichte
 

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